Beiträge von J.Petso

    Das hier wird euch interessieren:

    http://code.google.com/summerofcode.html
    Google stipendiert 200 Studenten, die bis Anfang September erfolgreich ein Open Source Projekt beenden (das dann von einer Mentor-Organisation wie Apache oder Gnome Foundation betreut wird), 4500 US-Dollar. Da die Mentor-Organisation für jeden Studenten auch noch $500 kriegt, heißt das, dass Google eine Million Dollar für Open Source ausgibt :thumb: Wenn das nicht die Gelegenheit ist, mit finanzieller Unterstützung das Projekt deiner Wahl umzusetzen, dann weiß ich auch nicht.

    Jedenfalls, viel Spaß beim Durchschauen. (Ich werd mich jedenfalls um ein Stipendium bewerben.)

    Ich kann für ein Acer TravelMate 8000 plädieren. Bezüglich Verarbeitung habe ich zwar schon erlebt, dass wegen einem USB-Kontaktfehler die Garantie einspringen hat müssen, aber dafür überlebt das Gerät auch einen Vertikalsturz von Tischhöhe, und für die tägliche Arbeit ist das Gerät ein Traum:

    - superleise, sogar bei Vollast, was nicht allzu oft vorkommt
    - angenehme, leicht gebogene Tastatur
    - 15'' (1400x1050) Display, bei richtiger Schrifteneinstellung optimal für die Augen
    - neben VGA auch DVI-Ausgang
    (- Hardware voll linuxkompatibel, bis auf Software Suspend)

    Wenn jetzt die (weniger ausgeglichene) 8100er Serie herauskommt, werden die Modelle der 8000er Serie wahrscheinlich auch noch billiger werden. Wenn es als "Business-Notebook" verwendet wird, ist die Garantieverlängerung auf 3 Jahre sicher keine schlechte Idee.

    Zitat von Daedalus

    kann zwar afaik kein "normales" FTP, imho sollte das aber auch kaum jemand verwenden (Plain-Text übermittelte Passwörter, ...)


    Und das sag jetzt bitte dem betreffenden Webspace- oder Sonstiges-Service-Provider, dem das völlig blunzn ist. Natürlich ist scp/sftp besser, aber die Entscheidung liegt meistens nicht bei dir, welches du benutzen kannst.

    Zitat von ev1L

    http://www.smartftp.com/
    Wahrscheinlich der beste.


    Kommt halt stark drauf an, wie man "der beste" definiert. Ich hab sowohl den LeechFTP als auch den SmartFTP ausprobiert, und SmartFTP war im Gegensatz zu ersterem etwas überladen. Die freien Fenster im MDI bringen nicht wirklich einen Zusatznutzen, außer dass sie immer an der falschen Position herumschwirren, sich gegenseitig überlappen und trotzdem Platz ungenutzt lassen. Die Vielzahl von Buttons und großteils ungenutzten Funktionen verwirrt auch irgendwie. Aber ist wahrscheinlich Geschmackssache.

    Blöd nur, dass LeechFTP seit langem nicht mehr weiterentwickelt wird, bzw. der Nachfolger Zahlware ist.

    Zitat von Anonymous20200830

    - über transparente Gateways kann man normal auch mit ICQ,AIM,GADUGADU,MSN leute reden....

    damit bin ich wohl auch schon fast konvertiert... schaun wir mal, wie schön das ganze mit Kopete geht.

    nur der Vollständigkeit halber muss aber trotzdem gesagt werden, dass im kdeedu Modul KVocTrain (allgemein für Vokabeltraining) und Kiten (irgendwas mit japanischen Kanji-Zeichen und Wörterbuchfunktion, oder so) dabei sind. Nachdem ich mich aber mit Vokabeltraining nicht beschäftigt hab, kenne ich keine Alternativen dazu.

    Es geht auch nicht darum, DIE beste Distribution zu finden, weils die nicht gibt, sondern darum, die Distribution zu finden, die dir am besten liegt. Mit mehr Kommentaren kann man sich da ein schönes Bild machen, was für Vor- und Nachteile die einzelnen Distros haben.

    Zitat von Alex_K

    naja, je nachdem wie man es handhabt.

    wenn man eine konsole aufmacht und die befehle per copy&paste einfügt lernt man sicher nicht mehr als bei jeder anderen distribution.


    Das würde ich so nicht sagen. Indem man der Schritt-für-Schritt-Anleitung folgt, kriegt man sehr wohl mit, aus welchen Teilen sich ein Linux so zusammensetzt (Kernel, init-scripts, logger, bootlevels, usw.) und wo ebendiese Teile konfiguriert werden. Wenn dann irgendwas nicht funktioniert, fällt es leichter, die Quelle und die Lösung des Problems zu finden.

