Beiträge von Saruman

    Warum gehst Du dann überhaupt hin?


    Wegen dem rosa Wisch, wo draufsteht dass ich krank bin. Bin ich zwar nicht oft, aber dann brauch ich ihn halt. Während meinem Zivildienst in NÖ war ich öfter beim Arzt, und IMMER das selbe.


    Da ist schon ein Unterschied: Medizin ohne Gewinnabsicht betrieben kann zwar auch mal falsch sein, ist aber kein Beschiss und nicht unseriös.


    Medizin ohne Gewinnabsicht?
    Lebst du in der gleichen Gesellschaft wie ich?
    Oder hab ich nur alles falsch verstanden und Ärzte und Pharmakonzerne machen alles nur aus christlicher Nächstenliebe?
    Und die wochenlangen "Weiterbildungsurlaube" für Ärzte + Familie + Hund in tropischen Gefilden inkl. Golfpass, die auf Einladung der Pharmariesen stattfinden, sind nur Gottes Dankeschön für ebendiese Nächstenliebe?

    Wahrsagerei und Astrologie dagegen entbehrt jeder sachlichen Basis und ist selbst dann Beschiss und unseriös, wenn der, der sie betreibt, blöd genug ist, selbst daran zu glauben.


    Ich seh das genau umgekehrt: Wer zum Astrologen geht, muss selber brennen. Korrupte Ärzte, was sag ich, ein durch und durch korruptes Gesundheitssystem geht auf Kosten Aller, zieht unser Sozialsystem in die Scheisse und schadet der Gesellschaft nachhaltig.

    Jo mei, Abzocke halt, das regt euch so irrsinnig auf?

    Der Landarzt bei mir daheim hat mir bei jedem grippalen Infekt Parkemed und Antibiotika (bei einem viralen Infekt!!) verschrieben, natürlich gleich per Hausapotheke, also dass ichs gleich bei ihm kauf.

    Nach dem zweiten Mal hab ichs aufgehört zu nehmen, mit dem Erfolg, dass ich genauso innerhalb von 2 Tagen wieder gesund war, aber nicht 10 Tage lang Dünnschiss gehabt habe.

    Der Arzt hier in der Stadt verschreibt genau den selben Scheiss, nur dass er halt von einer anderen Pharmafirma gesponsert wird, also ein anderes Antibiotika auf dem Rezept steht. Kaufen tu ich das Zeug schon lang nicht mehr.

    Ist das weniger Beschiss? Weniger Unseriös? Weniger Abzocke?
    Wird halt im viel größeren Stil betrieben und die Abzocker haben einen Dr. vorm Namen, ist aber im Grunde genau das selbe.

    Sehts die Sachen ein bisserl relativ :rolleyes:.

    Ich habe von nem Freund gehört das 4x 512 MB wesentlich besser von der perfomance her ist als 2x 1GB!

    Das kann man so nicht sagen, kommt schon sehr auf die Taktung und das Timing der Module an. Es kann natürlich sein, dass man ums gleiche Geld 4 wesentlich bessere 512er Module bekommt als 2x 1024er.
    Bei gleicher Taktung/Timing sollts soweit ich weis relativ egal sein, Hauptsache sie werden im Dual Channel Modus betrieben.

    Allein wegen der Aufrüstoption würd ich auf jeden Fall zu (mindestens!) 1GB Modulen greifen.

    Hab mich jetzt ein wenig über Pthreads schlau gemacht, und anscheinend werden die ja hauptsächlich unter Linux/Unix verwendet.
    Allerdings gibts auch Pthreads-Win32, und deswegen wollt ich mal fragen, ob damit schon mal jemand gearbeitet hat und Erfahrungen damit hat. Besonders würd mich interessieren, wie es mit Performance und Stabilität aussieht.

    Wie siehts mit den unter Windows nativen Win32 Threads aus? Ist Pthreads-Win32 nur ein Wrapper dazu, um den Posix Standard zu erfüllen?
    Dieser Artikel hat mich nur noch mehr verwirrt ;)

    Hat wer Erfahrungen oder Empfehlungen (betr. Literatur) zu Win32 Threads?


    Versteh nicht ganz, was diese Aussage zu bedeuten hat? Dass LaTeX schlecht ist, weil's dort "keiner" verwendet? Oder dass Geschichtsprofessoren und -studenten zu unfähig sind, sowas schwieriges (besser: andersartiges) wie LaTeX zu verwenden?


