Beiträge von BigBlue

    das mit der geduldsprobe ist auch nicht auf die (kompilier)zeit bezogen, sondern auf dirverse abhängigkeiten quer durch dir pakete durch. ich kann mich nur an eine suse erinnern deren mozilla ich updaten wollte... der gnome (oder zumindest ein teil davon) hat auf die mozilla1.4 bestanden, obwohl der 1.5er dieselbe bibilothek zur verfügung stellen würde...
    was die kompilierzeit angeht, ist mir das meistens reichlich egal. es hat nichts gegeben was nicht in einer nacht fertig gewesen wäre, oder eben an einem tag uni. ich geh schlafen, sag ihm meinen 'wunsch' und wenn ich aufwache ist er da.
    obs jetzt ximian-openoffice, die kde3.2-beta2, oder gnome ist ist dabei egal.

    Zitat von Alex_K


    und ich hab auch selber die erfahrung gemacht dass updates bei gentoo (das ich immerhin über ein jahr verwendet habe) nicht immer problemlos ablaufen.

    schiefgehen kann überall was.

    Zitat von Alex_K


    na zum glück ist gentoo nicht die einzige distribution die nicht nur verkauft werden will. fedora gibt es gar nicht zum kaufen. das bekommst du nur durch einen download, oder über heft-cds.

    fedora wird es genauso zum kaufen geben wie debian auch... nur ist mir fedora noch viel zu redhat-lastig. (aber ich werds irgendwann mal ausprobieren)

    Zitat von Alex_K


    klar kann man dass, aber du musst zugeben dass es weit aus einfacher checkinstall einzugeben, als ein ebuild zu bauen. somit hat man eine einachere möglichkeit das zu umgehen.

    natürlich ist es einfacher... aber die frage ist ob man überhaupt _WERT_ drauf legt ein sauberes system zu haben. viele leute 'otto normalo' wissen nicht mal warum man einen paketmanager braucht. und da ist ein großes paketsystem wo nahezu jedes verfügbare paket drin ist doch besser als eines wo man halt einfach pakete bauen kann wenns noch keine gibt.

    und nochmal zurück zur installationszeit: die ist im vergleich zu der zeit während du mit dem system arbeitest verschwindend gering...
    und bei einigen großen paketen macht sich die geschwindigkeit zwischen selberkompiliert mit 'march=AthlonXP' oder aus einer binärdistro mit 'mcpu=586', damits ja binärkompatibel bleibt, stark bemerkbar (openoffice, gnome, kde, ...)
    und da die sachen ja direkt an die usability grenzen sind sich auch spürbar beim arbeiten...

    mfg, roland

    Zitat von Alex_K

    wie schon martin richtig stellte gibt es apt auch schon seit langen auch für rpm distributionen. und für die großen rpm basierten distributionen (redhat/fedora, suse,... mandrake hat soweit ich weiß ein eigenes update system) gibt es auch ausreichend server.

    nur wo stehen diese server? bei redhat/fedora, bei suse, bei mandrake...
    das problem ist nunmal dass es nicht immer vom distributor gewünscht wird updates bereitzustellen.
    bei suse bekommt man vom server sehr wohl aktualisierte programmversionen, aber das sind versionen in denen bugs oder security-probleme beseitigt worden sind.
    einen neuen gnome oder mozilla wirst auf diesen servern kaum finden. klar, du kannst dir alternative server eintragen, nur ein update einen gnome oder kde oder mozilla wird zur geduldsprobe.
    für jeden der seine distribution verkaufen will hat die zu einfache updatefunktion den nachteil dass nach der ersten box jeder kaufanreiz weg ist (warum kaufen wenn ich eh gemütlich updaten kann), bei gentoo oder debian ist der verkauf der distribution eher nebensächlich.

    du kannst auch bei einer rpm basierenden distribution am paketmanagement vorbeiinstallieren. wenn man etwas kaputtmachen will bekommt mans auch kaputt.

