Sooo schlecht ist unsere soziale Absicherung wirklich nicht.
Die "150 Euro" waren als düsteres Zukunftsszenario gedacht.
Sooo schlecht ist unsere soziale Absicherung wirklich nicht.
Die "150 Euro" waren als düsteres Zukunftsszenario gedacht.
Und wenn ich dann mal 150,000 Euro im Monat verdiene, lad ich euch mal zum Essen ein
Und wenn du 150 Euro im Monat verdienst?
Willkommen im Neoliberalismus!
naja, aber es ist ein unterschied ob 25% oder 20% und alle 10 jahre 5% (nur als hausnummer), und zweiteres ist der fall bei der Grundsteuer.
Aber nicht bei der Erbschaftssteuer.
Ja, meiner meinung nach schon
Dann bleiben noch zwei Fragen übrig:
- Warum? Ist es nicht egal, ob man eine Steuer zu 25% oder zwei Steuern zu jeweils 20% und 5% zahlt? (jeweils Hausnummern)
- Warum ist "Vererben" keine "neue" Aktion?
Zitatwürde ich so auch nicht unterschreiben. aber auf jeden fall jede firma die kapitalistisch und NICHT langfristig denkt
Warum sollte eine kapitalistisch denkende Firma (Ausgabenminimierung, Eingabenmaximierung) jemanden einstellen, der der Firma keinen zusätzlichen Profit bringt und auch nicht bringen wird? (Auch PR-Aktionen bringen über Umweg Profite!)
Zitatnaja, das kommt einem verbot der firma gleich, weil ich kenne keine firma die das überleben würde (was ja gewollt sein kann)
Das muss nicht unbedingt sein - aber es sollte so sein, dass die Gewinne der Firma ein paar Jahre lang schwer angeschlagen sind (eine Alternative wäre auch, die Verantwortlichen persönlich zur Verantwortung zu ziehen - bei den derzeitigen Managergehältern wohl keine schlechte Idee).
nein, das sehe ich nicht so. wenn ich mit dem geld wieder etwas mache, dann ist klar dass ich für diese "neue" aktion wieder steuern zahle.
Und vererben ist keine "neue" Aktion?
Zitatum das jedoch mit deinem bsp fortzuspannen: mein vater verdient geld, zahlt dafür steuern, vererbt es mir, ich zahle dafür steuern, gebe es aus und zahle dafür wieder steuern. somit würde man für eine aktion (das verdienen/besitzen des geldes) mehrfach besteuert -> es wäre nach deiner logik somit nach dem ausgeben 3-fach besteuert.
hoffe das war irgendwie verständlich
Bleiben wir einmal bei deiner Argumentation, dass vererben keine "neue" Aktion sei: wenn du einen Grund kaufst (eine Aktion), zahlst du Mehrwertsteuer und danach regelmäßig Grundsteuer. Auch ungerecht?
Zitatund möglichst noch alles pauschalieren... ich kenne mehrere beispiele die das gegenteil beweisen (je nach definition von groß)
Gut, anders formuliert: jede Firma, die kapitalistisch denkt, strebt danach.
Zitatganz ernsthaft? die meisten "großen" firmen haben keinen gewinn. auf alle fälle steuertechnisch und somit rechtlich nicht... aber das ist wieder eine andere geschichte.
Mein Fehler: dort sollte "Umsatz" und nicht "Gewinn" stehen.
Speziell bei den Studiengebühren bin ich eigentlich gegen dieses schwarzweiße Ja/Nein. Komplett abschaffen halte ich aus staatsfinanzieller Hinsicht für unsinnig, dann wird an den Unis nur nochmehr gespart. Besser wäre eine vom Elterneinkommen abhängige Studiengebühr, die dann unter einer gewissen Mindestgrenze auf 0 fällt.
Die Studiengebühren abzuschaffen, und das Geld, das bisher aus Studiengebühren eingenommen wurde, aus dem allgemeinen Steuertopf zuzuschießen, würde genau dasselbe bedeuten - nur, dass alle Steuerzahler anteilig zuzahlen müssten. Und das halte ich sehr wohl für fair - denn ohne gebildete Menschen wäre Österreich nicht mehr als ein Dritte-Welt-Land.
weil es vorher erwähnt worden ist, ich bin auch gegen eine erbschaftssteuer.Diese ist meiner meinung nach einfach ungerecht, egal wie hoch die erbschaft ist.
