Beiträge von mtoman

    Bei Meridian59 bin ich mir nicht ganz sicher wie das war. Aber UO hab ich noch bestens in Erinnerung als ich mit dem 14.4k modem gesessen bin und der Updater soooviele MB downloaden musste ;). Und jede Minute hat gekostet... und das war auf jeden Fall vor D2 ;).

    Wenn man sowieso schon Serverinfrastruktur bezahlen muss, ist ein automatischer Downloader wohl keine Hexerei - Bytes übertragen konnte man auch damals schon :devil:.

    Blizz wär jetzt für mich persönlich nicht unbedingt das Musterbeispiel was technische Innovation angeht (wenn ich mir dagegen z.B. ansehe wie cool das Streaming vom Guild Wars 1 Client funktionierte, das ist etwas das mir in Erinnerung blieb).

    Bin mir sicher, da gabs aber noch mehr vor D2, so alt ist das nun auch nicht :)

    Wir sind letztens zu einer Diskussion gekommen und ich konnte auch nach intensiver Google Recherche keine Antwort finden, daher bitte ich euch mir evtl zu helfen.

    Welches Spiel ist das älteste euch bekannte Spiel welches es erlaubt Patches direkt über das Spiel herunterzuladen und zu installieren?

    Diablo 2 - Release 2000 - ist das erste mir bekannt.

    Puh, was ist der große Unterschied ob der Patcher "im Spiel" läuft oder davor? Davor hat den Vorteil, dass man dann das Spiel nicht neu starten muss..
    Solche Patcher hatten natürlich alle ersten MMOs.. Ultima Online, Meridian59, Everquest etc.

    Ein Großteil der Akademiker sind nicht in "ihrem" Fach tätig.
    Das Beispiel oben, war ein bisschen zu spezifisch - hab das nur vor kurzem von einem Bekannten gehört... Mein Vater hat auch Mathe studiert und ist seit Jahren beim Siemens in der Softwareentwicklung (wo er auch nicht den ganzen tag Code tippselt...).

    ja, du programmierst dann dein leben lang die Feinheiten und der Mathematiker leitet das Projekt ;) *nicht zu wörtlich nehmen*

    mit techn. Dr, ist's dann glaub ich wieder ziemlich wurscht...
    sg Dirm

    Hehe.
    Will ja jetzt gar nicht abstreiten, dass ich mir oft gedacht habe: Nach meiner HTL wäre ev. techn. Mathematik die bessere Wahl gewesen für meine Interessen bzw. allgemein eine schöne Kombination.
    Aber je nach Interessen - wenn jemand der neue Carmack werden möchte und sein Leben dem Schreiben von 3D-Engines widmen möchte, dann würde ich ihm nicht den Umweg über Mathe empfehlen.
    Oder Internet Security Spezialist oder von mir aus Software-Architekt... es gibt ja schon soviele Spezialisierungen, dass vermutlich Erfahrung in einem gewissen Gebiet sowieso mehr zählt als das Studium dahinter.

    Abgesehen davon kann man sowieso nicht verallgemeinern. Einer meiner HTL-Lehrer (für Netzwerke) hat technische Mathematik studiert und meinte, er hat sonst nix damit anfangen können ausser in die Forschung zu gehen.
    Ich kenne jemanden mit Statistik-Bachelor und dzt. im CI-Studium. Könnte man auch meinen; Super-Kombination. Aber die Umsetzung nicht in R scheint noch immer ein massives Problem zu sein.
    Ohne genug Informatik-Wissen sind viele Spezial-Libraries auch nicht so leicht zu bedienen.. ich denke da zb. an die Mailing Liste vom http://itk.org/ -> da gibts wirklich viele Probleme, wo Nicht-Informatiker Wochen verschwenden für eigentlich lächerliche Problemchen.. und der ITK ist ja eigentlich noch sehr zugänglich.

    Wenn wir nicht von der Spezialisten-Schiene sondern Projektführung etc. reden - da ist die Art der formalen Qualifikation und die fachliche Wohl erst recht nicht so wichtig.
    Vermutlich besser nen MBA dranhängen als ein besonders fachintensives Studium.
    Wenn ich mir die "Kette über mir" ansehe - Logiker, Psychologe, Jurist, dazwischen irgendwo ein Elektrotechniker..

