Beiträge von Christoph R.

    Ich weiß dass eine frühere Version von mySQL mal keine Subselects kannte, aber ich weiß nicht mehr genau bis zu welcher Version das so war. Soweit ich weiß werden sie von aktuellen Versionen aber unterstützt (ohne Gewähr). Probier es mal mit einfacheren Beispielen, nur um herauszufinden ob es wirklich am Subselect liegt. Probier auch mal EXCEPT/MINUS mit einem einfacheren Beispiel aus. Wenn die beiden Konstrukte wirklich nicht unterstützt werden muss man sich wohl was anderes einfallen lassen.

    Edit: Notfalls würde ich die 2 Statements separat absetzen und das MINUS in der Applikation nachbauen (auch wenn's hässlich ist: was anderes fällt mir momentan nicht ein).

    @Burgi's Vorschlag: NOT IN ist sicher ohnehin die professionellere Variante, obwohl ich eher Anhänger von EXCEPT/MINUS bin.

    Von der Auswahl der freien Zimmer her (d.h. das Konstrukt mit NOT IN) dürfte es funktionieren, aber die Where-Bedingung im 2. Select ist fehlerhaft. Es reicht nicht zu prüfen ob von oder bis zwischen dem gewünschten Reservierungszeitraum ist, denn es könnte - in diesem Beispiel - jemand bereits vor dem 4.10. anreisen und nach dem 6.10. abreisen, wodurch das Zimmer dann fälschlicherweise als frei ausgegeben würde. Stattdessen muss man explizit prüfen ob "von" vor dem 6.10. UND "bis" nach dem 4.10. ist.

    Den Join zwischen Zimmer und belegung kann man sich in diesem Fall sparen, da man keine Attribute von Zimmer braucht, die es nicht auch in belegung gibt (bzw. in diesem Fall hat Zimmer nicht einmal zusätzliche Attribute).

    Beim Outer Join bleibt eine Tabelle immer ganz enthalten (manche Tupel eventuell auch mehrfach), daher wird in deinem Fall jede Zimmernummer zumindest ein Mal angezeigt, ganz egal wie die Belegungen aussehen.

    Probier es mal so:

    Den Teil mit Between habe ich jetzt von dir übernommen und nicht durchgeschaut, aber falls der das tut das ich annehme (alle Zimmernummern rausfiltern, die belegt sind) sollte es vom Prinzip her funktionieren (mal abgesehen von eventuellen Syntaxfehlern meinerseits).

    Noch eine Anmerkung: Ich würde die Tabelle mit allen Nummern nicht zimmerNr nennen (das ist nur ein Attribut) sondern einfach nur Zimmer, weil die Tabelle logisch gesehen alle Zimmer speichert (auch wenn du abgesehen von der Nummer keine Attribute drinnen hast: vielleicht willst du ja mal erweitern).

    Ich habe im Firefox (Windows-Version) Links in die Symbolleiste gelegt und möchte diese nun auch auf meinem iBook verfügbar haben. Da es sehr viele sind will ich nicht alles noch einmal einstellen. Kann man sie irgendwie übertragen? Wo werden sie gespeichert?

    Hier meine hoffentlich letzte Frage zum Thema Server: Nachdem sämtliche Versuche einen Server (welcher Art auch immer) zu betreiben bisher trotz Unterstützung durch das Informatik-Forum gescheitert sind (ich hab's inzwischen bei mir zu Hause mit Tele2Complete und bei jemandem mit einem Paket von der Telekom Austria probiert) möchte ich ganz allgemein fragen welche Voraussetzungen der Internetanschluss dazu erfüllen muss.

    Nachdem es nicht funktioniert hat (nicht einmal Ping über pingme.info) obwohl ich die Firewall zu Testzwecken komplett geöffnet und auf Pings antworten lassen habe, glaube ich inzwischen dass der ISP die Anfrage bereits verweigert und gar nicht mehr an den Kunden (also an mich) weiterschickt (da ich direkt die Firewall/den Router mit der externen IP pinge kanns auch nicht mehr am Port Forwarding liegen). Das wäre für mich auch logisch, weil andernfalls ja ein beliebiger Internetuser ständig Anfragen an mich richten könnte, die zwar von der Firewall bei mir zu Hause geblockt werden aber dennoch mein Transfervolumen verbrauchen.

    Kann es sein dass bei Anschlüssen mit Transferbeschränkung (also eher für Privatkunden, die eh keinen Server haben/brauchen) prinzipiell eingehende Anfragen geblockt werden? Wenn ja: Kann man den ISP beauftragen dieses Blocken für gewisse Ports zu unterlassen? Wie wird dennoch verhindert dass jemand unnötigerweise mein Transfervolumen verbraucht? (wahrscheinlich gar nicht - ist vermutlich das Risiko eines Servers)

    Hallo!

