Also ich fänds schon recht unpraktisch in Wien ohne Auto... Allein was ich so dauernd an größeren Einkäufen herumschleppen müsste (Einrichtungsgegenstände, Computergehäuse, Fressalien/Alk vor einer Party, etc...) das wär ma ned wurscht.
Und LAN Parties und Mountainbiken würd ohne Auto gar nicht gehen (versuchts mal, am späteren Nachmittag mim Radl von Favoriten nach Ottakring zu kommen - weder im Berufsverkehr noch in der verstopften U-Bahn wirklich möglich...)
Beiträge von Saruman
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Das könnt die Doku ev. ein bisserl aufpeppen - das ist nämlich nicht grad ein unschuldiges "Alles ist schön-Land", dieses Second Life...
http://www.somethingawful.com/d/second-life-safari/index.php -
Um einmal Zahlen ins Spiel zu bringen: http://derstandard.at/?id=2781781
Ok, die Zahlen sprechen wirklich gegen meinen subjektiven Eindruck bzw. persönliche Erfahrung... Nagut, ist mir auch recht :devil:
PS: Mich würd mal wirklich interessieren wo man heute noch wirklich gut mit unselbstständiger Arbeit verdient.
Easy: In der Politik. Da musst nämlich nicht mal etwas machen, das man gemeinhin als "ehrliche Arbeit" bezeichnen würde... -
25 Euro sind keine 14 Euro. Mal davon abgesehen geht es um EINSTIEGSGEHÄLTER!
Hä? 25 != 14 ist schon klar, wollt nur drauf hinweisen, dass 2500 Brutto im Monat ca. 14€/h entspricht. Nach Steuer & Sozialversicherung sind das 7 Euro netto die Stunde. Und dafür hab ich jahrelang ein technisches Studium belegt?Wenn ich von der Uni gehe, krieg ich kein Einstiegsgehalt, dann hackel ich nämlich schon ein paar Jahre (momentan sinds schon 3, obwohl ich grad erst mim Bakk fertig bin).
Und auch wenns nicht so wär, würd ich als Uni-Frischling mehr verdienen wollen als ein gleich alter Installateur, auch wenn der schon seit 7 Jahren mit seiner Ausbildung fertig ist. Ist mir schon klar, dass das Wunschdenken ist, aber angebracht wärs imho. Immerhin is der nicht sonderlich hochspezialisiert und auch kein Akademiker. Und so raketenartig steigt das Gehalt nach der Einstiegsphase dann auch nicht an, als dass sich das Studium allzu bald rentieren würd.Laut einigen Reportagen sind die Schweizer allerdings eher provinziell und sehr misstrauisch gegenüber "Zuagrasten".
Die heissen dort "Zuigristi", glaub ich. -
Sorry, aber das verdient niemand am Anfang(Außer dein Chef heißt Papa)
Und ein Installateur verdient sicher keine 25 Euro/Stunde.
2500 / (40 * 4,33) ~ 14 €/h.
Und das verdienen die sehr wohl...
Handwerker bekommen wenns sie gut sind und schon länger arbeiten(Ich rede von an Einstiegsgehalt von 2500+ bei einem Informatiker) 1200-1800 auf die Hand.
Kennst du Handwerker? Frag die mal. Ich hab sowohl selbstständige als auch Angestellte in der Familie, und die verdienen ned schlecht.Juristen verdienen so 4000 brutto im Monat wenns länger im Berufsleben stehen.
Ha! Nein.
Again. Frag mal einen - Vater einer Bekannten verdient 19.000 _netto_. Ist sicher keine ideale Stichprobe, aber die anderen, die ich kenn, geben im Monat sicher mehr aus als die 2000 Euronen, die da noch nach Steuer etc. übrigbleiben.Meine neueste Theorie für die schlechte Bezahlung ist übrigens die, dass die ganzen Pseudo-Informatiker (Marke Humboldt-Fernlehre, Uni brauch ma net), die im Hinterzimmer Software und Webseiten zamschustern mit ihren Kampfpreisen das Lohnniveau drücken.
Dafür ist Open Sauce für das ganze restliche Unrecht auf dieser Welt verantwortlich. -
Naja unterbezahlt...
Ich weiß nicht. Für mich steht fest, dass man als Einstiegsgehalt nach der TU 2500 Euro verlangen sollte(Untere Grenze). Zumindest in der TI.Naja ein Installateur verdient mit 25 genausoviel. Der hat aber nicht studieren müssen, und ich sag mal die Arbeit erfordert doch etwas weniger Grips.
