Beiträge von Christoph R.

    Hallo!

    Ich möchte von einem Verzeichnis wissen, wann der letzte Schreibzugriff auf dieses, oder ein Unterverzeichnis bzw. eine Datei in beliebiger Rekursionstiefe erfolgt ist. Das LastModified-Date wird ja nur geschrieben, wenn in dem jeweiligen Verzeichnis direkt etwas geändert wird. Als Dateisystem kommen für mich NTFS, ext2 oder ext3 in Frage.

    Geht so etwas prinzipiell in konstanter Zeit, oder muss ich rekursiv den Verzeichnisbaum durchsuchen? Ich befürchte eher letzteres...

    Falls du die NTFS-Dateikompression nutzt, kanns schon sein, dass Linux Mist baut. ist mir schon mal passiert.

    Ich verwende keine Kompression.

    Nur zur Sicherheit: hast du eh ntfs3g verwendet und nicht den "alten" (weiß nicht, wie der "gescheit" heißt) NTFS-Treiber?

    Installiert ist das Paket jedenfalls. Ich habe Ubuntu 9.04 installiert (ursprünglich 8.10, und dann automatisch upgegraded). Also vermute ich stark dass ntfs-3g verwendet wird.

    Ich habe eine Datenpartition mit ~100 GiB Kapazität. Momentan ist sie NTFS-formatiert.

    Allerdings möchte ich sie sowohl unter Windows als auch unter Linux lesend und schreibend nutzen, was ich seit einiger Zeit auch mache. Jetzt ist es mir aber schon zum 2. Mal passiert, dass nach einem Schreibzugriff unter Linux Dateien beschädigt wurden (Verzeichnisse verwandelten sich plötzlich zu Dateien, Dateien konnten nicht mehr geöffnet oder gelöscht werden, etc.). chkdsk unter Windows konnte das meiste wieder korrigieren.

    Zwar habe ich von sämtlichen Daten mehrere Backups, die immer maximal 1-2 Tage alt sind, trotzdem kann das keine Dauerlösung sein.

    Denkt ihr FAT32 wäre besser geeignet? Ist es noch zeitgemäß, und hat es praktisch relevante Nachteile? Soweit ich informiert bin soll der Linux-Treiber dafür ja weitaus besser ausgereift sein als der für NTFS. Nun wird FAT32 aber von eingefleischten Linuxern immer ein bisschen belächelt. Ehrlich gesagt weiß ich nicht wieso. Gibt es eine bessere Alternative?

    Ich habe mir ein kleines Programm zum Synchronisieren von Notebook, 2 Desktop-PCs und Handy geschrieben. Es ist ähnlich wie rsync, aber bidirektional. Nachdem ich nicht viel Zeit in dieses Tool stecken wollte sind die Algorithmen ziemlich primitiv.

    Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass der Verzeichnisbaum zweier Geräte gleichzeitig rekursiv durchsucht wird, und dort, wo das Änderungsdatum der Dateien voneinander abweicht (bzw. die Datei oder das Verzeichnis auf einem Gerät fehlt), wird synchronisiert.

    Das ganze ist zwar relativ langsam weil ja das Netzwerk dazwischen ist, aber es funktioniert. Jetzt ist mir nur aufgefallen, dass das (in Java geschriebene) Tool unter Linux deutlich schneller läuft als unter Windows. Die Datenpartition ist NTFS-formatiert. Die Dateien des zweiten Rechners werden unter Linux durch einen samba-Server freigegeben, unter Windows durch die integrierte Datei- und Druckerfreigabe. Hat jemand eine Idee woran der Geschwindigkeitsunterschied liegen kann? Wenn ich es wüsste, dann könnte ich es vielleicht unter Windows auch schneller machen.

    Hallo!

    Gibt es eine Möglichkeit, in Java den Escape-Character \ für ein String-Literal zu deaktivieren? Ich schreibe nämlich etliche Regular Expressions, in denen ich viele \ brauche (für das Escaping auf Regex-Ebene), und es macht die Sache ziemlich unleserlich, immer \\ schreiben zu müssen.

    Das Äquivalent dazu in C# wäre das Voranstellen eines @.

