Beiträge von klausi


    Fair enough, manchmal steht die elegante Formulierung der Lösung des Problems im Vordergrund; manchmal gehts um jedes letzte Stücki Performance bzw. um direkte Speicherzugriffe (wenn man Embedded Systems oder Hardwaretreiber oder Betriebssysteme schreibt), dann muß man wohl oder übel in einem konkreteren Maschinenmodell denken, inklusive Unterscheidung zwischen Stack und Heap (automatischen bzw. dynamischen Variablen).


    Ja, ich denke auch, dass C nur wegen seinen Performancefähigkeiten überlebt hat. Warum nicht ordentliche Maschinenmodelle konstruieren für ordentliche Programmiersprachen?

    Mir liegt Java deutlich mehr im Blut als C (vor allem dadurch bedingt, dass ich viel mehr in Java programmiere), in C gibt es einfach zu viele Operatoren für mein kleines Hirn (brauche ich jetzt "*" oder "&" oder "->" oder was anderes oder doch gar nix?). In Java gibts nur einen freundlichen "." :)


    Zitat

    Erklär einem Anfänger, der sich zum Glück nicht mit Zeigern plagen muß, den Unterschied zwischen int und Integer.


    OK, das war klar, dass du mit den primitiven Datentypen konterst :)
    Obwohl die 2 genannten durch Autoboxing seit Java 1.5 ja auch ein bißchen weiter zusammengewachsen sind.

    Aha die Pointer haben also überlebt, da kommt mir Gift und Galle hoch. Scheint mir nur ein weiterer C-Klon zu sein, ich sehe da keine großen Reformen. Ich würde mir eine hardwarenahe Sprache mit java-ähnlicher Syntax wünschen (was aber anscheinend ein Widerspruch in sich sein dürfte).

    Meine persönliche Erfahrung mit meinem Musikhandy (Nokia 6125):

    Nachteile:
    * meist spezielle Kopfhörer notwendig (kein normaler Bananenanschluß, blöd wenn man die im Lieferumfang enthaltenen verlegt oder verliert :shinner: )
    * Akkulaufzeit kürzer (bei mir nur ca. 8-10 Stunden Dauermusik)
    * zu grobe Lautstärkenregulierung

    Vorteile:
    * nur ein Gerät
    * Kostenersparnis
    * mehr Schnittstellen (Bluetooth etc, zum MP3 tauschen lustig)
    * komfortables Telefonieren (Musik wird automatisch unterbrochen)

    OK, ich muss wohl doch genauer werden ....

    Rechnen wir ein Beispiel durch:
    Wir möchten die Zahl 2.0 als IEEE single precision Gleitkommazahl speichern. Uns stehen 32 Bit zur Verfügung:
    0 00000000 00000000000000000000000

    1) Vorzeichen: positiv, Vorzeichenbit bleibt also 0.
    2) Exponent: Zuerst wird die Zahl ins Binärformat umgerechnet: 2.0[t]10[/t] => 10.0[t]2[/t]. Das Komma der Binärzahl wird so verschoben, dass alle Stellen bis auf den ersten 1er nach dem Komma stehen => Exponent = 1[t]2[/t]. Jetzt noch den Bias (127[t]10[/t]) addieren, dann bekommen wir:
    0 10000000
    3) Mantisse: Jetzt noch die Nachkommastellen in die Mantisse schreiben (in unserem Fall bleibt da nur eine 0 übrig):
    0 10000000 00000000000000000000000

    Wir sehen also: Wir können die Zahl 2.0 exakt speichern.


    Jetzt zu meinem erwähnten 0,1[t]10[/t] Beispiel:

    1) Vorzeichen: positiv, Vorzeichenbit bleibt also 0.
    2) Exponent: Zuerst wird die Zahl ins Binärformat umgerechnet: 0,1[t]10[/t] => 0,00011001100110011001100110011...[t]2[/t]. Das Komma der Binärzahl wird so verschoben, dass alle Stellen bis auf den ersten 1er nach dem Komma stehen => Exponent = -100[t]2[/t]. Jetzt noch den Bias (127[t]10[/t]) addieren, dann bekommen wir:
    0 01111011
    3) Mantisse: Jetzt noch die Nachkommastellen in die Mantisse schreiben:
    0 01111011 10011001100110011001100

    Und das ist jetzt sicher nicht exakt abgespeichert, wenn wir nämlich zurückrechnen kommen wir auf:
    0,099999994039535[t]10[/t]

    P.S.: Ich habe aus Bequemlichkeit diesen Umrechner verwendet, das Ganze ist zu Fuß halt etwas mühsamer, aber genauso schaffbar.

