Beiträge von Rageboom

    *lol*

    ok, ich nehme mal die beiden nicht-deutschen sätze ausseinander. also wenn jemand demokratie und freiheit wohin bringt führt er sich net wie eine fette wildsau auf.
    ich hab mich einfach wieder mal darüber geärgert, wie amis mit menschen umgehen, die sie (vom öl) befreien wollen.

    und das mit der fahrerflucht: versuch mal in österreich einen anzurempeln und dann fahr weiter...

    offensichtlich gibts stellungen die unmöglich sind. ich hab einfach irgendeine eingegeben (natürlich aufgepaßt, dass jede farbe 9 mal vorkommt) und er meinte "unmöglich"...

    ich verstehe noch immer nicht warum ein haufen eisen und a paar transistoren sowas wie menschenrechte besitzen soll. oder so was wie eine soziale leistung erhalten (was ja kein menschenrecht per se ist). wenn das ding 60 jahren gearbeitet hat, dann schaut man sich seine rostflecken an und entscheidet ob sich der nächste bootversuch lohnt oder nicht.

    zu der sache mit den mathematischen modellen und verschaltungen usw. kann ich nichts dazu sagen, da fehlt mir das wissen dazu. aber: die mathematik wird niemals das modellieren können was uns menschen zu menschen macht.

    vereinfacht gesagt: es geht darum roboter zu bauen, die wie ein mensch entscheidungen trifft. und danach handelt. ja aber unser gehirn an sich, also seine bauweise, seine struktur und darausfolgende arbeitsweise macht uns noch lange nicht zu menschen. es gibt launen, es gibt ethische ansichten die variieren können, es gibt das menschliche wesen an sich, sein seelenleben, seine veranlagung (angeblich soll homosexualität vererbar sein, na das möcht ich mal in an roboter programmiert sehen)...
    warum hab ich jetzt all diese faktoren erwähnt? weil, diese faktoren unsere entscheidungen tragen. NICHT die chemische oder elektronische verschaltung. immerwieder wird die KI genannt. KI ist zu wenig für ein objekt, das einen menschen irgendwie kopieren soll.

    ein weiterer punkt der mir so einfällt: es scheint, als würde eine hochentwickelte KI wünschenswert erscheinen. wirklich? warum? was soll diese dem menschen ebenbürtige KI denn für die menschen leisten? welche grenzen setzt man der KI?
    wird diese KI so etwas wie freier wille bekommen? (wenn nein, brauchen wir kein einziges wort mehr über "roboterrechte" verlieren). wenn KI einen freien willen bekommt, (und den möcht ich auch mal als modell sehen, vom ausprogrammiert red ich gar nciht), und dazugehörige rechte, was genau ist das ziel dieser entwicklung? ne neue rasse? ne unkontrollierbare gefahr? oder doch ein "besserer" mensch, da das modell, dann so "fehler im system" wie kriminelle energie ausschliesst?

    ich finde, man weiß nicht einmal was man eigentlich will, und redet schon von den rechten dessen, was irgendwann mal kommen soll. will man arbeitsmaschinen? oder einen "besseren" kollegen, der wahrscheinlich sogar noch etwas schlauer ist als man selbst.

    p.s.: wir schaffen es nicht mal mit anderen kulturen umzugehen. a geh... wir schaffen es nciht mal mit minderheiten umzugehen, die eh schon so sind wie wir. und da soll es platz geben für blechtrottel inklusive rechte? a mikrowelle soll die suppn heizen und wenns auch noch a sehr intelligente mikrowelle is, dann sollte sie erkennen wann das henderl durch is. aber net a mal das schaffen die mikrowellen.

    ok, vielleicht hab ich zu schnell geschossen, hab auch grad gesehen, dass es mehr fidelity fonds gibt. ich werd mich mal erkundigen bei welchem sie genau sind.

    wenn ich schon fidelity höre könnt ich auszucken. sie sind seit 6 jahren dabei... und ständig verloren.

