Beiträge von hal

    Nimm dir am besten irgendein Nokia N-Series mit Symbian dazu, dann hast quasi echt immer einen kleinen PC mit Internetaccess dabei (Die neuen Symbian Nokias haben ja einen Brower drauf, der die Rendering Engine von Apples Safari nutzt -> Webseiten sehen so aus wie am PC!).

    Ich hab ein Nokia mit Symbian S60v3, und mir geht das eher am Nerv. Das Display hat eine Auflösung von 320x240, und wenn man eine Webseite öffnet, die auf eine breitere Darstellung ausgelegt ist (was so ziemlich auf alle zutrifft, sogar google), muss man vertikal und horizontal scrollen.
    Eine Stärke von solchen Systemen ist allerdings auch, dass man Software dazuinstallieren kann. :) Ich verwende Opera Mini, der formatiert die Seiten auf die Displaybreite um (auf Kosten des korrekten Layouts), damit ist es leichter zu lesen.

    Ich würd dir echt empfehlen, dir mal C anzusehen. Lohnt sich!

    Du hast Vector nie definiert! Sollte wohl so ähnlich wie das aussehen:

    Code
    typedef struct {
      double x;
      double y;
      double z;
    } Vector;

    printVektor gibt das Ergebnis aus oder? Wenn ja, woher soll er wissen, dass "v" zu "result.x, result.y, result.z" gehört?

    Tja, das solltest du ihm auch sagen. Wenn eine Funktion Parameter erwartest, musst du ihm solche auch übergeben.

    Du hast meinen Strichpunkt-Fehler übrigens übernommen, den solltest noch ausbessern (zwischen parameterliste einer funktion und { kommt niemals ein ; -- ich hab wohl zu viel Pascal gemacht in letzter Zeit).

    Ich hab mir C# noch nicht genauer angesehen. Soweit ich weiß kommt category-support (unter einem anderen Namen) erst in der nächsten Version, insofern lässt es für mich sehrwohl Wünsche offen.
    Abgesehen davon, dass es nicht cross-platform ist und trotzdem eine VM braucht (alle Nachteile von Java ohne dessen Vorteile).

    d.h. ich muss "keine" als Schutz (beim Geschlossenes Netzwerk) wählen?

    Ja. Das hat sich geändert seitdem diese Anleitung verfasst wurde, früher hat man nur das WEP-Feld leer lassen müssen damit er keine Verschlüsselung nimmt, jetzt muss man auf Verschlüsselung: Keine gehen.

    Probiers nochmal aus :)

    hal: und welche Sprache befriedigt dich dann eher wenn man fragen daf.

    Naja, ich kann leider keine Sprache, die wirklich alles besitzt, was ich mir wünschen würde.
    Objective C 2.0 kommt dem ganzen schon sehr nahe, allerdings fehlen der Sprache Namespaces, was mir persönlich sehr sehr wichtig wäre.
    Ruby hat diese soweit ich weiß, allerdings gibt es noch keinen Compiler dafür.

    gibts auf programme keine garantie? ich kenn mich da zu wenig aus, aber *brrrrrr*... welch vorstellung.... auf alle anderen produkte gibt es garantie, nur auf software nicht.

    Ich zitiere aus der GPL:

    BECAUSE THE PROGRAM IS LICENSED FREE OF CHARGE, THERE IS NO WARRANTY FOR THE PROGRAM, TO THE EXTENT PERMITTED BY APPLICABLE LAW. EXCEPT WHEN OTHERWISE STATED IN WRITING THE COPYRIGHT HOLDERS AND/OR OTHER PARTIES PROVIDE THE PROGRAM "AS IS" WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EITHER EXPRESSED OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. THE ENTIRE RISK AS TO THE QUALITY AND PERFORMANCE OF THE PROGRAM IS WITH YOU. SHOULD THE PROGRAM PROVE DEFECTIVE, YOU ASSUME THE COST OF ALL NECESSARY SERVICING, REPAIR OR CORRECTION.

    Sämtliche EULAs haben einen ähnlich lautenden Wortlaut drin. Das ist der große Unterschied zu materiellen Produkten, und es haben sich schon viele die Frage gestellt, warum das überhaupt zulässig ist.

    Wenn Software wirklich das halten müsste was sie verspricht, würden alle in ADA oder äquivalenten Programmiersprachen entwickeln, jedes Programm hätte einen Funktionsumfang, dessen Beschreibung man auf einer Briefmarke unterbringen könnte, und die Entwicklung würde 10 Jahre dauern.