    Hmm...ich kenn mich auch nicht gut aus....aber ich glaube mit den Cast-Umwandlungen (z.B. in C/C++) kannst auch mit unterschiedlichen Typen rechnen wenn du das meinst...ergo somit sind (die Ergebnisse) exakt darstellbar. Von welcher Syntax gehst du aus?


    Es gibt Dezimalzahlen, die nicht exakt als Binärzahlen darstellbar sind (versuch doch mal z.B. 0,1[t]10[/t] ins binäre Zahlensystem umzurechnen ;) ). Da Computer aber alles als Binärzahlen speichern, kann es zu Ungenauigkeiten kommen (speziell bei der Gleitkommadarstellung).

    hier gibt es diese infos.


    *grml* da ist jemand neu im Forum und fragt nach Tipps, das ist also deine beste Antwort? Wozu dann überhaupt noch posten? Warum nicht gleich alle Fragen nur mehr mit "Google" beantworten? :mad:
    Ich reporte das mal als bad post.

    OK, ich kann jetzt auch nicht gerade überkonstruktiv antworten, also verweise ich mal auf:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Suse
    http://de.wikipedia.org/wiki/Unix

    Am besten du beginnst bei Wikipedia und hangelst dich anhand der Quellenlinks zu detailierteren Infos im Netz durch.

    evince kann gut text kopieren und einfügen


    Echt? Ich verwende Evince 0.6.1 und das kann fast gar nix. Markierter Text wird zwar kopiert, allerdings ohne Formatierung und mit kaputten Umlauten.

    Beispiel: Ich kopiere einen Teil aus dem Studienplan:

    8. Computational Intelligence
    8.1. Pr¨ambel
    a
    Das Gebiet der Computational Intelligence im engeren Sinn befasst sich mit den
    Grundlagen, dem Aufbau und dem Design von intelligenten Agenten. Ein intelligen-
    ter Agent ist ein System, das auf seine Umgebung vern¨nftig, flexibel und zielgerichtet
    u
    reagiert, das aus Erfahrung lernt und das im Rahmen seiner beschr¨nkten Wahrneh-
    a
    mungsm¨glichkeiten und Rechenkapazit¨ten Entscheidungen treffen kann. Das Ziel der
    o a
    Arbeiten in diesem Gebiet ist es, einerseits die Prinzipien zu verstehen, die intelligentes
    Verhalten erm¨glichen, andererseits Methoden zu entwickeln, die zur Konstruktion von
    o
    intelligenten Agenten f¨hren. Die zugrunde liegende Hypothese dabei ist, dass intelli-
    u
    gentes Schließen letztlich nichts anderes als eine Art von Berechnung (Computation)
    ist.

    Jetzt meine persönliche Erfahrung:
    Lexmark Tintenstrahldrucker sind die Ausgeburt des Bösen. Druckqualität ist absolut ok, aber wenn man nur 50 Seiten mit einer 17 € Patrone drucken kann, dann ist man doch angefressen (Patrone trocknet sehr schnell aus).

    Ich kann Epson empfehlen (D68), gute Linux-Kompatibilität, gute Druckqualität, relativ billige nachgemachte Patronen auf http://www.cleversparen.at .

    Die Entscheidung ist jetzt zugunsten des Fujitsu Siemens gefallen (die 120 GB Festplatte hat den letzten Ausschlag gegeben).
    Leider ist das Ding zur Zeit fast überall vergriffen, also wirds wohl nix bis Weihnachten :(

    Der LG TX-ADGFG wäre auch noch interessant (Gewicht: 1,11 kg !!!), aber da schmerzt der Preis wirklich schon sehr (und die Akkulaufzeit wird sehr kurz sein).
    Jemand hat mir auch Nexoc Notebooks empfohlen, da werd ich jetzt mal recherchieren.