    Danke für die Tipps. Inzwischen habe ich selbst nach langem Suchen (die Linux-DVB-T-Seiten sind übrigens überwiegend unübersichtlich und man wird lange nicht schlau daraus, imo) den Digittrade DVB-T Stick USB 2.0 gefunden (http://www.amazon.de/Digittrade-DVB…40428233&sr=8-1). Er läuft, wie der Hersteller selbst schreibt, unter allen gängigen Betriebssystemen und die Kritiken bei Amazon bestätigen das. Ich werde es wohl damit versuchen, und wenns doch nicht geht schicke ich ihn einfach zurück :).

    Hallo!

    Ich suche eine Linux-kompatible DVB-T-Karte (Ubuntu). Am liebsten wäre mir ein DVB-T-Stick, notfalls geht PCI aber auch.

    Ganz wichtig ist mir, dass die Karte ohne großen Aufwand läuft. Ich bin nicht gewillt, mir einen eigenen Kernel zu kompilieren oder sonst irgendwo tief im System herumzufingern. Das hab ich mittlerweile satt, wenns im Endeffekt darauf hinausläuft dass ich nach Stunden feststellen muss, dass meine Firmwareversion in der ~10. Stelle nach dem Komma von der unterstützten abweicht oder ähnliche Späße. :shiner:

    Am besten wäre es natürlich, wenn die Karte ganz offiziell linuxfähig ist und entsprechende Treiber zur Verfügung gestellt werden.

    Hat jemand Erfahrungen?

    Hallo!

    Ich suche nach einer Möglichkeit, in einem Java-Programm über Änderungen im Dateisystem informiert zu werden. Unter Windows wird diese Funktionalität beispielsweise durch den .NET FileSystemWatcher unterstützt, unter Linux gibt es die inotify-lib. Vom Betriebssystem her sollte es also kein Problem sein.

    Allerdings hätte ich gerne eine einheitliche API, die auf beiden Systemen ohne weiteres läuft. Kann mir da jemand weiterhelfen? Wichtig ist mir auch, dass beliebige Tiefe des Verzeichnisbaumes unterstützt wird.

    Entmantelt habe ich ein Kabel noch nie verwendet. Aber ich habe eines durchgeschnitten weil es samt Stecker nicht durch das Rohr in der Wand gepasst hätte.

    Wieder zusammengemacht habe ich es dann ganz primitiv: Isolation entfernt und die Drähte mit den Fingern zusammengedreht, danach mit Klebeband isoliert. Die Verdrillung ist jetzt insgesamt auf etwa 5 cm aufgemacht und die einzelnen Kabelstränge sind auch nicht mehr exakt gleich lang.

    Ich verwende über dieses Kabel Breitband-Internet und mir ist noch kein Geschwindigkeitsverlust aufgefallen. Allerdings entspricht es sicher nicht mehr den Standards, und mit Messgeräten würde sich vermutlich ein Mangel feststellen lassen, also in einer Firma würde ich das nicht machen. :shinner:

    Somit denke ich dass das bei dir funktionieren sollte. Es gab ja sogar mal ab Werk Unshielded Twisted Pair-Kabeln.

    PS: Rechne mit Beschimpfungen falls du mit einem ET-Studenten in einer WG lebst :D

    Was du beschreibst ist doch der Normalzustand?

    Wirklich? Ich dachte es soll sowohl mit Alt-Gr als auch Strg-Alt funktionieren, und zwar nicht nur unter Windows. Allerdings hatte ich Ubuntu bis jetzt nur auf meinem Mac im Einsatz, wo das Tastaturlayout ohnehin ein anderes ist und es kein Alt-Gr gibt.

    Hallo!

    Auf meinem neuen Eee PC funktioniert unter Ubuntu die Tastenkombination Strg-Alt nicht, etwa wenn ich das @- oder €-Symbol eingeben will. Mit AltGr klappt alles bestens, ich bin es aber anders gewohnt.

    Weiß jemand wo genau man das einstellen kann? Ich habe schon bei den Layouteinstellungen mit "Strg-L ändert Layout" und dergleichen herumprobiert, allerdings hat das nichts geändert, und bei den unzähligen Einstellungsmöglichkeiten kommt mir Herumprobieren ein bisschen ziellos vor.

    Danke!

