Ich denke, die Workshops sollen halt einen Frauenraum darstellen, einerseits mit Trainerinnen als Vorbildern und andererseits als reine Frauengruppe zum bendenkenlosen Wohlfühlen.
Also wer sich nur unter Menschen des gleichen Geschlechts bedenkenlos wohlfühlt, der ist wohl bei den [url=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,615024,00.html]Haredim[/url] besser aufgehoben als auf einer Uni.
ZitatFrauenföderung funktioniert nur, wenn gezielt Frauen herausgehoben und gefördert werden (Überraschung!). Bei einer gemischten Gruppe handelt es sich dann nur mehr um Computerförderung für alle, was dann wohl auch wieder männlich dominierte Gruppen zur Folge hätte, was dann im Prinzip wieder Männerförderung wäre.
Also ist Frauenförderung nur Frauenförderung, wenn sie ausschließlich Frauen betrifft, aber Frauenförderung ist Männerförderung, wenn sie auch (oder mehrheitlich) Männer betrifft?
Außerdem verstehe ich nicht, warum man unbedingt Frauenförderung betreiben muss - schließlich ist das Problem ja nicht das Geschlecht an sich, sondern die fehlende Affinität zur Technik (die bei Frauen laut Inskriptionsstatistik häufiger auftritt). Wäre es dann nicht sinnvoller, nichttechnikaffine Personen beider Geschlechter zu fördern? Dadurch, dass Frauen häufiger nichttechnikaffin sind, sind sie in solchen Fördermaßnahmen dann ohnehin überrepräsentiert.