Beiträge von lion78at

    Mein politisches Statement zur US-Präsidentenwahl:

    Ich hoffe, wie wohl die meisten Europäer, dass Obama die Wahl gewinnt. Wobei ich dann keinesfalls in seiner Haut stecken möchte, denn das Amerika, dass er übernimmt, steht alles andere als gut da. Bush hat seit seiner Amtsübernahme ganze Arbeit geleistet um das damals florierende Land herunter zu wirtschaften und es auch außenpolitisch in eine prekäre Situation zu manövrieren.

    => Good luck for Obama from Scheibbs/Austria/Europe - it's time for the change! :thumb:

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    Also zusammengefasst sollen deiner Meinung nach das Schulgeld und die Studiengebühren erhöht werden und denen, die in Mindestzeit (+ evtl. Toleranz) bleiben (also in der Schule keine Klasse wiederholen) mittels erhöhten Beihilfen das Geld zurückgezahlt werden?


    NEIN! Die Studiengebühren sollen bleiben und denen, die sich aus sozialen Gründen diese nicht leisten können, vom Staat erlassen/retourniert werden. Für sozial bedürftige Studenten soll der Staat außerdem Studienbeihilfen ausschütten. Und so ist es ja derzeit auch!

    Was ist so schlimm daran, wenn die Studenten einen kleinen Beitrag für ihr Studium leisten müssen? Die Studiengebühren haben bei mir in Summe rund 3000 Euro ausgemacht, dafür habe ich durch das erlangte Know-How meinen Marktwert um zig tausend Euro p.a. gesteigert. Ich denke, das war ein fairer Deal!

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    Mir geht das noch nicht weit genung: Wie kommen gesunde Menschen dazu, dafuer zu arbeiten, dass kranke Menschen behandelt werden?


    Das Studium ist freiwillig, Krankheiten gewöhnlich nicht! Warst du schon einmal länger krank? Bitte mit solchen Vergleichen zukünftig ein bißchen vorsichtiger sein!

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    Warum sollte man so etwas Grundsaetzliches, wie die Schaffung von Wissen, nicht vom ganzen Staat finanzieren lassen?


    Bitte erkundige dich doch einmal, wieviel der Staat pro Student zuschießt! Da sind die Studiengebühren in Wahrheit doch sowieso nur ein minimaler Beitrag.

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    Der Staat finanziert zum Beispiel auch den Bau von Fussballstadien; es gibt sicher auch viele Leute, die ihr Leben lang nie in ein Fussballstadion gehen.


    Als jemand, der in der Welt des Sports groß geworden ist und auch weiß welche Fördermittel wofür ausgeben werden, gebe ich dir hier mit deiner Kritik vollkommen recht.

    Natürlich kann man über die Studiengebühren diskutieren. Für beide Seiten gibt es +/- Argumente. Ich bin nun einmal für solche Studiengebühren, akzeptiere aber gerne auch andere Meinungen. Da mMn nun alles gesagt ist, wünsche ich euch noch viel Spaß beim Diskutieren in diesem Thread! :wave:

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    wie kommen kinderlose Menschen dazu, dass sie u.a. dafür arbeiten gehen, dass Kinder kostenlos in die Schule gehen können.



    1. Es sollte schon zwischen der verpflichtenden Grundausbildung (9 Schulstufen) sowie der freiwilligen Weiterbildung an einer höheren Schule (AHS, Universitäten) unterschieden werden. Es zwingt euch ja niemand dazu an der Universität zu studieren!

    2. Unser System baut nun einmal darauf auf, dass Kinder in die Welt gesetzt werden. Somit sollte ein Staat in Bezug auf Kindern einigermaßen fördernd agieren.

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    Ich habe immer gesagt: Wenn es Studiengebühren gibt, dann sollen sie aber bitte auch alle Schulstufen ab der 10. ebenfalls kostenpflichtig machen.



    Bitte aufwachen! In etlichen AHS gibt es bereits solche "Gebühren". So musste mein Bruder damals in einer Standard-HAK 10.000 ATS p.a. an Schulgeld bezahlen (ist mittlerweile 10 Jahre her).

    PS: Im Vergleich zu anderen Ländern sind die Studiengebühren in Ö sowieso noch recht niedrig (gewesen). Ich rate jedem einmal ein paar Semester in den USA zu studieren. Viel Spaß! :D

    Obwohl ich Langzeitstudent bin (wegen Berufstätigkeit), fand ich die Studiengebühren absolut okay! Jeder muss seinen Beitrag zum Staat leisten und wie kommen die Arbeiter, Angestellten, etc. dazu, dass sie u.a. dafür arbeiten gehen, dass die Studenten kostenlos studieren können. Seien wir uns doch ehrlich: Die offizielle studienfreie Zeit beträgt 5 (!) Monate im Jahr, und da sollte es doch möglich sein, die 700 Euro fürs Studium zu verdienen (gerade als Informatiker). Außerdem bekommen die, die wirklich sozial bedürftig sind, die Studiengebühren sowieso retour. Also was soll das Gejammere? Interessant fand ich in diesem Zusammenhang, dass mir ein Studienkollege unlängst erzählte, wie sehr ihn die Studiengebühren nicht träfen. Fast im gleichen Atemzug erzählte er mir dann von seiner heurigen Urlaubsdestination: 3 Wochen Syrien. Somit, das Geld ist vorhanden! Dass es die Studenten lieber für etwas anderes als für die Studiengebühren ausgeben wollen, ist doch wohl eher das Hauptproblem (als wie die Bedürftigkeit)! Und ganz ehrlich muss man auch sagen, dass man wohl nirgends eine billigere Ausbildung bekommt als an der Universität. Hat schon einmal jemand nachrecherchiert, wieviel man für nur einen "uni-ähnlichen" Fortbildungskurs an der VHS, etc. bezahlt? Eben.