    Zitat

    fall zwei: ich zahle nicht - na, da werd ich noch viel weniger support anrufen. was soll ich da sagen? "hallo, hab meinen esel angeschmissen, aber ihr programm ist müll, helfens ma"?

    Du würdest erstaunt sein, wie viele Leute ohne Lizenz vollen Support erwarten. In einer Firma wo ich vor einer Weile gearbeitet hab gab es explizit die policy, dass man allen, die Fragen stellen, hilft, weil es viel zu mühsam wäre, die Lizenz zu kontrollieren (noch dazu sollte man Kunden, die wirklich bezahlt haben, nicht mit sowas belästigen).

    Zitat

    ich würde mir wünschen, dass die leute viel flexibler werden. ich glaube die qualität würde in allen sparten deutlich ansteigen, wenn die firmen wissen: hey, wenn unser produkt ein paar mal versagt ist der kunde garantiert weg. leider gibts zu viele die zu faul sind um ihren provider zu wechseln, ihre bank, ihr handyanbieter, usw usw.

    Damit ist auch nicht unerheblicher Aufwand verbunden. Zumindest bei Handies gibts jetzt wenigstens die Rufnummernmitnahme, die das ganze sehr erleichtert (kostet allerdings so viel, dass viele darauf verzichten). Bei Kontonummern fehlt das allerdings noch.

    Dein Konzept mit dem Zahlen, nur wenn alles funktioniert, ist ja effektiv bei den subscription-Modellen (zB WoW) umgesetzt. Wenn bei jemandem WoW nur die ganze Zeit herumspinnt, wird er auch kaum weiter die subscription bezahlen. Leider macht dieses die Softwarenutzung selber verdammt teuer (der einzige Grund, warum ich WoW noch nie ausprobiert hab, sind diese enormen Kosten)

    aber wie gesagt ich weiß nicht in wie fern sich c++ casts was bringen

    In C++ ist sehr sehr viel Mist drinnen, den eigentlich keine Sau braucht. Das ist ja der Grund, warum ich diese Sprache nicht mag, ich bin eher ein Fan von einfachen Konzepten, die effektiv alles abdecken, was man als Softwareentwickler so brauchen könnte, ohne dass man 10 Jahre lang die Sprache studieren müsste, um alle Feinheiten zu verstehen.

    bei aon muss man das auch? dachte nur bei chello...

    Bei AON muss man eine lange und mühselige manuelle Konfiguration vornehmen für den PPTP-Zugang. Außer man hat ein aktuelles Modem von ihnen, dann ist es relativ einfach über den AON Modemkonfigurator (erhältlich auf der Webseite von AON im Downloadportal) zu machen.

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    ad router: ich kann aus eigener erfahrung den 3com office connect empfehlen.

    Linksys ist auch zu empfehlen.

    Der Unterschied zwischen dynamic_cast und static_cast ist nur, dass bei dynamic_cast zur Lauftzeit noch der Typ kontrolliert wird, ob der Cast wirklich erlaubt ist, bei static_casts wird einfach dem Programmierer vertraut (was performance bringt).

    70 jahre sinds genau

    In GB sinds 50 Jahre... Im Endeffekt ist es egal, wie lange es wirklich ist. Was man vermeiden sollte ist, das Recht direkt mit dem Tod zu beenden, weil das sonst ein Mordgrund sein kann.

    was für ein subjektives blabla ist das hier!

    Jede Aussage ist subjektiv, alles andere ist nur eine Verschließung vor den Tatsachen.

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    Die gesetze sind nun mal so wie sind und der allgemeine Sprachgebrauch auch.

    Laut google ist das informatik-forum zwar eine wichtige Gemeinschaft aber nicht so wichtig um am Sprachgebrauch oder gesetze zu ändern. Deshalb soll meiner Meinung nach das mit den Sprachgebrauch jeder so halten wie er das will und das mit den gesetzen ist nun mal mit vorsicht zu geniessen.

    Ich hab kein Problem damit, dass du politisch völlig apathisch bist, aber wenn die ganze Bevölkerung so ist, machen die Politiker was sie wollen.
    Die Anti-Softwarepatentbewegung hat auch so klein angefangen, aber dann ist es so weit gegangen, dass eine europaweite Richtlinie dadurch umgestoßen wurde. Wenige Personen können sehrwohl etwas bewegen, wenn sie andere zum Umdenken bringen! Sowas bringt wesentlich mehr, als mit Greenpeace-artigem Aktivismus irgendwelche Politiker mit Torten zu bewerfen (oder ähnliches).

