Beiträge von michi204

    hallo allerseits...

    jeden tag riskieren sie ihr leben (ob auf verbrecherjagd oder durch essen vieler leberkässemmeln), um auf wiens straßen für recht und ordnung zu sorgen: die wiener polizei. wie sind eure bisherigen begegnungen mit den ordnungshütern der bundeshauptstadt verlaufen? sowohl positive als auch negative erlebnisse sind willkommen ;)

    lg,
    michi

    Ok, danke für eure Erfahrungen. D.h. mit 4 jähriger einschlägiger Berufserfahrung im IT-Umfeld sollt ma da für Ferienjobs schon ein ansprechendes Gehalt bekommen.

    ich glaube nicht dass die erfahrung in hinblick aufs gehalt eine rolle spielt. die bestimmt bei praktikanten IMO "nur" ob man überhaupt genommen wird, und bezahlt werden dann alle nach schema X. bei kleinfirmen ist das evtl. anders.

    lg

    mich würde interessieren (vor allem weil ich hier im Forum nichts wirklich passendes gefunden habe) wieviel man als Praktikant bei einer Firma in den Ferien zB verdient. Kann man das Gehalt dort annähernd mit einem normalen Vollzeitjob vergleichen oder kriegt man da meist sehr wenig bis gar nichts?



    ich habe für praktika zwischen 600 und 1400 euro (netto) bekommen. also allzu toll sind die selten bezahlt. es gab aber vereinzelt kollegen die von 1800 und so erzählt haben.

    lg

    ich denke die Mailadressen kommen rein, dass wenn irgendjemand jetzt mal mit mir per Mail Kontakt hatte bzw ich demjenigen ein Mail geschrieben habe und diesen Friendfinder verwende, hat er eben diese Mailadresse auch unter denen aufgeführt die den Finder verwenden. Anders kann ich mir das nicht erklären.

    versteh ich nicht ganz.. das ad listet ja nicht mailadressen auf, sondern user-profile. außerdem wäre es in dem fall genauso unwahr wie wenn sie es völlig zufällig verwenden. ich stimme daher für die einfachere erklärung. :)

    Ich seh da keinen Unterschied zu jetzt. Irgendwer wird immer Daten sammeln, egal wem das Netzwerk gehört. Dagegen kann auch das Projekt Diaphragma (oder wie die heißen :D , ah.. Diaspora) nichts ändern. Und die CIA/FBI/whatever wird sich da sowieso immer einklinken. Mit dem Argument dürfte man auch nicht Google verwenden. Oder Emails schreiben. Oder Websites betreiben. Oder ...

    nein, denn wenn niemand die vollständige kontrolle über das netzwerk hat, dann sitzt auch niemand auf diesem enormen marktwert und kommt so auf blöde ideen. und einzelne nachrichten oder webseiten mit einem social network zu vergleichen hinkt an allen ecken. auf einer homepage zb steht schließlich genau das was der betreiber bewusst veröffentlicht. natürlich kann das dann weiterverbreitet oder gespeichert werden (wird ja auch ganz öffentlich: http://www.archive.org/web/web.php). in einem social network ist das nicht mehr so einfach. da wissen leute plötzlich dinge über dich, die du gar nicht bewusst veröffentlicht hast, oder noch besser, die du gar nicht selbst eingetragen hast. aber social networks selbst sind natürlich bei vernünftigem umgang nicht böse, sammelwut, social engineering der betreiber zur usermaximierung und das ignorieren von privacy-problemen hingegen schon.

    bei social networks gäbe es eben auch die möglichkeit, das systematische datensammeln schon durch eine geeignete architektur zu verhindern. das problem ist eher, eine typische open-source-software genauso weit zu verbreiten wie eine, in das viel geld investiert wird.

    Zitat

    Das Problem der Sinnhaftigkeit bei Social Networks ist mMn. die Frage, obs mehr als ein Netzwerk geben soll. Denn das wäre dann eigentlich "asozial", wenn jeder woanders ist.

    dieses "problem" wird sich sicher bald von selbst lösen. wetten dass das größte netzwerk gewinnt?

    Das wäre schön. Ich hab halt die Befürchtung, dass dann etwas ähnliches passiert wie bei XMPP - das gibt's seit zehn Jahren oder so, und wenn ich mir meinen Roster anschau, dann muss ich feststellen, dass das - von meinen Informatik-Studienkollegen abgesehen - so gut wie niemand (bewusst) verwendet. Die breite Masse hat XMPP nicht erreicht.

    ja das ist ein wichtiger punkt. bei einem projekt wie diesem müsste eine geeignete marketing-kampagne auf jeden fall teil des projekts sein.

