Beiträge von mdk


    Es bewegen sich eben nicht mehr 1000 arbeitsplätze weg, sondern bleiben noch ...weil sie dank der OStgeschäfte genüg profit machen, bzw für diese Arbeit ÖSterreichische Leiter und Arbeiter mit Knowhow brauchen.

    lies genau. dafür werden österr. arbeitsplätze ins ausland verfrachtet.

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    OK. wir verstehen unter kontrolle was anderes. Unter Kontrolle verstehe ich hier, einen beherrschenden Einfluss des Staates auf ein unternehmen und das war, so zeigt es die Geschichte nie gut.

    die umkehrung ist aber auch nicht das gelbe vom ei.

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    Ich würde gerne von dir wissen, wie du das ganze siehst ... (was ich sehe weiß ich ja ;) )

    dass die övp mit lügen, untergriffen und trotz versagens in praktisch allen bereichen sechs jahre mit rechten bis rechtsradikalen koalitionspartnern die macht erhalten hat und in dieser zeit für die großen unternehmen und die freunderln statt für die bevölkerung gearbeitet hat.


    Dadurch dass mehr Geld im Inland zur Verfügung steht, wird seine Stelle auch noch nachgefragt und net ersetzt.

    seine stelle wird im AUSLAND nachgefragt.

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    Nur dank der Ostexpansion, steht Österreich gut da. ÖSTERREICHISCHE Banken wie Raifeisen, Bank Austria, etc. sind dadurch stabil und groß genung um nicht geschluckt zu werden, wo wiederum 1000e Arbeitsplätze gefärdet wären.
    Ähnlich bei allen anderen Unternehmen die expandieren ist auch. Um auh mal eine typische Arbeiter firmen zu nennen ... Strabag, Vöst, ....

    stattdessen bewegen sie arbeiter von österreich in den ostblock. ob 1000 arbeitsplätze abgebaut werden oder 1000 arbeitsplätze in den ostblock gehen, ist aus österreichischer sicht völlig egal.

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    Wirtschaft muss Grenzen gesetzt werden und die Einhaltung der Gesetze muss überprüft werden, aber nicht kontrolliert .

    die einhaltung der gesetze muss nicht kontrolliert werden? interessant.

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    Weiters wie gesagt es gibt bessere Möglichkeiten als Strafzölle für unsere Nachbarländer.

    welche?

    (untergriffe der övp)

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    Welche zB?

    diese frage kannst du dir wohl selber beantworten.

    Ich bin nicht für den rausschmiß,

    ein paar posts vorher warst du das noch.

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    ich bin für eine bessere Wahrnehmung und Lösung dieses Problemes.

    lösung des problemes? wer den stoff eines faches in einer schulstufe nicht beherrscht, muss dieses fach (nicht die ganze schulstufe) widerholen. nennt man modulare oberstufe, ist leider im moment nur schulversuch.

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    Derzeit werden Lehrer (und Schüler) mit diesem Problem allein gelassen und teilweise hinter gangen. (und zwar von allen Parteien)

    was meinst du damit?

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    @Strafzölle: ich kann nur eins sagen, dann wäre unsere wirtschaft Geschichte, denn wir profitieren vom Ostgeschäft.

    nein, wenige reiche profitieren. die österreichische bevölkerung hat davon im durchschnitt keinen vorteil.

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    Strafzölle sind außerdem ein Schritt rückwärts, es gibt bessere Möglichkeiten auswanderung zu verhindern.

    wieso sind sie ein schritt rückwärts? wirtschaft muss kontrolliert werden.

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    ZB in dem man Heimische Produkte kauft und net zum billigeren ausländischen Produkt greift.

    wann hast du zum letzten mal ein heimisches produkt statt einem ausländischen trotz höheren preises gekauft?

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    iMHO denke ich, dass man mit äquivalenten Waffen gegen Arbeitsplatzbau, Lohn kürzung und gleichzeitigen horende Gewinne bei Unternehmer vorgehen muss. Das ist ein Problem was man nicht mehr lokal lösen kann sondern nur noch EU weit.

    welche vorschläge hast du?

