Beiträge von J.Petso

    Bei Notebooks funktioniert auch oft ein "acpi=off" als Kernelparameter. (beim Ubuntu-Starten wär das dann wahrscheinlich so was wie "linux acpi=off", oder mit dem anderen Vorschlag "linux nopcmcia" oder beides "linux nopcmcia acpi=off". Vielleicht heißt der Kernel auch anders als "linux".)

    Wenn du Suse oder Fedora schon installiert hast, kannst du die Kernelparameter ändern, indem du im grub "e" (wie edit) eingibst, während die Markierung aufm nicht starten wollenden Eintrag steht. Dann noch einmal "e" um die Kernel-Zeile zu bearbeiten, Optionen einfügen, Enter, und "b" zum Booten des abgeänderten Bootbefehls.

    Meine Meinung dazu (ich hab Baghira auch installiert und ausprobiert):

    Schaut auf den ersten Blick cool aus (vielleicht auch auf den zweiten, usw.), aber mit den ganzen Linien mitten in den Buttons und den fehlenden Kontrasten zum Text ist Baghira irgendwie viel schwieriger für die Augen als z.B. Plastik und auch weniger elegant.

    Ich kann nicht ganz sagen was es ist, aber irgendwie bleibt so ein Style trotz ähnlicher Optik Jahrhunderte vom Mac entfernt. Da bleib ich lieber beim Original (in meinem Fall Plastik, aber man darf sich hier auch das echte MacOS X denken).

    Zitat von lacklady

    und ist es auch customable für eigens designte buttons ect?

    Wenn du dein eigenes Widget in den Designer kriegen willst, machst du ein Plugin, das dem Designer prinzipiell einen Screenshot und die bearbeitbaren Eigenschaften zur Verfügung stellt, dann kannst du es direkt von dort drin verwenden.

    Zitat von mtintel

    .. glaubst du das das sinnvoll ist? Eine Freundin hat sich ein teures DELL Notebook gekauft und sich dann extrem darüber geärgert das sie kaum was darauf sehen konnte weil die Auflösung zu hoch war und wenn man sie runter geregetl hat, war sie nicht mehr Nativ und hat total schlecht ausgeschaut und man konnte dann so nicht mehr damit arbeiten...

    Wenn die Schriften zu klein sind, dann liegt das am Schriftenrenderer des Betriebssystems, der unfähig ist, die Schriftgröße an die Auflösung anzupassen. Wenn die Programme danach scheiße ausschauen, dann liegt das daran, dass ihre GUIs nicht mit Layouts, sondern mit Pixelwerten designed werden, und zwar deshalb, weil das Betriebssystem skalierbare Oberflächen nicht forciert.

    Ich hör mich jetzt vielleicht an wie ein obergescheiter Linux-Jünger (ok, hast ja recht, ich bin einer), aber auf meinem Notebook-Display, das ebenfalls eine 1400x1050 Auflösung hat, sind die Schriften genau richtig groß, viel besser aufgelöst und einfach dramatisch besser als unter Windows. Das liegt daran, dass man dem Grafiksystem sagen kann, welche Abmessungen mein Bildschirm hat, und mit diesen Angaben rechnet er sich die Größe der Schriften automatisch aus. Was den angenehmen Nebeneffekt hat, dass 10 Punkt auch wirklich 10 Punkt sind und entsprechend qualitative Software einen authentischen 1:1 Zoom machen kann.

    Also, hohe Auflösung macht Bitmaps kleiner, und ist meistens nicht standardmäßig richtig eingestellt, aber sooo cool, dass sie im Endeffekt kaum mehr wegzudenken ist.

    Nachdem ich kürzlich auch auf Kubuntu umgestiegen bin, hab ich im Ubuntu-Forum folgendes Repository gefunden:

    Code
    ## w32codecs and dvd software
    deb-src ftp://cipherfunk.org/pub/packages/ubuntu/ breezy main 
    deb ftp://cipherfunk.org/pub/packages/ubuntu/ breezy main

    Im Gegensatz zu den überall angegebenen Marillat-Repositories hab ich jenes auch tatsächlich mit apt/Adept zum Laufen gebracht. (Wahrscheinlich war ich fürs andere nur zu unfähig, aber hey.)

