Beiträge von Alex_K

    Zitat von MarvinTheRobot

    SATA RAID is sehr wohl effizient.... ein RAID 1 ist fein und leistbar. hab selbst meine wichtigsten daten auf einem RAID 1 system gespeichert auf dem zusätzlich noch backup mit einem programm von der systemplatte und der 2ten datenplatte gemacht wird.... (jeden mittwoch und sonntag ein inkrementelles backup)

    raid ist für den heimgebrauch meiner meinung weniger zu gebrauchen.
    denn raid alleine zählt nicht als backup. gibt es probleme mit dem dateiensystem, mit irgenwelcher software, einen bedienfehler (rm -rf /* ;)), oder gar mit dem raid selbst, sind wieder keine backups vorhanden.
    es bringt eigentlich nur was wenn man niedrige ausfallszeiten haben muss (zusätzlich zu einem anderen backup).

    für so große datenmengen ist meiner meinung ein netzwerk- oder usblaufwerk mit welchem man regelmäßig synchronisiert (z.b. mit rsync) am sinnvollsten.

    genau so ist es, rpm ist mit deb zu vergleichen. beide unterscheiden sich nicht sehr, wenn du ein deb mit fehlenden abhängigkeiten hast und dieses mit dpkg installierst wirst du, genau so wie bei rpm, nur eine fehlermeldung bekommen.
    tools wie yum, urpmi und apt sind "aufsätze" für diese paketmanager welche dann das auflösen der abhängigkeiten erledigen und diese automatisch herrunter laden.

    Zitat von Anonymous20200830

    - ein einheitliches Init System haben
    - ein einheitliches Installationssystem haben
    - einen einzigen Paketmanager haben?
    - ein einheitliches Konfigurationssystem haben?

    genau das versucht man großteils auch mit LSB zu erreichen.

    leider halten sich zur zeit nicht recht viele distributionen daran. soweit ich informiert bin ist suse die bisher einzigie distribution die LSB 2.0 unterstützt.
    das problem ist wohl dass die wenigesten ihre lieblingstechnik aufgeben wollen. gentoo müsste soweit ich weiß u.a. das von dir so gelobte init system aufgeben ...

    Zitat von Poppe

    ich hab mir einen 19" LCD besorgt. geht einwandfrei zum zocken weil: reaktionszeit 16ms. die meisten gängigen 19zöller haben zeiten von 20 - 25ms und da kann und wird es zu ruckelphasen kommen, weil der schirm einfach mit der schnellen bildaufbaurate nicht mehr nachkommt. das gleiche passiert auch wennst dvds schaust.

    wobei zu sagen ist dass die reaktionszeit die der hersteller angibt nicht umbedingt was über die spieletauglichkeit aussagt. mache 16ms tfts werden nach tests schlechter eingestuft als so mancher 25ms tft.
    zu rucklen kann es aber durch einen tft monitor nicht kommen, das problem welches langsamere tfts haben ist dass sie bei schnelleren bewegungen zu schmieren beginnen.

    brauchbare tests findent man z.b. http://www.prad.de

    Zitat von kaeptn


    ABER: Portage ist und bleibt meiner Meinung nach das beste Repository fuer Software-Installations-Mechanismen.
    Kein Yast mit Abhaengigkeitsueberpruefungen, RPM, ... kann da mithalten. Hatte noch nie Probleme, dass ich irgendetwas nicht installieren konnte!

    also als ich noch gentoo 1.4 verwendete konnte ich irgendwann keine programme mehr installieren welche gtk benötigten. laut emerge war gtk installiert, aber programme mit abhängigkeiten darauf konnten es nicht finden.
    wenn einem dann keiner helfen kann ist dass schon ärgerlich, denn mal schnell neu installieren geht nicht.

    Zitat von fago

    deshalb werd ich wahrscheinlich bald auf ubuntu wechseln... (von sid)
    da es mir doch öfters zu lange dauert bis die packte reinkommen, vor allem bei großen sachen wie gnome, xorg...
    bei ubuntu find ich die aktualität echt i.O. entwicklerversionen gibts ja echt schon zeitig...

    stable gibt es auch "nur" alle 6 monate neu (für mich ausreichend).
    die entwicklerversion würde ich nicht empfehlen, die macht im vergleich zu sid weit aus mehr probleme. da kann es schon vorkommen dass du mal ein paar wochen auf keine netzwerklaufwerke zugreifen kannst.

    also ich installiere grub nach der installation von windows einfach wieder neu.

    einfach von konppix oder sonst einer linux-boot-cd starten ein chroot auf deine linux partition machen, und grub neu installieren.