    Zitat von Alex_K


    mit checkinstall kann ich einfach mit einem befehl aus den sourcen ein rpm bauen, dass ich dann ich mit den abhängigkeiten in das system einbauen kann.

    ebuilds bauen ist auch nicht sonderlich schwer. und mir fällt überdies nur ein programm auf meinem system ein das nicht von vornherein im portage war, nämlich ein gnome-applet... 'phone-manager'... ist aber nicht zu empfehlen. (meiner meinung)...
    wo wir wieder bei den von-vornherein-unterstützten-programmen wären... also bei einem suse (out of the box, mit vielen cds und dvds) fallen mir mehrere programme ein die 'Abgehn'
    NetBeans
    Eclipse
    Gnome 2.4 (bei suse9, ich beschwer mich ja nicht über eine release irgendeines programmes die 3 tage vorm verkauf rauskam, aber ein desktop manager der schon lang da ist hätt wirklich sein können)
    GnomeICU
    SIM
    KMESS

    dazu noch die programme die auf vielen rechnern sind aber wohl nicht mitgeliefert werden (dürfen):
    Xine mit DVD und DeCSS support (damit man seine dvds schauen kann)
    DVDRIP (damit man seine dvds sichern kann)
    nVIDIA-Treiber.

    so... ich muss dann mal...
    mfg, roland


    du verwechselst da was... das was du beschreibst ist debian. das hat nichts mit rpm zu tun. und wie ich auch sagte, bei debian und gentoo ist der große unterschied das compilen dazwischen.
    bei einer SuSE, redhat, ... braucht es mal ein für die betreffende distri gebautes rpm (das findet man mal nicht immer, vor allem dann nicht wenn man immer eine aktuelle, oder eine zu alte version der distri hat).
    von den servern der distri bekommst meistens nur die 'vorgesehenen' rpms, und nicht die inzwischen aktuelleren. (warum sollte auch eine distribution die auf verkauf ausgerichtet ist die paket-upgrades so einfach gestalten? würd ja kaum wer mehr eine neue kaufen).
    Probier nur bei einer aktuellen suse den mitgelieferten mozilla1.4 auf den aktuellen1.5 upzugraden wenn gnome installiert ist.
    Dann ist der mitgelieferte gnome schon mit der auslieferung veraltet gewesen (2.2 war drauf, 2.4 ist aktuell)... ich hab keine aktuellen gnome-pakete gefunden! weder bei suse noch sonstwo.
    und das installieren bei rpm wär ein
    rpm -i paket.rpm
    ...

    mfg, roland

    Zitat von VTEC

    ach so, das ist dann eher was für die allwissenden Server-Administratoren, die eine grafische Benutzeroberfläche, die sie eh nie verwenden, lieber über config-Files oder so einstellen


    Vorurteile sind ja sowas schönes. erstens sind die configurationstools nur frontends für die configfiles. und die meisten configtools verstecken eben einige funktionen vor dem benutzer.

    Zitat von VTEC


    was soll das sein?

    http://www.unitedlinux.com

    Zitat von VTEC


    ach so - benutzen fängt bei Dir erst dann an, wenn man sich einmal ein halbes Jahr mit der Konfiguration seines Linux beschäftigt hat, am besten jede beschissene Komponente einzeln ausm Netz runtergeladen und dann alles selbst kompiliert hat - tut mir leid, so viel Zeit hab ich nicht, da fällt mir was sinnvolleres als Zeitvertreib ein

    Du drehst mir (absichtlich?) das Wort im Mund um. Ich habe genau hingeschrieben was ich unter benutzen verstehe. Benutzen ist für mich halt mehr als ein System 10 minuten nach dem Starten anzusehn und nachher mit einem Haufen in Computer-Bild aufgeschnappter Vorurteile wie dem eben jetzt (halbes jahr herumconfigurieren, ...) zu kommen.

    Das installieren (inkl. compilieren) ist nur ein Befehl. (Zum Beispiel du willst den Mozilla haben wenn er noch nicht installiert ist: 'emerge mozilla'.
    Sollten Abhängigkeiten bestehen werden die automatisch aufgelöst und ggf. nachinstalliert.
    Ein Update eines kompletten systems ist ein 'emerge -u world'... Ebenfalls inkl. aller Abhängigkeiten.
    Wenn du zum beispiel ein 'SuSE' hast ist der Wechsel zum Beispiel vom mitgelieferten Mozilla 1.4 auf den aktuellen 1.5 kaum möglich weil sich nachher einige abhängigkeiten nicht ausgehen. (Es funktioniert schon, bevor wieder wer Anfängt mir das Wort im Mund umzudrehen, nur aber sehr kompliziert).
    Und zu 'jeder beschissenen Komponente aus dem Netz laden': bei der ersten Installation ein 'emerge gnome' oder 'emerge kde' lädt alle zum betrieb notwendigen 'beschissenen Komponenten' nach.