Nein, genau umgekehrt - wenn man es streng nehmen würde, müsste man sogar 100% Erbschaftssteuer einfordern (nein, das fordere ich nicht, und ich denke auch nicht, dass es viel Sinn machen würde). Aber wie kommt jemand dazu, ohne eigene Leistung Geld/Wertsachen zu erhalten, nur weil er von den "richtigen" Eltern abstammt?
ZitatWieso soll ich dann für das geld, für das er eh schon steuern gezahlt hat nochmals steuern zahlen?
Bist du auch für die Abschaffung der Einkommenssteuer oder der Mehrwertssteuer? Schließlich musst du auch beide zahlen, wenn du von deinem Einkommen etwas kaufst (wenn es ein Grund ist, zusätzlich noch Grundsteuer). Mehrfachbesteuerung ist eine alltägliche und sinnvolle Einrichtung im Steuerrecht.
ich frag mich aber eigentlich schon, wer diesen Mindestlohn bezahlen soll bzw. woher das Geld genommen wird. Angenommen einer Firma wird auferlegt, dass der Arbeiter mindestens 7€ Netto verdienen muss, dann kostet das der Firma 11.30€ pro Stunde.
Versteht mich nicht falsch, natürlich wäre ein Mindestlohn schön, damit manche menschen nicht um 5€ brutto leben müssen - keine frage.
ich befürchte nur, dann man den firmen einfach auferlegt, dass sie jetzt mindestens soviel zahlen müssen. eine folge wird dann eben sein, dass es entlassungen gibt, oder dass der staat kleine firmen unterstützen muss, da ein angestellter eben sauteuer ist.
Die "großen" Firmen werden die Mehrkosten problemlos tragen können, und die "kleinen" Firmen kann man ruhig unterstützen - schließlich zahlen ja diejenigen, die jetzt von den "großen" Firmen mehr Geld bekommen, auch mehr in den Steuertopf ein...und die "großen" Firmen haben wohl sowieso bereits alle Jobs gestrichen, die sie streichen können, ohne weniger Profite zu machen, also wird sich die Zahl der Entlassungen in Grenzen halten.
ZitatDann ist die frage natürlich wieder - wenn jobknappheit herrscht, gibt es dann firmen, die leute anstellen, die unter dem mindestlohn arbeiten und so froh sind, dass sie nicht klagen, weil sie einen job haben?
Wenn es eine saftige Strafe für Firmen beim Bekanntwerden eines solchen Falls gibt (sowas wie die Hälfte oder ein Viertel des Jahresgewinns), würde sich das jede Firma zwei Mal überlegen.
Weiß nicht genau wie das mit der Erbschaftssteuer ist, aber es gibt jährlich zigtausende Erbschaftsfälle, und es gibt genug Leute die davon profitieren, nicht nur die Reichen.
Nur bringt die Abschaffung kleineren Erben nichts bzw. wenig, da es wie bei der Einkommenssteuer eine Progression gab (Steuersätze zwischen 2 und 60 Prozent, je nach Höhe des Erbes und verwandtschaftliche/eheliche Bindungen von Erblasser und Erben, Freibeträge bis 9.900 Euro für Ehegatten).
(Meiner Meinung wäre es übrigens vernünftig gewesen, die Unterteilung in Klassen nach Verwandtschaftsverhältnis/Ehe abzuschaffen, einen höheren Freibetrag einzuführen und dafür die Spitzensätze anzuheben.)
ZitatDas sehe ich auch so. Dummerweise sind aber 40% (oder wieviel auch immer) der "Armen" faule Hunde die nix hackln wollen, mit 50 in Pension gehen und nur schmarotzn. Und wenn ich jahrelang mit gewissem Aufwand studier und mir meine Karriere mühsam aufbaue (-> mehr als nur 8h/Tag hackln!) und dann vielleicht einmal "reich" bin, hab ich keine Lust solchen Leuten Geld in den Rachen zu werfen.