    Zitat von DieSterne

    Ich bin mir aber noch immer nicht ganz sicher ob man wirklich von 2 unterschiedlichen Platten booten kann, bei mir hats zumindest nie funktioiniert..

    soweit ich weiß können die diversen BS nur von der ersten festplatte booten.

    linux braucht zum booten jedoch nur was in /boot liegt, allen anderen daten können auch auf der 2. platte liegen. die meiner meinung einfachste lösung wäre auf der 1. platte mit partition magic oder sonst was noch eine 100 MB partition anzulegen, und bei der installation von linux dort das /boot verzeichnis anzugeben (ist beim partitionieren möglich).

    die andere möglichkeit wäre die linux platte als master zu jumpern und grub so zu konfigurieren dass windows meint es liegt auf der 1. platte. anleitungen dazu sollte man mit google finden.

    Zitat von Wolfibolfi

    Man lernt viel bei der Installation

    naja, je nachdem wie man es handhabt.

    wenn man eine konsole aufmacht und die befehle per copy&paste einfügt lernt man sicher nicht mehr als bei jeder anderen distribution.

    nochmals zur klarstellung, funktioniert firefox gar nicht oder braucht er nur seeehr lange um die seiten zu finden?
    funktioniert es wenn du direkt über die IP adresse zugreifst?

    unter FC2 gab es mit mozilla so ein problem, da lag es daran dass IPv6 konfiguriert war, die mozilla deshalb zuerst versucht hat die ip-adresse über IPv6 aufzulösen (was aber bei den meinsten verbindungen nicht funktioniert) und erst wenn das nicht funktioniert hat über IPv4 versucht hat.

    hast du nicht zufällig IPv6 für deine netzwerkkarte aktiviert?

    Zitat von Freeek

    Ist doch Jacke wie Hose, ob ein Computer jetzt soundsoviel Euro mehr kostet ... muß sicher eine längere Zeit halten, das Gräubl ...

    naja, es muss aber nicht immer das teuerste sein.
    ob es nun ein 3.2GHz prozessor um 200€ oder ein 2,8GHz um 150€ dürfte der schüler der etwas mit excel herumspielt nicht stören.

    2GB ram die wohl durchschnittlich zu 10% ausgelastet sind, und eine high end 3d grafikkarte in einem PC der sie wohl nie auslasten wird ist reine geldverschwendung.

    ein PC mit 2,8 GHz 512MB-Ram, und irgendeine 3D-grafikkarte hätte wohl keine kürzere lebenszeit.

    Zitat von Freeek

    Ich bin eher froh, daß mittlerweile gscheite PCs angeschafft wird, daran wurde lange genug gespart. In unserer Schule gabs bis zu meiner Matura nur ein 56K Modem ins Internet :shinner:

    hier ist die frage was man unter "gscheite" versteht.
    ein 486er oder ein 56k modem muss nicht sein. aber der durchnittliche schüler kommt für office spieleren, und einem hello-world
    programm wohl auch noch problemlos mit einem 500 MHz PC aus.

    bei der gewährleistung liegt die beweislast nach einem hablen jahr bei dir.

    kannst du also beweisen dass der defekt durch einen produktionsfehler ausgelöst wurde dann wird dir das display erstetzt.
    da es aber wohl nicht möglich ist das zu beweisen hast du keine große chance.

    Zitat von Lynx

    Das mit dem Service zum Asus ist interssant...

    ich habe da nämlich das genuae Gegenteil auch schon gelesen, und zwar von einem Händler:
    siehe Link hier
    Beides kann wohl nicht stimmen... aber ich denke mir, es ist wohl nicht schlecht, zu wissen, dass es da auch gegenteilige Meinungen gibt. (das Samsung service schneidet da aber auch nicht so toll ab)
    http://www.ciao.de/Samsung_P35_XVM_1500__1760152/TabId/2

    also ich selbst habe ein asus, und kann mich weder über qualität noch über service beklagen.

    verarbeitung ist für die preisklasse durchaus ok. ich nehme es fast 2 jahren regelmäßig auf die uni mit und gehäuseteschnisch immer noch im einwandfreien zustand (also keine abgebrochenen displayhalterungen, oder sowas in die richtungen).

