Beiträge von J.Petso

    was ist es denn für ein Dateisystemformat? nach /mnt/* zu urteilen, steuerst du eine andere Partition an, die vielleicht mit einem Windows-Dateisystem formatiert ist. Da funktionieren die Berechtigungen nicht ganz so wie auf normalen Linux-Dateisystemen.

    Kurzer Screenshot von meinem aktuellen KDE (Achtung! 1400x1050). Iconset und Hintergrundbild sind vom Lila-Projekt, Startmenü ist gut sortiert, wenn auch nicht aufm Bild, die Schnellstartleiste am oberen Bildschirmrand taucht nur auf, wenn man die Maus dorthin bewegt, und verschwindet ansonsten wieder. Sehr praktisch. Deshalb auch so wenige Icons am Desktop. Hmpf, schon wieder zuviel gesagt...

    Zitat von Wolfibolfi

    Die IE-only Seiten haben aber eh schon seltenheitswert.

    Im Professionellen ja, aber im kleinunternehmerischen Bereich nicht unbedingt. Am meisten geärgert hat mich die Ergebnisseite von irgendeiner Wahl vor nicht allzulanger Zeit (ich glaub, es war die Landtagswahl), die immerhin von einer öffentlichen Einrichtung in Auftrag gegeben wurde und trotzdem keinen Wert auf Standard-Konformität gelegt hat.

    Zitat

    Das Missionieren hab ich mir abgewöhnt, die solln nur in ihr verderben rennen.

    Missionieren ist dort übel, wo man den Leuten was aufschwatzt, was sie gar nicht wollen. Wenn sie aber schon von Haus aus ein gewisses Interesse an den Tag legen, kann man durchaus den entscheidenden Schubser geben.

    ok. ich bin zwar kein fedorianer, aber ich werds trotzdem einmal probieren. systematische reihenfolge:

    - prüfen, ob es das verzeichnis /dev/snd mit den Dateien controlC0 und pcmC0* gibt. Das sind die ALSA-virtuellen Geräte, wenn die nicht da sind, liegt der Fehler beim Kernel oder den Modulen.
    - prüfen, ob der ALSA-Soundausgang eh nicht stummgeschalten ist. Das sollte mit alsamixer (shell), KMix (KDE) oder einem Mixer in Gnome (den ich nicht kenne) nachzuschauen sein. Obwohl, das rechtfertigt keinen XMMS-Absturz, eigentlich.
    - schauen, was beim Abspielen einer Sounddatei mit 'alsaplayer [sounddatei.wav]' (sicherheitshalber .wav, bei mir geht aber z.B. auch .ogg) passiert. Wenn geht, ohne grafische Oberfläche in der Konsole. Wenn das nicht geht, gibt alsaplayer hoffentlich eine aussagekräftige Fehlermeldung, die entweder auf vermurkste Einstellungen oder eine belegte Soundkarte hindeutet.
    - Optional für Benutzer von Desktop Environments: Wenn alsaplayen funktioniert, dann die Funktion von mitgelieferten Audioplayern prüfen, also Noatun für KDE oder das Equivalent für Gnome, das ich nicht kenne. Wenn das funktioniert und XMMS nicht, dann blockt doch irgendein Soundserver die Karte, und der muss deaktiviert werden.
    - Ansonsten weiß ich zunächst auch nicht weiter.

    Vielleicht hilfts ja. Wenn nicht, dann muss wohl wer mit installiertem Fedora her.

    Zitat von and_Y

    Wie bringe ich eigentlich diesen Browser auf dem Stud-Account in den PC-Räumen zum laufen ?

    Gar nicht, oder? immerhin müsste man den dort extra installieren, was Administratorrechte verlangt. Und die haben nur die Leute vom ZID. Aber sie werden schon irgendwann aktualisieren.

