Beiträge von hal

    Zitat von Incazzato

    Ich glaube aber, das Problem bei meiner Aufnahme sind weniger die Header-Informationen selber, als ein "sauberer Beginn". Ich vermute mal, der Beginn eines Videostreams sollte mit einem neuen Frame (und nicht irgendwo mitten in einem Frame) beginnen, das wohl außerdem ein I-Frame sein sollte. Beides ist aber nicht erfüllt.

    Naja, wenn man einen Transponder tunt, kommen die Daten einfach mitten aus dem Strom rein, da kann man sich sowas nicht aussuchen. Die Decoder müssen auch damit klar kommen (mit ein Grund für die hohen Channelstep-Zeiten bei Digitalfernsehen).

    Zitat

    Zwar sind Audio und Video maßlos out of sync, weil selbst ein P4 mit 3,6 Ghz überfordert ist, aber immerhin spielt es.

    Naja, dual core sollte es schon sein :)

    Zitat

    Man kann auch gut erkennen, dass am Anfang kein I-Frame ist, weil das Bild in den ersten 1-2 Sekunden "kaputt" ist.

    Gscheite Decoder blenden das weg. :)

    Zitat

    Welcher Teil in der Filterkette ist denn für die A/V-Synchronisation zuständig? Vermutlich der Splitter, oder?

    Die Info dafür wird im PCR-Stream gespeichert, darum muss sich der mpeg-decoder kümmern normalerweise.

    Zitat von Incazzato

    Nunja, MPEG-2 definiert vieles, unter anderem auch 2 Containerformate (MPEG-2 PS/TS), definiert in ISO/IEC 13818-1 (MPEG-2 Part 1).
    An DVB-S2 liegt das nicht, über DVB-S wird genauso ein MPEG-2 TS geschickt. Falls dich das Thema interessiert, sieh dir mal folgendes an:
    DVB-SI Standard.
    In dieser Version sind auch schon DVB-S2 und H.264 berücksichtigt. Schau z.B. mal auf Seite 36, dort siehst du, welche Möglichkeiten, den Videostream zu codieren, festgelegt sind.

    Ah ja stimmt. Das ist allerdings eine draft-Version, d.h. da is noch nix standardisiert. Ich hab bisher nur die Version 1.5.1 gekannt vom EN 300 468, da war dieser Bereich noch "reserved for future use" (habs grade verglichen), deswegen meine Verwirrung.

    EDIT: Schon in meine Bakarbeit eingebaut :)

    Zitat

    Ich glaub aber eigentlich nicht, dass der Container das Problem ist, eher die fehlenden Header-Informationen über den vorhandenen Video-Stream.

    Naja, MPEG2-TS hat nicht wirklich Headerinformationen, nur die SI tables, und hier speziell die PMT. In der steht aber (für unverschlüsselte Streams) nur die Audio-, Video- und PCR-PID drin, und die rauszufinden ist ja nicht mehr das Problem.

    Zitat von mtintel

    Ich glaube da ha sich jemand freiwillig gemeldet um das zu programmieren :rofl: Glaubst könnte man z.b. aus sowas eine Bak arbeit machen (ist jetzt nur so ne frage weil es mich interessiert)?


    Nicht wirklich, außer du schaffst es, über das Wechseln des Containterformats ohne die Daten selber anzurühren, 30 Seiten zu schreiben :)

    Und ohne DVB-S2-fähiger Karte tu ich garnix ;)

    Das ist eine sehr seltsame Datei. MPEG2 ist eigentlich kein Containerformat, also dürfte da gar kein H.264 reinkommen können. Ich nehm an, dass das am DVB-S2 liegt, das ja noch kaum jemand wirklich implementiert hat (inzwischen gibts sogar schon eine Karte, die das kann: http://www.knc1.com/d/produkte/digital_dvb_s2_plus.htm, aber der Standard is ja noch nichtmal ein Jahr alt).
    Ich denke, da wirst du noch warten müssen auf eine offene Lösung. Du müsstest irgendwie die Audio- und Video-Pakete rausbekommen und in einen MPEG4-Container reinbekommen, dann wär Abspielen kein Problem.

    Zitat von mtintel

    sollte man eigentlich das einspielen immer auf die "normale" Festplatte machen, oder kann man das auch auf eine Externe machen? Ist es egal ob auf USB oder SATA?