    Zitat von VTEC


    Mit Deinem Posting hast Du mir leider nicht so ganz wirklich geholfen, vielleicht solltest Du einen eigenen Thread eröffnen ala "Flame all linux noobs"


    *lol*

    Zitat von VTEC


    ich glaub so Typen wie Du sind mitverantwortlich, daß manche andere Leute Linux lieber nicht benutzen möchten, weil sie dann mit Typen wie Dir konfrontiert werden


    ich zwinge niemanden Linux zu Benutzen oder nicht zu Benutzen. Ich sage nur meien Meinung zu verschiedenen Distributionen. Weiters habe ich schon vielen Leuten geholfen von Windows weg auf Linux hin umzusteigen. Es gab noch keine beschwerden und noch keinen 'rückfall'.
    Und nach Mehrjähriger Linux erfahrung hab ich nunmal schon viele Distributionen in verwendung gehabt und hab so manche Vor- und Nachteile gesehn. Und gerade im Bereich Laptop tut man sich mit einer Gentoo um einiges leichter als mit anderem.
    Und wenn dich eine Debian oder Knoppix reizt dann wird wenn dein Rechner nicht allzu schwach ist Gentoo tatsächlich für dich in betracht kommen.
    Und die installation Dauert ca einen Tag compilierzeit, (geht auch über Nacht) auf einem AthlonXP2600/1GbRAM (exkl. OpenOffice (ca. 6 Stunden)) und 5 tage auf einem Pentium MMX 233 (Ohne X/KDE/GNOME, dafür mit Imap server, Apache 2, spamassassin, MPD, ...).
    Die umstellung von dem alten rechner war so eine Kurzfristige entscheidung weil mich eben Gentoo echt faszinierte. (Es war vorher eine SuSE, danach mal einen monat Debian (meine Workstation ging bei einem Blitzschlag ein und ich musste darauf arbeiten), danach wieder die alte Konfiguration und jetzt eben Gentoo.
    Und nochwas, durch dieses 'Bezieh's online' System hast du kein problem mit den Paketen die in deiner 'großen' Distribution nicht drin sind und du erst suchen musst (falls es sie als RPM gibt).

    Zitat von VTEC


    @all/BigBlue: danke für die konstruktiven Vorschläge, ich werd mich in den Weihnachtsferien mal umschauen

    Viel Glück,
    Roland

    Zitat von VTEC

    hey, danke erstmal

    klar weiß ich das mit dem Windowmanager - mit nix einstellen mein ich, daß man den Desktop, die Startleiste u.s.w. (Größe, Aussehen, Ausrichtungen,...) in der Gnome fast überhaupt nicht anpassen kann, was unter der KDE aber schon geht, außerdem saugt das Kontextmenü für den Bildschirm der Gnome, unter KDE ist da viel mehr Funktionalität drinnen



    den gnome kann man sehr wohl anpassen, nur er hat nicht soviel menüs dazu.. da gibts aber einige seeehr mächtige tools... und der 2.6er gnome rennt um einiges angenehmer (flüssiger,...(subjektiv)) als der kde...

    Zitat


    Die Suse hat irrsinnig lange config-Files, weil die den Standard-Parametern nicht vertrauen, ist mühsam sich da durchzuwühlen, bei RedHat wars eh OK

    Config-Tools brauch ich nur fürs "Grobe", das Finetuning ist in den Foren u.s.w. eh meistens nur auf Basis der diversen config-files beschrieben


    alle haben 'irrsinnig lange' config files...
    erstens was sind die 'standard-parameter'? also die suse sind sehr ausführlich dokumentiert, und sie geben ab und an mal eigene parameter in die config ein (was du ja auch vorhast zu tun sonst würdest ja nicht drin 'rumwühlen' wollen...)
    und es gibt zu den meisten config-files frontends... und unter suse gibts glaub ich einen ordner /etc/sysconfig über die du das alles auch noch ziemlich bequem einstellen kannst...
    und jetz erklär mit bitte mal was ein 'standard-linux' ist!
    und natürlich wird einstellen nur auf basis von diversen config files beschrieben, weil du nicht annehmen kannst das auf jedem rechner ein x-server rennt und dazu noch monitor maus und tastatur dranhängen. und für die serveradministration ist ein konfigfile immer noch das beste. gibt alle möglichkeiten, und nicht nur die die der programmierer des frontends für sinnvoll erachtet.

