Beiträge von hal

    nein, aber man könnte es auf einer platte machen. dann wäre man zwar nicht vor plattencrashes geschützt aber wenn ich irgendwas an meinen daten ändere könnte ich trotzdem noch diese änderungen rückgängig machen. (solange halt der plattenplatz reicht)

    Was du willst ist eine Art Versioning. Das ist in Suns ZFS vorgesehen, das Apple grade in Leopard implementiert.
    Also ja, sie arbeiten dran, allerdings nicht als Teil von Time Machine.

    time-machine soll zusätzlich auch über Netzwerk gemountete Festplatten funktionieren, einziger Nachteil dabei, die Festplatte muss nur für tm bestimmt sein, die Platte also zusätzlich als manuelles backup-Medium zu verwenden sollte nicht mehr möglich sein (es sei denn mit Partitionen :confused: ).

    Von dem Feature hab ich noch nix gehört, kann ich mir aber gut vorstellen. Vermutlich wird das einfach ein riesen Imagefile auf das Netzwerkvolume hauen, weil Time Machine verwendet einige dateisysteminternen Tricks, um inkrementelle Backups userfreundlicher zu machen (mehr sag ich da drüber aber wg. der NDA nicht).

    zurück zu Time Machine: dh. man benötigt eine 2. Festplatte. Das heißt wiederum dass es dieses Feature nur für den Mac Pro geben wird, da weder die Notebooks noch die iMacs mehr als 1 Festplatte haben können. Schön blöd...

    Sowohl alle Notebooks als auch die iMacs und Mac Minis haben einen FireWire- und USB(*brrr*)-Anschluss, über den man Festplatten anschließen kann.
    Das hat noch zusätzlich den Vorteil, dass man diese Untertags ausschalten kann und damit einigen Problemfällen (zB Filesystemkorruption durch Systemcrash) vorbeugen kann. Wenn man sie komplett absteckt gibts auch keine Probleme mit Blitzeinschlägen in der Gegend.

    Überhaupt, die gesamte theoretische Informatik ist Lug und Trug, eine Erfindung der Softwareindustrie,ein riesiges Komplott, um qualitativ niederwertige Software durch vermeintliche Naturgesetze zu entschulden.
    Laßt Euch nicht blenden !

    Grade als Informatiker sollte uns das doch nur sehr recht sein?

    Viel Bildbearbeitung, ein bisschen Videoschnitt, Fotoverwaltung, natürlich auch normale Officeanwendungen. Vor allem Photoshop und Co. sind ja relativ leistungshungrig... da sollte von meinem jetzigen Centrino Duo T2400 mit 2 Gig Ram und 7600er GeForce GraKa schon ein kleiner Leistungssprung drin sein, sonst zahlt sich der Wechsel net aus.

    Naja, die neuen MBP haben eine 8er Serie GeForce drin, die ist ja bekanntermaßen superflott :) Bringt aber nicht viel wenn man nur 2D-Dinge macht, das sollte sowieso alles sehr flott gehen. Du brauchst halt so viel RAM wie nur irgendwie möglich.

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    Wird sich das BootCamp vorraussichtlich auch noch etwas verbessern? Einige Windows Programme, für dich ich auch ein bisschen was hingeblättert habe, würd' ich nach dem Umstieg nämlich schon noch gern ein Weilchen verwenden.

    Würde da eher Parallels empfehlen, weil ständig rebooten für Programmwechsel kann nicht gut für die Produktivität sein.

    Mal ne andere Frage: In Leopard gibts ein Feature namens Time Machine. Angeblich sollen damit auch Daten nach einem Festplattencrash erhalten bleiben. Wie soll das denn funktionieren? Wenn die Festplatte hin is kann ich ja nix mehr restoren!?

    Der Trick ist ganz einfach: Man verwendet eine zweite Festplatte :)
    Time Machine ist nix anderes als ein inkrementelles Backupsystem mit einem netten UI dazu.

    Ist das nicht völlig wurscht, ob in den oberen Bildschirmecken ein paar Pixel schwarz statt weiß sind? Seids ihr sonst auch so pingelig?

    Das ist der Unterschied zwischen Mac-Usern und nicht-Mac-Usern :) Ich war schon in Mac-Entwicklerteams, wo tagelang um einzelne Pixel diskutiert wurde.