    In Summe:
    Hätte ich nochmal die Wahl von vorne zu beginnen, dann würde ich... äh... keine Ahnung ;)

    Würde mir da jetzt auch nicht die allzugroßen Sorgen machen..
    dachte auch immer, Mathematiker, Physiker & co. lernen "nur programmieren" eh sicher im null-komma-nix. Aber inzwischen kenne ich doch viele, die mit den Feinheiten auch nach vielen Jahren doch Probleme haben, weil gewisses Hintergrundwíssen fehlt.
    Ich habe schon öfter in "mixed groups" gearbeitet - meistens mit Elektrotechnikern die super hardwarenah programmierten und sehr versiert mit den Bits rumschieben etc.
    Aber wenns dann um die Feinheiten gewisser Programmiersprachen oder um abstraktere Konzepte ging, musste doch immer ich ran.
    Insofern hatten die Arbeitsbereiche oft schon eine große Schnittmenge - aber der Rest ausserhalb der Schnittmengen war doch immer groß genug, als dass der jeweils andere sie so schnell erlernen könnte.

    Abgesehen davon habe ich bis jetzt noch keinen Engpass an Informatiker-Jobs bemerkt. Zwar erscheinen mir nur sehr wenige davon interessant, aber auch von den interessanten findet man mit bissl suchen doch noch genug (hatte nach der HTL als Freelancer ohne Erfahrung schon keine Probleme und nach dem Studium bin ich eigentlich auch praktisch 3 Tage nach dem Abschluss sofort untergekommen, mit schönen Konditionen + Möglichkeit zum Doktorat)

    Dies ist das Forum für (größtenteils) Studenten der Informatik an der Technischen Universität (TU) Wien - TU ;).
    FH = Fachhochschule.
    Achja, HTL-Abendschulen/Colleges etc. gibts natürlich auch noch.

    Ausbildung kann natürlich nie schaden.. ob die von Caveman zitierten Anfangszeiten mit Quereinsteigern vorbei sind, kann ich leider nicht beurteilen.
    Eine Bekannte von mir hat vor paar Jahren einen ... ja.. Computer-Admin-Job bekommen weil sie meinte, ihr Freund ging in die HTL und da hat sie viel gelernt..
    vielleicht eine Ausnahme ;), aber war auch nur so eine kleine Programmierer-Bude (die aber den Vorteil haben, dass sich die Leute auch selber zu helfen wissen und nicht komplett vom Admin abhängig sind).

    Angenehmer ist an einer Ausbildung trotzdem, dass man das Wissen quasi einfach vorgesetzt bekommt und noch dazu "was herzeigen kann".


    Wie es universitär ungefähr so abläuft, kannst du dir z.B. ansehen:
    http://timms.uni-tuebingen.de/Themen/Themen.aspx
    weiter unten haben die Informatik 1 und 2 drin :).

    Wenn englisch OK ist, ist vermutlich dieser Kurs auch nicht so übel:
    http://www.udacity.com/overview/Cours…urseRev/apr2012
    Programmieren lernen am Beispiel Web Crawler/Search Engine.

    Auf der Appleseite: "First,there’s “Open”. Adobe’s Flash products are 100% proprietary. They are only available from Adobe, and Adobe has sole authority as to their future enhancement, pricing, etc." :rofl2:
    Mit Glashäusern und Steinen hats Apple nicht so, hm? xD

    Ja, das ist wirklich witzig.
    Aber klar, ist natürlich smart.. selber möglichst nur open zeug verwenden aber eigenes zeug möglichst nicht open machen..

    WebGL ist imho die Zukunft. Der einzige Nachteil ist, dass man sich halt mit Javascript rumquälen muss. Ansonsten checkt mans sofort, wenn man schon mal OpenGL programmiert hat.
    Die Performance ist auch ziemlich gut, siehe: http://maps3d.svc.nokia.com/webgl/
    3D-Modelle von allen Häusern (und großen Bäumen) in Wien. Perfekt flüssig, lädt schnell, keine nervigen Plugins, die einem den Focus rauben.