Das ist billige Polemik. Hast du eine Umfrage unter den "Armen" gemacht?
ZitatNatürlich rennt zur Zeit einiges schief, und ich will jetzt nicht sagen die Reichen sollen reich bleiben und die Armen arm, aber ich finde bevor da großzügig Geld ausgeschüttet wird sollte auch genauer überprüft werden wer wo was kassieren darf.
Jeder sollte - sei er noch so faul, schmarotzend, deppat, egoistisch, was weiß ich - zumindest Essen kaufen können, ein Dach über dem Kopf haben (und damit meine ich nicht das Dach einer U-Bahn-Station), freien Zugang zu Informationen haben und medizinische Versorgung nach dem Stand der Wissenschaft in Anspruch nehmen können.
Studiengebühren weg! Und dann minimieren wir noch ganz einfach die Teuerung, machen die Öffis gratis und geben hunderttausenden Pensionisten mehr Geld! Und dann kommen wir drauf dass wir auf einmal kein Geld mehr haben.
Tja, dafür kannst du dich bei der ÖVP bedanken, die die Erbschaftssteuer abgeschafft hat und die Stiftungssteuer reduziert hat. Das war eine größere Belastung fürs Budget als die Abschaffung der Studiengebühren wäre, und bringt überdies nur einer kleinen, ohnehin privilegierten Personengruppe ("Reichen") etwas.
ZitatDie Leut glauben alle sie können 100€ Steuern zahlen und dafür 2.000€ Leistungen bekommen. Und dann glaubens dem grinsenden Faymann den ganzen Schas auch noch.
Nein, aber ich glaube, dass es möglich ist, dass jemand, der 100€ Steuern zahlt, 2.000€ bekommt, wenn jemand, der 2.000€ Steuern zahlt, 100€ bekommt.
Zum Thema: Ich glaube es erst, wenn das Bundesgesetzblatt mit der Änderung veröffentlicht ist.
Im BIOS deaktivieren?
Ja, ziemlich genau so stand's auch in der Presse vor ein paar Tagen... Rundfunkgebühren muss man trotzdem zahlen, weil zB ö3 einen 24h-Sender online anbietet. Fernsehsender die 24h/Tag senden gibt's in der Form nicht, außer man hat eben eine TV-Karte.
Wobei allerdings ein Webstream kein Rundfunk ist, insofern ist auch diese Interpretation der GIS fraglich und es würde bei einer Klage vermutlich zum nächsten Zurückrudern kommen.
EDIT: OK, die Quelle ist da nicht eindeutig:
Zitat(1) Rundfunk ist die für die Allgemeinheit bestimmte Verbreitung von Darbietungen aller Art in Wort, Ton und Bild unter Benützung elektrischer Schwingungen ohne Verbindungsleitung bzw. längs oder mittels eines Leiters sowie der Betrieb von technischen Einrichtungen, die diesem Zweck dienen.
Nach dieser Interpretation ist allerdings auch eine einfache Webpage Rundfunk.
Ich persönlich bin erfreut darüber, wenn die Daten endlich mal früh genug drinnen sind und nicht erst Ende September sich alles langsam aktualisiert^^
Seit meinem Studienbeginn gibt es ab dem 1. August die neuen LVAs...unvollständig sind sie trotzdem bis Anfang Oktober.
komischerweise aber, wenn ich einige LVA aus vergangene Semester (z.B. WS07) finde, und dann die Addresse einfach am Ende von "2007W" auf "2008W" ändere - komme ich auf diese LVA im bevorstehende Semester! Und so "normal" findet TUWIS diese LVA nicht!
Das sind m.W. automatisch verlängerte LVAs, die noch nicht separat angekündigt wurden, aber aus dem letzten Semester übernommen wurden.
hab ich eine chance vom Linux-Laptop via GSM online zu kommen ?
Ja, Beweis: dieser Post
Zitatalle USB-GSM-Modems (von A1, 3 ...) unterstützen nur Windoof....
Wenn du das Huawei E220 (oder das E270, scheint ähnlich zu funktionieren) meinst: hier gibt es eine Anleitung dazu. Funktioniert bei mir allerdings nur, wenn das Modem beim Start schon angesteckt war; außerdem scheitert immer der erste Verbindungsversuch, wenn das Modem vorher nicht initialisiert war; d.h. ich muss zweimal "pon ppp" eingeben.