    Kleine Bemerkung am Rande: Warum hat die OSX-Menüleiste oben noch immer abgerundete Ecken obwohl alle Displays mittlerweile bekanntermaßen eckig sind? Das sieht sowas von scheisse aus!!!

    Ursprünglich warn die abgerundet, weil die Bildschirme in den Kanten das Bild sehr stark verzerrt haben. Vor Mac OS X gabs sogar keine Kanten auf Notebooks, weil die ja TFTs eingesetzt haben.
    Unter Mac OS X ist das glaub ich eher eine Designentscheidung, unten sind ja keine abgerundeten Ecken. Ich glaub das hat was damit zu tun, dass die Fenster auch genau so aussehen (oben ja, unten nein). In Leopard gibts ja ein komplett neues Skin, vielleicht ändert sich da auch was.

    Ich nehm mal an, dass das die Eindeutschung von stdout sein soll... Und warum sollte es das nicht sein? Man kann ANSI-Terminals über Codesequenzen steuern, dazu gehören auch positionierung, Bildschirm löschen, Farben setzen, etc. Dazu braucht man keine library wie ncurses, die machen das nur einfacher.

    Jupp, stimmt eigentlich. aber wie bekommt man den dann zum bewegen (das der dann auf die eingabe des spielers reagiert). erwarte jetzt keinen code ;) aber ungefähr interessierts mich schon.

    Du musst nur den Startwert in y-Richtung verändern.

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    Steckt man die schleife nach erzeugungt in eine klasse

    In Assembler gibts keine Klassen. Das läuft einfach via einem Register.

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    Dachte bis jetzt immer, dass man sowieso directx oder sdl benutzen müsste, um sachen auf der konsole nach eingaben der pfeiltasten bewegen lassen zu können.

    Nein, keyboard input funktioniert ohne diese ganzen Libraries. SDL ist sowieso nur ein wrapper um ein paar APIs des Systems.

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    ist es also möglich pong oder tetris NUR mit c++ in einer konsolenanwendung zu programmieren ?

    Naja, in einer Konsole hast du das Problem, dass du zeichenbasiert arbeiten musst, daher könnte sich der Ball und die Paddles nicht pixelweise, sondern nur Zeichenweise bewegen. Geht aber auch.

    ok danke und wie nennt man dann so jemanden. Programmierer ? In der Games Acadamy wird der glaube ich Game-Designer genannt.

    Der Game Designer (nicht zu verwechseln mit einem Graphic Designer) ist eher für den großen Überblick verantwortlich (also zB der Spieletyp), die Feinarbeit macht der Level Designer (wobei wiederrum nicht gesagt ist, dass das nicht die gleiche Person sein kann).

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    doch für pong nen designer ??

    Naja, Pong wurde lt. Wikipedia 1971 von Allan Alcorn entwickelt, allerdings hatte selbst das schon zwei Game Designer, die Besitzer von Atari.

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    andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man so einen balken nur mit ner progarmmiersprache (c oder c++ oder was die da verwendet hatten) hinbekommt.

    Sicher bekommt man das hin. Allerdings war das Original garantiert in Assembler geschrieben, C wurde erst ein Jahr später, 1972, entwickelt, C++ überhaupt erst 1983 (da war ich schon auf der Welt! ;)).

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    hatten die damals auch schon sdl ?

    haha, SDL wurde 1998 veröffentlicht, das is eine gaaaanz andere Baustelle.

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    directx z.b. gabs ja damals noch garnicht.

    Nein, das kam 1995 raus.

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    also was haben die verwendet und wurde das von nem designer gemacht (die monster von si oder die balken von pong) oder hat die der programmierer selbst mit pixeln "gezeichnet"

    Einen Balken zeichnen ist sehr sehr einfach (in höheren Programmiersprachen wie C wäre das eine Schleife in einer Schleife, fertig).

    Naja, jein. Rein gar nichts wär übertrieben, zB müssen die Programmierer die Graphikeffekte wie Wasseroberflächen oder Spiegelungen etc programmieren, die natürlich nur entwickelt werden, wenn das Spiel soetwas auch braucht. Die AI hat wohl auch sehr viel mit dem Spiel an sich zu tun.
    Aber grundsätzlich hast du recht, der Programmierer sitzt die ganze Zeit vor sehr vielen Textzeilen (dem Programmcode) und nicht vor blitzenden oder blinkenden Bildern.