    Für Patrioten gibts ja jetzt auch http://www.ambiera.com/copperlicht/index.html ;).
    Längerfristig ists sicher toll wenn man auch gleich Smartphones und eventuell sogar Konsolen (wenns ich die erbarmen) abdecken könnte..

    Im Moment muss man sich halt wohl noch ein paar Dinge überlegen.. z.B. bezüglich Debugging - habe mich da aber nicht schlau gemacht, was es so alles gibt.
    Habe kleine Demo geschrieben mal, dabei hats mir den Browser ziemlich oft zerlegt wenn ich die Seite öfters refreshed habe nach kleineren Änderungen :).
    Auf "Otto-Normalverbraucher"-PCs denen ich den link geschickt habe, gabs damals (4-5 Monate her) auch noch immer irgendwleche Probleme mit irgendwelchen Sicherheitseinstellungen oder anderem Kram.

    Ich persönlich bin nicht unbedingt der Fan davon, alles in weiter in diese ganze HTTP/HTML/CSS/AJAX/etc-Welt hineinzustopfen (ev. noch garniert mit irgendwelche PHP-Scripts, Java-Backends etc.), aber es ist halt die Zukunft..

    Ich behaupte mal, dass die Bedeutung von Flash langfristig deutlich abnehmen wird. iOS hatte nie Flash, Android hat's auch nur bis inklusive Ice Cream Sandwich. Auch kann man mittlerweile alles, wofür Flash hauptsächlich auf Webseiten eingesetzt wird, mit Browserfunktionen bewerkstelligen. Ich hab neulich mal wegen eines Bugs in Ubuntu das Flash-Plugin deaktiviert und hab nicht viel vermisst.

    Ob WebGL breite Verwendung finden wird, kann man jetzt nicht so genau sagen. Ich denke aber schon -- spätestens dann, wenn Microsoft sich bemüßigt fühlt, es in den Internet Explorer einzubauen.

    Sehe ich ähnlich..

    Habe mir mal kurzzeitig ein paar webGL-"engines" angesehen.. naja.. ist zwar prinzipiell schon ganz nett, aber so wirklich überzeugt hat mich der current state nicht unbedingt.. fängt dann schon mit der etwas mühsamen Aufteilung in "Module" in JavaScript an..
    Für umfangreicheres 3D-Zeug im Browser würde ich dann doch noch eher z.B. Unity oder jMonkey benutzen. Gerade Unity wird in Zukunft sicher auch noch weitere Exporter hinzufügen (glaube Flash ist ja auch in Arbeit).

    Ansonsten würde ich aber auch eher auf das neuere HTML5 Zeug setzen als auf Flash ;)
    (ja, siehe Jelly Bean..)


    Eventuell auch Kainbach oder Gösting HTL Abendmatura ... HTL ist schon super ...

    Ja, HTL-Abendschule/College(wieauchimmer) wollte ich auch vorschlagen - könntest zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen mit einer zusätzlichen Spezialausbildung + Matura.
    Vermutlich effizienter als wenn du z.B. irgendeinen Kurs machst und danach dann doch noch Matura machen willst.

    Die Frage ist: Wie lang wird es dauern, bis man wirklich alles was nicht von Menschen gemacht werden möchte, durch Maschinen erledigen lassen kann?
    Bezüglich des "Haare-Schneidens"-Beispiel denke wenn man nicht mit materiellen Gütern handeln kann, dann wird wohl beispielsweise mit Gewalt oder Prostitution gehandelt... ala "hab keinen Bock mir die Haare zu schneiden.. du da! Schneid mir die Haare oder ich schlag dir den Schädel ein".
    Dann benötigt man wieder ein Kontroll-Organ - kann man das nur "ehrenamtlich" betreiben? Schwer zu sagen.

    Abgesehen davon.. heisst es nicht, die größten Kriege wurden wegen einer Frau gefochten?
    Ohne das jetzt allzu wörtlich zu nehmen - es gibt tausend nicht-materiell-bedingte Gründe, andere Menschen fertigmachen zu wollen und Liebesbeziehungen sind sicher kein unwesentlicher (wieder viel Potential für Neid, Hass etc.).