    Zitat

    Internet, Zeitschriften, Börsenbriefe, Newsletter, N24, n-tv, kostenlose Analysen etc.
    Selbst das Wissen um ne Firma zu analysieren und KGV berechnen hab ich auch noch nicht, geb ich klar zu!! Aber wenn man dann aus mehreren Quellen so was hört wie z.B. "Diese Firma sitzt auf Nickel im Wert von 30 Mrd $(!!!!) und ist gerade mal mit 80 Mio. US$ bewertet!!"


    genau das wollte ich eigentlich schon in früheren posts schreiben: man braucht wirklich zeit, wenn man halbwegs mit hirn mitspielen will und nicht nur einfach auf gut glück.
    ich meine so viel zeit wie ich auf internet, fernsehen und sinnlosem zeug verschwende, ist zum saufüttern. an der börse würde wenigstens bares rausschauen. aber grundsätzlich sollte ich ja studieren :)

    so ein brockerleben kann sicher sehr angenehm sein. aber als nebenberuf? wenn man eben nciht die zeit hat um ständig am laufenden zu sein, dann maximiert man sich doch selbst das risiko.

    reizen würds mich schon.... :D

    p.s. glaubst du dass google sich nochmal so steigern kann? (mann.. hätt ich damals bares gehabt...)

    und wo bekommst du die infos her über die firmen? wie versuchst du zu erahnen ob das ne ergiebige firma ist?
    stören dich die gebühren nicht? (ich hab grad nachgelesen, in wien zahlst immer 10 euro fast, wenn du kaufst oder verkaufst, bei anderen börsen zahlst sogar ein vielfaches)

    es gab nur einmal, als ich mir (als totaler laie, und totale fehlbesetzung für eine börse) gedacht hab: mensch, hätt ich jetzt geld, ich würds setzen. und zwar auf google. hätt ich damals 10.000 euro parat gehabt ich hätt sie ohne zu zögern gesetzt. auch nem stein wars damals wohl klar, dass die raufschiessen.
    der post hätt ich das aber nie zugetraut.

    ja, sagen wir mein kurs ist um 100% gestiegen. ich will also verkaufen, da ich ja den gewinn mitnemen will. aber jeder weiß, dass die aktie in dem moment das dach erreicht hat. also wer kauft dann meine aktien? (du hast ja gepostet, verkaufen geht in sekunden)

    ich hab auch lang nach einer guten anlage gesucht. also ertragreich. habe mich durch die meisten banken und deren produkte durchgekämpft. (die 8% vom staat ZUSÄTZLICH zu kapitalgarantie und höchstandgarantie gibts aber meines wissens nirgends.)

    bei der börse kenn ich mich leider bohne aus. zum beispiel versteh ich nciht, warum man immer verkaufen kann. wer ist eigentlich "der depp" der abkauft? denn der besitzer verkauft grundsätzlich dann, wenns für ihn gut ist, also wenns fürn käufer eher schlecht is.

    weiters kenne ich siemens, alcatel und omv. an der börse sind aber unternehmen, wo ich nicht mal deren namen aussprechen kann, geschweige denn wissen was sie tun. :distur:

    sogesehen: an der börse kann ich nur verlieren. :)

    mnemetz: naja, grad das wär ein guter grund, die dau-software zu forcieren.

    ich bin sowieso der meinung, dass software, die nicht auf anhieb, oder zumindest intuitiv zu bedienen in die kategorie "schlecht" fällt. gute software macht nicht nur das was sie tun soll, sie ist auch bedienbar.

    gelbasack: ich hab ubuntu daheim. der einzige grund es noch nicht installiert zu haben ist, dass ich zu gern mit bruderherz zocke. (für wii und co fehlt uns das kleingeld.) ich hab jetzt einfach mal geglaubt, dass unter linux keine spiele laufen, deswegen ist es uninteressant zur zeit.

