nachhilfe in den ferien? für die eigenen schüler, die's wieder mal nicht kapiert haben und die sich in den ferien auf die faule haut legen können??
denkst du, da lässt irgendein lehrer auch noch einen einzigen schüler durchfallen wenn er dafür im sommer wieder alles reparieren darf?
Nachhilfe ist sowieso meistens ein Ausbessern der Unfähigkeit der Lehrer, den Stoff zu vermitteln, auf Kosten der Eltern des Schülers. Inwiefern es da was bringen soll, wenn der versagende Lehrer noch mehr Stunden mit ihnen verbringt, ist mir schleierhaft.
wenn ich mir anschaue, was ein fertiger akademiker im schnitt verdient und was ein lehrer am anfang kriegt (1400 netto), verdient sogar ein briefträger mehr.
Sorry, aber den Lehramts-Mag kann man nicht mit einem anderen Mag/DI vergleichen, da sind Welten dazwischen vom Niveau her, das Inf-Lehramt kommt mit etwas Anstrengung vielleicht grade noch auf Bak-Niveau, wenn der Student übermotiviert ist.
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zur arbeitszeit: 20 stunden in der klasse sind keine 20 stunden auf einem bürosessel vorm pc, das is den wenigsten klar.
Es ist aber auch wesentlich leichter, wach zu bleiben, wenn man grade einen Vortrag hält Ich spreche aus Erfahrung.
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wo die arbeit der lehrer mit der zeit weniger wird, ist natürlich die vorbereitung - dafür ist es am anfang zehnmal so stressig und du arbeitest oft 60 stunden die woche.
Ja, das macht man einmal im Leben, danach hat man nie wieder was zu tun. Bzw die Lehrer hätten schon (am aktuellen Stand bringen), aber sie tuns nicht — vielleicht hat mein Geschichtsunterricht deswegen immer direkt nach dem 2. WK aufgehört.
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ad ferien: ja, gut, dann müsste man aber die ferien der schüler auch abschaffen. das haben sich die lehrer nicht ausgesucht - sollen sie vielleicht im sommer mit der wand sprechen und der irgendwas beibringen?
Gibt ja Sommerschulen.