Ein halbwegs fähiger Anwalt verdient schnell mal seine 10.000 im Monat. Von "Wirtschaftsexperten" und Managern will ich gar nicht erst reden, wenn ich mir so ein paar Bekannte von mir ansehe, die nach der WU gleich mal das doppelte (~5000) verdienen, werd ich ganz frustriert.Im Vergleich dazu stinken wir schon ziemlich ab, und das obwohl wir Sachen machen, von denen 95% der Bevölkerung wirklich _gar keine_ Ahnung haben, wir also eigentlich hoch spezialisiert sind.
Schweiz ist zum Teil sogar billiger. Jahresvignette kostet dort 30 Euro...
Nur zu schnell fahren sollte man nichtIm Verhältnis zu den dort überhaupt verfügbaren Auobahnkilometern wirds dann aber schon wieder teuer :devil:
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Meiner Meinung nach sind IT-Fachkräfte und akademische Informatiker im besonderen krass unterbezahlt.
Unser Studium ist mindestens ebenso hart wie das eines Wirtschaftlers oder eines Juristen, und die Arbeit erfordert mindestens ebenso viel Grips.Also sollte uns auch ähnlich viel bezahlt werden, nur leider geht meine Rechnung nicht auf, bzw. nur in Ausnahmefällen. Das scheint allerdings ein österreichisches bzw. mitteleuropäisches Problem zu sein, im UK und den USA (speziell Californien) verdienen Programmierer ein mehrfaches von hier.
Warum? Ich dachte immer, dass es einfach ein gewisses Überangebot von Arbeitskräften gibt. Dem ist aber anscheinen nicht so.
Woran auch immer es liegt, wenn das so weiter geht, und Angestelltenverhältnisse in dem Sektor noch seltener werden, werd ich wohl irgendwohin auswandern, wo ich noch angemessen entlohnt werde. Schließlich studier ich nicht nur aus Spaß und will danach auch von meiner Arbeit entsprechend leben können.
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Najo, genau auf sowas ist der Cell ausgerichtet, normalerweise kommt der ja nur in Blade-Servern für Cluster zum Einsatz. Inwieweit sich diese Performance in Spielen ausnützen lässt (der Cell ist ja nicht grade einfach zu programmieren), bleibt abzuwarten. Die Release-Titel strahlen nicht besonders.
Wird wohl genauso wie bei der PS2 erst in ein paar Jahren Spiele geben, die die Hardware wirklich ausreizen, sprich wenn sich die Entwickler weit genug in das System und seine Eigenheiten eingearbeitet haben. Aber Potential is halt da
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Und noch was - von der Rechenleistung lässt die PS3 wohl alles andere alt aussehen:
http://fah-web.stanford.edu/cgi-bin/main.py?qtype=osstats
500 Teraflops mit 30.000 PS3 gegen 150 mit 162.000 PCs, bist du deppert.
Und in dem Fall kommts auch noch einem guten Zweck zugute... -
wo kein kläger, da kein richter...
sprich wennst es der einen bank nicht auf die nase bindest, wird sies nicht erfahren :devil: -
Weils so schön dazupasst:
Why the PlayStation 3 is the Dominant Home Entertainment Console
(Achtung: Something awful ist nicht grad für political correctness bekannt :devil:)
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da würde ich erst mal abwarten
Mit fantasievollem Spieleuniversum mein ich nicht "Italienischer Installateur springt auf Schwammerl, sammelt Goldmünzen ein und rettet zusammen mit nettem Kuschel-Dino die Prinzessin." :devil:
Wär ich damals bei Nintendo Entscheidungsträger gewesen, hätt ich denjenigen, der mir dieses Spiel vorgeschlagen hat, hochkantig rausgeworfen.
Und damit den größten Erfolg der Spielegeschichte verhindert.:devil:bin kein konsolen-zocker, daher is mein favorit die wii. hab aber leider noch keine. macht jedenfalls ab >= 2 Leuten sehr viel spaß.
und für hardcore rollenspiele und sonstiges hab ich meinen PC :devil:Stimmt eh, irgendwie. Wer einen guten PC hat, für den ist die Wii die sinnvollste Ergänzung. Allerdings hat auf der Couch lümmeln und am Fernseher Spiele zocken halt auch was - und dafür sind xbox360/PS3 halt ideal (mit besserem Preis/Leistungs Verhältnis als ein PC)
@Topic: Hat jetzt schon wer die PS3 oder kann zumindest Berichte aus erster Hand liefern?