    Ist ziemlich egal, idealerweise aber nicht die OS-Platte oder die, wo das Capture-Programm drauf ist. Nur USB selber ist an sich für digitales Video nicht geeignet (weils keine garantierte Bandbreite für Datenströme hat).

    Zitat

    Wie bekommt man eigentlich das video kleiner, denn 500 MB für 2 Minuten ist schon ganz schön heftig (wenn ich dran denke das ich in nem halben Jahr ein 40 Minuten Video in HDV drehen werde :shinner:)

    Das passt schon so, runterkomprimieren solltest du unbedingt erst mit dem Endprodukt machen. Sei für jedes Byte mehr an Daten dankbar, das dir die Kamera zur Verfügung stellt :)

    Zitat von mtintel

    Fall 1: Kamera ist auf Blatt gerichtet und das ist "vor" der Sonne wird also nur von "hinten" beleuchtet

    Damit nimmst du die Textur vom Blatt auf, damit kommt dir irgendwas raus...

    Zitat

    Fall 2: Kamer ist auf Ball gerichtet, das aber von der Sonne von vorne beleuchtet wird=> Blatt ist noch heller als in Fall 1!

    Da kanns dir passieren, dass übersteuert wird, wenns wirklich pralle Sonne ist (was in Österreich leider eh selten der Fall ist).
    Generell sollte man dafür eher eine Kugel hernehmen als ein flaches Blatt, weil du sonst sofort Winkelabhängigkeiten reinbekommst (siehe Phong-Beleuchtung in CG1 ;)).

    Naja, vermutlich hat Premiere beim Überspielen Frames gedroppt, weil die Performance nicht gereicht hat. Allerdings sollte es da eine Warnung ausgegeben haben (falls die nicht deaktiviert ist).
    Neu überspielen wenn der Computer nicht an der Grenze der Belastbarkeit (sowohl vom Platz als auch von CPU-last) ist wär eine gute Idee :)

    Zitat von splintah

    wenn apple es schafft windows programme richtig gscheid und problemlos in osx laufen zu lassen
    dann kann windows einpacken

    Genau das Gegenteil ist passiert bei OS/2... Keiner hat mehr Programme entwickelt dafür, weil die Windows-Versionen eh problemlos gelaufen sind. Irgendwann denken sich dann die User, wenn sie sowieso nur Windows-Programme laufen lassen, warum dann nicht gleich Windows verwenden?

    Zitat von Swoncen

    Ich glaub es ging ihm darum, dass es standardmäßig zur Verfügung steht, aber trotzdem nice! :D

    Naja, was ich damit zeigen wollte ist, dass das Cocoa-Environment so cool ist, dass das das locker wieder wettmacht :)

    Der Code von diesem Programm ist 50 Zeilen, mit Leerzeilen, etc.

    Zitat von sauzachn

    Z.b. mit Alt+F2 ein Befehlsfenster aufmachen, wo ich einfach eine URL eingebe. Das muss nicht http:// sein, sondern kann praktisch alles von media:/ bis mailto: umfassen.

    Das könnt ich dir in ner halben Stunde coden.

    ach, was solls, ich habs in einer halben Stunde gecodet :)
    http://stud4.tuwien.ac.at/~e0225165/QuickURL.zip

    Zitat

    Dann z.b. das schwache Terminal, kann mit Konsole nie mithalten.

    Es hält dich keiner davon ab, Konsole zu verwenden?

    Zitat

    Dann die Webshortcuts. "gg:begriff" sucht in Google nach Begriff, ist aber auch beliebig erweiterbar und es gibt gute Voreinstellungen (wp:Begriff sucht in Wikipedia etc.).

    Kann Firefox sowas nicht?

    Zitat

    Das nicht an eine gewöhnliche Tastatur angepasste Design ist keine Schuld vom MacOS aber ich finds lästig, dass ich nur mit Problemen z.b. ein @ ein \ oder ein | bekomme.

    US-Tastaturlayout verwenden :) mach ich seit Jahren.

    Zitat

    Das Umschalten mit "Alt+Tab" zw. mehreren Instanzen desselben Programms geht offenbar gar nicht.

    Ein Programm kann nur einmal laufen. Zwischen Fenstern innerhalb eines Programms kannst du mit Cmd-~ wechseln.

