Beiträge von gck

    Zitat von rck


    edit: damit das posting nicht ganz unnötig ist: vielleicht kann man ja aus der SSID was ableiten? hat die einen default-namen (NETGEAR, DEFAULT, ...) oder irgendwas sinnvolleres?


    ja, man kann u. U. was ueber die SSID rausfinden, aber viel einfacher erhaelt man den hersteller des access points ueber dessen mac adresse (ich glaub, aktuellere versionen von nmap haben so eine mac-hersteller mapping datenbank dabei).

    naja, wenn du unstable oder testing quellen in deinem /etc/apt/sources.conf drinnenhast, kannst du es ja einfach mal mit "apt-get install cups-pdf/sid" bzw. sarge statt sid ausprobieren... (wenn du keine unstable oder testing quellen in deiner sources.conf hast, dann trag dies am besten nach und pass überdies auf, dass du in /etc/apt/apt.conf "APT:: default-Release {"stable";};" drinstehen hast -> apt installiert dann per default nur pakete aus der stable, aber du kannst mit befehlen des obigen formats arbeiten, um aus sid oder sarge zu installieren)... das cups-pdf im stable offenbar eh nicht drinnen ist, reicht auch apt-get install cups-pdf...

    wenn das einen fehler verursacht, weil abhängigkeiten nicht erfüllt werden können, wird es problematisch... du hast dann zwei möglichkeiten

    1) apt-get -t unstable install cups-pdf: das weist apt an, nicht nur cups-pdf aus unstable zu installieren, sondern auch alle dazugehörigen noch nicht erfüllten abhängigkeiten (das cups-pdf/sid versucht nur, cups-pdf aus sid zu installieren, keine abhängigkeiten dazu werden aus sid genommen, sondern gegenbenfalls aus woody, wenn sie dort drin sind, weil dein defaultrelease woody ist)...

    wenn das auch nicht klappt, weil etwa diverse woody libs schon zu veraltet sind, dann...

    2) hol dir die sourcen von cups-pdf und mach dir dein eigenes deb paket (sourcen kannst gegenbenenfalls mit apt holen). mehr oder weniger wäre das ein backport... das deb paket installierst du dann mit dpkg -i meinpaket.deb

    Zitat von TB2

    Jezt spiel ich mich eben mit dem Systemsteuerung/Verwaltung/Leistung-Fenster, und habe unter +/Datenobjekt/Speicher den Punkt "Cachefehler/s" hinzugefügt. Nun, kann mir jemand erklären, weshalb ich im Durchschnitt 580 Cachefehler/s haben soll :ahhh:? Ist das nicht ein bisschen massiv?


    ähm, ich hab zwar nirgends windows installiert, sodass ich leider nicht nachprüfen kann, von welchem cache hier die rede ist, aber ich vermute mal, dass "cachefehler" die sehr unglückliche übersetzung von "cache miss" ist. Ein cache miss hat aber nichts mit "hardwarefehler" oder dergleichen zu tun, sondern beschreibt lediglich die tatsache, dass irgendein subsystem daten angefordert hat, die in dem entsprechenden Cache(level) nicht drin waren, deshalb muss auf die nächste ebene in der speicherhierarche zurückgegriffen werden....

    wenn du den betreffenden cache nicht vergrößern kannst (weils z.b. ein hardware cache ist, wie etwa der l1 cache deiner cpu), dann kannst du nichts machen, dann liegt es an der software (es gibt diverse optimierungstechniken wie strip mining, loop skewing uvm., um die cache utilisation zu erhöhen)...

    aber 580 misses pro Sekunde kommen mir eigentlich nicht nach besonders viel vor, schon garnicht für eine 3D Anwendung, wo datenzugriffe oft lücken aufweisen...

    Zitat von daff

    (sondern weniger -- schätze 40Mbit bzw. 6--7Mbit).