    Ich möchte eine Firewall mit iptables (wobei es nebensächlich ist womit) so konfigurieren, dass sie FTP-Anfragen entgegennimmt und an einen internen (d.h. vom Internet aus nicht sichtbaren) Rechner weiterleitet.

    Bisher hatte ich die TCP-Ports 20 und 21 geforwardet und es hat nicht funktioniert. Nach stundenlangem Suchen habe ich mit Hilfe eines Sniffers festgestellt, dass FTP noch vor dem Einloggen ein Paket mit der Bezeichnung "DNS: Standard Query" auf UDP Port 53 sendet, das die Firewall geblockt hat. Damit wäre der Fehler (zumindest einer, es könnten weitere folgen) gefunden.

    Übrigens: Wenn der FTP-Client mit dem FTP-Server direkt (d.h. ohne Router/Gateway dazwischen) verbunden ist wird keine DNS-Anfrage geschickt. Mir ist trotzdem vollkommen unklar wieso FTP eine DNS-Anfrage schickt (ich gebe "ftp [ip-adresse]" ein). Da ist doch gar kein Domainname der aufgelöst werden müsste :confused:. "ping [ip-adresse]" schickt übrigens keine DNS-Pakete. Klar könnte ich UDP Port 53 auch einfach forwarden, aber ich wüsste schon gerne wieso das überhaupt notwendig ist.

    Weiß jemand wieso?

    PS: Wieso gibt es eigentlich kein eigenes Netzwerk-Forum?

    Du mußt dafür keine Domain registrieren!

    Achso, die bieten auch Sub-Domains an. Ich war nämlich zuerst auf der Seite eines anderen kostenlosen Anbieters und da stand was von "Zuerst eine Domain registrieren und dann bitte uns als Nameserver eintragen".

    Weil ich sowas noch nie verwendet habe noch eine Frage zu den DynDNS-Clients: Ist das Programm, wenn ich es am PC installiere, so intelligent dass es dem DynDNS-Anbieter immer die Adresse schickt, unter der ich im Internet sichtbar bin (die von der Complete Box - also die, die ich auch unter whatismyip.com bekomme) oder geht das nur wenn der Client selber auf dem Gerät läuft, auf dessen IP DynDNS verweisen soll? (wäre in meinem Fall schlecht, weil ich auf der Complete Box nichts installieren kann)

    Hab ich das richtig verstanden? Du hast die Complete Box den Port auf den WLAN-Router weiterleiten lassen und den WLAN-Router weiter auf den PC?

    Ja. Die Weiterleitung am WLAN-Router hat auch sicher funktioniert, denn wenn ich direkt die Adresse des Routers eingebe funktioniert es dass ich auf den PC weitergeleitet werde. Wenn ich aber die öffentliche Adresse der Complete-Box eingebe bekomme ich einen Timeout. Also bleibe ich entweder bei der Complete-Box hängen (Forwarding funktioniert dort nicht) oder Tele2 lässt es nicht zu. Wobei ich aber eher letzteres glaube, da ich nicht wüsste was ich falsch konfiguriert haben könnte.

    Grundsätzlich ist der Betrieb eines Webservers auch mit dynamischer IP möglich. Ist vielleicht nicht die Methode der Wahl bei ernsthaften Services, aber für privaten Gebrauch reichts alle mal. Z. b. dyndns.org oder no-ip.com.

    Ich kenne die Möglichkeit von Dynamic DNS. Aber da ist es doch so dass man sich eine Domain registrieren müsste (was für mich übertrieben wäre, da ich ja wie gesagt ohnehin nur ein wenig damit experimentiere, also nicht wirklich irgendwelche Services anbieten möchte), wobei ein lokal laufender DynDNS-Client jede Änderung der IP mitteilen muss. Sprich: DNS verbirgt in diesem Fall dass sich die IP ständig ändert. Ich hätte eher daran gedacht den Server direkt über die IP anzusprechen, was aber bei dynamisch vergebenen IPs nicht vernüftig möglich ist.

    Also mit den genannten Applikationen hatte ich noch nie Probleme. Ich kann mir aber sonst nicht erklären wieso es nicht funktioniert, denn Port Forwarding hatte ich auf der Complete Box aktiviert (wobei ich dazu sagen muss dass das ein ziemlich eingeschränktes Clicki-Bunti-Menü ist, vielleicht macht es ja doch nicht das, das ich wollte). Dass der Router das Menü nicht hergeben will weil die Anfrage von außen kommt glaube ich auch nicht. Probehalber habe ich nämlich auf einem PC dahinter einen HTTP-Server aufgesetzt und auch am WLAN-Router Port Forwarding (dort mit einem vernünftigen Menü) eingestellt und es hat dennoch nicht funktioniert. Aber da ich das ganze ohnehin nur interessehalber ausprobieren wollte (einen richtigen Server kann ich ohnehin nicht vernünftig betreiben, da ich die IP dynamisch bekomme) ist da auch egal.

