Beiträge von Christoph R.

    Es war ja klar dass diese Diskussion jetzt wieder von vorne anfängt. Der (viel zu einfach gedachte) Zusammenhang "Killerspiele --> Amoklauf" ist ein klassisches Beispiel des Technikdeterminismus. Deswegen wird ein Verbot oder eine Einschränkung das Problem auch nicht unmittelbar lösen.

    Was ich sehrwohl glaube ist, dass Spiele oder Filme bei manchen(!) Amokläufern die Art und Weise der Tat beeinflussen können. Ich kann mich noch an einen Bericht über einen Fall erinnern, in dem ein Fan des Computerspiels Final Fantasy 8 sich alle möglichen Gegenstände aus dem Spiel gekauft hat. Darunter auch ein echtes Schwert wie es auch die Hauptfigur verwendet. Damit hat er letztendlich seine Schwester aufgeschlitzt.

    Der Anstoß sich überhaupt zu so einer Tat zu entschließen, kommt aber sich von woanders.

    Die Diskussion über das Verbot von Gewaltspielen regt mich immer wieder auf, obwohl ich selber solche Spiele nicht gerne spiele. Viele Forderungen sind geradezu paradox. Erst heute hat ein gewisser H.C. sich gegen strengere Gesetze zum Waffenbesitz ausgesprochen weil er "Jäger und Sportschützen nicht kriminalisieren" will. Gleichzeitig will er aber eine Einschränkung von Gewaltspielen, womit er andererseits Gamer kriminalisiert.

    (Anmerkung: Dass seine Gedankengänge nicht immer mit der Realität vereinbar sind weiß man spätestens nach der Aussage nach den letzten Landtagswahlen, in der er aus Salzburg: -6% und Kärten -10% den Schluss gezogen hat, die SPÖ hätte 16% ihrer Wähler verloren.)

    was hat eine eprog note von vor 5 jahren mit der jetztigen qualifikation zu tun? jemand der vor 5 jahren gerade mal einen 4er geschafft hat kann jetzt trotzdem ein besserer programmierer sein wie einer der einen 1er gehabt hat.

    Vollkommen richtig. Einzelne Prüfungsnoten sind viel zu sehr von der Tagesverfassung, Glück oder lokelen Tiefpunkten im Wissen abhängig. Deswegen finde ich abschließende Prüfungen wie die Matura ziemlich sinnfrei: jeder lernt für diesen einen Termin, und im Endeffekt spielt dann doch das Glück eine gewisse Rolle. Zum Glück gibt es im Informatikstudium keine kommissionelle Gesamtprüfung mehr, da ist das System mit dem Durchschnitt der LVA-Noten besser.

    Trotzdem denke ich dass das Gesamtbild eine gewisse Aussagekraft hat, auch wenn es kein 1:1-Mapping zwischen Noten und Qualifikation gibt. Wenn jemand etwa im Prüfungsfach Mathe eine 1 hat und somit in sämtlichen formalen Fächern gut abgeschnitten hat, dann wird man wohl annehmen können dass er ein gewisses Gespür für Theoretisches hat. Dagegen kann man wohl auch als Mathe-Verweigerer mit Hilfe von POs, Forum und endlich vielen Prüfungsantritten auch irgendwann eine positive Note ergattern ohne die Inhalte wirklich verinnerlicht zu haben.

    Rauchen am Arbeitsplatz ist doch seit längerem schon verboten. Da kann man sich als Nichtraucher ganz einfach mit rechtlichen Mitteln wehren.

    Theoretisch. Wenn die meisten Kollegen und der Chef rauchen, und es in der Firma üblich ist Regelungen zum Nichtraucherschutz sehr eingeschränkt umzusetzen, dann wirst du es schwer haben. Rechtliche Mittel gibt es, aber wenn du sie anwendest lässt sich für den Vorgesetzten schnell ein Grund dafür finden dass du deinen Job los bis. Weiß ich von Verwandten.