    Zitat

    Den Finder find ich eine Katastrophe an Usability, damit freund ich mich gar nicht an (aber es gibt ja das Terminal).

    Da stimme ich zu.

    Zitat von sentencedX

    nein, nein :) Ich stimm zwar voll und ganz zu, dass 10.0 in wahrheit nur eine beta war ABER - apple hat vorher noch eine public beta verkauft (die hab ich sogar noch original), und vorher gabs die developer-releases

    Ja ich weiß, ich hab alle CDs ab der Developer Preview 1 daheim liegen :) Die DP1 hatte sogar noch den Workspace Manager statt dem Finder, und es gab kein Dock...

    Zitat

    also apple hat 10.0 sehr wohl als "vollwertiges" produkt verkauft

    Naja, aber es war nicht der default boot auf neuen Macs, d.h. man hat sich aktiv dafür intressieren müssen, damit man es laufen lassen konnte (90% der User verstellen nie etwas an den Einstellungen). Default boot isses erst mit 10.2 geworden afaik.

    Zitat von sentencedX

    wenn überhaupt, gibt apple die hardware auf, lizensiert osx für den rest der welt und konzentriert sich auf gadgets...

    So wie die äußerst erfolgreiche Firma NeXT? :)

    Zitat von bosie

    was hat das eine mit dem anderen zu tun?

    Was meinst du? Die Wurschtigkeit mit dem Marktanteil?
    Eine Firma steht und fällt heutzutage mit dem Marketing. Hr. Maranitsch war vor ein paar Jahren eine Weile lang Chef von Apple Österreich, und hat eine Marketing-Offensive gestartet (hat aktiv mit Firmen und Schulen geredet, um ihnen Macs schmackhaft zu machen, etc). Daraufhin hat er von Apple USA eine auf den Deckel bekommen, dass er was tut, er soll doch gefälligst ein braves Vertriebsbüro führen, und Apple Deutschland/Frankreich das überlassen (die in Österreich natürlich überhaupt nix tun).
    Naja, dann hat er frustriert gekündigt und arbeitet jetzt für Microsoft Österreich und wirbt dort fleißig Kunden an.

    Zitat von sentencedX

    ich sagte auch "hatte" mehr als kritische sicherheitslücken; der root-bug war unter 10.0 - ich wollte damit nur sagen, dass auch apple anfangs schon mal schwere bugs bei der auslieferung übersehen hat...

    Najo, 10.0 war mehr eine developer-arschtret preview, damit die anfangen zu porten (genauso wie der x86er iMac jetzt)... Benutzbar wars noch nicht wirklich, das ist erst mit 10.2 gekommen.

    Zitat von sentencedX

    auch osx hatte MEHR ALS KRITISCHE sicherheitslücken bei der einführung (zB. root ohne PW)

    Sorry, das ist FUD. Der root-User ist *deaktiviert* per default auf Mac OS X, d.h. er hat kein Passwort, weil man sich einfach nicht als root einloggen kann.

    Zitat

    Ich bin überzeugt dass auch OSX bei einer ähnlich hohen verbreitung wie windows nicht mehr so problemlos wäre, wie es derzeit (noch) der fall ist

    Das seh ich auch so. Aber unter Windows isses halt so, dass der default user das Windows-äquivalent zu root ist, wo es einem UNIX-Benutzer ja alle Haare zu Berge stehen lässt. Davon ist Mac OS X weeeeit entfernt.
    Weiters sind bei Mac OS X keine ports per default nach außen offen (ohne firewall), d.h. so Dinge wie Blaster sind undenkbar, egal wie viele buffer overflows usw in Mac OS X noch unentdeckt sind. Exploits können auf den Mac nur via Programme wie Safari, iTunes, iChat oder Mail kommen, oder via social engineering (was beim aktuellen Wurm ja der Fall ist).

    Zitat von phudy

    nicht unbedingt wenig user, in absoluten zahlen ja. aber im gegensatz zu windows (95% und mehr) ist es schon sehr sehr sehr wenig..... oder hab ich da etwas verpasst? wie steht es denn mit der prozentzahl an apple user?

    Ich glaub International sinds durch den iPod-Boom schon an die 10% Marktanteil, in Österreich dürfte allerdings durch die Wurschtigkeit der Obrigkeit der Marktanteil eher im Promillebereich zu suchen sein.