    Ich habe das Complete-Paket von Tele2, und da bekommt man auch so ein Gerät das von Tele2 als "Complete Box" bezeichnet wird, in Wirklichkeit aber anscheinend nichts anderes als ein Modem+Router ist. Das Gerät heißt "Vood i3 422".

    Ich habe am LAN-Port der Complete Box einen weiteren Router angeschlossen (weil dieser auch WLAN hat), und erst dort sind die Rechner angeschlossen.

    Ich wollte jetzt einen Server (für verschiedene Services) einrichten, der auch vom Internet aus erreichbar ist. Weil das nicht sofort geklappt hat möchte ich jetzt probehalber mal einen einfachen Web-Server einrichten, wobei ich - damit es nicht zu kompliziert wird - gerne meinen WLAN-Router als Web-Server verwenden will (er hat ein http-basiertes Konfigurationssystem laufen, das klarerweise letztendlich nicht von außen erreichbar sein soll - ist nur zum Testen).

    Ich müsste jetzt imho eigentlich nur in der Complete Box einstellen dass Port 80 geforwardet werden soll. Das habe ich auch getan. Die Adresse auf die geforwardet werden soll stimmt auch (eben die vom WLAN-Router).

    Trotzdem reagiert der Web-Server nicht, wenn ich von außen darauf zugreifen will (timeout). Da ich mich mit ADSL nicht so gut auskenne mal die Frage: geht das überhaupt? Oder kann es sein dass Tele2 von sich aus sowas nicht zulässt? Wenn nicht: wo könnte sonst das Problem liegen?

    Ich finde auch dass es ziemlich eindeutig an der Kamera liegt. Für mich schaut es nach wie vor so aus als ob durch die Verwendung der Kamera am Heap irgendwas zerstört wird, das spätere Funktionsaufrufe zum Absturz bringt (ist eventuell ein Fehler in der Library, mit deren Hilfe DirectShow angesprochen wird).

    Nachdem du nicht direkt auf DirectShow zugreifst ist das relativ schwer zu testen, aber ich würde mal probieren den Code für die Kamera soweit es geht stückweise auszukommentieren (z.B. Öffnen und Schließen, aber dazwischen nicht verwenden). Vielleicht lässt sich das Problem dadurch weiter eingrenzen. Ich bin das Problem bei mir genauso angegangen, bis ich es auf den Aufruf einer Funktion eingrenzen konnte. Und da hat sich dann rausgestellt dass darin ein Zugriff in einen nicht allozierten Speicher erfolgte.

    Wenn ich das richtig verstanden habe willst du Videos sowohl von einer Kamera als auch von einer AVI-Datei einlesen können. Im Prinzip gibt es also 2 unabhängige Komponenten, wobei eine die andere stört.

    Ich würde mal genau untersuchen ob beim Starten oder Beenden der Kamera (oder sonst irgendwo in deinem Programm) nicht versehentlich auf nicht allozierte Speicherbereiche geschrieben wird. Das verursacht nämlich manchmal nicht sofort einen Fehler, sondern bringt erst später laufenden Code zum Absturz. Ich hatte auch aus diesem Grund mal fast den gleichen Fehler, wo ein ganz unschuldiger Aufruf plötzlich unerklärlicherweise gescheitert ist (bei mir war es das Öffnen einer Datei mit ifstream).

    Eigentlich halte ich keinen der möglichen Fehlercodes von AVIFileOpen für realistisch, weil der Aufruf dann auch vor Verwendung der Kamera scheitern müsste (AVIERR_MEMORY wäre wohl noch am ehesten möglich, aber auch nur falls der Kamera-Code ein riesiges Speicherloch hinterlässt). Daher glaube ich dass AVIFileOpen nicht von sich aus scheitert, sondern eher dass in Wirklichkeit ein anderer Code daran schuld ist.

    Ich möchte mich von einem Windows-Rechner aus auf einem Linux-Rechner einloggen, so dass ich auch die grafische Oberfläche voll nutzen kann (Gnome oder KDE). Mit dem Tool Putty kann ich mich schon einloggen, aber ohne grafische Oberfläche.

    Ich habe jetzt mal probiert unter Windows einen XServer zu installieren (Xming) und DISPLAY entsprechend zu setzen. Damit werden aber nur einzelne Programme am Windows-Rechner ausgegeben und nicht der ganze Desktop. Ich habe gelesen dass dafür VNC verwendet werden kann. Unter Windows habe ich den RealVNC Client installiert. Jetzt fehlt mir nur noch ein VNC Server für Linux.

    Der "Entfernte Desktop" von Ubuntu ist auch nicht das, das ich suche, weil da offensichtlich der Rechner im wahrsten Sinne des Wortes ferngesteuert wird: am Linux-Rechner bewegt sich alles mit, wenn ich remote irgendwas mache. Ich möchte aber, dass ich mich remote erneut einloggen kann. Das soll auch funktionieren, wenn am Linux-Rechner niemand eingeloggt ist.

    Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich das hinbekomme?