    Wie oben schon erwähnt wurde macht es natürlich einen großen Unterschied an welcher Schule und welche Fächer man unterrichtet. Ich glaube der Effekt den diese 2 Stunden mehr für einen Lehrer haben wird ohnehin etwas gedämpft. Immerhin bekommt man jedes Jahr einen neuen Stundenplan, der manchmal günstiger und manchmal schlechter ist, mit mehr oder weniger Löchern drin, in denen es sich nicht auszahlt nach Hause zu fahren (vielleicht bin ich da ja die Ausnahme, aber mir wäre es ziemlich egal ob ich in einer Klasse stehe oder im Lehrerzimmer irgendwas mache). Das Hauptproblem an dem Vorschlag sehe ich eher in der Tatsache, dass dadurch etliche Lehrerposten eingespart werden.

    Man kann wahrscheinlich selber sehr stark beeinflussen wie stressig so ein Lehrerleben ist. Die einen erzählen jedes Jahr dasselbe und machen selten Tests, die sie direkt im Anschluss in der Klasse verbessern (natürlich damit die Schüler das Ergebnis so schnell wie möglich wissen ;) ), die anderen schreiben Skripten und bringen sich immer auf den neuesten Stand.

    Was die verpflichtende Weiterbildung betrifft: ich weiß nicht wie weit das sinnvoll ist. Es gibt ja auch Fächer in denen sich praktisch nie was ändert oder zumindest so wenig, dass man es als Fachkundiger sowieso mitbekommt (Deutsch, Englisch, Geschichte, Mathe auf Schulniveau). Dem stehen technische Fächer an HTLs gegenüber, wo man alle 2-3 Jahre seine Unterlagen schmeißen kann. Es wäre auch unfair, nur manche Lehrer zu solchen Schulungen zu verpflichten. Und allgemein-pädagogische Weiterbildungen stelle ich mir nach ein paar Wiederholungen auch unnötig vor.

    Mich hat diese neue Kaufmöglichkeit ebenfalls beeindruckt. Hab' den Ausdruck sogar mit Folie überklebt damits schöner ist :)

    Allerdings war meine Einstellung zu den Wiener Linien noch nie so negativ wie oben geschildert. Als langjähriger ÖBB-Pendler bin ich da einiges gewohnt, und mich fasziniert es immer wieder wie schnell die Wiener Linien nach einer Störung das Problem behoben haben.

    Was die Freundlichkeit betrifft, da kann ich nicht viel sagen. Man kommt ja kaum mit Mitarbeitern in Kontakt. Einzig die Absperrungen samt Polizeibegleitung bei den Fahrscheinkontrollen ärgern mich immer wieder, wo alle aufgehalten werden die vielleicht einen Anschlusszug erwischen müssen. In den U-Bahnen (wo man sowieso gerade nichts zu tun hat) ists ok, aber außerhalb finde ich so ein "Festhalten" auf Verdacht frech.

    Hallo!

    Ich habe mir vor nicht ganz 3 Jahren einen PC zusammengestellt. Er war von Anfang an ziemlich laut, jetzt wird es aber immer schlimmer. Der meiste Krach kommt vom Netzteil, ich denke der Lüfter ist defekt. Jedenfalls möchte ich deswegen das Netzteil durch ein sehr leises oder lautloses ersetzen.

    Die Frage ist nun, ob da eines mit 400 Watt oder 450 Watt ausreicht. Momentan ist eines mit 550 drin, aber ich denke, das war von Anfang an etwas übertrieben. Meine Komponenten waren damals allerdings gerade eher in der High-End-Klasse einzuordnen.

    - Asus P5WD2-E Premium Mainboard
    - Intel Pentium D950, 2 x 3,40 GHz
    - 2 GB Dual Channel RAM
    - Sapphire Hybrid Radeon X1900 XT (PCI-E)
    - HDD, DVD

    Was denkt ihr?

    Ja, gibt es. Allerdings handelt dein Buch vermutlich von der Sprache C, nicht von einem GUI-API. Diese Unterscheidung muss einem bewusst werden, weil sie gerade bei Sprachen wie Java oder noch extremer: Visual Basic, sehr stark verschwimmt.

    GUI-APIs sind zum Beispiel:
    - Win32 API (Windows)
    - MFC (Windows)
    - .NET Windows Forms (hauptsächlich Windows, im Prinzip plattformunabhängig - siehe z.B. Mono)
    - Cocoa (MacOS X, aber für Objective-C, nur auf Umwegen mit C(++) verwendbar)
    - Carbon (MacOS X)
    - Qt (plattformunabhängig)

    Danke, das hilft mir schon mal. Also stelle ich mir das richtig vor, dass auf der CPU dann so ein großer Metallklotz sitzt, mit einer Menge Schlitze drin, so dass der Luftstrom der Gehäuselüfter die CPU mitkühlt?