    [ ] ich weiß was 'united-linux' ist
    [ ] ich plappere bezüglich suse, kde, ... nur das nach was in der computer-bild steht
    [ ] ich mag suse nicht weil mir irgendwer mal gesagt hat das sei zu kommerziell
    [ ] ich habe verschiedene distributionen schon lange genug benutzt um über die vor und nachteile urteilen zu können
    [ ] ich habe linux schon genug benutzt um über die vorteile reden zu können

    (und unter benutzt meine ich nicht eine out-of-the-box/net/iso-installation, sondern benutzen fängt für mich da an wo über längere zeit in 8 von 10 boots 'linux' im bootmanager ausgewählt wird und nicht 'windows' so noch eines vorhanden ist)

    Roland KEMER


    ist es also das was man unter windows 'betriebssicherheit', 'gute wartbarkeit' und 'rentabilität' nennt? also ich weiss ja warum ich dieses system nicht verwende...
    aber im ernst, schau dich mal auf http://www.symantec.com um, da findet man sicher praktisches zur entfernung...
    komplettes repartitionieren, das is ja doch schon etwas übertrieben!
    aber daten sichern is ja prinzipiell immer eine gute idee

    mfg, roland

    Zitat von tecchannel


    Sicherheit / Client / XP-Aktivierung per Internet entschlüsselt

    Vom 28.07.2003

    ne aber im ernst, wenn man solche paranoia hegt, sollte man dann nicht die aktivierung (sic) nicht lieber übers gute, alte telefon vornehmen? und wenn man schon der aktivierung vertraut, wie kann man dann dem rest dieses betriebssystem und seiner schwindligen komponenten und externen add-ons (personal 'firewalls' vertrauen?)

    aber man hat ja nix zu verbergen... :engel:

    mfg, roland

    Zitat von pedru

    hab da so ein unschönes problem mit meinen startmenüs

    kde programme tragen sich bei kde ein
    gnome progs bei gnome
    andere (z.B. viele spiele) tragen sich überhaupt nicht ins startmenü ein...
    gibts dafür irgendein script (--> debian "update menus") oder muss mans bei denen von hand machen?

    wenn ich ehrlich bin habe ich dazu auch noch gar nichts gesucht, ich zum beispiel trage mir meine programme selber in die menüs ein (bzw. trage sie aus wenn ich sie nicht will... ) so bleibt mir die übersicht erspart...

    mfg, roland

    Zitat von Kampi

    es gibt im "linuxland" keine, redhat-treiber, suse-treiber, gentoo-treiber oder sonst was, jedenfalls zu 99%. es gibt nur support durch den kernel oder eben nicht. und soweit ich weiß wird dieser controller zumindest von 2.4.x problemlos unterstützt => auch bei gentoo, dem besten linux, das es je gab

    @linux-lernen usw:
    ich verwende linux seit 7.ter klasse gym und kann dir nur folgende ratschläge geben:
    1. kein suse, kein redhat, kein mandrake:
    diese distis bringen alle ihre selbstgebauten "helfer" mit, die die wirklichkeit vor dem user/admin verbergen. wenn man wirklich wissen will, wie linux funktioniert, dann muss man eben in conf-files herumschreiben und kernel compilieren können...


    sollte man nicht vorher mal die grundlegenden sachen verstehen bevor man sich ans kernel backen wagt? und auch ernn man kernel compilieren _KANN_ heisst es noch nicht das es ötig ist... und selbst da ist mir ein make menuconfig lieber als die config selber zu modifizieren.