    Ich habe mit Kopieren von Daten eigentlich auch nicht nur private Sicherheitskopien gemeint, sondern ganz allgemein jedes Kopieren von Daten (darunter verstehe ich jetzt ausdrücklich auch Programmcode), egal von wem oder für wen.

    Ich weiß nicht, mir passiert das nie, dass ich unabsichtlich jemandem irgendein Programm schick, zu dem ich das Recht nicht habe. Liegt vielleicht auch daran, dass ich eine Ahnung vom Urheberrecht hab, was auf viele Leute nicht zutrifft.

    Als Programmierer haben wirs natürlich viel leichter, ohne teure Software auszukommen, weil die Softwareentwicklungstools im Normalfall gratis sind (zumindest für Mac/Linux/BSD).

    Grundsätzlich ist mir jede andere Lösung lieber als ein Kopierschutz (Seriennummer etc) auf meinen Produkten (zB spezifische Hardware), aber manchmal gibts halt einfach keine bessere (ohne den Computer zB durch Digital Restriction Management einzuschränken).

    Tja, daraus wirds wohl leider nichts. Eine Urherberrechts"reform" würde derzeit wahrscheinlich eher in die gegenteilige Richtung losgehen. ;)

    Muss nicht unbedingt sein. Momentan gibts einen kleinen Schwung in die andere politische Richtung, sowohl in den USA als auch bei uns. Leider wird es hunderte Jahre dauern, bis der Schaden, der momentan am Wirtschaftssystem angerichtet wird, wieder behoben ist.
    Allein die Idee, dass etwas x Jahre über den Tod des Urhebers hinaus geschützt ist, ist total absurd, nur leider sehen das heutzutage (fast) alle als völlig normal an.

    Ich sehe das so, daß es sich hier (sowohl bzgl. Software als auch bzgl. Musik) einfach um einen Markt handelt, der mit Gewalt am Leben gehalten wird. Völlig natürliche Dinge (Kopieren von Daten) werden verboten, um der Wirtschaft willen. Es ist ein bißchen so, als würde man keine Nachtbusse fahren lassen, um den Taxlern keinen Umsatz wegzunehmen.

    Naja, kopieren von Daten ist ja durchaus erlaubt. Vermische da nicht aktuelle Probleme wie DRM, EUCD oder EULAs mit dem Urheberrecht. Dieses Gesetz schränkt nicht ein, was du mit den von dir erworbenen Lizenzen machst, solange dus niemand anderem weitergibst.

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    Es sagt ja keiner: Zwingen wir die Leute zum Programmieren/Musikmachen und versprechen ihnen Geld, aber geben ihnen dann keines. Daß sich das Vertriebsmodell nicht von heute auf morgen ändern kann, ist ganz klar. Aber IMHO kann es nicht beliebig lang so weitergehen wie jetzt.

    Es geht nie so weiter wie früher (auch wenn gewisse *AA-Konzerne das wohl gern hätten).

    Ich wär zB sehr für eine drastische Reduzierung der Urheberrechtsspanne, zB auf 5-10 Jahre ab dem Datum der Veröffentlichung -- so ca. wars ja auch ursprünglich. Ich finds lächerlich, dass jemand länger als das von einem einzigen Produkt leben können sollte. Diese Lösung würde einerseits neue Entwicklungen fördern (muss man ja, sonst ist man schnell pleite), andererseits Programmierer nicht einkommenslos machen.

    Könnte man aber fast glauben, wenn man sich MS' Werbungen für Visual Studio anschaut :)

    Dazu fällt mir http://thedailywtf.com/forums/thread/95361.aspx ein :)

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    Da hast Du sicher recht. Aber was könnte dann passieren, wenn man den Gedanken weiterdenkt? Falls deswegen die Welt nicht augenblicklich untergeht, könnten vielleicht ein paar weitere Entwickler eine zu Open Source kompatible Philosophie entwickeln, weil sie von werbeverseuchter Software angepißt sind oder es Programme, die sie brauchen, kommerziell einfach nicht gibt.

    Naja, das führt dazu, dass auf die Art nur mehr Software entwickelt wird, die für Softwareentwickler brauchbar ist. Das ist zwar grundsätzlich für unsereins ganz nett, aber wenn n00bs vor emacs, micq oder pine gesetzt werden, um ihre tägliche Arbeit zu verrichten daheim, wirds wohl ein paar sehr lange Gesichter geben (durch den Heimcomputerausfall würden auch Dinge wie Computer oder Internet-Anschlüsse preislich total in die Höhe schnellen, was unsereins auch nicht mehr gefallen würde).
    Open Source-Spieleentwicklung ist auch völlig illusionär, weil die content creation ca. 90% des Aufwands ausmacht, und s.g. Kreative scheinen es für völlig Lachhaft zu halten, gratis etwas für andere zu machen (oder nenn mir ein einziges Open Source-Spiel mit ordentlicher Grafik!).