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    @Schwarzfaschisten: und ich wundere mich warum das politische Klima in Österreich kälter ist als Sibierien, bei derartiegen Untergriffen kommt mir einfach nur das Kotzen

    die övp ist sowieso meisterin der untergriffe.


    ich bezweifle eine sinnvolle Auswahl einer Grenze (vorallem da man keine Einheitsgrenze einführen kann wegen unterschiedlicher gewichtung an den Unis (TU sind die Wstd mehr Wert als wo anders). Wie berechnet man studenten die mehrere Studienrichtungen sich ausgewählt haben

    deswegen: 1. ECTS; 2. die grenze so niedrig setzen, dass man sie als student problemlos erreicht, aber als pseudostudent nicht -> der großteil der LVAs hat 2 wostd -> 1 LVA pro semester -> 2 sws aka 3 ects bei uns.

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    wir verdienen ja auch mehr, und höhere Steuern für besser verdiener werden als sozial bezeichnet

    stimmt, aber die zahlt man nur, wenn man tatsächlich besser verdient, nicht davor und nicht danach.

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    und wovon leben die dann bitte?


    gelegenheitsjobs z.b.?

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    Naja was muss man Ändern? Bestenfalls eine Einführung von Leistungsgruppen ... was ja net so schwer sein dürfte ... Weiters ist es heute in Wien so dass in die Hauptschulen die reinen Problemfälle rein kommen, für die soll man sich was überlegen, dass sie nicht weiter ein Problemfall bleiben ...


    ja, zusammenführung mit gymnasien mit lehreraustausch und co. + einführung von leistungsgruppen.

    ad 1) warum sind sie eine ausbeute? du wirst später ein etliches mehr verdienen, als wenn du kein Studium gemacht hast

    ad2) worauf willst du hinaus?

    ganz einfach: ein student arbeitet nach seinem abschluss sicher in höheren positionen mit mehr einkommen als ein nicht-student. für mehr einkommen zahlt er auch mehr steuern. auch ohne studiengebühren ist es ein nettogewinn für die gesellschaft. (wobei, da die studiengebühren nur sehr wenig einnahmen wg. verwaltung bringen, und durch die gebühren potentielle studenten abgeschreckt werden, sind die studiengebühren vielleicht sogar ein VERLUST für die gesellschaft)


    @Viele Studenten sehen in den Studiengebühren folgendes: böser Staat, ausnutzung, belastung, ausbeute, ungerechtigkeit, etc...
    und NICHT eine investition in die Zukunft:

    ganz einfach: weil sie genau das sind.

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    und dem Staat muss Bildung nur bedingt was Wert sein, denn UNS muss Bildung was Wert sein, aber ist es anscheinend nicht ... Die Mentalität: wir zahlen eh so viele Steuern, der Staat ist uns was schuldig, hingt wenn man auflistet was wir vom Staat alles bekommen:

    und das bekommen NUR die studenten und die anderen nicht?

    Sehe das auch so ähnlich. Eigentlich sind Studiengebühren eine ziemlich Soziale Sache.

    würde ich nicht sagen.

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    Außerdem wer eh in Mindestzeit studieren will/muss nimmt am besten eh ein Stipendium.

    bekommt aber nicht jeder.

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    1) Wir werden von deutschen Studenten noch stärker überrannt (sofern keine gegenmaßnahmen getroffen werden)

    bezweifle ich, weiters existiert ja die quote.

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    2)Wirds wieder jede Menge Scheinstudenten geben, die zwar die Uni nicht so statk belasten, aber jede Menge Kosten in der Verwaltung, Wiener Linien, FLAF, mit sich bringen.

    kann man einfach verhindern, indem man pro semester z.b. 3 ECTS voraussetzt

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    3) Werden Leute die ansich keine Studenten sind, jede Menge Leistung zum Studentenpreis bekommen, obwohls eigentlich net brauchen (Studentenpreise sind ja eine soziale Förderung derere die nicht so viel Geld zu Verfügung haben)

    siehe oben, und so viele ermäßigungen in den "wichtigen" dingen gibt es auch nicht (im supermarkt zum studentenpreis einkaufen? hahahaha)

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    4) "Was nix Kostet ist nix Wert". Ich finde es eigentlich abstrus (on the long run), dass wir was gratis bekommen, was uns an die Spitze der Gesellschaft bringt.

    dafür nützen wir dann der gesellschaft durch steuern etc. wieder...

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    Vergleichts mal folgendes: ihr haltet einen Vortrag in der IT oder programmiert ein tolles Programm, aber die Leute honerieren eure Leistung nicht und wollen sie obendrein noch gratis.

    FOSS, denn...

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    (Und kommt mir net mit OpenSource, die Leute der Community gehen Hauptberuflich einer Arbeit nach wofür sie gut bezahlt werden.)

    nicht viele, nur die bekanntesten.

