Beiträge von mdk

    naja aber in internet security lernst du auch nicht wie man jetzt zugriff auf bankkonten kriegt ...

    man merkt im normalfall schon ob hinter irgendwelchen informationen kriminelle energie steckt... ist in dem fall natürlich fragwürdig wie kampi schon aufgezeigt hat

    Und selbst wenn: es sollte nicht strafbar sein, derartige Informationen weiterzugeben.

    mdk: könnte. ich hab keine ahnung wieviele notwendig wären, aber ich glaubs ehrlich gesagt nicht, daß das was wird. dazu interessieren sich imho auch die meisten grünwähler nicht für politik. hast du eine ahnung wieviele sie bräuchte bzw wie das überhaupt rennt mit den vorzugsstimmen? ich war bis jetz immer zu faul mir das genau anzuschauen :)

    Vorzugsstimmen haben nur eine Auswirkung, falls 7% der Stimmen auf die Partei des Kandidaten gleichzeitig auch auf die Vorzugsstimme entfallen. Derjenige wird dann automatisch an erste Stelle gereiht. Sind mehrere über 7%, dann werden diejenigen nach Anzahl der Vorzugsstimmen der Reihe nach vorgereiht.

    Hier gibt es übrigens einen Augenzeugenbericht und Fotos der angeblich "Vermummten": http://andreame.at/node/283

    1) Es wird schon einen Grund (soll ja ein Pfefferspray im Spiel gewesen sein) gegeben haben, warum dieser Einsatz stattgefunden hat. Wurde ja schön rausgeschnitten.

    Der Grund für einen "Einsatz", wo zehn Leute mit Schlagstöcken (die sie auch nicht zurückhaltend einsetzen), auf einen Unbewaffneten losgehen, ist entweder Lust an Schlägerei oder Einschüchterung von anderen (potentiellen) Demonstrationsteilnehmern. Beides gehört zu den Sachen, die die Polizei verhindern, nicht ausführen sollte.

    Abgesehen davon hat das alles nichts mit dem Einsatz von "agents provocateurs" zu tun.

    Zitat

    2) @Paulchen: Drehen wir den Spieß einmal um. Gehen wir einfach einmal davon aus, dass du auf der Seite der Polizei stehst. Würdest du alleine gegen einzelne Personen vorgehen die in einem pöbelnden Mob stehen? Ist glaub ich taktisch eher unklug.

    Wie wäre es damit, einfach gar nicht gegen Demonstranten vorzugehen?

    Zitat

    Ich gebe es ja selber zu, dass in unserem Polizeisystem nicht alles mit rechten Dingen zugeht, aber die die an vorderster Front stehen können am wenigsten dafür.

    Die Argumentation "ich habe nur Befehle ausgeführt" hat nie funktioniert und funktioniert auch da nicht.

    Zitat

    In Wien ist es ja mittlerweile ja schon soweit gekommen, dass bei bestimmten Personen die eine Straftat vollziehen der kleine Inspektor seinen Verbindungsoffizier ruft, um nicht in Gefahr zu geraten vom Dienst suspendiert zu werden.

    Erzähl mal, wer sind diese "bestimmten Personen" denn?

    Zitat

    Und jetzt tu ma bitte nicht so, als ob Österreich ein Polizeistaat ist. Es kommt leider auch bei uns vor, dass Personen unter fragwürdigen Umständen festgenommen werden, aber in vielen anderen europäischen Ländern steht das auf der Tagesordnung.

    Nur, weil es in $land noch schlimmer ist, darf man sich nicht über die Zustände in Österreich aufregen?

    Doch, siehe Wikipedia: Die Giftmenge pro Biss ist so hoch, dass 50% der Gebissenen sterben würden, würden sie von mindestens fünf Kreuzottern gebissen werden. Das bedeutet auch, dass 50% der Menschen bereits an weniger als fünf Bissen sterben würden.

    Logik ist nicht deine Stärke, oder?

    Das erinnert mich an die Zeit, als ich in der ÖH aktiv war (an der damaligen Medizinischen Fakultät der Uni Wien) - auch wir (Antikommunisten) haben damals die Plakate der anderen Fraktionen heruntergerissen und statt dessen unsere eigenen aufgehängt. Kindisch? Vielleicht, war aber lustig.

    Hieß die Fraktion "Antikommunisten"? Oder war es der RFS, für den grundsätzlich alles links von ÖVP/AG "kommunistisch" ist?

    also ich hab die hoffnung noch nicht verloren, dass sich in diesem "informatik-forum" tatsächlich jemand mit informatik und datenverschlüsselung auskennt der sich die hintergründe der datenübermittlung beim e-voting mal genauer anschaut. Vielleicht gibt es ja noch wen...

    Und wenn du kein AG-Kampfposter wärst, sondern jemand, der sich tatsächlich mit dem Thema beschäftigt hätte, wüsstest du auch, dass die Verschlüsselung noch so sicher sein kann - solange das System, das die Daten entschlüsselt und verarbeitet, eine "Black Box" bleibt, kann man sich nicht sicher sein, dass seine Stimme tatsächlich für die richtige Fraktion (oder überhaupt) gezählt wurde. Ganz zu schweigen davon, dass man beim E-Voting nicht sicherstellen kann, dass tatsächlich die richtige Person hinter dem Computer sitzt und ihre Entscheidung aus eigenem Willen frei trifft.

    Zitat

    pchris
    na auf jeden fall kommen die leute nicht her weil man so herzlich "a la apfelsaft" begrüßt wird. :thumb:

    Schön wär's.


    es wird mehrere leute geben die von e-voting begeistert sind... nicht nur ich....

    Ja, hauptsächlich diejenigen, die keine Ahnung haben, und diejenigen, die eine Ahnung haben und das System manipulieren können.


    Ne,.. hab ich nicht.... aber ist ja deine sache wie du darüber denkst....
    ich bin nun mal total begeistert von e-voting dafür kann ich nichts genauso wenig ich dafür kann das manche leute dagegen sind...

    Und wieviel zahlt dir die AG dafür, dass du "total begeistert" von E-Voting bist?

    Starke Aussage, ich versteh nur den Sinn nicht. Frauen, die sich in gewissen Männerdominierten Umgebungen nicht wohlfühlen, sollten besser nicht studieren?

    Nein. Wer sich in einer Umgebung, in der sich auch Menschen des anderen Geschlechts befinden, nicht wohlfühlen _kann_, der wird auf der Uni (oder eigentlich: in so ziemlich jeder Lebenssituation) größere Probleme haben (egal, ob Mann oder Frau).

    Zitat

    Ja, wenn Frauenförderung mehrheitlich Männer betrifft, kannst du wohl kaum noch von Frauenförderung sprechen.

    Und wenn sie mehrheitlich (aber auch nicht ausschließlich) Frauen betrifft?

    Zitat

    Das klingt theoretisch sinnvoll. Jetzt musst du mir nur noch konkrete Maßnahmen nennen, die nach diesen Vorstellungen funktionieren würden.

    Ganz einfach: man könnte z.B. eine Maßnahme wie die hier beiden Geschlechtern öffnen.