    ZUSATZ: Wer die gestrige "Elefantenrunde" sah und die Aussagen von Faymann ein bißchen reflektiert, muss sich wohl fragen: Wurde das Geld in Ö überhaupt abgeschafft? Quasi überall sollen Gebühren/Steuern gesenkt, dafür aber die Leistungen verbessert werden. Als jemand, der sich beim Studium intensiv mit Mathematik befassen durfte, frage ich mich, wie das funktionieren soll? Möglicherweise lernt man die mathematischen Grundlagen für "Die fabelhafte Welt des Werner Faymann" aber erst in einem höheren Semester kennen. Spätestens jetzt hätte unser Ex-Bundespräsident seine Rede mit "Liebe Österreicher, mit großer Sorge ..." beginnen müssen :wave:

    Hallo!

    Ich war heute beim MediaMarkt um den Beamer zurückzubringen.

    Die Dame beim Informationschalter hat mich in die TV-Abteilung verwiesen, wo ich einen Verkäufer aufgesucht und ihm erklärt habe, dass ich mit dem Gerät nicht zufrieden bin, da PC-Präsentationen (besonders Texte) nicht richtig wiedergegeben werden und ich den Beamer vorrangig für Präsentationen brauche.

    Die dürften dann das MediaMarkt-Kundenreklamation-Standardprogramm abgespult haben:
    1. "Dem Kunden zeigen, dass er sich irrt und alles bestens ist": Das ist ihnen aber vollkommen misslungen. Sie haben eine Video-DVD eingelegt und wollten mir zeigen wie toll das Gerät ist. Ich habe bestätigt, dass die Qualität bei Video-DVD vollkommen okay ist und sie aufgefordert doch eine einfach Textdatei anzuzeigen. Mit einer gewissen Arroganz kamen sie meiner Aufforderung nach. Plötzlich waren sie nicht mehr so locker, denn die Anzeige war echt mies (bei manchen Buchstaben glaubte man sogar sie wären fettgedruckt), was ja verständlich ist, denn ein 800x600-Beamer kann vom 1024x768-Notebook nicht 1:1 wiedergeben.
    2. "Kann man die Kritik des Kunden nicht zurückweisen, dann versuchen wenigstens das Kapital des Kunden an den MediaMarkt binden": Einer der Verkäufer schlug mir nun vor, ein 1024x768-Gerät vom gleichen Hersteller zu bestellen und mein Geld als verbindliche Anzahlung herzunehmen. Ich teilte ihm mit, dass ich mich da noch erkundigen müsste und ich die Rückgabe des Gerätes bevorzugen würde. Komischerweise verneinte er, dass sie in nächster Zeit neue/bessere Geräte hereinbekommen würden, wodurch es nun auch nicht sinnvoll war mir einen Gutschein auszustellen.
    3. "Wenn gar nichts mehr geht, dann Kulanz, denn der Kunde ist König": Er schlug mir nun vor, das Gerät zurückzunehmen und mir eine Gutschrift (= Bargeld) auszustellen. Ich willigte ein, habe an der Kassa das Bargeld kassiert und war heilfroh den MediaMarkt ohne Beamer/Gutschein/... verlassen zu können.

    Also sollte jemandem einmal ähnliches wiederfahren, dann 1. vor Betreten des MediaMarktes bereits ein Konzept überlegen, 2. bei der Rückgabe die Dumpfbacke raushängen lassen (denn wenn eine Dumpfbacke unzufrieden ist, muss die Beratung schlecht gewesen sein ;)) und 3. hart bleiben (es wird nur Cash akzeptiert).

    Was habe ich gelernt: In Zukunft werde ich auf Turbokäufe (ohne viel Vorbereitung) in Großmärken verzichten und bereits vorab genauere Infos einholen. Lieber zweimal ins Geschäft schauen, als beim ersten Mal falsches kaufen :D

    Beste Grüße,
    Bernhard

    Naja, die Beratung war nicht gut und auch nicht kompetent - aber der Herr hat sich wenigstens bemüht und Zeit genommen (ca. 30min).
    Man sieht leider vieles an technischen Geräten erst, wenn man es zuhause ausprobiert.

    Bzgl. 14-tägiges Rückgaberecht:
    Ja, das gibt es offiziell nur für Versandhandel.
    Jedoch glaube ich mich zu erinnern, dass MediaMarkt einmal damit geworben hat.

    Hallo!

    Weiß jemand von euch ob man beim MediaMarkt ein 14-tägiges Rückgaberecht (ohne Nennung von Gründen) hat?

    Ich habe mir nämlich einen Beamer gekauft, zuhause ausprobiert und bin damit nicht besonders zufrieden. Ich möchte das Gerät nun zurückgeben und mein Geld zurück verlangen.

    Kritik am Beamer:
    +) Der Beamer muss sehr weit von der Wand stehen, damit das Bild halbwegs groß ist.
    +) Die Bildgröße ist nicht regelbar (nur Trapez).
    +) Auflösung bei PC-Quelle schlecht, weil Beamer nur 800x600 schafft

    Besten Dank und liebe Grüße,
    Bernhard