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Also meiner Meinung nach muss man bei den NextGen Konsolen stark zwischen der Xbox360 und der PS3 auf der einen Seite, und der Wii auf der anderen Seite unterscheiden:
-) Wii: eher kurzweilige Partyspiele, ned so tolle Graphik, die Spiele sprechen eher die Arcade-Gamer an, und die Steuerung ist halt mal was echt tolles neues. Allerdings kaum "ernsthafte" Spiele mit viel Flair - Hardcore Rollenspieler und Shooterzocker, die wirklich in einem fantasievollen Spieleuniversum versinken wollen, werden damit eher nicht so glücklich werden.
-) Xbox360 und PS3 sind halt die grafiklastigen Rechenmonster, mit klassischer Steuerung, ideal für Spieler, die auf Top-Graphik stehen. Sonst halt nix neues aus Spielersicht, außer der verbesserten Online-Funktionalität.
Diese beiden Kategorien lassen sich ned wirklich vergleichen, sondern sprechen imho einfach andere Spieler an bzw. ergänzen sich eher als sie gegeneinander konkurrieren. Ein Oblivion wird auf der Wii einfach nie gut spielbar sein, dafür ist die Partyfähigkeit von Xbox/PS3 auf Singstar und ein paar Sportspiele begrenzt.
Wie die Sache mit Xbox360 gg. PS3 ausgeht, bleibt abzuwarten. Ich denke Sony hat sich mit der PS3 ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt - 600 Euronen sind mir persönlich zu happig. Und dabei macht Sony noch mit jeder verkauften Einheit 300 Dollar Verlust(!).
Natürlich hat die PS3 wesentlich mehr Power unter der Haube, aber die Grafikfähigkeiten der 360 sind auch nicht zu verachten, ganz im Gegenteil - 3 Dual Prozessoren und Unified Shader Architektur geben schon gscheid was her.Und aus Entwicklersicht ist von den beiden die Xbox halt wesentlich interessanter, weil die Architektur eher vertraut ist und sich ein Spiel recht leicht zwischen PC und 360 portieren lässt, zumindest im Vergleich zur PS3 oder auch Wii.
Nichtsdestotrotz hätt ich verdammt gern eine PS3, allerdings bräucht ich dazu erst mal einen passenden Fernseher, und darüber brauch ich gar nicht erst nachzudenken, wenn mir die Konsole schon zu teuer ist
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Es gibt wahrscheinlich für 99% der Bedürfnisse von 99% der Heimanwender ausreichend brauchbare Software für Linux (da Du selber Linux-User bist, muß ich Dir das sicher nicht sagen). Daß manche Programme unter Linux nicht laufen, heißt aber nicht, daß man dadurch gezwungen wird, Windows zu verwenden. Man hat ja immer noch die Alternative, auf das Prog einfach zu verzichten, wenn einem genug daran liegt, von Windows loszukommen.Ich will ja jetzt wirklich, WIRKLICH nicht die 0815 Diskussion vom Zaun brechen aber NEIN, nicht jeder kann einfach so auf Linux ausweichen.
Der Vater meiner Freundin benutzt den PC nur zum archivieren und drucken/brennen von Fotos sowie zum Mails verschicken. Hab ihm unter Windows ein paar einfache Programme eingerichtet, mit denen er das alles kann. Sobald so etwas wie ein Dateisystem oder Benutzerrechte ins Spiel kommen, wirds allerdings zu kompliziert und ich muss wieder ran.Jetzt erklär mir bitte, BITTE nicht, dass man so jemanden vor Linux setzen könnt und er würd damit umgehen können. Es ist einfach nicht so, is ja nicht so dass ichs nicht probiert hätt. Aber Linux bleibt ein System für Poweruser, die fortgeschrittenes Wissen über Informatik haben und es auch anwenden können.
Es gibt halt einfach Leute, (und zwar sehr sehr viele) denen Konzepte wie ein Dateisystem, mehrere User mit verschiedenen Rechten, Config Files und ähnliches nichts sagen und sich damit nicht auseinandersetzen wollen. Und für diese ist Linux halt einfach unbrauchbar.
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Bis zu drei darf man von jedem Produkt kaufen. Hab mich da schon mal schlaugemacht :devil:
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Ich kenne nur den deutschsprachigen Raum. Allerdings muss das doch wo anders besser sein.
Nope - meiner Erfahrung nach kommt in den meisten anderen Ländern zu der ganzen Bürokratie und Zettelwirtschaft nur allzu oft noch eine unverhohlene Aufforderung nach Bestechungsgeld dazu.
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das machen aber glaub ich eher die politischen flüchtlinge.
wirtschaftsflüchtlinge wandern eher aus, weil sie ein besseres leben wünschen und schon mal mit der einstellung herkommen: gut, jetzt ärmel hoch, ich will mehr vom leben als nur ne zwei zimmer wohnung und ein ford sierra.Du hast schon recht, redest allerdings am Thema vorbei.