    6-7 Mbit für die 802.11b klingen realisitisch, aber 40Mbit für die g Variante sind eher weniger realisitisch, wenn nicht eine direkte sichtverbindung besteht... mit wänden und diversen störfeldern (wie mikrowelle, Monitore, etc..., dafür ist 802.11g viel viel anfälliger als b) kommst du eher sowas auf 20-22 Mbit...

    ich persönlich täte dir b nahelegen, denn für chello ist das mehr als genug und selbst wenn ihr mal größere Datenmengen unter euren PCs austauscht, dann wartet ihr halt etwas länger (ist ja im grund egal, oder?)...
    dafür sind die adapter für die b variante mittlerweile natürlich viel billiger, außerdem sieht die treiberunterstützung auch unter nicht-windows systemen sehr gut aus...

    wenns unbedingt 802.11g sein sollte, würde ich dir karten mit dem prism gt chipset nahelegen, das ist zumindest im moment das einzige, das auch unter windows-alternativen gut unterstützt wird. mit broadcom chipsets (die am verbreitetsten sind) sieht es da besonders schlecht aus, da broadcom keine spezifikationen herausgibt (hängt damit zusammen, dass das chipset in der lage wäre, auch außerhalb des wlan freq. bereichs zu senden, wenn der treiber das nicht verhindert), wird es entweder nie oder erst in fernerer zukunft linux/*bsd treiber dafür geben...

    Zitat von gelbasack

    Und Linux Programme unter Mac - macht das Sinn? Also laufen die auch sinnvoll schnell?


    naja, emuliert wird nichts, also läuft die Software halt so schnell, wie es die hardware zulässt. Jedenfalls bietet apple in ihrem Developer Tools/XCode Paket, das du dir gratis (nach registrierung) von developer.apple.com runterladen kannst, native compiler für os X an.

    außerdem gibt es projekte wie fink oder darwinports, die zwar noch ein bisserl kranken, aber im allgemeinen ganz gut zu verwenden sind, um diverse oss pakete zu installieren. Ein X-Server ist bei MacOS X auch dabei (muss man aber extra von der CD installieren), also ist auch das kein Problem... XFree kannst du dir natürlich auch installieren, wenn dir das lieber ist...

    bezgl. Geschwindigkeit: schwer zu sagen, wie "schnell" alles läuft. grundsätzlich haben die g4/g5 prozessoren eine bessere architektur als vergleichbare intel-prozessoren (größerer L1 Cache, AltiVec bietet bessere Instruktionen als SSE2/3, etc...), trotzdem wird ein 3 GHz Intel Notebook ein G4 Powerbook ziemlich sicher in den meisten Anwendungen wegputzen, aber schiere rechenleistung ist für ein notebook ja bei weitem nicht alles...

    Zitat von Sysmaniac


    Ich habe auch schon versucht einen vpn-Zugang einzurichten, leider bekomme ich bei der Anmeldung ueber
    https://nic.tuwien.ac.at/cgi-bin/komvergabe.cgi
    die Fehlermeldung "Konnte keinen Eintrag Ihrer IP Adresse im Name Service finden".

    ja, ich hatte diesselbe fehlermeldung. Offenbar kann man sich den vpn zugang ironischerweise nur von einem rechner innerhalb des tu netzes freischalten lassen (habs dann von meinem stud account per lynx gemacht)...

    bezgl. deines probles: mir fällt auch nichts anderes ein als daff. Und auf die Frage, ob dein ssh-applet einen anderen port als 80 braucht, ja klar, es ist nur ein java ssh client, den sich dein browser halt über port 80 runterlädt, das aber bei dir dann lokal läuft und sich mit ssh servern verbinden will (die aber ihrerseits auf port 22 laufen)...

    Zitat von Georg Kraml

    Das ist zwar sehr vereinfacht ausgedrückt, aber im Kern richtig.

    .

    aha, das heißt, wenn das sofortige sharen der schnippsel unterbunden wird (indem man z.b. einen open source client verwendet, der das nicht unterstützt oder ihn dahingehend modifiziert), also wenn man verhindert, dass irgendwer die möglichkeit hat, von dir downzuloaden, dann ist das downloaden von anderen peers weiterhin legal? oder denk ich da zu subversiv...

