Beiträge von fago

    tja, nicht immer ist die software schuld ;)
    aber seltsam dass du da einen ide error bekommen hast..

    hatte auch vor kurzem troubles mit meinem server. der einbau einer tv-karte hat die wärmebalance gekippt (das ding ist nicht gerade gut gekühlt ;)) => bekam immer kernel panics nach ein paar tagen..

    Zitat von Anonymous20200830

    Naja meine Gründe beim Desktop noch nicht auf Ubuntu zu wechseln:
    - Ich will immer aktuelle Programme (die dann nach 30 tagen oder so stable) werden, nicht ein halbes jahr oder länger bei debian auf ein release warten


    deshalb werd ich wahrscheinlich bald auf ubuntu wechseln... (von sid)
    da es mir doch öfters zu lange dauert bis die packte reinkommen, vor allem bei großen sachen wie gnome, xorg...
    bei ubuntu find ich die aktualität echt i.O. entwicklerversionen gibts ja echt schon zeitig...


    Zitat von Anonymous20200830


    - portage ist sehr durchdacht, man kann verschiedene versionen von programmen parallel installieren, kann default java vm und default gcc dann einfach auswählen mit einem schönen skript.
    - die init skripte sind viel einheitlicher und durchdachter als bei jeder anderen distro die ich kenn, eigentlich ist gentoo die einzige wo ein durchgängiges system drin ist.


    -update-alternatives sollte imho das gleiche leisten...
    -kenne die init-skripte von gentoo nicht, klingt so als sollte ich mir die mal ansehen :)

    Zitat von Anonymous20200830


    - die USE Flags sind sehr praktisch, wo man bei einer anderen Distro z.B. um für ein Programm SSL support zu bekommen eine libSSL installieren, bzw. apt-getten muss, schreibt man bei gentoo einfach "programm +ssl" in eine konfigdatei.


    teilweise gibts einfach zusatzpackete mit -tls, das find ich schon praktisch und i.O., wenn auch sicher nicht so gut abstufbar wie mit den use-flags...

    Zitat von Anonymous20200830


    - es ist bei gentoo wahnsinnig einfach UDev und UTF8 systeme zu machen, bedarf nur winziger änderungen in der konfiguration...


    udev ist auch bei debian kP und bei ubuntu afaik standard. utf8 hab ich noch nie probiert..

    gentoo ist alles in allem sicher interessant und hat seine daseinsberechtigung aber imho müssen die dinge einfach und schnell auch gehen.

    ich bin selbst debian benutzer. etwas mehr neuerungen fände ich auch nicht schlecht, aber das hängt sich derzeit afaik einfach mit dem noch nicht releasten sarge auf...

    sarge ist für den desktop ja ganz ok, aber auch schon schlecht mit sicherheitsupdates versorgt..
    aber woody ist einfach schon zu alt, so dass es nicht mal mehr am server sinn macht woody ganz ohne irgendwelche backports zu verwenden...

    am desktop werd ich mich sowieso in nächster zeit in richtung ubuntu umsehen, da aktueller als sid und mit aktuellen security updates versorgt.

    am server seh ich dennoch nicht wirklich eine alternative zu woody. habe schon an gentoo gedacht, jedoch finde ich, dass ein compiler am server nix zu suchen hat und gentoo das ganze somit unnötig kompliziert.

    gentoo am desktop denk ich ist zwar ganz nett, aber da ich keine lust hab ein paar minuten zu warten, wenn ich nur schnell mal ein neues programm installieren will, hab ichs noch nie probiert und habs auch in nächster zeit nicht vor.

    dahin gehende bewegungen von debian das recompilen von packeten ala gentoo zu erleichtern find ich aber super. ich würde mir auch mehr vorkompilierte 686 software wünschen (wer benutzt schon noch 386?)
    edit: link zum thema

    naja, anscheinend bringts distcc ziemlich mit 2 maschinen...

    es stört mich ja auch nicht, dass das kompilieren >10min dauert (ich kompilier auch viele module mit, die ich eigentlich nicht benutze). so oft kompilier ich meinen kernel auch wieder nicht neu .. ;)

    ich wollte nur anmerken, dass ich nicht glaube, dass es auf den von seppi angegeben rechner in <1min kompiliert.

    Seppi:
    kernel kompilieren dauert bei mir auf einen schnelleren system >10min, somit glaub ich kaum dass das bei dir <1min dauert...

    Zitat von Seppi


    Ich verstehe die Frage nicht ... meines wissens nach ist das kein Lernvorgang ;)


    lerod war schneller...

    wpa ist leider noch nicht überall zu haben.. eine gute lösung wäre deswegen wep mit eap-tls, also mit hilfe eines radius servers. mit dem freeradius projekt gibts auch ne nette opensource lösung. leider ist die verbindung freeradius - eap-tls lizenztechnisch etwas problematisch, weswegen viele binary-packete von freeradius ohne eap-tls fähigkeit kompiliert sind.

    aber mit ordentlichen linux kenntnissen sollte das kein problem sein, das umzusetzen.

    @wpa: bekommt hier eigentlich auch jeder teilnehmer seinen eigenen key, so dass verbindungen anderer teilnehmer nicht mitgehört werden können?