    Ich vermute dass einfach irgendein anderes (unsichtbares) Control über dem Button liegt. Vielleicht ist dir das versehentlich passiert, indem du in irgendeinen Container zu viele oder zu wenige Controls eingefügt hast, dann weiß man nämlich nie so genau, wie der Container darauf reagiert.

    Ich würde zuerst mal alle Controls rausnehmen und schrittweise wieder einfügen. Dann lässt sich der Fehler sicher eingrenzen.

    Ich halte es einfach für eine riesen Sauerei so eine Ausschreibung zu veröffentlichen. Bei jeder Kleinigkeit schreien die Feministen Feuer, egal ob es jetzt um ein angehängtes -innen, irgendeine Quote oder einen Medizin-Aufnahmetest geht, der angeblich Frauen benachteiligt.

    Aber wenn ein Geschlecht diskriminiert wird dass es eindeutiger nicht sein könnte (eben weiblich sein als Aufnahmekriterium), dann ist es ok, immerhin wird ja in diesem Fall das "gute Geschlecht" bevorzugt.

    Unsere Gesellschaft ist offensichtlich nicht zu echter Gleichbehandlung befähigt. Stattdessen wird abwechseln das eine oder das andere oberflächliche Merkmal eines Menschen herangezogen um ihn/sie zu bevorzugen oder zu benachteiligen.

    Egal ob es um die Hautfarbe, das Geschlecht, Krankheiten oder Behinderungen oder den Glauben geht, ich erkenne folgendes Muster: Es wird lange Zeit unbegründet eine Gesellschaftsgruppe unterdrückt. Irgendwann schlägt es ins Gegenteil um und keiner traut sich mehr irgendwas gegen einen Angehörigen eben dieser Gruppe zu sagen, sonst könnte man noch glauben, man hat nur was gegen ihn/sie, weil er/sie dieser Gruppe angehört. Das führt zur Benachteiligung der Komplementärmenge der ursprünglichen. Und was am schlimmsten ist, anscheinend ist es ein iterativer Prozess der nie terminieren wird.

    Das fängt schon bei Kleinigkeiten an, wie der völlig harmlosen "Ladies Night" in Clubs. Ich wäre ja gespannt was wäre, wenn ich ein Lokal aufmachen würde das Donnerstags eine "White-Skinned-Night" und Freitags eine "Catholic Night" hat.

    Die Behauptung von [fl]Quel`Tos: "Aktuelles Rollenbild: Männer gut in Technik, Frauen nicht.". Halte ich mittlerweile einfach für falsch. Die Frauenquote ist imo noch nicht so hoch weil sie früher tatsächlich schief angeschaut wurden, wenn sie sich für ein technisches Studium entschieden haben. Heute kann ich mir aber nicht vorstellen, dass sich eine Maturantin nicht auf die TU traut, nur weil es "unüblich" ist - das ist es nämlich nicht mehr. Ich hätte auch Veterinärmedizin studiert obwohl dort die meisten Studierenden weiblich sind ... ich habs nicht getan weil es mich ganz einfach nicht interessiert hat.

    Also ums kurz zu sagen, dass Frauen in der Technik nichts können, das glauben inzwischen nur noch sehr eingeschränkt denkfähige Menschen. Und wegen ein paar Irren müssen wir diskriminierende Kurse, Förderprogramme und weiß Gott was sonst noch alles einrichten, damit die ganze Debatte wieder von vorne anfängt?

    Welche speziellen Programme?

    Hat er doch geschrieben: es geht um irgendwelche Mail- und Kalender-Erweiterungen.

    Bist du sicher, dass diese Zusatztools von Office kommen? Auf Rechnern mit vorinstalliertem Betriebssystem sind meistens jede Menge Miniprogramme dabei (Ich selber wäre übrigens eher froh wenn diese verschwinden, weil bisher noch jedes einzelne davon das ich gesehen habe, das System unnötig zumüllen und nichts kann, das nicht ein professionelles Programm auch kann.).

    Du könntest jedenfalls mal googeln, vielleicht findest du sie ja irgendwo und kannst sie nach einer Neuinstallation von Office wieder installieren.

    aber du darfst EINE lizenz eigentlich nur auf EINEM rechner installieren

    Wie siehts da eigentlich mit Programmen aus, die man von MSAA runterlädt? Die Lizenzbestimmungen sind diesbezüglich nicht ganz eindeutig, meiner Meinung nach.