    Wenn du ein Mandrake hast, bei dem du auf automatische Einstellungen gemäß der Hardware-Erkennung vertrauen musst, geht die Installation vielleicht leichter und viel schneller von der Hand. Dafür hast du keine Chance, wenn z.B. dein X-Server nicht die richtige Bildschirmauflösung zeigt. Oder wenn deine WLAN-Karte nicht automatisch läuft. Unzählige Fehlermöglichkeiten, bei denen oft nur Know-How hilft. (...welches auch in den Gentoo-Foren und -Howtos vorhanden ist...)

    Interessant wäre zu wissen, wann ein USB Mass Storage als /dev/sda und wann als /dev/sda1 aufscheint. Das ist z.B. etwas, was mir völlig unklar ist und bei unterschiedlichen USB-Memories unterschiedlich funktioniert.

    Zitat von malibu

    sorry aber wär supi wenn ma des nochmal wer bissl genauer erklären würd

    Ok, also, streng genommen gibts zwei Möglichkeiten:
    1. Du installierst grub oder lilo auf der Linux-Platte und stellst im BIOS ein, dass der Computer von ebendieser booten soll.
    2. Du installierst grub oder lilo auf der Windows-Platte und brauchst keine Einstellungen zu ändern, außer den Bootmanager eben richtig installieren.

    Du kannst von Linux aus deinen bevorzugten Bootmanager auf irgendeine Festplatte deiner Wahl installieren. Welche das sein wird, ist eben dir überlassen. Ich empfehle übrigens grub statt lilo, weil es so viel komfortabler und dynamischer ist.

    Zitat von malibu

    und wenn das geht, wie muss ich bei den platten die jumper setzen (wenn beide am selben ide-kabel hängen)?
    und wie läuft das mit dem boot-manager, damit der pc weiß von welcher platte er booten soll?

    und was muss ich noch beachten?

    Du solltest im BIOS schauen, ob du eine Option hast, mit der du die Boot-Festplatte einstellen kannst. Wenn du einen grub oder lilo auf deiner Linux-Festplatte installiert hast, bringt dir das nichts, wenn das BIOS trotzdem zuerst die Windows-Platte bootet. Wenn das BIOS aber die Linux-Festplatte nimmt, kannst du mit grub oder lilo überall hin "weiterleiten", also entweder ins Linux oder auf die Windows-Platte.

    Zitat von maluwa

    Irgendwelche Empfehlungen? (nicht Dell)


    Darf ich nur interessehalber fragen, was gegen Dell spricht? Ich meine, ich hab noch nie ein Dell-Notebook gehabt, sie sind vom Design her unterdurchschnittlich und hatten bisher nicht das Preis/Leistungsverhältnis, das ich mir gewünscht hab, aber hast du mit Dell irgendwelche negativen Erfahrungen? (Ich muss es wissen, denn ich bin der Beobachter :coolsmile )

    Möglichkeit Nr. 1: Höhere Auflösung nehmen und dafür die Linien etwas dicker zeichnen
    Möglichkeit Nr. 2: Antialiasing verwenden, dann sieht man die Rechtecke zumindest nicht so deutlich
    Möglichkeit Nr. 3: Nicht Photoshop, sondern irgendein Vektorgrafikprogramm wie CorelDraw oder dergleichen nehmen, dann ist das Ganze beliebig skalierbar. Diese Möglichkeit wäre halt eine schwerwiegende Umstellung in Programm und Arbeitsweise.

    Groklaw hat in Bezug auf die Open-Source-Stellung von Solaris 10 eine ziemlich detaillierte, wenn auch relativ kritische (aber gut argumentierte) Berichterstattung. Deshalb hier drei Links zu Groklaw-Artikeln (in Reihenfolge des Erscheinens):

    Sun's 1600 Patents, OpenSolaris, and CDDL
    Patent Questions About the CDDL
    Sun Begins to Respond to Patent Questions

    Das steht jetzt zwar nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Frage, aber dem Titel des Threads nach muss das hier auch herein.

    Zitat von Anonymous20200830

    OK, ich geb mich geschlagen ;)

    Was aber nicht heißt, dass man nicht trotzdem zum Übersetzen beitragen kann. Fast genauso gut geht die "unübersetztes Lieblingsprogramm heraussuchen und dem Maintainer die eigenen Übersetzungen direkt schicken" Methode.

    Wer außerdem ganz zufällig die Hilfeseiten von K3b übersetzen will, der braucht mir diese nur übersetzen, ich formatier sie dann und bring sie ein. Nur mal so halb-offtopic gesagt.