Tut mir leid, wenn ich mich nicht verständlich ausgedrückt habe.
- Ich bin voll dafür, dass Männer in Karenz gehen (ich will das auch mal machen, wenn es irgendwie wirtschaftlich möglich ist und mich nicht in den Ruin treibt).
- Ich bin voll dafür, dass Frauen in Karenz gehen.
- Ich bin dafür, dass es möglichst viele Kinder geben soll.
- Ich bin dafür, dass Männer und Frauen für gleiche Arbeit gleich viel verdienen.
- Ich bin dagegen, dass ein Mann in Karenz (od. Arbeitslosigkeit) gehen muss, weil eine Frau in Karenz gehen will und eine Quote erfüllt werden muss.
- Ich bin auch gegen den Umgekehrten fall, der im Absatz darüber liegende Fall erschien mir nur aufgrund der historischen Rollenbilder leichter verständlich, weshalb er zuerst genannt wurde.
- Natürlich gehe ich in den beiden Absatzen über diesem Absatz davon aus, dass es ein 50/50-Geschlechterverhältnis in einer begrenzten Anzahl von Menschen gibt.
--- Die begrenzte Menschenmenge scheint mir im hochqualifizierten Bereich gegeben.
--- Ohne 50/50-Geschlechterverhältnis mit gleicher Ausbildung funktionieren Quoten ja erst wieder nicht.
- Ich bin überhaupt gegen Regelungen, die generell ohne Rücksicht auf individuelle Unterschiede gemacht werden.
- Was ich ganz am Anfang ausdrücken wollte: Ich bin dagegen, dass alle Menschen (=Männer+Frauen) vollzeit arbeiten und dann niemand mehr aus der Familie sich um Kinder kümmert, sondern diese schon im Alter von ein paar Monaten ganztags in Kindergärten kommen.
- Die im Absatz über diesem Absatz beschriebene Situation verurteile ich in keiner Weise, wenn es für die Eltern anders finanziell nicht tragbar sein sollte. Jedoch bin ich dagegen, dies als Ideal anzusehen.
Ich hoffe, jetzt war es endlich verständlich.