    Zitat von Kampi


    2. kein kde, eher konsole:
    kde bringt mir auch zu viele dieser "helfer" mit. auf der guten alten konsole ist man am effizientesten. nicht falsch verstehen, ich mags auch gerne bunt, aber dafür gibts ja eh gnome :)


    gnome ist ja schon genauso überladen wie kde, und die usability (ohen das klickibunti) ist meiner meinung nach höher... auf alle fälle beide libs installieren damit man ohne probleme alle anwendugnen verwenden kann

    Zitat von Kampi


    3. kein buch:
    alles was man braucht findet man eh im internet, ein "linux-buch" bringt meiner meinung nach eher nix. "just for fun" & "the[size=-1] cathedral and the Bazaar" sind natürlich scho pflicht :-)[/size]

    ist natürlich nur meine meinung...


    mir persönlich ist ein papier in der hand meist lieber als eine info am bildschirm...
    und da is halt die frage ob buch oder drucken gscheiter is...

    mfg, roland

    Zitat von Jensi

    Man stelle sich vor; Firmen wie Privatpersonen unterliegen wirklich der Justiz ihres Landes?


    ich weiss, und eben genau das ist ein weiterer grund keine produkte von redhat zu verwenden... die US-Justiz ist Open-Source ja nicht allzu sehr zugetan. (man denke jetzt nur mal an softwarepatente, dann noch das SCO-Verfahren,...)


    Zitat von Jensi


    Sind sie auch nicht.

    soviel zur einsteigerdistribution.
    GPL soll nicht zum selbstzweck werden.... die pakete können ja dabei sein und dem user bei der installation drauf hinweisen (also nicht die pakete sondern die installationsroutine...)

    mfg, roland

    Zitat von Alex_K

    ... dass diese schon ein halbes jahr alt ist, und damals 2.4.20 aktuell war. also dass problem ist bei allen distributionen das gleiche.

    sollte man eben dann nicht versuchen die zum zeitpunkt des installierens aktuellste, ohne rücksicht auf den hersteller, zu installieren?

    Zitat von Alex_K


    das hängt meiner meinung ganz davon ab welche HW man hat, maches erkennt die eine nicht anderes die andere.
    aber im allgemeinen ist RH bekannt für gut hardware unterstützung, weshalb diese auch bei knoppix verwendet wird.

    • Chaintech 7NJS Zenith, nVidia nForce2
    • AMD AthlonXP 2600
    • 1GB Ram
    • nVidia GeForceFX5600
    • USB2, Firewire, ...

    das ist die hardware.
    da hat auch so manche knoppix probleme drauf gehabt... die 3.3er geht jetz so halbwegs.

    Zitat von Alex_K


    abhängig von was?

    der amerikanischen rechtssprechung, justiz; dem gutwill der konkurrenz, ...
    das mp3 support fehlt ist afaik kein problem mit der gpl, sonder ein patentrechtliches. (irgendwem kriechen sie wohl weit hinein)

    Zitat von Alex_K


    MP3 support fehlt weil der mp3 codec nicht GPL kompatibel ist. kann aber mit einem 280kb großen rpm nachinstalliert werden. sollte also auch für die langsamsten modems kein problem sein. warum kein ntfs support dabei weiß ich auch nicht, kann man aber auch mit einem 35kb großen rpm nachinstallieren und ich vermute mal dieser wieder bei fedora dabei sein.


    das mit der GPL ist wohl nicht das hauptproblem der distri, sonst fürfte auch kein Adobe Acrobat Reader, kein Java, kein Realplayer, ... dabeisein.
    und das mit der modemverbindung als problem war eher gedacht bei leuten die gerne ein Debian oder Gentoo installieren wollen wo's ned alles auf cd gibt, wegen 300kb wird sich wohl keiner aufregen.

    mfg, roland

    Zitat von Alex_K

    also beides sind desktops. kde versucht für jede kleine aufgabe ein eigenes tool bereitzustellen und basiert auf QT. gnome versucht möglichst einfach und übersichtlich zu sein und basiert auf GTK+.
    was man verwendet ist geschmackssache.

    wobei man bei kde einen meiner meinung nach ziemlich guten browser dabei hat (Konqueror auf der KHTML engine... ist doch das auf dem der safari von macosx aufsetzt, oder?...
    imho muss man bei kde zuerst mal all das bunte zeugs ausschalten um damit was tun zu können... aber ich würd auf alle fälle beide (libs) parallel installieren und kde und gnome apps im jeweils anderen desktom-manager ausführen zu können...
    von gnome 2.4 bin ich ziemlich begeistert... obwohl bei mir epiphany in der web-ansicht nicht starten will *Grml*...
    von den desktop-managern auch genial ist XFCE4... das nenn ich schnell und übersichtlich!