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    @Gesamtschule: imho eines der Heuchleristischen Enführungen im Schulwesen. Erstens es gibt Leistungsunterschiede. 2tens Nur in Wien ist die Hauptschule ein Dreck. Am Land ist sie besser als die meisten Wiener Gyms.

    eben das ist ja das abstruse - gleiche bezeichnung, unterschiedliche niveaus und unterschiedliche bezeichnung und gleiche niveaus.

    in der gesamtschule würde es natürlich auch "leistungsniveaus" geben, wie jetzt in den HS...

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    Ganz ehrlich, wenn man eine einfache Lösung zur Hebung des Niveau's an den Schulen will, kommt man um einen vereinfachten Rauswurf für lernunwllige Schüler net herum.

    die wirklich hartnäckig lernunwilligen brechen ab, die temporär lernunwilligen drehen eben eine ehrenrunde.

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    Wenn man was gscheits haben will muss man sich andere Möglichkeiten bedienen, aber nur ein Namens änderung bringt rein gar nichts.

    eine zusammenführung zweier schulsysteme ist für dich eine reine "namensänderung"?


    Dadurch, dass es in diesem Studium verschiedene Pflichtfächer gibt, die man ablegen muss, wird man gezwungen, bestimmte Dinge zu lernen, die man sonst vielleicht nicht gelernt hätte, weil sie einen nicht besonders interessieren.

    man kann durch pflichtfächer auf gebiete stoßen, die man zuvor kaum beachtet hat, die sich aber nach näherer betrachtung als interessant entpuppen.

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    Aber wenn einen etwas wirklich interessiert, dann kann man es auch ohne Zwang leicht lernen.

    korrekt.

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    Wenn einen etwas hingegen gar nicht interessiert, wird man sich auch dann, wenn man es tun muss, eher schwertun...

    mag sein, aber siehe argument oben - vielleicht wird das interesse erst durch beschäftigung mit dem thema erweckt.

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    Es ist halt auch eine Sache der Motivation. Wird man in der Praxis mit einem Problem konfrontiert, so stellt dies eine Motivation dar, sich schlau zu machen.

    korrekt

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    An der Universität wird einem eine Menge Theorie unabhängig von zu lösenden Problemen geboten. Man erweitert dadurch seinen Horizont und kommt unter Umständen auf Dinge, an die man sonst nicht gedacht hätte.

    korrekt

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    Gute Sache - allerdings kann man theoretisches Wissen auch selbständig anhäufen, indem man Bücher liest bzw. in Wikipedia und anderen Internetseiten herumsurft.

    dies gilt natürlich für _jede_ bildungsinstitution, allerdings fällt einem durch vorlesungen, übungen, seminaren und praktika das erforschen eines themengebietes leichter.

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    Für Arbeitgeber stellt das abgeschlossene Universitätsstudium eine Qualifikation dar. Bestimmte Berufe dürfen aufgrund der gesetzlichen Lage sogar nur von Menschen mit Universitätsabschluss ergriffen werden (Beispiel: Arzt).

    korrekt

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    Für den Studierenden stellt das Studium natürlich auch eine Möglichkeit dar, seine Kenntnisse und Fähigkeiten besser einzuschätzen bzw. sich mit anderen zu vergleichen.

    der "vergleichsaspekt" ist meines erachtens nach eher von geringer wichtigkeit.

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    Ich glaube, die wirklich spannenden Dinge lernt man aber gar nicht an der Uni, sondern eben in der Praxis.

    ich denke, dies hängt vom jeweiligen interessengebiet ab. ist man eher theoretisch interessiert, liegt einem die uni sicher mehr.

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    Fazit: Es gibt verschiedene Gründe, die für ein Studium sprechen; das im Studium vermittelte Wissen stellt aber nur eine Anregung dar, man muss sich in der Praxis in jedem Fall weiterbilden.

    das studium soll ja auch bekanntlich eine möglichkeit geben, sich nach abschluss in den entsprechenden themengebieten zu vertiefen.

    OK. D.h., du kannst als ao. Hörer alle Prüfungen ablegen, jedoch wirst du keinen akademischen Grad bekommen, weil diesen nur o. Hörer bekommen können. Also musst du zumindest entweder die Matura oder die Studienberechtigungsprüfung nachmachen, was erst ab einem bestimmten Alter möglich ist.

    korrekt.