    Was jetzt außerdem wichtig wäre, ist, die Leute im eigenen Umfeld für die ganze Browsergeschichte zu sensibilisieren. Also im Großen und Ganzen zwei Bereiche:

    1. Familie. Jeder Familiencomputer kriegt ungefragt einen Firefox, bei Bedarf werden die Vorteile kurz erläutert.
    2. Freundeskreis. Technisch interessierte Freunde fragen manchmal selber, wenn nicht, genügt ein kleiner Schubs, um die Leutchen dafür zu interessieren. Mit Argumenten gegen Monopolstellungen diverser Browser und Features wie Tabbed Browsing, Popup-Blocker, Schnellsuchtextfeld, RSS-Reader, und und und lassen sich sicher einige überzeugen.

    Gilt natürlich nur für die Missionare unter uns, die eine weitere Verbreitung von alternativen Browsern aktiv fördern wollen. Und auch wenn ich Firefox neben Konqueror nur als Zweitbrowser verwend, gibt es jetzt eine reelle Chance, dass die IE-only Seiten massiv weniger werden.

    Zitat von VTEC

    [edit] habs gerade mit einem BIOS-Update probiert, hat erwartungsgemäss leider nix geholfen, nachdems unter M$ funzt


    stimmt, habs auch grad ausprobiert. jetzt legt er sich zwar schlafen (was ein Fortschritt ist gegenüber dem vorigen Mal), zeigt aber genau die gleichen Symptome wie deiner. Insofern liegt das nicht an Fedora.

    Zitat von VTEC

    Hi, hat es jemand von Euch hinbekommen, dass das suspend bzw. sogar das hibernate funzt (ich hab übrigens den Travelmate 800)?


    Heißt das jetzt, dass es bei dir prinzipiell geht oder nicht? In meinem Gentoo waren beim vorigen Mal ausprobieren noch ein paar Kernelmodule dabei, die das Einschlafen verhindert haben. (Wenn ich mich recht entsinne, war das zumindest radeonfb. muss ich einmal ohne ausprobieren.)

    Zitat

    nix is - finsta bleibts


    Vielleicht bringt ein BIOS-Update was. Hast du sowas schon einmal ausprobiert? ich bin mir jetzt nicht sicher, obs bei mir im Windows inzwischen funktioniert, weil ichs schon lang nicht mehr gemacht hab.

    Zitat

    wenn ich mit acpi=off starte, leuchtet nicht mal die LED orange sondern grün weiter, wenn ich auf standby gehe


    Wie auch, weil ja die Schlafmodi erst durch ACPI eingeschaltet werden...

    Zitat von Nardo

    Komprimieren hat mit dem rippen absolut nichts zu tun, da geht's nur darum eine exakte Kopie der Quelle (sprich: AudioCD) am PC zu erstellen, Dateiformat kann vernachlässigt werden.


    Ja, das weiß ich schon. Ich wollte nur wissen, ob der Qualitätsunterschied beim Aufnehmen so groß ist, dass man ihn hören kann. Weil die Qualität insbesondere beim darauf folgenden Komprimieren der Datei (was natürlich NICHTS mit dem Rippen zu tun hat) sowieso ein bisschen verringert wird.

    Also seh ich das richtig: wenn bei mir beim Rippen keine Clicks, Pops und was auch immer aufgenommen werden, kann ich die Fehlerkorrektur schmeißen?

    Zitat von Sam

    hab gehört dass man bei manchen laptops, wenn man linux drauf spielt, probleme machen. stimmt das? wenn ja, bei welchen marken wären dann diese probleme?


    Das hängt nicht von Marken ab, sondern ist von Modell zu Modell verschieden. Deshalb nämlich, weil die Markenfirmen unterschiedliche Modelle sehr oft nicht selber produzieren, sondern bei unterschiedlichen (Fernost-)Herstellern einkaufen. Und deshalb, weil sie auf Linux-Kompatibilität sowieso keinen Wert legen, das ist da nur ein netter Nebeneffekt, der manchmal vorkommt.

    Deshalb: Auf Seiten wie http://www.linux-on-laptops.com oder dem vorher schon erwähnten http://www.tuxmobile.com nachschauen, ob dein Wunschmodell dort erwähnt bzw. auf Linuxtauglichkeit geprüft worden ist. Eine generelle Antwort, was geht und was nicht, lasst sich sonst leider schlecht geben.