    Zitat von Alex_K


    1. nicht weil sie sich nicht auf den markt trauen sondern weil der desktop markt nicht wirklich gewinnbringen ist. übrigens beginnt suse auch den gleichen weg einzuschlagen.

    2. man muss für ntfs support keinen neuen kernel kompilieren.

    3. redhat ist abgesehen davon dass es von haus aus kein ntfs und mp3 support mitbringt eine ausgezeichnete einsteigerdistribution.


    hab grad mal einen blick auf die fedora (so nennt sich das jetzt...) website geblickt... der kernel von dem zeug ist der 2.4.20. ich kann dazu nur sagen dass das zeug auf meinem rechner (was halbwegs aktuelles) wahrscheinlich nicht booten würd, mit sicherheit meinen USB nicht und DMA meiner laufwerke auch nicht unterstützen würde.
    was hardware unterstützung angeht (out of the box) hat suse imho immer noch die nase vorn.
    weiters ist ein guter grund für kommerzielle distris das grosse angebot von software auf cd, da nicht alle die möglichkeit von broadband-anschlüssen haben. und da sollte eine distribution schon drauf schauen aktuelle sachen auf die cds zu bekommen, da die entwicklung bei linux-software sehr rasant verläuft und da in einem monat sehr viel dazukommen kann.
    weiters, warum muss man schon wieder einen amerikanischen konzern unterstützen? wärs nicth sinnvoll einen europäischen gegenpol aufzubauen?
    und das RH keine Mp3 unterstützng zeigt ja nur wie abhängig Redhat ist. bei ntfs wohl dasselbe, oder sag mir einen sinnvollen grund

    mfg,
    roland

    Zitat von Sparda

    Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass meiner einer von kommerziellen Distros weniger lernen kann, weil Konfigurationsmöglichkeiten dieser beschränkter sind?


    nein, eigentlich nicht... auch eine kommerzielle distri baut auf den selben mechanismen auf, nur versuchen sie das meiste hinter mehr oder weniger guten frontends zu verstecken... (bei der kommerziellen ist man nicht gezwungen sich genauer mti dem system auseinanderzusetzen, das machen die installationsroutinen

    Zitat von Sparda


    Stimmt, is auch funny, nur deprimierend wennst zu wenig kannst ums dann schliesslich zum laufen zu bringen. Hab das auch mal probiert, doch leider war am ende das bild sehr klein, es gab keinen ton und die Performance war auch schlechter als unter windows...

    hast du wine mit opengl-support? bzw eine grafikkarte die opengl unterstütst?

    Zitat von Sparda


    Na dann werd ich mal über gentoo googlen...

    muchos gracias
    Flo


    viel spass, roland

    da war in den letzen c't s eine artikelserie über linux im heimservereinsatz. wobei afaik iptables und masq nicht besprochen wurde... aber solche sachen hab ich mir immer bei google rausgesucht... am besten beispielkonfigurationen suchen, diese verstehen lernen und dann selber herumbasteln.. und für samba gibts bücher über bpcher...

    wenn du zeit hast zum installieren, schon ein bissl was weißt, und viel über dein system lernen willst dann würd ich dir empfehlen von den kommerziellen distributionen (SuSE, RedHat, Mandrake, ...) wegzugehen hin zu einer der kleinen community-distris, wie DebIan oder Gentoo (wobei ich von gentoo begeistert bin und es auch selber einsetze...) ... (vor allem weil es nicht soweit den aktuellen entwicklungen hinterher hinkt wie debian... und da komplierst du eigentlich wirklich alles (wenn dus willst ;) )...
    und da gibts auch bei http://www.gentoo.org/doc/de/index.xml gute deutschsprachige dokus...

