Beiträge von Neutrino

    Zitat von lEn00x


    Gibt es eine Möglichkeit eine Tabelle auf einem hochformat-Blatt quer zu generieren? Im Notfall mache ich es mit einer Grafik, aber lieber wäre mir was in LaTex.

    mit dem package "rotating" kann man alles drehen.
    geht aber ueber pstricks, d.h., man muss den weg
    latex ==> dvips ==> ps2pdf
    beschreiten.

    nu

    Zitat von Dr.Hasenbein

    bei meinem dokument habe ich folgendes problem:
    meine bildunterschriften sehen so aus
    Abb.0.1 blablabla
    sie sollen aber so aussehen:
    Abb. 1 blablabla
    mit \setcounter lässt sich das nicht ändern. weiß jemand, was ich da machen muss?

    du verwendest vermutlich einen style, der vorsieht, dass die oberste einheit \chapters sind und dass abbildungen innerhalb der chapters nummeriert werden sollen (ist z.b. bei scrbook oder scrreprt so). du scheinst aber offenbar kein \chapter verwendet zu haben, daher ist der kapitelzaehler immer noch auf 0.

    also zunaechst solltest du entweder \chapters einfuehren, oder auff eine documentclass umsteigen, bei der sections die oberste einheit sind.

    wenn du weiterhin eine nummerierung 1.1 1.2 ... 2.1 2.2 ... hast, aber statt dessen durchnummerierung haben moechtest, musst du tiefer in die trickkiste greifen. mit
    \renewcommand\thefigure{\arabic{figure}}
    erreichst du einmal, dass die kapitelnummer nicht mehr angegeben wird. allerdings wird immer noch der abbildungszaehler mit jedem neuen kapitel zurueckgesetzt, d.h., du hast nun 1, 2, ... 1, 2, ...

    damit der abb.zaehler nicht mehr zurueckgesetzt wird, brauchst du noch die zeilen
    \usepackage{remreset}
    \makeatletter
    \@removefromreset{figure}{chapter}
    \makeatother

    unten findest du eine beispieldatei.

    happy texing, nu

    Zitat von Dr.Hasenbein


    p.s.: gibt's denn noch andere pakete mit anderen schriften ?

    Ja natuerlich.

    dort wo times liegt, findest du auch noch etliche andere wie
    bookman, chancery, ...

    in einer standard-tex-installation liegen sie unter
    <dein tex-verzeichnis>/texmf/tex/latex/psnfss

    in unix-systemen sagt dir das kommando
    kpsewhich times.sty
    wo du suchen kannst. vermutlich ist es auch bei fptex
    unter windows dabei.

    darueber hinaus gibt es noch unmengen an weiteren schriften,
    die in eigenen paketen daher kommen. einmal hatte ich auch
    eine startrek-schrift.
    schau einmal auf ctan nach, oder such im internet, wenn du
    eine bestimmte schrift brauchst.

    nu

    Zitat von Dr.Hasenbein


    sind die überschriften bei dir denn serifenlos ?

    also bei mir werden sowohl fuer die ueberschriften als auch den text die gewaehlten schriften verwendet, wobei dem scr-style entsprechend die ueberschriften serifenlos sind. siehe beispiele im attachment (musst auf die dritte seite jeweils gehen).

    nu

    Kann ich nicht nachvollziehen.

    Die drei Header
    \documentclass{scrbook}

    \documentclass{scrbook}
    \usepackage{times}

    \documentclass{scrbook}
    \usepackage{avant}

    liefern bei mir ein deutlich unterschiedliches Schriftbild, sowohl Ueberschriften
    als auch normaler Text.

    nu

    Zitat von Neutrino

    na ja, ganz verstecken kannst du das nicht.

    interessiert vermutlich keinen, konnte es aber nicht lassen und habe nachgeschlagen: ein weg der identifikation von rechnern hinter einem router ist die ip-id. die von einem rechner versandten pakete bekommen ueblicherweise fortlaufende nummern, die auch von einem nat-router nicht veraendert werden. beobachtet man also nach einem router aufsteigende sequenzen aus verschiedenen bereichen, sind da mehrere rechner versteckt, etwa:
    50, 3000, 10000, 3001, 3002, 51, 52, 10001, 3002, 10002
    da sind offenbar 3 rechner im spiel.

    siehe c't 2003/23, 212ff.