    einziges problem was ich bisher hatte war dass eine zeile beim display ausgefallen ist. das notebook war damals über ein jahr alt, hatte aber noch immer garantie. die garantieabwicklung war schnell und problemlos. ein forumlar im internet ausfüllen, den laptop einpacken, und warten bis er zuhause von ups abgeholt wird.
    nach etwas über einer woche ist er repariert zuhause wieder abgeliefert worden. ich hatte keine kosten, und musste nicht mal aus dem haus gehen.

    ja, usb-festplatten, usb-sticks, mache mp3-player, mache digi-cams, ... werden als usb-massstorage angesprochen, und können alle den gleichen treiber verwenden (darum funktioniert es ja auch dass man für einen usb-stick keine extra treiber installieren muss).

    eingabegeräte verwenden auch (fast) alle den selben standard, nämlich unter linux werden alle mit einem usb-hid treiber angesprochen.
    würde es den nicht geben, würde wahrscheinlich auch eine MS maus nicht unter linux laufen ;)

    Zitat von gelbasack

    Das Schnellste System erreichst du wohl über Gentoo


    gentoo halte ich auf einen 486er für sinnlos.
    ich habs zwar nochnicht selbst versucht, aber soweit ich weiß dauert auf einem 486er alleine das kopilieren des kernels gut 20h. wenn dann was nicht richtig funktioniert, und man das ganze 2, 3 mal machen muss zieht sich das schon ganz schön.

    Zitat von gelbasack

    würde ich zu irgendeiner anderen Distri raten... Debian, FC3,... soviel Unterschied ist da nicht, wennst in Textmodus laufen lässt...


    redhat/fc3 laufen bei mir am desktop recht problemlos, aber als rein textbasierende distribution würde ich es weniger empfehlen. ich wollte mal eine frühere RH version (ich glaub es war 7.3) als isdn-router verwenden, mit gui wären es ein paar klicks zum konfigurieren gewesen. doch im ohne gui was die einrichtung eines isdn zuganges nicht dokumentiert, und der support wollte auch nicht weiter helfen (die alternative wäre sich selbst durch die skripte zu arbeiten). kann sein dass es sich geändert hat, kann aber auch sein dass bei bestimmten sachen noch immer solche probleme auftreten.

    bei debian kann man davon ausgehen dass man alles im textmodus konfigurieren kann, bzw. es auch dokumentiert ist, also würde ich auch dass empfehlen.

    Zitat von Fup

    Ich hatte bis jetzt Anitivr, ist wie AVG ganz ok, und besser als kein Schutz :devil: Mit dem Sophos bin ich derzeit ganz zufrieden, verbrät fast keine Cpu-Zeit und die Updates gehen auch flott.


    leider haben AntiVir und sophos laut den tests die ich kenne (z.b. c't anfang 2004) im vergleich zu anderen virenscanner recht schlechte erkennungsraten.
    also dürftest du mit der aussage "besser als kein schutz" wohl genau richtig liegen ;)

    gibt es beim symantec AV eigentlich auch wo eine option um die updates zu automatisieren, also um nicht immer auf update klicken zu müssen?

    das antennenkabel würde ich nicht verlängern, da gibts schon bei ein paar metern eine dämpfung die die signal qualität beeinflusst.
    bei einem netzwerkkabel sollte es aber nichts machen wenn es bis zu 50m lang ist.

    bei der antenne kommt es immer darauf an was dazwischen ist, wenn es nur 2 glasscheiben sind könnte auch noch ist standard antenne vom router funktionieren, das kann man nur ausprobieren.
    wenns nicht funktioniert könnte es auch helfen wenn man statt dem rundstrahler einen richtantenne verwendet.

    Zitat von AntiBit

    Also kann man das pauschal ca. so ausdrücken?? -->
    Ein AMD Athlon 64 3000+ entspricht ca. einem P4 3GHz, von der Rechenleistung/Schnelligkeit her?


    grundsätzlich kann man das schon so sagen, zumindest sind sie in der gleichen klasse, mal ist der eine schneller mal der andere.

    hier gibt es eine übersicht über die aktuellen prozessoren von intel und amd, da kannst du dir selber ein bild machen:

    http://www.de.tomshardware.com/cpu/20040601/index.html