    Zitat von Chris

    hi,
    ich bild mir ein, dass das mal wer in der informatik- & datenrecht vo gefragt hat... die antwort war, dass du bei einem komplett offenem wlan rechtlich ziemlich sicher bist, sobald du dich aber irgendwie "hineinhackst" (mac-spoofing oder über eine schwache wep verschlüsselung) du ganz sicher illegal handelst..

    lg, chris

    das ist aber bestimmt so gemeint gewesen, dass es an sich trotzdem illegal ist und daher nicht erlaubt ist, aber du sehr gut argumentieren kannst, dass du keine kriminellen Absichten hattest, wenn sich etwa deine WLAN Karte schon direkt nach der Installation von den Windowstreibern mit dem fremden Netz verbindest, weil das mit Defaulteinstellungen (desselben Herstellers) läuft...

    sowas ist mir auch schon mal passiert... das passiert eigentlich sogar erschreckend oft, es ist wirklich seltsam, wieviele Leute ganz unbedacht die default Einstellungen ihrer WLAN Hardware übernehmen...

    jedenfalls: das Argument "selbst schuld, wenn sie es nicht besser schützen" ist sicherlich haltlos, das wäre in etwa so, wie wenn du meinst, ein Einbruch sei legal, wenn du das Schloss mit einer Haarnadel knacken kannst, aber illegal, wenn du dafür größeren Aufwand betreiben müsstest...

    andererseits: momentan (also wenn du es nicht auf Böswilliges anlegst) brauchst du dir keine Sorgen machen, denn Leute, die default Einstellungen in derart sensitiven System übernehmen, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht die Fähigkeit haben, überhaupt zu merken, dass da noch wer an ihrem WLAN hängt -> solltest du denn Bogen also nicht etwa durch unmäßiges Downloaden überspannen (dann macht sie nämlich wohl der Provider drauf aufmerksam), bist du auf einer relativ sicheren Seite...

    Zitat von Lord Binary

    Muß es natürlich nicht, tut es aber häufig.
    Ganz besonders wenn [-1] dann tatäschlich in
    [0xfffffffff] übersetzt wird.
    (z. b Indexvariable unsigned int definiert)

    hmm... ich will da ja jetzt nicht drauf rumreiten, aber kann man von einem ANSI C konformen Compiler nicht postulieren, dass
    a[-1] = *(a-sizeof(ein_element_aus_a))
    ist (sofern das Array dicht gepackt ist i.e. man vom compiler kein besonderes Alignment verlangt hat)?

    Das signed/unsigned Problem spielt bei Literalen keine Rolle, da integer literale nach ANSI C Standard signed integer sind, man könnte das nur "absichtlich" herbeiführen, wenn man
    unsigned int x = (unsigned int)-1;
    a[x] = x;
    oder sowas macht, aber da würde der Compiler ohne den Cast (der ja ausdrückt, hey, ich weiß schon, was ich tue) sicher schreien (mit einer warning).

    Zitat von Lord Binary


    Seg-Fault: In fremden Adressräumen lesen/ (vorallem)schreiben.
    Klassiker: a[-1]=0;

    wieso muss a[-1] = 0 zwangsläufig zu einem segfault führen?

    z.b. (auf Intel)
    void foo() {
    char a;
    char b[2];
    char c;

    b[-1] = 0; // c wird 0
    b[3] = 0; // a wird 0
    }

    Segfaults treten dann auf, wenn du auf eine virtuelle Addresse zugreifen willst, die außerhalb des Addressraums deines Programms liegt, oder wenn du auf ein Read-only segment schreiben willst (z.b. ins Code Segement) u. ä. Sachen: die deutsche Übersetzung heißt imho einfach "Speicherzugriffsfehler" (hab ich mal in einer deutsch internationalisierten Shell gesehen).

    sehr häufige Quelle für Segfaults sind, dass Pointer nicht richtig initialisiert wurden oder durch eine Funktion initialisiert wurden, die aufgrund eines Fehler NULL zurückgegeben hat, was man nicht überprüft hat (das ist immer ein heißer Tipp!)

    Zitat von Heavy

    Touchpad? meinst dieses Mauspad vom notebook?

    ja, ich nehm an, dass das gemeint ist. Diese Form des Maus-Ersatzes heißt aber imho auch "offiziell" Touchpad!

    jedenfalls kannst du es vergessen, auf dem Touchpad zu unterschreiben, da ist die Auflösung viel zu gering, weshalb du es mit einem PDA-Stylus oder sowas niemals drauf schreiben kannst (zumindest ist mir noch kein Touchpad untergekommen, auf dem das ginge).