    nu

    Zitat von spitzi_pezi


    Der Techniker kommt ins Haus, hängt dir den Rechner an & wenn er weg ist machst dir dein Netzwerk --> vollkommen egal. Und mir wäre nicht bekannt wie die dann wissen sollten das du mit 2 Rechnern dran hängst

    na ja, ganz verstecken kannst du das nicht.
    wenn zum beispiel ein linux-rechner (jedes os ist an eigenheiten seiner netzanbindung erkennbar) http-anfragen absetzt, die vom internet-explorer kommen, ist das komisch ...

    die analyse der pakete ist allerdings aufwaendig (oder gibt's da schon ein tool?), sodass kaum jemand ohne trifitgen anlass seine zeit damit vertut.

    nu

    probier

    Code
    \begin{itemize}\itemsep0pt


    wenn du's oefter brauchst:

    Code
    \newenvironment{myitemize}{\begin{itemize}\itemsep0pt}{\end{itemize}}
    ...
    \begin{myitemize}


    wenn du's generell umdefinieren moechtest:

    Code
    \let\origitemize\itemize
    \def\itemize{\origitemize\itemsep0pt}

    dass der parameter itemsep heisst, kann man etwa in
    goossens, mittelbach, samarin: the latex companion. addison wesley.
    nachlesen. da steht auch sonst viel nuetzliches drinnen.
    entsprechende online-quellen kenne ich keine.

    nu

    Zitat von swoop

    \hyphenation{Hy-phen-a-tion}
    Oder ein \- an die Stelle an der getrennt werden soll.

    nix gut.
    es wird dann zwar getrennt, aber es wird ein bindestrich als abteilungszeichen eingefuegt. das ist gut im text aber schlecht bei urls oder file namen, die ja verbatim ausgegeben werden sollen.

    ich kann mich dunkel erinnern, dass die packages url.sty und hyperref.sty irgendwelche kommandos haben, mit denen man urls kennzeichnen kann und die dann auch den umbruch regeln.

    nu

    \par, \paragraph und zeilenumbruch (\linebreak, \newline) sind verschiedene sachen.

    \paragraph markiert einen unterabschnitt analog zu (sub)sections.
    \par (oder leerzeile in den meisten kontexten) markiert einen absatzwechsel.
    \linebreak und \newline sind zeilenumbrueche innerhalb eines absatzes.

    wann wieviel eingerueckt wird und wie gross der abstand zum vorgehenden material ist, ist in allen faellen einstellungssache und haengt (normalerweise) von der documentclass ab.

    wenn du bei \par (Leerzeile) keine Einrueckung, dafuer aber einen groesseren abstand haben moechtest, musst du (am besten in der praeambel) sagen:
    \parindent 0pt
    \parskip 2pt
    soll der absatzabstand ein wenig dehnbarkeit haben, wenn die seitelaengen auch ausgeglichen werden, kann man auch
    \parskip 2pt plus 1pt
    verwenden. je nach gusto zu veraendern.

    fuer die absaetze in listenenvironments (enumerate etc) gibts eigene parameter:
    \listparindent und \parsep

    nu

    fuer kurze stuecke gibt's die kommandos \verb und \verb*

    etwa
    \verb|<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>|

    als begrenzung kannst du verwenden was du willst, muss nur das gleiche sein
    und darf nicht im string vorkommen (no na). es geht also auch

    \verb'<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>'

    nu

    probier ein testfile:

    \documentclass{article}
    \newcommand{\pres}[1]{\textbf{#1}}
    \begin{document}
    aber \pres{test} wid nicht fett
    \end{document}


    bei mir geht's.
    wenn's bei dir auch geht, aber nicht im richtigen dokument, liegt's vielleicht daran dass du was mit den schriften gemacht hast. vielleicht kennt dein font kein boldface. im logfile sollten meldungen sein.

    nu

    bei mir sind die styles teil der tex-installation (tex-live cd).
    propier einmal ein "kpsewhich multind.sty" bzw "kpsewhich index.sty"

    falls die files nicht da sind, mach folgendes:
    1. http://www.dante.de
    2. Unter "software rund um tex" den punkt "suchen auf ctan" anklicken.
    3. multind.sty eintippen
    4. et voila!

    bzgl. index.sty musst du nach "index.dtx" suchen und die anweisungen in macros/latex/contrib/index/README befolgen.

    nu

    wenn du nach \end{itemize} eine zeile frei laesst bedeutet das neuer absatz.
    in manchen documentclasses fuehrt das zur einrueckung.

    also:
    entweder keine leerzeile lassen, oder generell die absatzformatierung aendern
    (etwa durch \parindent 0cm in der praeambel), oder nur einmal einrueckung
    verhindern mittels \noindent. wobei letzteres vermutlich die schwaechste loesung
    waere.

    nu