    Ich bin generell der Meinung, dass schon Markup-Languages wie LaTeX oder HTML ein Konzept sind, das 90% aller Menschen völlig fremd ist.
    Das ist ein bisserl schwer zu erklären als Informatiker, aber mir fällt einfach sehr oft auf, dass der langjährige Umgang mit dem Computer, vor allem aber nicht nur das Benutzen, sonder das Entwickeln von Software eine Denkweise schult (nennen wir es Abstraktionsfähigkeit oder strukturiertes Denken), die ein Großteil der Nicht-Informatiker nicht oder nur schwer nachvollziehen kann.

    Gleichzeitig ist ebendiesen Informatikern auch eigen, dass sie diese Denkweise intuitiv vorraussetzen. Besonders stark fällt mir das bei Linux und eben auch LaTeX auf. Beides wird als benutzerfreundlich eingestuft, obwohl es das für den Rest der Menschen halt einfach nicht ist ;) . Wer sich nicht wirklich regelmäßig mit dem Computer beschäftigt, ist bereits mit der Pipeline "Digicam -> Speicherkarte -> Festplatte -> Bilder per Mail verschicken" schnell überfordert. So jemand wird auch nach intensiverer Schulung weder mit einer Shell noch mit einer Markup Sprache zurechtkommen, wenn er nicht vorher ein paar Jahre oder zumindest Monate investiert, um die grundlegenden Konzepte der Computernutzung kennenzulernen und zu verinnerlichen.
    Worum es mir dabei besonders geht, ist, dass das es sich dabei nicht um ein paar Dodeln handelt, sondern um einen sehr großen Teil der Gesellschaft. Um diese Leute dazu zu bringen, Technologien wie Linux oder LaTeX zu verwenden oder sie sich zumindest einmal anzusehen, muss die Usability eben noch EXTREM verbessert werden. Deswegen ist es IMHO falsch, zu sagen, der Einarbeitungsaufwand von Office und LaTeX ist ungefähr gleich - für den Rest der Menschheit liegen da in Sachen Intuitivität einfach Welten dazwischen.


    Probier mal Texmaker, ist um einiges besser als LEd. Oder LyX, wie tonico vorschlägt.


    Danke, werd ich machen. Nächstes Semester steht eh wieder ein Seminar an, da freu ich mich über alles, was LEd toppt ;)

    So leicht findet man aber keine unbedarften Anwender (die auch noch nie Office verwendet haben) - und meine Oma wird mir was husten.

    Ist natürlich wahr - man wird kaum jemanden finden, der mit Maus und Tastatur umgehen kann und Office noch nie verwendet hat. Insofern sind die Testpersonen natürlich etwas vorbelastet. Aus eigener Erfahrung (Freundin und ihre Eltern) weiß ich aber, dass es praktisch unmöglich ist, nicht informatik-affine Personen von der Vorteilen von LaTeX zu überzeugen, selbst für akademische Arbeiten. Meine Freundin hat zwar zugegeben, dass es besser aussieht und BibTeX "schon irgendwie praktisch" ist, weigert sich aber, sich näher damit auseinanderzusetzen. Sie studiert übrigens Geschichte und Romanistik, hat sich ein wenig umgehört und meint, dass absolut keiner ihrer Studienkollegen oder Professoren mit LaTeX arbeiten.

    P.S.: Für die Logo-Fetischisten: Ich find [tex='\LaTeX{}'][/tex]

    ja eh super und verwends auch gern für Seminararbeiten o.Ä. Allerdings ist für die meisten nicht akademischen Dokumente [Blockierte Grafik: http://www.winotek.com/mmwinotek/Images/OFFICE03_LOGO_50.JPG] wesentlich praktischer, da man mit [Blockierte Grafik: http://www.winotek.com/mmwinotek/Images/OFFICE03_LOGO_50.JPG] schnell und einfach mal was zamschreiben kann, ohne wie bei [tex='\LaTeX{}'][/tex]

    gleich Notepad, Compiler und Viewer oder diesen unsäglichen LEd anwerfen muss. Da ist [Blockierte Grafik: http://www.winotek.com/mmwinotek/Images/OFFICE03_LOGO_50.JPG] [tex='\LaTeX{}'][/tex]

    einfach überlegen.
    So, nervts euch jetzt auch :devil:?