    Natürlich müsste man versuchen, das alles abzuerziehen.

    Aber bis zu welchem Grad würde das wirklich funktionieren?
    Wir schaffens ja nichtmal, den Kindern Mobbing und andere sadistische Verhaltensweise vernünftig abzuerziehen.
    Und ich denke, "Kämpfen" ist ohnehin sehr tief in uns verankert.
    Egal ob Gladiatoren-Schauspiel, Action-Film, Computerspiel oder Schulhofrangelei.
    Von klein auf beginnts mit Räuber & Gendarm, Cowboy & Indianer, Ritterspielen... von klein auf fasziniert die meisten Menschen sowas.
    Natürlich macht das nicht jeden zum Gewalttäter, aber müsste man so etwas nicht auch aberziehen? Aber dann müssten wir bei uns anfangen - klar möchte sonst das Kind auch lieber den coolen Martial-Arts-Film der Erwachsenen sehen statt seinen Kasperl (und selbst da wollens nur alle, dass das Krokodil verdroschen wird :)).

    Interessantes Thema...
    was ich dazu immer wieder gern sehe: Demolition Man ;))

    Naja, nur dass wir jetzt nicht noch bald anfangen, Service-Techniker der Telekom oder den Elektriker, der dir das "smart" meter installiert hat, auf den Scheiterhaufen zu stellen.. dafür, dass sie sich an ihre Gesetze halten.

    Man mag ja jetzt vom INSO usw. halten was man möchte, aber da ebenfalls dort gleich alle unter Generalverdacht (bezüglich mangelnder Vertrauenswürdigkeit) zu stellen, ist doch genau das, was bezüglich VDS bekritelt wird...?
    Irgendwelche Hass-Mails gegen einen Mitarbeiter halte ich da auch für wenig sinnvoll...

    Im nachhinein betrachtet hätte ich vor allem eins anders gemacht:
    Die tatsächliche Schreibarbeit nicht unterschätzen und am besten bereits anfangs nebenbei die Einleitung/Theorie zu schreiben, solang diese noch frisch ist. Oder zumindestens penibel Notizen machen.

    Sonst muss man das am Schluss wieder alles neu aufarbeiten und ausserdem wieder überall raussuchen, woher man sein Wissen nun eigentlich hat für die Referenzen.
    Ich habe mich von der Struktur her grob an die TU-Vorlagen gehalten und entsprechend an meinen DA-Typus angepasst.

    Lesen/Recherche - Arbeiten - Schreiben können nicht wirklich sequentiell durchgeführt werden.
    Man liest halt so lange bis man denkt, eine vernünftige Idee zu haben - dann probiert man - und liest dann wieder mehr :).

    Abgesehen von Papers finde ich es auch sinnvoll, andere Master/Phd-Theses anzusehen.
    Da bemerkt man vor allem eines recht bald: Die können sehr, sehr unterschiedlich aussehen.
    Da kommen dann sehr bald grundlegende Entscheidungen auf, wie: Deutsch/Englisch, Verwendung von "we/wir" oder nicht etc.
    Wie möchte es der Betreuer oder ist es ihm egal? (ich hatte zum Glück praktisch komplette Wahlfreiheit und Selbstständigkeit bei meiner Arbeit)

    Vielleicht auch überlegen und absprechen, ob man bereits etwas publizieren möchte und wieviel Zeit man sich dafür nehmen möchte.
    Ich hab noch so ein halbgares Paper übrig und jeder sagt mir, dass es schade wäre, die Ergebnisse der DA nicht zu publizieren - aber ich komme wohl nicht mehr dazu, da mein Doktorat eher in eine ganz andere Richtung geht.

    Schon bei der Auswahl als auch bei der Arbeit an der DA sollte man sich schon grundsätzlich die Frage stellen: Was möchte ich mit der DA erreichen?
    Möchte ich schnell fertig sein, da ich bereits finanziellen Druck habe oder sowieso schon was ganz Anderes/Konkretes im Auge habe?
    Möchte ich mit meiner DA eher die Industrie "beeindrucken" oder eine wissenschaftliche Institution?
    Oder möchte ich bereits versuchen, an dem selben Institut nachher auch eine Assistenten-Stelle o.ä. zu bekommen?