    Für MP3s ist gstreamer-ffmpeg empfehlenswert, w32codecs für die ganzen WMAs, WMVs usw. wurde auch schon erwähnt. Was außerdem zum DVD-Schauen cool ist (neben allen möglichen gstreamer-plugins zum normalen Audio- und Videogenuss) ist libdvdcss2, was sich auch in den genannten Repositories findet und den Großteil der erhältlichen DVDs überhaupt erst anschaubar macht.

    Was mich neben der relativ überflüssigen Diskussion noch interessieren würde, ist wie das ursprüngliche Beispiel letztendlich ausgegangen ist. Isses was geworden? Hab ich mit meinen laut MrForum moralpredigenden Posts das Beispiel versaut? ;)

    MrForum: Meinen ersten Post hier hab ich geschrieben, um damit anderen, unfreundlicher formulierten Posts zuvor zu kommen. Für den zweiten Post hab ich das Beispiel komplett gelöst (ok, es war nicht schwer, aber immerhin) und mir danach noch die Arbeit angetan, es an den entsprechenden Stellen zu kürzen und mit Erklärungen zu versehen. Das ist ein Mehraufwand, weil ich finde, dass niemand (auch ich selber nicht) Punkte kriegen sollte, ohne sich zumindest mit der Thematik auseinandergesetzt zu haben. Und solange ich nicht unproduktive Statements der Sorte "ihr seids alle blöd" von mir gebe, wird sich niemand daran stoßen. Ok, fast niemand.

    Ok, weil ich grad gut drauf bin, hab ich 2) für dich gelöst (fast! einen kleinen Teil musst du noch selber machen, weil ich nicht alles verraten darf).

    Also, für den Fall, dass du das Programm schon einmal ausprobiert hast ('javac Parser.java', danach 'java Parser [ZAHL]' wo Zahl z.B. 5 ist), hast du sicher gesehen, dass das Pascal'sche Dreieck schon vollständig für dich ausgerechnet und hingezeichnet wird. Heißt so viel wie, du musst nur mehr die Einrückungen selber ausgeben, und zwar vor jeder Zeile. Um symmetrisch zu sein, muss die erste Zeile um ein Leerzeichen weiter eingerückt sein als die zweite, welche wiederum eins weiter rechts steht als die dritte, usw.

    In Code-Form schaut das Ganze dann so aus:

    Code
    for( int j = [WERT EINSETZEN]; j > 0; j-- ) {
      System.out.print(" ");
    }

    und kommt vor die Zeile
    System.out.println(pascal[0]); /* 1. Zeile */
    sowie vor die Zeile
    for (int j=i; j>0; j--)
    weil von dort aus die Zeilen ausgegeben werden (und du willst die Einrückung ja davor stellen).

    Du musst dir jetzt überlegen, um wie viel Zeichen die Zeile eingerückt werden soll. max ist die maximale Zeilenanzahl, und i ist - innerhalb der Schleife - die Nummer der aktuell bearbeiteten Zeile. i ändert sich natürlich dauernd und ist außerhalb der Schleife nicht verfügbar. Wo [WERT EINSETZEN] steht, musst du dir also noch die Anzahl der Leerzeichen einsetzen, um die diese Zeile verschoben werden soll.

    So, das muss für dieses Beispiel echt reichen.

    Prinzipiell gibt es in diesem Forum gute und teilweise echt schnelle Hilfe, was wir aber nicht sind, ist ein "ich mache deine Hausübungen für dich" Service. Wenn du also nur die Angaben hier postest und erwartest, dass dir jemand fertigen Code liefert, dann wirst du Probleme mit Forumsteilnehmern kriegen, die sich rechtmäßigerweise darüber aufregen, dass sie ausgenutzt werden.

    Versuch also einmal, die Probleme selber durchzudenken und zu lösen, dann postest du deinen Ansatz und lässt diesen von uns korrigieren bzw. verbessern. (Wer was will, muss auch was dafür tun!)