    Schwachsinn. Einem Unbedarften, der weder

    [tex='\LaTeX{}'][/tex]

    , noch eine Microsoft-Office-Anwendung kennt, wird beides kompliziert und aufwändig vorkommen. Ob er jetzt lernen muss, in welchem Menü welche Funktion zu finden ist, und wie er sein Dokument so hinkriegt, dass es nicht wie das Produkt einer Textverarbeitungsanwendung aussieht, ist mindestens genauso viel Arbeit, wie lshort.pdf zu lesen und mit einem gescheiten Editor den Inhalt seines Dokuments niederzuschreiben.

    Also ich wette jeden beliebigen Betrag, dass JEDER EINZELNE unbedarfte, im Umgang mit dem Computer nicht besonders erfahrene Benutzer, der weder LaTeX noch Office kennt, sich ohne Zweifel für Office entscheiden wird und damit WESENTLICH schneller die von ihm gewünschten Resultate erzielt.

    LaTeX ist für Nicht-Programmierer ABSOLUT UNBEDIENBAR und erfordert für nicht besonders versierte Benutzer eine lange Einarbeitungszeit. Office kann man jeder Sekretärin beibringen, an LaTeX werden die meisten scheitern.

    Und das ist keine Meinung, sondern die blanke Wahrheit. Wers anzweifelt, muss nur einen beliebigen "unbedarften" Benutzer hernehmen und kann sich selbst davon überzeugen ;)


    Vielleicht lehn ich mich ja jetzt etwas zu weit aus dem Fenster; meine Beobachtung jedenfalls ist: Aktuelle Betriebssysteme sind jedenfalls in der Lage, mehrere Threads ein- und desselben Programms auf mehrere Cores aufzuteilen. Wenn du dann darauf achtest, dass deine Berechnungen schön auf deine verschiedenen Threads aufgeteilt werden, reicht das voll und ganz aus, Dual-Core-, Quad-Core sowie 427-Core-Systeme zu unterstützen.

    Ok, das wusste ich nicht, wie gesagt: Das Thema ist für mich leider ein blinder Fleck, was mich etwas geschreckt hat, deswegen will ich ja dazulernen ;)
    Das Multithreading nicht unbedingt einfach ist, ist mir bewusst, dann werd ich mal das wenige Wissen, das ich dazu habe, auffrischen...



    Libraries, die den pthreads-Standard implementieren, sind glaub ich so ziemlich überall verfügbar; das ist vielleicht die beste Wahl zur Zeit. (Außer vielleicht Microsoft tut was anderes und hat vor, noch lange was anderes zu tun, und man ist sicher, daß man bestimmt immer explizit nur für Windows entwickeln wollen wird.)

    Ich habe dieses Buch gelesen und ganz brauchbar gefunden, aber wenn man ein bissi herumsucht, werden andere enthusiastischer empfohlen. Auf amazon.de meint z.B. einer: "If you want to write code, get "Programming with POSIX Threads" by David Butenhof." Allerdings meint der auch, daß er es nach dem Nichols-Buch nicht geschafft hat, Programme zu schreiben; ich habe es aber geschafft.


    Super, genau sowas hab ich gesucht! Das wandert gleich mal auf die Weihnachtswunschliste...



    Edit: Naja, und MPI erwähne ich dann auch noch. Ist aber weniger für Multicore und mehr für echt verteilte Cluster und single program multiple data gedacht (sprich numerische Simulationen, unabhängige Bilder rendern könnte man damit sicher auch sehr fein).

    Sehr interessant (vor allem für Computergraphiker) ist in dem Zusammenhang auch CUDA. Ein erster Schritt in Richtung General Purpose GPUs, mit der die massive parallele Rechenleistung von modernen Graphikkarten ausgenutzt werden kann.
    Werd ich sicher auch mal ausprobieren, aber momentan will ich mein Multi-CPU Wissendefizit bekämpfen ;)

    Hallo!

    Ich bin letztens über diesen Artikel gestolpert, in dem es darum geht, dass nur schätzungsweise 1% aller Programmierer wirklich darauf vorbereitet sind, in Zukunft parallel zu programmieren, um mehrere CPU-Cores auszunützen.