    Was das Runtertakten betrifft: Geht das einfach im Bios? Ich habe mal was davon gelesen, dass die Taktrate gesperrt ist und man unter Garantieverlust irgendwas auf der CPU durchritzen muss. Allerdings bezog sich diese Information auf Übertaktung und ist jetzt schon einige Jahre alt.

    Und eine Frage noch: Gibt es irgendwelche offiziellen Daten welche CPU bei welchen Taktfrequenzen mit Passivkühlung auskommt, oder muss man einfach probieren und hoffen dass der Überhitzung-Ausschalter nicht aktiv wird?

    Hallo!

    Ich bin auf der Suche nach einem möglichst leisen PC. Das ist das wichtigste Kriterium, sonst muss er nur einfache Office-Anwendungen und Musikwiedergabe von Internet-Radiosendern schaffen. Eventuell auch DVD-Wiedergabe, aber ich schätze das wird heutzutage ohnehin kein Problem mehr sein. Vista Aero bzw. später dann Windows 7 wäre auch kein Fehler, aber das schaffen ja mittlerweile soweit ich weiß sogar Low-End-Grafikkarten.

    Von dem her wäre so ein Nettop vielleicht ganz gut, aber ich hab bisher zu viele negative Kritiken über den Intel Atom gelesen. Wie gesagt, er muss nicht nicht besonders schnell sein, aber zu träge halt auch nicht. Und so leise sind die Nettops manchmal gar nicht, was man so liest.

    Deswegen hab ich mir jetzt überlegt selber einen zusammenzustellen. Hat jemand Erfahrung damit und kann etwas empfehlen?

    Fanless Netzteil gibt es, wenn ich ein Mainboard mit onboard-Grafikkarte nehme fällt da auch der Lüfter weg. Nur wegen der CPU bin ich unsicher. Wie funktionieren denn diese Passiv-Lüfter (z.B. http://www.ditech.at/artikel/CLMC03…_Heatpipes.html), geht das nur mit dem Luftstrom durch die Gehäuselüfter? Und woher weiß ich, ob das für einen konkreten Prozessor ausreichend Kühlung ist?

    Er soll auch nicht unnötig teuer werden nur um 100% lautlos zu sein. Solange der Geräuschpegel ein gewisses Maß nicht überschreitet ists schon ok. Wie gesagt, sonst muss er nicht besonders leistungsstark sein, und da soll die Kühlung nicht mehr kosten wie alles andere zusammen.

    Der Vergleichsoperator ist ==. Aber mal abgesehen davon ist sender eine Referenz auf die Combobox und nicht auf das ausgewählte Objekt. Letzteres ist über comboBox2.SelectedIndex bzw. EventArgs e erreichbar.

    Ja, genau das passiert dann.

    Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. "Hardware sicher entfernen" sorgt doch nur dafür, dass alle Schreibvorgänge aus den Schreibbuffern tatsächlich geleert werden bevor man das Gerät absteckt. Dass also einzelne Dateien zerstört werden, die noch nicht vollständig geschrieben waren, kann sicher sein.

    Aber dass das ganze Filesystem dadurch beschädigt wird käme mir doch komisch vor. So dumm wird Windows nun auch wieder nicht sein, die Daten nicht in einer solchen Reihenfolge zu schreiben, dass im Falle des Falles nicht alles verloren ist. Immerhin muss ja auch mit Stromausfällen und dergleichen gerechnet werden. (empfehlen würde ichs trotzdem nicht einfach abzustecken)

    Wenn du das XP Verhalten wieder haben willst, musst du halt diesen Benutzerkontenkrempel abdrehn, und dafür Benutzer mit Adminrechten anlegen.

    Das will ich ja nicht. Ich möchte nur dass die Programme wie gewohnt funktionieren und deshalb den Mechanismus mit dem VirtualStorage verstehen. Mir ist nicht klar wieso Schreibzugriffe ins Program Files-Verzeichnis erfolgreich in ein Subdirectory vom Home umgeleitet werden, Lesezugriffe auf die gleichen Dateien aber nicht.