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    Man muss nicht unbedingt an der Uni studiert haben, um Informatiker zu werden; der einzige Sinn des Studiums ist doch nur, einen akademischen Grad (Titel) zu erlangen.

    der einzige sinn des studiums ist deiner meinung nach, einen akademischen grad zu erhalten? eine imho falsche (aber leider weit verbreitete) einstellung. meiner meinung nach dient das studium (der informatik) dem wissenserwerb und der schulung des logischen denkens. natürlich kann man sich auch beides selbst aneignen, allerdings hat die universität auch vorteile (vorlesungen, in denen einem der stoff nähergebracht wird, übungen, in denen der stoff geübt und widerholt wird, (pro)seminare, in denen einem das wissenschaftliche arbeiten nähergebracht wird,...)

    Bei Platzmangel in Lehrveranstaltungen werden ordentliche Hörer bevorzugt aufgenommen; außerdem können außerordentliche Hörer keine Prüfungen (außer Kolloquien, Ergänzungsprüfungen und Prüfungen im Rahmen von Hochschulkursen und Hochschullehrgängen) ablegen!

    dies ist schlicht und einfach eine fehlinformation. man kann als ao-hörer prüfungen wie jeder andere ablegen, lediglich die zeugnisse werden auf die kennzahl "E990 - Besuch einzelner Lehrveranstaltungen" ausgestellt.

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    Mit 14 ohne Matura ein ordentliches Informatikstudium an der TU beginnen und mit 17 Bachelor werden - ist unmöglich! Das finde ich nicht gerecht.


    doch, es ist möglich. lediglich der formale abschluss des bachelors setzt die matura voraus.

    EDIT: ein _ordentliches_ informatikstudium ist natürlich nicht möglich, aber es ist möglich, im rahmen des außerordentlichen studiums die prüfungen wie ein ordentlicher hörer abzulegen.


    Wäre es nicht ungerecht, wenn der Staat Maturanten ermöglichte, kostenlos zu studieren und damit noch mehr Bildung zu erwerben, und alle anderen durch die Röhre blicken müssten? Das kann doch nicht im Sinne sozialer Gerechtigkeit sein, dass der Staat auf diese Weise die Klassenunterschiede verschärft!

    jeder hat das recht, die matura kostenlos zu machen. natürlich müssten auch andere maßnahmen in die richtung "mehr maturanten" gesetzt werden (z.b. gesamtschule statt hauptschule und gym-unterstufe).

    Zitat

    Wenn schon keine Studiengebühren eingehoben würden, dann müsste auch der Zugang zu den Universitäten völlig frei sein, also jeder, der will, studieren dürfen, egal ob er Matura (bzw. Berufsreife- oder Studienberechtigungsprüfung) hat oder nicht!


    jeder, die 15 oder älter ist, hat das recht, auf einer beliebigen uni - auch ohne matura/studienberechtigungsprüfung/berufsreifeprüfung o.ä. als außerordentlicher hörer zu inskribieren. unter 15 muss der vizerektor für lehre eine sondergenehmigung ausstellen - aber theoretisch kann jeder nach der volksschule zu studieren beginnen.

    Meiner Meinung nach wäre es aber nicht unbedingt notwendig, die Matura zu haben, um etwa Informatik zu studieren (wenn es diese Zugangsbestimmungen nicht gäbe).

    ist sie auch nicht. du kannst jederzeit eine studienberechtigungsprüfung in mathematik und informatik ablegen und kannst damit informatik studieren. für ein studium aus anderen bereichen brauchst du eben andere studienberechtigungsprüfungen. die matura ist nichts anderes als eine sammlung vieler studienberechtigungsprüfungen.


    P.S.: ich persönlich find ja manche wortmeldungen sehr interessant... zum einen werden die gebühren teilweise abgeschafft und trotzdem regt man sich auf - mich tät interessieren was los wär wenns gar keine gebühren mehr gäbe... dann heisst sicher wieder: "boah die unis haben ja dann kein geld! scheiss regierung scheiss alles frechheit hoch 3!" oder irgendein anderer stumpfsinn

    die unis haben jetzt schon kein geld.


    Ich haette vorgeschlagen:
    >= 20ECTS/semester -> 0 euro
    >= 10ECTS/semester -> 200 euro
    < 10 ECTS/sem -> 400 euro studiengebuehr

    wenn, dann nicht mit starren ects-grenzen, sondern abhängig von familienstand, berufstätigkeit, ...

    aber trotzdem: wo ist der sinn dahinter?

    studiere ich 1 semester und mache 20 ECTS, zahle ich 0 euro.
    studiere ich 2 semester und mache 20 ECTS, zahle ich 400 euro.

    beides mal hat die uni den selben aufwand.