    und wegen den spielen... ich hab eigentlich nie soviel gespielt... das meiste was mit openGL zu tun hat läuft auch mittels Wine, WineX für dX spiele lässt sich über den cvs installieren, und mir machts mehr spass herumzuwerkln um ein bestimmtes spiel das für windows gemacht wurde zum laufen zu bekommen als nachher tatsächlich zu spielen...

    ausserdem hab ich für spiele eh kaum zeit...

    mfg, roland

    ich bin mal in der mitte meiner htl-ausbildung drübergestolpert (war in einer zeitung dabei)... und ich wollt einfach was haben was nicht jeder hat... damals hatte ich auch noch ein windows nebenbei, aber heute emfinde ich das windows zum arbeiten mehr als lästig... aber das war mehr so ein fliessender übergang...
    bücher zu empfehlen is imho immer etwas schwierig da jeder anders versteht als andere... was ich dir absolut empfehlen würde ist 'Just for fun' vom linus torvalds (da kommst der philosophie die dahintersteht etwas näher, und ist auch sehr gut geschrieben...)
    was genau willst lesen? willst technisches, philosophisches, was über/von der community, gute-nacht-lektüre,. ...? man findet eigentlich zu allem lesestoff.
    zum installieren gibts zum beispiel bei http://www.gentoo.org ziemlich gute manuals, auch auf deutsch.. wobei das eher nicht so ganz newbie geeignet ist.
    bei suse sind ganz brauchbare handbücher dabei. ansonsten einfach mal durch die bibliothek stöbern (auch vielleicht durch die bücherei am urban-loritz-platz)... und mal etwas lesestoff mitnehmen...
    es gibt sonst immer noch einen haufen manpages, und das usenet ( at.linux ) ist auch nicht zu zu verachten. ( bei groups.google.com wird man auch fündig... vor allem bei problemen)
    auf http://www.suse.com gibts auch eine hardwaredatenbank...

    mfg, roland


    [ ] ich weiss dass *.doc viren enthalten können
    [ ] ich weiss dass *.jpg oder *.mpg keine enthalten können
    [ ] ich weiss dass eine email an der firewall normalerweise vorbeigeht
    [ ] ich weiss was eine firewall ist
    [ ] ich weiss dass Outlook Express die größte virenschleuder ist
    [ ] meine freundin heisst Avi *scnr*

    was würder ihr mit eurem virenschleudernden windows-scheiss davon halten endlich mal regelmässig nach updates sich umzuschauen...
    die patches für diesen bug waren wochen vor dem grossen ausbruch bekannt... 'firewall' - HA! Updates installieren, oder ein gscheites betriebssystem verwenden, und nicht irgendeine ungepatchte verion im netz und nachher herumflennen wenns internet nicht klappt.
    man sollte mal einführen dass jeder dessen maschine so einen sch* wurm weiterverbreitet zur kasse gebeten wird, denn immerhin werden andere maschinen nachher von EUCH infisziert, es kostet nerven und traffic, ...
    warum braucht man für ein auto einen führerschein, aber jeder der 2mal computer bild gelesen hat und eine maus halten kann hängt seinen computer ins netz... kanns ja nicht sein...
    ich fordere einen pc-verkaufsstopp bei hofer/mediamarkt/...

    grr,
    roland

    Zitat von chrisu

    Hi!

    Bin auf der Suche nach dem 'besten' Apps zum Abspielen von Sound
    wie in der GUI bekannten XMMS und auch zum Abspielen von Videos
    falls das in der Console so ohne weiteres möglich ist ...

    Wert gelegt wird natürlich auf gute Steuerung wärend des Abspielens
    mit Kurzbefehlen uns Stabilität


    Bitte um Vorschläge ... :D
    THX

    hy... willst du einen audio-server aufbauen weil du die eine console-steuerung brauchst? ich habe da eine geniale steuerung gefunden die über PHP läuft. hinter dem PHP läuft eine anwendung die auf einem port horcht und sich so steuern lässt... heisst mpd ( http://freshmeat.net/releases/137563/ ) dazu gibts einige arten von steuerungen ( (gtk, php, ... interfaces gibts auch oder sind in entwicklung... mit playlists, usw... ))

    mfg, roland