    Möchte ich die DA bereits extern machen? Was hat das für Vor- und Nachteile?
    Genauso - bezahlte DA?

    Ich persönlich habe möglichst versucht, eine bezahlte DA und eine DA, bei der zuviele Leute mitzureden haben, zu vermeiden.
    Da passiert es dann sehr schnell, dass man Jahre drinhängt (schließlich bekommt man ja was bezahlt, da kann man schon mehr erwarten :)) oder sich die verschiedenen Beteiligten schonmal gar nicht einig werden, was der/die Diplomand/Diplomandin jetzt eigentlich genau tun soll.
    Oder man wird in irgendwelchen schlecht-bezahlten Teilzeit-Stellen mit ganz anderen Dingen zugepflastert und bekommt die DA nicht weiter und die eventuell letzten fehlenden Prüfungen - hat aber auch keine Chance, mehr zu verdienen, solang man sein Studium nicht fertig hat.

    Mein voriger Arbeitgeber sagte mir immer: "Suchen Sie sich etwas, das kein Schwein interessiert und das niemand machen möchte. Sobald Sie in irgendeinem Projekt drinhängen und sich zuviele Leute interessieren, wird Ihnen immer mehr und mehr aufgehalst. Werden Sie einfach so schnell wie möglich fertig."
    Ich persönlich habe mir aber schon lieber immer Dinge gesucht, die mich auch interessieren und wenigstens ein bissl "Impact" versprechen :).
    Aber grundsätzlich würde ich auch empfehlen: Darauf achten, dass man nicht für die nächsten 3 Jahre zur (Fast-)Gratis-Arbeitskraft wird.

    Soviel zu meinen Vorschlägen und Erfahrungen, aber natürlich soll jeder seinen eigenen Weg wählen und gehen. Für mich hat das letztendlich so gut funktioniert - die DA kam sehr gut an und es war eigentlich gut möglich, ein überdurchschnittlich bezahltes Doktorat zu bekommen.
    Achja, gleich zum Thema Doktorat: Nicht zu verbissen und engstirnig nur im vermeintlich eigenen Bereich suchen - wenn man sich etwas umsieht und viel rumfragt, findet man schon einiges.
    Ich hätte im Prinzip sogar mehrere Möglichkeiten gehabt - aber keine davon innerhalb der Informatik Fakultät der TU Wien :).

    Viel Glück und Spaß ;)

    Um das wieder aufzuwärmen.. bin in der D3 Beta ;).
    In der Beta ist Akt1 spielbar und den habe ich gerade in 3h finished (frage mich, wie lange die anderen dauern bzw. ob der in der final version länger ist).

    Nun, ich kann nicht sagen, dass es schlecht ist. Es macht Spaß und ist durchdacht. Der Zauberer ist eventuell bissl abwechslungsreicher als die Sorc in D2 (da konnte man ja meistens doch nur 2-3 skills vernünftig hochleveln + teleport). Dagegen erscheint mir der Witch Doctor im ersten Moment recht simpel im Vergleich zum Necro.
    Mana-Probleme etc. hatte ich nicht - das begleitet einen in D2 ja die ersten 20-40 levels durchgehend, je nach klasse und gewählter skillung (ich sag nur bone-necro..).
    Wie angekündigt ist "normal" wirklich easy.. während dem skeleton king konnte ich suppe essen und umskillen.
    Den ersten "Boss" hab ich nichtmal bemerkt.

    In Summe: Ja, werdens sicher kaufen und mit Freunden spielen. Es ist aber nicht so, dass ich es nicht mehr erwarten könnte und es kann wohl auch warten, bis es etwas günstiger wird (vor allem wenn ichs mind. 2x kaufen muss :)).
    Von Guildwars2 erwarte ich mir mehr :)

    Ich hab vor kurzem ein paar Leute bei uns in der Firma anstellen müssen und habe einige "mag.xxxx@xxxx.com" Email Adressen gesehen - Bewerbung gleich gelöscht und die nächste angeschaut - so eine Person will ich nicht in meinem Team haben, es zeigt nur reine Oberflächlichkeit.