    @Paulchen: meine definition von dau-software: ich setze mich hin, habe ein ziel im kopf und durch schauen und ein wenig logischem kombinieren von dem was ich sehe, kann ich mein ziel erreichen.
    beispiel: wir haben hier im hotel ein programm für buchhaltung, das ziemlich viel kann sag ich mal. (zumindest kann es alles was ein hotel benötigt, wir brauchen also keine 5 progs um arbeiten zu können). aber alles ist enorm intuitiv zu bedienen. jede sekräterin und jeder student der hier anfängt, braucht genau 15 minuten "schauarbeit" um die ganze buchhaltung des hotels bedienen zu können. ich hab null ahnung von buchhaltung, null ahnung von finanzen, null ahnung von der arbeitsweise des prog und siehe da, trotzdem kann ich dem gast ne rechnung in die hand drücken, nachdem ich 8 klicks gemacht habe. also ich bin dau, und trotzdem erreiche ich mein ziel. da steht am bildschirm fett "rechnung" da, klick drauf dann kommt "anschaun", "ausdrucken" "ändern" usw. super! dann namen auswählen und bezahlungsart.
    weiteres beispiel: ich will als dau was an den computer stecken, und es soll sofort einsatzbereit sein und funktionieren. es interessiert mich als dau nicht die bohne was ein treiber ist, wozu es berhaupt notwendig ist, wie eine konfiguration zu ändern ist, usw.

    aus dem obigen link heraus:

    In MS Word, MS WordPad oder MS Notepad, alles "benutzerfreundliche" Windows Texteditoren, der schnellste Weg, dies zu tun, ist:
    - [COLOR=#00e0]Strg-Shift-[/COLOR]Runter
    - [COLOR=#00e0]Strg-Shift-[/COLOR]Runter
    - [COLOR=#00e0]Strg-Shift-[/COLOR]Runter
    - [COLOR=#00e0]Strg-Shift-[/COLOR]Runter
    - [COLOR=#00e0]Strg-Shift-[/COLOR]Runter
    - [COLOR=#00e0]Strg-[/COLOR]X
    - [COLOR=#00e0]Strg-[/COLOR]Ende
    - [COLOR=#00e0]Strg-[/COLOR]V

    (Angenommen, Sie verwenden die Tastatur, ansonsten diverse Mausklicks und ein verlässliches Autoscrolling, um den Text nach unten zu ziehen.)


    Mit vi allerdings machen Sie:
    - d5d
    - Shift-g
    - p

    der schreiber zieht sowieso sein beispiel an den haaren herbei, denn markieren und rechte maustaste-copy dauert jetzt nicht soooooo viel länger als "d5d". sonst alles gleich.

    ABER: wenn ich vorm word sitze und da 5 zeilen eben ans ende bringen möcht und ich bin ein sturzdummer dau. was werd ich überlegen? na zuerst "hmmm, ich muss diese 5 zeilen anzeigen oder markieren. vor mir hab ich ne tastaur und ne maus. mit der maus kann man ja auf sachen zeigen, also markier ich mal". dann "ok, links an der maus ist zeigen und rechts ist ein menu, na schau ich mal ob da nicht eh ausschneiden dabei is." dann "ok, wo will ich hin? ach ja, zum ende. na gut, wenn ich da jetzt aufn monitor schau, dann ist da so a leiste rechts, ich nehme an, die zeigt wo ich grad bin. ok, runterziehen und da ist ja das ende." dann "ok, ausschneiden geht mit rechter maustaste, einfügen hoffentlich auch".
    bei vi sagt der schreiber weiter im text selbst: "Wenn Sie nicht wissen, dass "d5d" heißt "Packe fünf Textzeilen in den Puffer und lösche sie aus dem Text", werden Sie Schwierigkeiten haben, vi zum Funktionieren zu bringen."

    also erstens ist mir als dau sowieso erstmal vollkommen egal ob die textzeilen im puffer sitzen, am baum oder im keller, ich will sie nur am ende des dokumentes haben. "d5d" ist nicht intuitiv, also nicht DAU-sicher.

    mit exklusivität hab ich gemeint: software für eine bestimmte zielgruppe. also exklusiv eben.

    naja, auch wenn anderwertiges behauptet wird: ich denke schon, dass linux auch ein wenig "das bessere produkt" sein soll. warum jetzt plötzlich linux entwickler software für DAUs machen sollen - keine ahnung, hab ich eh erklärt. um diese marktbeherrschung zu durchbrechen. aber nicht nur das, sondern auch diese politik zu durchbrechen. man kann eh gegen fast nix aus der politik was ausrichten, aber das wäre in meinen augen möglich. denn freie software rauszubringen ist noch nicht verboten.