    Zitat von Sam

    * SONY PCG-K 215S 0604CD DX7: Preis 1649 € (bei saturn)

    Intel Pentium 4, (...)


    1. Schau bei Geizhals nach, und du kriegst es mindestens einen Hunderter billiger, schätzomativ
    2. Überall, wo Pentium 4 draufsteht, kannst du lange Akkulaufzeit und leisen Notebookbetrieb vergessen.
    3. Meiner Meinung nach ist Sony generell extrem überteuert. Das hab ich zwar für dieses Modell nicht nachgeprüft, aber bisher wars immer so. Der Sony-Support soll auch nicht so berauschend sein. Und um das Geld, was die zuviel verlangen, kann man sich bei einem gleichwertigen Acer-Notebook schon die Zusatzgarantie dazukaufen.

    Unter Windows hab ich zuletzt AudioCrusher verwendet, was auch Freeware ist, komfortabel beim Track-benamsen (wenn man sich die Tracknamen nicht über freedb holt), und zum Fehler korrigieren cdparanoia verwendet.

    Unter Linux bin ich total happy mit K3b, was auch cdparanoia draufhat und insgesamt sehr lässig ist.

    Ad Fehlerkorrektur: hört man die Unterschiede wirklich, wenn man EAC oder cdparanoia dreifach so langsam ausbessern lasst? ist da nicht das verlustbehaftete Komprimieren mit MP3 oder Ogg Vorbis viel schwerwiegender? ich komm jedenfalls auch ohne gut aus.

    Zitat von MaxAuthority

    wie ich so ein groesseres kde update gemacht hab, hab ich vorher ganz normal:
    emerge -C kde gemacht,
    dann, ein rm -rf /usr/kde/3.2 um sicher zu gehen dass alle restln weg sind.
    und dann ein:
    emerge kde, aber ist wohl geschmackssache, wie man sein system updated :)


    Ich hab das extra nicht so gemacht, weil ich die ganzen Einstellungen nicht noch einmal treffen hab wollen. Beim nächsten Mal mach ichs wieder so, eigentlich hats ja problemlos so funktioniert. Und /usr/kde/3.2, wie auch ~/.kde3.2 und ~/.kde3.3/.kde3.2 kann man nachher immer noch löschen (was bei mir auch schon passiert ist).

    Im Übrigen brauchst du für deine Methode nach dem 'emerge -C kde' noch ein 'emerge depclean', weil ersteres nämlich genau null deinstalliert, sondern nur die Abhängigkeiten löscht. Und da liegt noch das eigentliche Hauptproblem, das vorher noch unerwähnt geblieben ist: es gibt nämlich so gut wie immer noch zusätzliche Abhängigkeiten.

    Sagen wir, der durchschnittliche KDE-Benutzer hat außer dem puren KDE auch noch andere schöne KDE-Programme installiert, z.B. K3b, KOffice, Kentoo, was weiß ich, und die hängen alle von einer der Basis-KDE-Packages ab. depclean löscht aber nur die Packages, von denen nichts mehr abhängt, was heißt, es bleibt in jedem Fall noch was drauf. Portage, sonst sehr fein, hat mich in der Sitution hängen lassen, weil es ein KDE-Programm von beiden Slots abhängig gemacht hat.

    Sprich: K3b hängt, was weiß ich, sagen wir von kdelibs ab. Dann berechnet portage als Abhängigkeit kdelibs-3.2.3 (das derzeit installierte) und kdelibs-3.3.0. Was falsch ist, weil ja nur eins gebraucht wird. Aus dem Grund lasst er beide drauf, und ich hab mir die 3.2.3-Packages händisch heraussuchen und unmergen müssen. Aber was solls. Einmal in 6 Monaten kann man's ja machen... (oder wenns beim nächsten Mal nicht geht, einen Bugreport aufmachen)

    Zitat von daff

    Im Normalfall wird automatisch aufgeräumt, sofern du emerge und portage verwendest.


    Falsch. In dem Fall. KDE 3.3 liegt in einem neuen Slot, was so viel heißt, dass sich das 3.3 neben dem vorhandenen 3.2 installiert. Die 3.2 Version kommt erst weg, wenn du sie händisch deinstallierst.