    Einscannen wäre die sinnvollste Lösung. Aber du weißt schon, dass eine gedruckte Unterschrift einer handgeschriebenen nicht gleichwertig ist (im rechtlichen Sinne), oder?

    probier mal
    int* blah(int* x);

    Das "Array" wird sowieso als Pointer auf das erste Element realisiert, also wäre *x und x[0] gleichbedeutend... sofern die Anzahl der Elemente im Parameter- und Rückgabearray nicht immer fix ist, solltest du sie auch als Integer oder Pointer auf Integer (damit du sie im caller auch verändern kannst) der Funktion zusätzlich übergeben...

    Zitat von JohnFoo

    Wieso bekomm' ich auf der TU für 7 Euro Windows, aber muss dutzende Euro für eine Linux-Distribution hinblättern? Wäre doch fein, wenn man's sich auch Linux-Distributionen fix-fertig auf CD kaufen könnte ..

    andererseits muss ich zugeben, dass ich mir diese Frage auch schon öfters gestellt hab. Aber 7 Euro für Windows ist auch schon teuer, da krieg ich ja schon 2 packerl tschick dafür...

    ich würd dir auch zu Debian raten, es ist schön schlank, es sind immer aktuelle Pakete verfügbar, es ist nicht so verwindowst wie Redhat/Suse, der Kernel ist nicht so arg modifiziert wie in Redhat/Suse und es ist ein echtes GNU Projekt...

    Zitat von Dave2003

    wie konnte mir das nur entgehen? :(

    mach dir nichts draus, das scheint ein verbreiteter Glaube zu sein: ich hab mich während des Studium schon mindestens 4x (an die kann ich mich erinnern) mit anderen Studenten darüber "gestritten", und geglaubt wurde mir immer erst nach einem gemeinsamen "man traceroute" in einem ZID-Raum
    ;)

    Zitat von Dave2003


    traceroute: ist rein technisch kein eigenes Protokoll, sondern nur ICMP Echo Requests mit bei 1 beginnenden und fortlaufend inkrementierten TTL, sodass jeweils der Router mit abgelaufenen TTL eine Meldung zurückgibt. Da man dafür dennoch RAW-Sockets Zugriff braucht, passt es als Beispiel.

    du meinst tracert, die "windows" version von traceroute, hehe... die gängigen Implementationen von traceroute versenden nämlich UDP pakete mit von 1 ansteigender TTL und listen die erhaltenen Unreachable/Time exceeded icmp messages. als port wird immer was hohes verwendet, also jenseits der 30000. bei vielen varianten von traceroute kann man sogar die source ip addresse angeben (natürlich nur als superuser) und natürlich auch source und destination port...

    das problem dürfte an einem falschen Anschluss liegen (bzw. dass du einen falschen Anschluss verwendet hast):

    in SVHS oder Y/C, wie's eigentlich heißt, laufen die Intensität- und Farbinformationen in zwei eigenen Drähten (um Interferenzen zu vermeiden und daher bessere Bildqualiät zu kriegen): in der SCART Pin-Belegung teilt sich sowohl das Composite Signal, als auch das Y (Luma = Intensität = Schwarz/Weiß) von Y/C denselben Pin, d.h. wenn du den SCART Adapter an einen Anschluss gegeben hast, der nur Composite, aber kein Y/C unterstützt, bekommst du nur das Schwarz/Weiß Bild, da der Fernseher dann das Y Signal allein als Composite Signal interpretiert...

    schau mal in der Anleitung deines Fernsehers nach, welcher SCART Anschluss Y/C akzeptiert (bei meinem Fernseher sind z.b. 4 SCART Anschlüsse, die alle Composite kennen, 2 kennen auch RGB, aber nur einer kann Y/C!!)... außerdem würde ich nachprüfen, ob deine SCART Kabel ALLE Pins belegen (tun manche nämlich nicht) und ob dein Videorecorder auch alle Anschlüsse komplett durchschleifen kann (was du ja offensichtlich willst)...

    hoffe, dass dir das hilft...

    Zitat von Becherer

    Hat jemand schon mal einen Multicast router eingerichtet?

    nein, hab ich zwar nicht, aber soweit ich weiß, muss die Fähigkeit, Multicast Packets zu routen, in den Kernel kompiliert oder halt als module geladen werden... bei den Distributionen ist das meistens nicht per default da, weder im Kernel, noch als Modul, also kann es sein, dass du zumindest noch das module nachkompilieren musst...

    weiters spuckt google aber auch ein brauchbares Howto aus (http://www.jukie.net/~bart/multicas…-MiniHOWTO.html).