    Zu meiner Schande muss ich zugeben, davon leider auch keine Ahnung zu haben. Allerdings ist mir bewusst, dass man in Zukunft bei rechenintensiven Anwendungen massiv auf paralleles Computing setzen muss - Dual Cores sind bereits Quasi-Standard, Quads bereits recht billig zu haben, und dabei wirds wohl nicht bleiben.
    Soweit ich weiß, ist es ja nicht damit getan, bei der Programmierung einfach auf Multi-Threading zu achten, oder?

    Also hab ich mal ein wenig nachgeforscht, allerdings nicht besonders viel dazu gefunden:
    -) Amazon spuckt nur Bücher von 2004 und früher aus, da ist kaum was aktuelles dabei
    -) Im Tuwis finde ich keine Lehrveranstaltung zu dem Thema, obwohl es doch zumindest eine Vertiefungs-LVA wert wäre
    -) Es gibt zwar das MSDN Parallel Computing Developer Center, allerdings gehts da primär um .NET Extensions. Da ich fürs erste aber auch noch recht viel C++ entwickeln werde, würde mich interessieren, wie ich dabei mehrere CPU-Cores ausnutzen kann.

    Hat irgendwer mehr Erfahrung zu den Thema und kann mir irgendwelche Ressourcen (LVAs, Bücher, Tutorials, etc.) empfehlen?

    Spielst du mit DX10 oder DX9? Meine GTS ist auch so ein übertaktetes Trum mit Custom-Kühler, daran sollts nicht liegen. Hast du auch schon die späteren Levels gespielt (Hafen, Panzerfahrt...)? Die sind nämlich um einiges hardwareintensiver als die Demo-Levels.

    .... kann ich nur sagen, dass Oblivion Framedrops auf bis zu 20 FPS hat während sich Crysis welches grafisch meilenweit voraus ist (und das bei DX9c, also noch selbes Shadermodel wie bei Obliv) brav über seiner Schwelle bleibt...


    Naja. Hast du auch mal den Framecounter mitlaufen lassen (Fraps) oder beurteilst die FPS aus dem Bauch heraus?

    Ich hab das Spiel auf 1280x800 und fast alles auf Medium runterdrehen müssen, um das Spiel auch in den späteren Leveln halbwegs flüssig spielen zu können. Und das trotz relativ guter Hardware (8800 GTS 640, 4 Gig RAM, nur der E6400 schwächelt etwas). Klar, solange man sich halbwegs linear bewegt merkt mans nicht, nur bei hektischen Kampfszenen, wo man sehr schnell den Blickwinkel ändert, aber bei höheren Einstellungen sind 20FPS das höchste der Gefühle, von Framedrops möcht ich da gar nicht reden.

    Oder rennts im DX9 Modus wirklich so viel schneller? Ich spiels ja mit DX10 64Bit, aber vielleicht probier ichs mit dem "Very High"-Hack mal unter XP aus...

    Ein paar Infos zu deinem System (Betriebssystem, Grafikkarte für den Anfang) könnten nicht schaden. Meine USB-Kristallkugel streikt leider gerade.

    Das Saitek Eclipse (das was sloth bei thinkgeek verlinkt hat) gibts praktisch überall. Ich hab das erste (es gibt auch ein Eclipse II) und bin eigentlich sehr zufrieden - mehrere Helligkeitsstufen, Tastenanschlag ist super, kanns nur empfehlen ...

    Das Problem wird wahrscheinlich serverseitig verursacht. Der Server kann im HTTP Request angeben, ob das Bild angezeigt oder gespeichert werden soll. Ich hab mal ein Bildverwaltungs-Tool für einen Kunden programmiert, da konnte man Bilder entweder in Originalgröße ansehen oder runterladen. Wenn ich mich richtig erinnere, musste ich in dem Skript nur die Header des Requests anpassen und dann das Bild schicken, je nachdem hats der Browser dann angezeigt oder gespeichert.

    Es happert also ziemlich sicher an blogspot...

    nein, ich leg mir die graka nicht wegen crysis allein zu, ich möcht endlich geometry shaden


    Wenns nur dafür ist, wart noch bis zur nächsten Generation. Die blöden Geometry Shader sind dermaßen langsam, dass sie eigentlich nur als "proof of concept" dienen. Sie funktionieren, aber sinnvoll im großen Stil einsetzen kann man sie nicht.
    Ich weiß allerdings nicht, wies damit auf der neuen ATI (38xx) aussieht, ev. ists da schon besser.