    Hallo!

    Ich verwende Trillian als Messenger für verschiedene Protokolle. Die Nachrichten lasse ich mitloggen, doch wenn ich die Contact History wieder aufrufen will, bekomme ich eine Meldung dass kein Log existiert.

    Jetzt habe ich mal versucht dem auf den Grund zu gehen und bin draufgekommen, dass die Logs nicht in "C:\Program Files (x86)\Trillian\users\default\logs" gespeichert werden, wie das in den Settings eingestellt ist, sondern in Wahrheit in "C:\Users\Benutzername\AppData\Local\VirtualStorage".

    Ich nehme an, dass das irgendwas mit der Benutzerkontensteuerung von Vista zu tun hat, die ja Schreibzugriffe in den Program Files-Ordner durch Programme ohne Admin-Rechte verhindert (unter XP hatte ich das Problem jedenfalls nicht).

    Der Schreibzugriff wird also wie mir scheint einfach umgeleitet, jedenfalls sind im VirtualStorage-Ordner die erwarteten Logfiles alle drin. Preisfrage: Wieso werden die Lesezugriffe nicht ebenso umgeleitet sondern greifen offensichtlich ins Leere?

    (Klar könnte ich den Speicherort für die Logs einfach ändern, mir geht es hier eher darum das Prinzip zu verstehen.)

    Ich überlege gerade, mein iBook, dessen in Kalifornien designtes und in China fabriziertes Gehäuse zu zerbröseln beginnt, nun gegen ein Netbook zu ersetzen. Was mich etwas davon abhält ist die vergleichsweise geringe Akkulaufzeit, da wurde ich durch mein iBook in den letzten 3 Jahren ziemlich verwöhnt (~6 Stunden bei geringer Helligkeit).

    Welches würdet ihr denn empfehlen? Wenn man Google befragt erhält man vor allem eine Antwort: Samsung NC10. Das möchte ich aber wenns geht vermeiden, weil es nur mit Windows ausgeliefert wird, und ich nicht 40+ Euro für etwas ausgeben will das ich über die TU kostenlos bekommen kann, falls ich es überhaupt installiere.

    - das programm starten mit

    Code
    programmname < textdatei

    klingt so, als würde das schon genügen...

    Wird vermutlich mit einfacher Eingabeumleitung nicht funktionieren, weil ja nur die Eingabe "1" fix an das Programm übergeben werden soll, danach läuft das Programm im DOS-Fenster ja weiter und es soll - wenn ich es richtig verstanden habe - ganz normal von der Tastatur gelesen werden.

    Mich hat es irgendwie gewundert, wieso es soviele Kollegen mit der Anrede am Türschild (dipl ing usw...) gegeben hat.

    Dann dachte ich wozu arbeiten die hier, wenn sie die Möglichkeit hätten Forscher zu werden?

    Wo ist der Zusammenhang zwischen einem Türschild mit Titel und der Möglichkeit "Forscher" zu werden? Und wie hängt der Threadtitel mit der Frage zusammen? :confused:

    Hallo!

    Ich möchte Gnome daran hindern, bestimmte Fenster anzuzeigen, also beispielsweise nach dem Text in der Titelzeile filtern.

    Im Compiz Manager habe ich eine Einstellung gefunden, mit der man festlegen kann auf welche Fenster die Window Decorations gezeichnet werden (standardmäßig all). Ich suche nun sowas ähnliches, nur eben nicht für die Decorations, sondern ob es überhaupt angezeigt werden soll.

    Weiß jemand ob bzw. wie das geht? Es würde mir auch schon reichen, wenn ich für bestimmte Fenster unterdrücken könnte, dass sie in der Taskleiste aufscheinen.

    (Wozu das ganze: Ich verwende einige Windows-Programme, die im Hintergrund von einer VM mit WinXP ausgeführt werden und über Seamless RDP auf den Gnome-Desktop eingebunden werden. Das funktioniert wunderbar, der einziger Schönheitsfehler ist: einige Windows-"Fenster" wie die Taskleiste werden ebenfalls in der Gnome-Taskbar angezeigt.)