    Wenn du KDE 3.3 installierst und 3.2 ist noch drauf, dann werden die bisherigen Einstellungen übernommen. Die werden ins ~/.kde3.3 Verzeichnis kopiert (wobei das ~/.kde3.2 Verzeichnis so bleibt, wie's ist), und zusätzlich wird, quasi als Sicherheitskopie, ein ~./kde3.3/.kde3.2 Verzeichnis angelegt, das sich dann nicht mehr ändert.

    Ich hab nach einiger Zeit ~/.kde3.2 gelöscht. Schlecht bei der Aktion war, dass Kontact die Pfade für die Kontaktlisten- und Kalender-resource-files nicht auf ~./kde3.3 umgestellt hat. Die sind noch im alten Verzeichnis geschrieben worden, und wie ichs gelöscht hab, waren die Änderungen seit dem KDE-Update weg. Darum solltest du dich kümmern. Sonst aber ein sehr reibungsloses Update.

    Melodyne funktioniert in der Tat gut bei Audio-nach-MIDI-Umwandlungen, aber nur für klar erkennbare (sprich: einstimmige) Audiodaten.

    Mehrstimmige Sachen, also womöglich MP3s mit Stimme und vollständigen Arrangement (Schlagzeug, Synthies, Gitarre, Klavier, ...), sind für Programme schlicht unmöglich zum Auseinandernehmen. Alles mit unterschiedlichen Obertönen und gegenseitigen Interferenzen, das geht einfach nicht.

    Also: einstimmige Sachen können grad noch gehen, alles andere sollte man lieber von wo anders daherkriegen oder selber heraushören und einspielen.

    ich weiß zwar nicht, ob das viel bringen würde, aber hast du schon einmal ohne Windows und dafür mit Linux (von Live-CD, oder so) auf die Platte zugreifen probiert? Wär ja möglich, dass der Treiber weniger fehleranfälliger ist.

    Enigma (in Richtung Puzzle) lasst sich auf der Knoppix-CD ausprobieren, wo übrigens ein paar andere Spiele auch drauf sind.
    LGeneral (rundenbasierte Kriegsstrategie) soll auch nicht schlecht sein, hab ich aber noch nicht gespielt.

    Und auch wenn folgendes vielleicht nicht ganz deinem Anforderungsprofil entspricht:
    glTron (Lightcycle-Rennen) und Neverball (Ball durch Levels durchbalancieren) sollte man zumindest ausprobiert haben. Beide mit schöner Grafik, guter Musik und viel Spielspaß.

    Zitat von Alex_K


    was ist wenn du system mit einem "-" useflag kompiliert hast (welches große abhängigkeiten hat), später willst du dann aber doch diese feature haben?


    In der demnächst erscheinenden neuen Version von Portage (2.0.51) wird emerge auf geänderte Useflags reagieren und die betreffenden Packages neu kompilieren. Man sieht, alles wendet sich zum Besseren...

    Zitat von Vishnu

    GeData (läuft mit 2 Engines und soll daher schneller sein, habs aber noch nicht probiert... Meines Wissens aber auch Testsieger bei Chip...)


    Heißt erstens G-Data, und zweitens widerspricht dieses Statement der normalen Logik. Dass der AntiVirenKit (kurz AVK) Testsieger bei Chip geworden ist, is richtig, voriges Jahr hat er auch bei der c't abgeräumt (wo mittlerweile der Kasperky die Empfehlung ist).

    Der AVK lauft mit 2 Engines, und zwar mit der Kasperky- und der BitDefender-Engine. Weil er mit beiden drübercheckt, ist er im Normalfall
    a) sicherer (wer's glaubt, so wie ich), und
    b) etwas langsamer, weil 2x prüfen länger dauert als 1x.

    Ich bin mitm AVK (auf meines Vaters Notebook) eigentlich zufrieden, insbesondere vom Komfort. Das Einzige, was mir abgehen würde, ist ein automatisches Update bei Verbindungsaufbau zum Internet; periodische Updates sind natürlich dabei.