    Dem Betriebssystem vertraue ich bei Bankomaten eigentlich, egal welches da läuft. Immerhin laden die Geräte ja keine Attachments von unbekannten Leuten runter, oder ähnliches..

    Was mich aber interessieren würde ist, wie die Geräte sicherstellen, dass die ausgespuckte Geldmenge stimmt. Wenn ich da an meinen Drucker denke, der gelegentlich auch mal 2 Blätter einzieht, dann könnte es doch auch beim Abheben passieren, dass da ein Fehler passiert. Ok, man kann einen 50-Euro-Lexmark von der Fehleranfälligkeit her nicht mit einem Bankomaten vergleichen, aber die Gefahr ist prinzipiell da, oder? Weiß jemand ob so etwas schon öfter vorgekommen ist und wie so ein Fall juristisch zu beurteilen wäre?

    Da gab es vor kurzem eine Entscheidung

    Das ist ja mal eine erfreuliche Entscheidung, auch wenn ich befürchte dass es irgendwann doch so kommen wird.

    Ich fürchte für meine Dusche mit eingebautem Radio muss ich theoretisch zahlen, selbst wenn ich dort nie Radio höre ... mich lenken schon die Spots und die Massagedüsen genug ab, die sich irgendwie nicht abstellen lassen (das Ding wurde vom Vormieter eingebaut, ich habs mir nicht ausgesucht :shiner:).

    Wie sieht es eigentlich mit einem Internetanschluss aus, muss man da jetzt theoretisch schon Radiogebühren zahlen?

    Die Information auf http://www.gis-info.at/index.php?kate…&artikel=14439: "Eine eventuelle Gebührenpflicht für einen 'Internet-PC' bezieht sich daher nur auf den Empfang von Radioprogrammen." Was das Wort "eventuelle" hier zu bedeuten hat wurde natürlich wieder einmal offen gelassen. Ich würde es jedenfalls für eine Sauerei finden wenn es wirklich schon so weit gekommen ist und man dafür schon zahlen muss. Im Unterschied zu einem Fernseh- oder Radiogerät kann man mit dem Internet jede Menge andere Dinge auch anstellen. Der ORF ist selber schuld wenn er seine Programme im Internet überträgt, ich höre mir sie nicht an - wenn ich schon am PC bin, dann greife ich lieber gleich auf meine eigene Musiksammlung zurück.

    Und wenn alle verboten werden kommt man, wie vorher schon erwähnt, auch auf illegalem Wege irgendwie dran.

    Theoretisch ja. Aber ich glaube nicht dass der illegale Erwerb von Waffen wirklich so einfach ist wie er oft hingestellt wird. Ich wüsste beispielsweise nicht an wen ich mich wenden muss, wenn ich illegal eine Waffe kaufen wollte.

    Zitat von orf.at


    Ja zu mehr Kontrollen - nein zu schärferen Waffengesetzen. So lautet das bisherige Ergebnis der nach dem Amoklauf von Winnenden ausgebrochenen politischen Debatte. Deutschlands Innenminister Schäuble warnte vor zu schnellen Gesetzesinitiativen und bezweifelte bereits offen den Sinn vor neuen Waffengesetzen. Weit mehr Gefahrenpotential wird offenbar bei Videospielen geortet.

    Manchmal fragt man sich schon ob das sarkastisch oder ernst gemeint ist.

    Nehmen wir einmal an, dass das Spielen eines Killerspiels unweigerlich zu einem Amoklauf führt. Unter dieser Annahme wäre die Forderung nach einem Verbot solcher Spiele nachvollziehbar. Was aber nach wie vor unverständlich bliebe ist, wieso zur Hölle Waffen nicht mitverboten werden.

    Die Ursache bekämpfen ist gut, eben die Videospiele (in diesem hypothetischen Fall). Gleichzeitig aber die Mittel legal verfügbar lassen und somit für andere Ursachen anfällig bleiben (es wird wohl auch ein Anhänger des scheinbaren Zusammenhangs zugeben müssen, dass auch noch andere Ursachen für einen Amoklauf denkbar sind) erscheint mir paradox.