Lies mal den Text - oder besser auch nicht, das Gejammer ist schrecklich. Dieser Michael hat genau das gemacht - als geborener Deutscher von Irland nach Österreich gezogen, weil ihm sein Wohnort nicht mehr getaugt hat, mit einem Finanzpolster von 2500 EUR (Hallo? Gehts noch??)Dann, nachdem aus den ersten paar Vorstellungsgesprächen nichts geworden ist (die Hälfte hat er vor Selbstmitleid verpennt), war er gleich nach ein paar Tagen am Arbeitsamt und wollte Geld - Sorry Kollege, wenns so einfach wär, würd ich längst in einer Strandbar in Costa Rica Cocktails mixen. Geht halt leider nicht, muss zuerst mal mein Leben finanzieren. Und zwar mit Arbeit. Leider.
Außerdem wimmelts in dem Text nur so vor Ungereimtheiten (hab jetzt doch weitergelesen, weil da plötzlich so viele Kommentare waren):
1) 25 Wochenstunden Arbeit - Klar wirds damit knapp, vor allem wenn man sich nur in halbseriösen Callcentern bewirbt. Versuchs mal mit 40WS, oder versuch deine Fremdsprachenkenntnisse zu nutzen - Nachhilfe geben z.B.
2) Keine sozialen Kontakte, weil aus Geldmangel keine Aktivitäten möglich ("Kein Geld für Wanderschuh oder Fahrrad") - Wasn das für ein Blödsinn? Wanderschuh gibts beim Hofer um 10,- und um den gleichen Betrag gibts am Flohmarkt ein gebrauchtes Fahrrad. Um das Geld, dass er in Form von Selbstbehalt für Schlaftabletten und Antidepressiva ausgegeben hat, sollt sich sogar ein recht fettes Mountainbike ausgehen.
3) Da fehlt ihm der Antrieb, zu Vorstellungsgesprächen zu gehen, sich mit jemandem zu treffen, sich aufzuraffen, usw. Und dann lamentiert er SEITENWEISE darüber, wie schlecht es ihm geht, listet alle ihm wiederfahrenen Greueltaten akribisch auf, sammelt Links, Fotos, stellt das alles zu einem kleinen Roman zusammen, stellt ihn online und postet das ganze in zig Foren? (Google: "Menschenverachtende Erfahrungen Graz"). Da hats doch was.
Nutz diese Energie für was kontruktives, Junge! So deppert bist ja anscheinend nicht.So, und nun flamed mich.
P.S.: Wenn deine Waschmaschine eingeht, ist das nicht das Problem deines Vermieters, sondern allein deins. Nimm ein Werkzeug und mach dich an die Arbeit. Und das gilt analog bei vielen anderen Sachen, über die du dich aufregst, dass sie dir keiner erledigt.
P.P.S.: Selbstmitleid führt zu nichts. Hab ich auch erst auf die harte Tour lernen müssen, aber ich hab kein halbes Jahrzehnt dafür gebraucht.
Deswegen -> Kein Mitleid. Wenn du diesen Text selbst geschrieben hast, dann kannst auch dein Leben in die Hand nehmen.edit:
mit "du" mein ich den Autor des Texts, nicht Rageboom -
Soweit ich weis wird illuminiert im Wienerischen auch im Sinn von "angeheitert" gebraucht :ausheck:
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Mal ein kleiner Tipp zum "Verbreiten solch eines Themas":
Eine Kurzfassung als Einleitung wär nicht schlecht. Ich hab jetzt 10 Minuten für die erste Seite gebraucht, und außer der mir allzu gut bekannten österreichischen Bürokratie und einem Hundehasser nichts menschenverachtendes gefunden. Viel mehr frage ich mich, wer zum Teufel auf die Idee kommt, mit wenigen Tausend Euro in ein anderes Land zu ziehen, ohne sich im Vorhinein um einen Job oder Formalitäten zu kümmern, und dann die vorherrschenden bürokratischen Umstände für sein finanzielles Leid verantwortlich macht.Ich möchte das hier nicht unbedingt unterstellen, aber leider wimmelt es im Internet leider vor ähnlichen Geschichten, die man erst bis zu Ende lesen muss, um herauszufinden, dass man die Zeit für einen Hoax oder irgendeine Art Keilerei verschwendet hat.
Vielleicht ist das hier ja gar nicht der Fall, aber ich werds nicht zu Ende lesen.Also: Besser den Kern der Sache anfangs auf den Punkt bringen, wer sich näher dafür interessiert, kanns ja dann genauer lesen.
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Mein Neid ist dir sicher!