Zitatoder is es besser über ein geeignetes Handy am USB ?
Davon habe ich keine Ahnung.
es ist so, dass ich am freitag nach klagenfurt fahren möchte und nun ist die frage ob ich auch mit IC fahren darf oder nicht? denn auf dem ticket steht es nicht drauf.
Ein IC ist ein Zug der ÖBB, also ja.
ZitatUnd ob ich überhaupt mit diesem ticket nach klagenfurt fahren kann.. müsste ich vielleicht ein Ticket extra kaufen?
Ja, du kannst, nein, du brauchst kein Extra-Ticket.
Allerdings: fährst du vor 8:00 weg, musst du für die Strecke zwischen deiner Abfahrt und der ersten Haltestelle, die du planmäßig nach 8:00 erreichst, ein Ticket kaufen, da das Sommerticket von Montag bis Freitag erst ab 8:00 gilt.
İch denke ,SLP-LSR-KPÖ-enttäuschte SPÖ Mitglieder soll unter breitem linke Wahlbündnis bei der Nationalratswahl 2008 antreten und eine linke gemeinsame Liste bilden.Dieses ausserparlamentarische Wahlbündnis aus Die Liga der Sozialistischen Revolution und Sozialistische LinksPartei, Kommunistische Partei Österreichs,enttäuschte SPÖ Mitglieder kann die gemeinsamen Energien dieser linken Parteien bündeln und die Zersplitterung der linken Stimmen verhindern.
Such dir's aus: Gleichzeitig außerparlamentarisch zu sein und zu Nationalrats- (also Parlaments-)wahlen anzutreten geht nicht.
Ein guter Tipp ist auch, nicht immer alles mögliche mitzunehmen, sondern nur genau das, das man braucht. Wozu drei Monatskarten mitnehmen? Wozu die Vorteilscard mitnehmen, wenn man nicht mit dem Zug fährt? Wozu die e-Card mitnehmen, wenn man nicht zum Arzt geht? Wozu 200 Euro mitnehmen, wenn man maximal 20 Euro ausgibt? Wenn dann etwas gestohlen wird, ist der Schaden nicht so groß.
Wenn jemand interessiert ist, würde ich gerne mehr Information über das Projekt posten.
Ich bin zwar nicht interessiert, aber wichtig wäre:
1. Gibt es Geld dafür?
2. Warum postest du das vier Mal in verschiedenen Subforen?
Ich hab nur gesagt, dass 4% böse enden können, nicht, dass die aktuelle Inflation böse enden wird. Mir wirkte nur die Berechnung von Plantschkuh! etwas plump und dies wollte ich damit klar stellen.
Es können auch 5% böse enden. Oder 3%. Oder 2%. Oder 1%. 1,5% natürlich auch. Nullaussage.
ZitatWenn du von mir schon eine Erklärung meiner Posts verlangst, dann würde ich mich freuen, wenn du nicht über falsche Tatsachen wie ein Fuchs lauerst um mich dann zu überfallen und zerreißen.
Das nennt man "Diskussion".
ZitatMir gefiel seine Ablehnung gegenüber der Inflation nicht, die Inflation selber beunruhigt mich persönlich auch nicht besonders.
Dann formuliere deine Ablehnung auf sinnvolle Art und Weise, und keiner wird dich zerreißen.
Plantschkuh! war nur der Meinung, dass 4% Inflation für ihn keine "Geldscheißerausmaße" sind. Ich wollte ihm in einer ebenso naiven Weise [sein Wortlaut] zeigen, dass 4% Inflation sehr böse enden können.
Gerüchten zufolge lagen zwischen der 4-prozentigen Inflation und der Hyperinflation einige Ereignisse namens "Kriegsverlust", "Aufteilung der Doppelmonarchie" und "Ausrufung der Republik Österreich" - aber du wirst schon recht haben, nicht diese Kleinigkeiten haben zur Hyperinflation geführt, sondern die Tatsache, dass ein paar Jahre vorher die Inflation 4 Prozent betrug!