    weiters: es soll keine software für daus rauskommen. das programm soll von mir aus im hintergrund ganz anders arbeiten als win. is mir doch egal wie ein prog abläuft wenn ich irgendwo draufklick. aber die usability soll ein "win-clon" sein.

    p.s. der sysadmin unserer firma hier würde schon gestern umsteigen auf linux. UND dasselbe dafür löhnen wie für MS, und das ist nciht wenig. aber er hat so viel um die ohren, der lernt kein linux mehr.

    falls wieder die frage kommt: warum sollten FOSS entwickler solches für so an DAU wie unser sysadmin machen - nur über win den kopf schütteln und drüber schimpfen is a ka lösung. aber den leuten, eine freie und tolle software in die hand geben und sie damit unabhängig machen - DAS wär einfach mal a gelebter idealismus. und vor allem ein seeeehr wirksamer. (und die leute würden dafür sicher etliches löhnen)

    @Paulchen: danke für den link, find ich cool
    @MS weh tun: ist nicht der firefox ein super beispiel dafür? ich als erster DAU auf erden hab zumindest verstanden: IE ist mist. aber nicht nur das programm an sich ist müll, auch diese politik, die den kunden zum IE zwingt ist bedenklich. also hab ich immer noch als DAU nach alternativen gesucht, die aber 1:1 so leicht zu bedienen sind und keine lernzeit bedürfen. siehe da, der firefox ist so was, und schon hab ich ein ganz ganz ganz klein wenig MS "geschädigt". auch aus anderen threads ist deutlich zu spüren: die leute sind schon stolz darauf, wenn firefox (und ähnliche) MS marktanteile abjagen. ein "win clon" würd sich meiner meinung nach genauso verhalten. und MS is not amused :D wenn das kein ansporn is

    es wär aber keine schlechte idee ein "win-clon" zu basteln. es gibt doch weltweit sehr viele, die linux verwenden, und ich nehme einfach mal an: wer an linux rumbasteln kann, der hat wirklich was am kasten.

    wenn nun tausende leute, die wirklich viel am kasten haben, sich zusammentun, dann würden sie in kürzester zeit ein "win-clon" erschaffen, der MS wirklich weh tun würde.
    dann würden sehr viele umsteigen. MS MUSS dann seine politik überdenken, MS MUSS dann qualität bieten, und muss dann endlich aufhören seine nutzer wie lemminge zu behandeln. (denn in meiner naivität nehme ich an, dass nur ein monopolist der an die 90% des marktes beherrscht es sich leisten kann, müll auf den markt zu bringen un seine kunden, die ja nirgends hin können zu schikanieren)

    man kann ja oft und lang behaupten, dass linux nicht auf masse abzielt. aber wie stolz erfüllt und voller befriedigung waren die leut, als da ganze städte windows in die tonne geschmissen haben und auf linux umgestiegen sind. (war münchen nicht so ein fall?)

    weiterer vorteil, linux könnte dann sogar moderate preise einführen, und damit zumindest ein bisschen seine entwickler entlohnen. (ich verwende nur gecrackte ware, aber das ist bei preisen jenseits von 400 euro auch verständlich. für ein "win-clon" von linux würde ich sofort 20-30 euro hinlegen. jetzt. später wenn ich mal verdien würd ich für ein "win-clon" von linux, der tatsächlich so frei ist, wie behauptet sicher auch noch viel mehr hinlegen.)

    ganz ehrlich, was für argumente da auch kommen um die exklusivität von linux zu erklären - ich nehme sie zwar zur kenntnis, kann sie aber auf lange sicht nicht nachvollziehen. ein "win-clon" würde MS verdammt weh tun, und würde tatsächlich, um einen vorposter zu zitieren "die welt ein wenig besser machen".

    p.s. bedenkt, dass ich mich hier als hobbyphilosph versuche, also net gleich die naiv-keule rausholen :D