Beiträge von Rincewind

    also im Prinzip ist das relativ einfach wenn du z.B. so einen Siemens uC nimmst kannst du sehr leicht (mit ca. 10 Zeilen) mit dem PC kommunizieren und irgendwelche Ports ein und ausschalten. Zusätzlich wirst du dann noch einen Treiber Baustein benötigen da der Lüfter mehr Strom benötigt als so ein uC im allgemeinen liefern kann.

    Bei Keil uVision sind alle Register von den uControllern im Allgemeinen memory mapped verfügbar, damit lässt sich das sehr bequem erledigen (z.B. bei den C16x ist es glaub ich P2 wo du nur die direction richtig setzt und dann kannst du über die serial receive und send buffers schon alles machen).

    ich habe auch mal Debian verwendet und die Vorteile von Gentoo sehe ich vor allem darin:
    - wenn man aktuelle Pakete will sind sie eigentlich immer vorhanden und es ist darauf ausgelegt von sources zu installieren (was man von debian nicht immer behaupten kann und wo es immer wieder an Kompatibiltät happert wenn man mal was anderes als die stable packages haben will)
    - die config files (vor allem in /etc und auch für sehr viele packages) sind ausgesprochen gut, können sehr viel und sind wesentlich mächtiger als die von debian (ein Beispiel: automake und autoconf haben einen shell script wrapper der automatisch env vars und configure.in files im aktuellen dir untersucht und darauf basierend entscheidet was zu nehmen ist, und man muss nicht wie in Debian jedes Mal die symlinks neu erstellen um die richtige Version zu bekommen)
    - gentoo hat eindeutig das beste System V init das es gibt, durch das automatische dependency checking ist es eindeutig flexibler und besser als die konventionellen nummerierten Symlinks anderer distros
    - das portage package System ist auch imho weit ausgereifter als apt-get und bietet eindeutig mehr
    - selber compilen bringt die performance mäßig kaum was, aber wenn du versionen änderst dann ist es wesentlich stabiler da alles noch zusammenpasst und nicht wie bei binary distros dann alles irgendwie auf gut Glück zusammenarbeiten muss
    - gentoo bietet sehr viele optionale helper scripts die konfigurationen switchen (z.B. java dev kits, diverse compiler,...) und sonstige Dinge erledigen, was ein sehr robustes System ergibt
    - gentoo hat eine sehr gute Boot CD falls du mal eine rescue CD brauchst mit der du echt viel anfangen kannst und nicht nur einen installer für eine distro starten

    ich persönlich habe zur Zeit auf den Servern und auf den Workstations (unter anderem auch laptops) nur mehr Gentoo im Einsatz und bin sehr zufrieden.

    ich hoffe das hilft bei der Entscheidung,

    Peter

    ja, wir sollten das so gegen Mitte Februar machen, vorher ist glaub ich für alle schlecht.

    antifuchs
    besser:

    Code
    def twice
       yield 1
       yield 2
    end
    
    
    twice { |i| juhu(); welcome_aboard() }

    oder nicht? :)

    eigentlich würde mich auch die Sprache D interessieren und auf jeden Fall ocaml.

    und noch etwas was noch keiner genannt hat: alle möglichen Arten von high level shading languages (also vs und ps von dx8, dann die hlsl (3dlabs) und Cg (nVidia), vielleicht auch andere Dinge die 3D Engines betreffen!

    Peter