    Zitat

    Und zu Social Networks im Allgemeinen: Klar ist es fraglich, was mit all den Informationen passiert, die ich einem Social Network anvertraue. Für mich ist ein Social Network einfach ein zusätzlicher Informationskanal und eine zusätzliche Informationsquelle. Im Wissen, dass alles, was ich dort schreibe, mehr oder weniger öffentlich ist, schreibe ich auch nichts, was ich nicht der Öffentlichkeit anvertrauen würde. Viele Leute schreiben halt einen Haufen Zeug, das sie besser nicht an die große Glocke hängen sollten. Wenn sie über ihren Arbeitgeber schimpfen, den sie auf Facebook als Freund eingetragen haben, und dann aus ihrer Arbeit rausfliegen - SSKM.

    was man halt nicht beeinflussen kann ist das, was andere über eine(n) schreiben. ich bin aber der meinung, dass das im allgemeinen kein so großes problem ist. ein zweiter wichtiger punkt und vielleicht das interessanteste datum, das in facebook abgelegt ist, ist das social network selbst. zumindest vor anderen kann man seine beziehungen aber verstecken. ich vermeide es zb, leute in kategorien einzuteilen, wozu facebook ja auch intensiv ermuntert.

    da bist du ja eh schon viel weiter als ich. ich versuche noch immer zu verstehen warum man ueberhaupt ein profil bei diesen arschgeigen hat...



    die positiven aspekte von social networks sind dir doch sicher bekannt? wenn ich jetzt aus protest wegen

    • der massiven, immer wiederkehrenden privacy-probleme,
    • der personalisierten werbung,
    • der in ihrem ausmaß gar nicht bekannten verwertung von nutzerdaten,
    • der auswertung durch staatliche organisationen,
    • der veröffentlichung privater informationen über mich durch andere


    nicht teilnehme, bin ich zwar bewundernswert vernünftig und prinzipientreu (ich gratuliere dir und jedem der das so hält), aber bringe ich mich um die vorteile des social networkings, und es tut vor allem dem herrn z. auch nicht weh. früher oder später wird sich hoffentlich irgendeine form von verteiltem social network basierend auf offenen standards, ohne werbung und ohne gierige firma im hintergund durchsetzen (träum), und dann hat sichs ausgezuckert.

    bis dahin ist eine vorsichtige präsenz dort meines erachtens sinnvoll. man darf halt nichts reinstellen, was man nicht auch in der zeitung, im fernsehen oder auf seiner homepage sehen wollen würde.

    lg

    kannst du ausschließen, dass die angezeigten nicht einmal versehentlich ihre daten dem friendfinder anvertraut haben?
    besonders wenn man sich noch im ui von facebook noch nicht auskennt, kann man den friendfinder für eine loginmaske halten.



    ich habe erst 2 der angezeigten 20 leute persönlich gefragt, die das ausschließen. wie ich aber erfahren habe, ist auch mein konterfei samt behauptung bei anderen leuten zu sehen, und ich habe zu 100 % nicht diesen friendfinder verwendet, ich würde nie meine e-mail-zugangsdaten hergeben, und zumindest von einigen der abgebildeten personen kann ich das ebenfalls mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit behaupten.

    allerdings habe ich irgendwann ganz zu beginn einmal das e-mail-suchfeld verwendet, in dem man angeblich nach einer e-mail-adresse suchen kann. da war ich natürlich ganz schön blöd. damals war mir noch nicht bewusst dass das natürlich kein suchfeld sondern eine getarnte spamschleuder und somit auch böse ist. vielleicht berufen sie sich ja auf das wenn es knapp wird.. oder aber die personen sind wirklich zufällig gewählt. würde mich interessieren das system dahinter zu verstehen.

    lg

    hi,

    mir ist heute (nachdem ich länger nicht hineingesehen habe) aufgefallen, dass facebook in der friend-finder-werbung leute anzeigt die diesen ganz sicher nicht verwendet haben. dh dass andere leute tatsächlich die behauptung sehen, zb ich hätte diesen verwendet (obwohl mir nie einfallen würde, facebook meine email-zugangsdaten zu geben). nach genauerer untersuchung habe ich festgestellt, dass immer genau 3 aus einer fixen (zufällig gewählten?) gruppe von 20 freunden angezeigt werden. kann das jemand vl. bestätigen? mich würde interessieren ob es ein kriterium gibt oder die angeblichen friend-finder-user einfach zufällig gewählt wurden.

    ich finds ziemlich frech, weil mir dadurch indirekt dummheit unterstellt wird. bzw. mein name dazu missbraucht wird, um andere zur preisgabe von zugangsdaten zu bewegen.

    ich hoffe das ist jetzt kein alter hut und eh schon längst bekannt, aber zumindest hab ich auf die schnelle nichts ergoogelt.

    lg,
    michi

    die futurezone berichtet sehr kritisch über gesellschaftliche themen der informatik, was ich in einem massenmedium sehr wichtig finde. leider hat das offenbar nicht allen gefallen, daher wird (wurde?) sie mit beschluss des neuen orf-gesetzes abgedreht. soweit ich das mitbekommen habe, ist der grund aber keine verschwörung der bösen, sondern (nicht viel besser) ein wirtschaftlicher, und zwar möchten lobbyisten nicht, dass der orf privaten info-anbietern in diesem bereich konkurrenz macht. natürlich wird da sofort zugestimmt :(

    ich hab gute erfahrung mit google gemacht, indem ich nach bestimmten tutorials gesucht habe, also zb gimp fire effect oder so...

    lg