    Abgesehen davon würden die Programmierer 80h in der Woche damit beschäftigt sein, irgendwoher Geld fürs Überleben zu bekommen (Betteln am Karlsplatz, Firmen abgrasen und nach Jobs fragen, die Altkleidersammelcontainer durchwühlen, etc). Da bleibt keine Zeit für das Allgemeinwohl.

    Wäre es nicht ein sinnvoller Weg, wenn Leute, die sich in der Ausbildung oder am Anfang ihres Berufslebens stehen, durch die Mitarbeit an solchen Projekten Erfahrung gewinnen?

    Ja, und das tun auch viele (mich eingeschlossen).

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    Es wird immer auch Leute geben müssen, die EDV-Infrastrukturen in Firmen, in Ämtern, teilweise sogar bei Homeusern betreuen können.

    Ich bin kein Sysadmin!

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    Spezialsoftware als Auftragsarbeit wird auch nicht aussterben.

    Klar, diese Software steht aber hier nicht zur Debatte.

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    Software bekommen alle

    Software entsteht aber nicht von allein, die muss irgendwer entwickeln.

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    MS und andere Firmen verkaufen ja ihre Software nicht aus Nächstenliebe und sozialem Verantwortungsgefühl für weniger Geld an Schulen, an Studenten etc., sondern weil die Leute das, was sie bereits kennen und beherrschen, dann als Entscheidungsträger in Firmen einführen. Gleiches Prinzip hier. Gleichzeitig eine gute gesellschaftliche Entwicklung, wenn Firmen durch ihre Supportausgaben eine Software subventionieren, und das allen Anwendern zugute kommt.

    Ich als Entwickler hätte aber keinerlei Anreiz, die Software dann irgendwem außer dieser Firma zu geben (oder jeder anderen Firma, die mich dafür zahlt), noch dazu wollen diese Firmen zu 90% die Exklusivrechte.
    Die kommerzielle Entwicklung von Produkten, die für Firmen uninteressant sind (zB sämtliche Spiele, Hobbyprogramme zB für Hobbyfotographen) fallen komplett flach, oder werden allein durch "in-game" Werbung finanziert, womit sie dann aussehen wie ein Mediamarkt-Werbeprospekt.

    Open Source funktioniert nur, solange die Entwickler eine damit kompatible Philosophie haben, was allerdings nur auf einen kleinen Bruchteil zutrifft. Das ist auch der Grund, warum Kommunismus nicht funktioniert in der Praxis.

    Was ist mit den ganzen Open Source-Projekten, an denen niemand Geld verdient?

    Ich kann da nur von Adium sprechen, weil ich dort schon mitgearbeitet hab. Dort ist die eine Hälfte ca. 20 und noch in der Ausbildung, und die andere versucht, durch die Publicity irgendwo in eine Firma reinzukommen (zB Apple, Google, Microsoft, ...). Leben kann davon keiner, ihr Kampfkapital sind ca. $1000 aus einmaligen Spenden, das wars.

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    Sehr ungern, da ich glaube, daß es auch anders geht.

    Dann teile mir deine Weisheiten mit, bisher hast du es ja beim "es geht, glaub mir" belassen.

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    Heimanwender sind sowieso nur sehr eingeschränkt bereit dazu, für Software-Support zu bezahlen. An denen wird sich wahrscheinlich nie jemand eine goldene Nase verdienen.

    Man kann definitiv davon leben, auch von kleineren Apps. Es gibt einige Leute in der Shareware-Szene, die genau das tun. Geht natürlich nicht, wenns kein Urheberrecht gibt.

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    Wenn ich an "Geld verdienen durch Support" denke, denke ich dabei eigentlich immer an Support für Firmen, die gewisse Quality of Service-Ansprüche haben (oder einen Bedarf an Spezialsoftware oder Erweiterung für bestehende Fertigprodukte haben).

    Ja, mir is klar, dass das dort geht, aber das wird auch jetzt schon so gehandhabt.

    Soll das bedeuten du bist dafür, dass nur mehr Firmen Software bekommen, und Heimanwender sch*** gehen sollen, weil damit kann man sowieso nix verdienen?