naja, wenn miteinander kommunizieren und dann entscheidungen treffen, mit denen alle zufrieden leben können "unterdrückung" heißt, ok.
das heißt aber gleichzeitig, dass eh nicht der mann die entscheidung trifft, sondern das eh ein gemeinsamer prozess ist, oder etwa nicht?
was ist daran jetzt patriarchistisch?
Zitat
@claire: wegen den gleichen chancen: man lese bitte auch die posts von mir, die man um des schimpfens willen so gern unterm tisch fallen läßt. ich schrieb schon deutlich, dass politische ungleichbehandlung gelöst gehört in allen themen. (ich hab sie angeführt, kann man nachlesen).
aber wenn man mir in jedem zweiten post "unreflektierte denkweise" anheften möcht, "übersieht" mans halt gern. es kann durchaus sein, und wird auch so sein, dass ich manche faktoren übersehe oder nicht für so wichtig erachte wie andere. aber lest doch endlich mal alles was da steht.
ich les gern alles, auch wenns mir ganz oft die haare aufstellt.
ABER diese ANGEBLICHE gleichberechtigte partnerschaft ist dafür keine lösung. denn menschen sind nun mal nicht gleich und menschen werden sich auch nie gleich behandeln.
nein menschen sind nicht alle gleich. aber weil man jeden nicht 100% individuell und auf denjenigen eingehend behandeln kann, ist es besser, ALLE gleich fair zu behandeln, als irgendwelche halben mittelwege, weil man irgendjemanden irgendwie eingeschätzt hat.
Zitat
meiner meinung nach, sollte man die menschen ganz individuell betrachten. es gibt führerpersönlichkeiten (mann oder frau) und die werden das in einer beziehung auch einbringen. und da kann man noch solange hier von gleichberechtigten partner reden, diese führerpersönlichkeit wird die führung an sich nehmen und basta (der mann oder die frau).
richtig. und privat entscheidbar aber die möglichkeit zu "führen" (was für ein wort) muss für beide gegeben sein.
Zitat
und jetzt kommt der punkt an dem wir uns offensichtlich trennen: ich plädiere dafür, dass menschen, die von haus aus zum führen neigen, sich selbst reflektieren, und so "führen", dass der andere dadurch nicht unter die räder kommt sondern glücklich ist. der andere weg ist, dass man hier so was wie gleichberechtigte partnerschaften anstrebt. meiner meinung nach eine nicht funktionierende sache.
willst du damit sagen, dass der mann von haus aus zum führen neigt?
oder was ist sonst der grund für die verteidigung des patriarchismus? wenn dies nicht der grund ist, verstehe ich nicht, warum du den patriarchismus verteidigst, da du ja in dingen individualität und gleichberechtigung ansonsten sogar halbwegs vernünftige einstellungen zu haben scheinst.