    Und meine derzeitige Bestellung (schaun wir mal, ob sie dann auch kommt) ist wieder ein Samsung, nämlich ein X20. Allerdings nicht der im Studentbook-Link weiter oben, sondern einer mit integrierter Intel-Grafik. Soll laut c't 9/2005 sowohl leise als auch recht linuxkompatibel sein, und dem 1400x1050-Display wird eine gute Qualität nachgesagt. Bestellt von hier: Link zur Digitrend-Seite

    (...jetzt muss es aber gehen!)

    Ich bin mir nicht ganz sicher (und hab selber Qt4 auch noch nicht ausprobiert) aber vielleicht musst du die moc_XXX.cpp in deine XXX.cpp #includen, wie das mit den alten Qt3-Sachen Standard war (da hats dann geheißen: #include XXX.moc, am Ende der .cpp-Datei). Vielleicht aber auch irgendeine andere Linker-Einstellung.

    Zitat von VTEC

    oder Du probierst die Live-Version(en)

    Nein, das ist nicht interessant, ich weiß ja, wie's ausschaut und alles. Das Interessante wäre, wie gut das Paketmanagement auf die Dauer funktioniert, ob mir das Ganze irgendwie subtil sympathisch ist oder weiß ich was. Sachen, die man nie mit einem Booten von CD herausfindet. Gesamteindruck. Und ob der Bug noch drin ist, der bei 5.04 eine Auto-Ausblend-Schnellstartleiste am oberen Bildschirmrand versaut hat.

    Zitat von hal

    das liegt vermutlich daran, dass du die stdc++ lib net dazulinkst. Wenn du g++ statt gcc verwendest, sollte er alles richtig machen.

    ...tatsächlich. warum das Offensichtlichste aber auch immer das ist, an das ich als letztes denke.

    vnc2swf nimmt dir den Desktop als Flash-Video auf (auch inkl. Ton). Das ist irgendwie bei den KDE-Entwicklern zurzeit grade beliebt und relativ speicherplatzfreundlich, allerdings musst du das Ganze über deinen bevorzugten VNC-Server laufen lassen (der allerdings bei jedem anständigen Linux-Desktop dabei ist, und bei Windows is auch irgendwas dabei).

    Ich habs nicht ausprobiert, aber vielleicht ist es gar nicht so übel.

    Zitat von djmaecki

    gcc(1):
    [...]
    For any given input file, the file name suffix determines what kind of compilation is done:
    [...]


    Schon klar, dass er das als C++-Datei ansieht; wenn ich das nicht erwartet hätte, hätte ich die Datei gar nicht in .c umbenannt. Mir ist aber trotzdem nicht klar, warum der gcc das eigentlich ursaubere C++ nicht linken will. Hrmpf. Aber solang ichs nicht selber und für den echten Produktiveinsatz brauch: was solls...

    Ich habe demnächst drei Kubuntu-Installationen vor mir... wünschts mir Glück, dass die Hardware sich nicht blöd aufführt!

    Zitat von VTEC

    Ein Linux für Mütter (aber nicht nur!).

    Ja genau, die auch.

    Derzeit spekuliere ich grad mit dem Gedanken, ob ich nicht selber von Gentoo auf Ubuntu umsteigen sollte. ...hmmm. Vielleicht wenn ichs probeweise auf meiner externen Festplatte probier?

    ok, diese Version sollte normalerweise überall funktionieren:


    Komischerweise will mir der gcc das Ganze nicht linken, wenn die Datei wuerfel.cpp statt wuerfel.c heißt, mit der Erklärung:

    Code
    /tmp/ccczCTPo.o(.eh_frame+0x11): undefined reference to `__gxx_personality_v0'
    collect2: ld returned 1 exit status


    Aber das sind Spitzfindigkeiten, wahrscheinlich nur auf meinem System ;) der Code ist in Ordnung.

    Zitat von hal

    Ich hab das ganze für die normale UNIX-API programmiert.

    Ganz sicher? Ein Versuch unter Gentoo (Auszug):