    Ja, sowas ist mir auch erst untergekommen lol.
    Bei Ärzten dagegen ists ja eigentlich relativ normal, da das irgendwie zur "Marke" gehört.. Dr.Best ;).

    War nicht auch erst hier ein Posting mit jemanden, der herrxyz@bla hatte? Das fand ich auch witzig.

    Bin auch fast 30 und Dissertationsstellen sind auf jeden Fall zu bekommen .. je nach Bereich.
    Bis jetzt wird meine Berufserfahrung eigentlich eher positiv aufgefasst.
    Vermutlich wäre das nicht so, wenn die Berufserfahrung in einem komplett anderen Bereich angesiedelt wäre.

    Ich habe jetzt gerade konkret nicht wirklich Links parat, aber mit etwas Suche findet man schon noch einige Einrichtungen, die forschen oder forschungsnah arbeiten (allerdings wohl eher in anderen Bereichen wie CeMM, VrVis, ÖFAI, CURE, FTW etc.)

    EDIT:
    Checke TU Career Center, die TISS Whitepages, Univie Job Center, WU Jobangebote, karriere.at - Kategorie Wissenschaft/Forschung, metajob mit entsprechenden keywords.. beim auf fwf.ac.at gibts eine Jobbörse..

    Wie JohnFoo schon sagte, das ist alles sehr breitgefächert und bei wikipedia steht sicher einiges. Und ja, vieles an der Uni unterscheidet sich doch recht stark von dem, was man landläufig so erwarten würde.

    Allgemein als auch bei den neuronalen Netzen gibts natürlich verschiedenste Motive und Ansätze. Beispielsweise das ingenieurwissenschaftliche "das Problem gehört gelöst, egal wie" oder den erwähnten Versuch, das menschliche Denken nachzubilden. Oder aber umgekehrt - versuchen, das menschliche Gehirn und Denken eben über Nachbildungen besser verstehen zu lernen.
    Viele Methoden beginnen auch biologisch motiviert, entfernen sich aber im Laufe der Zeit doch sehr massiv davon.

    Bei den neuronalen Netzen gibts Leute, die unglücklich mit dem biologischen Vergleich sind, da es doch sehr weit davon entfernt sei - beispielsweise spielt die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Signale im Gehirn eine Rolle, bei den klassischen NNs aber nicht (wobei es da auch Forschung in die Richtung gibt..). In einem klassischen gelayerten NN kommen die "Signale" halt alle "gleichzeitig" im nächsten Layer an (die Berechnung ist eventuell nicht gleichzeitig, aber es fließt keine zeitliche Information mit ein)..
    Dann gibts beispielsweise die Statistiker, die sagen: "hey, euer perceptron ist doch nichts Besonderes, das nennen wir lineare diskriminanz-analyse und ist uralt".

    Was ich damit sagen will :) - je nach Blickwinkel sind neuronale Netze etwas Anderes. Für die einen ist es eine Nachbildung vom Gehirn, für die anderen "nur" ein Funktionsapproximator und das "Lernen" ist nur eine Koeffizientenbestimmung (natürlich könnte man dann auch wieder diskutieren, ob das nicht auch das Gleiche ist.. blabla).

    Ansonsten sagt "man" (Quelle: diverse AI-Skripten ;)), dass der Neuronale-Netzwerk-Hype schnell abgeflaut ist, dann verschwanden sie einige Zeit komplett in der Versenkung. Jetzt sind sie wieder da, aber halt nur als ein Werkzeug von vielen (siehe Support-Vector-Machines oder was sonst gerade in ist..).

    Man möge mich korrigieren - ich bin kein Experte.
    Eine interessante Beschäftigung bieten sie aber auf jeden Fall. Ich habe mich vor meiner Uni-Zeit schon damit beschäftigt, aber ehrlich gesagt habe ich die Mathematik dahinter damals nicht verstanden.