Beiträge von Optima MUW

    Deshalb würd ich ihn nicht so super-ernst nehmen.

    Das Hellsmurf auf Provokation aus ist, ist ja offensichtlich, und ich nehme ihn recht selten ernst.
    Nur, man sollte seine Aussagen auch nicht immer als "dumme Lausbubenstreiche" durchgehen lassen. Und das haben die Administratoren auch offensichtlich so gesehen, und schlussendlich die Konsequenz daraus gezogen.

    nachdems aber eh genau 5 kandidaten gibt, die alle von der fsinf gestellt werden, sind eure ankündigungen sowieso für die katz...


    Nein, wieso?
    Es gibt noch immer die Möglichkeit nicht zu wählen (halte ich aber für nicht zielführend) oder ungültig zu wählen.
    Wenn z.B. 20% ungültig wählen würden, dann würde das den Leuten von der FSInf schon zu denken geben, eben weil so viele Leute ihnen nicht das Vertrauen ausgesprochen hätten.
    Und auf der Universitätsebene gibt es ja auch die Fachschaftslisten, die man dann einfach nicht wählt.

    [Edit]Das mit den Fachschaftslisten ist ein Blödsinn, die FSInf und die FLÖ sind zwei paar Schuhe[/edit]

    Von der Tatsache, dass besagter Mensch (Lyrix DeRaven) in seinem Post eindeutig klar stellt, das es seine Meinung als Individuum wiederspiegelt, mal abgesehen ...


    Naja, hier macht man es sich fast zu einfach, wenn man das nur als individuelle Meinung abtut, und nicht mal kommentiert. Erstens finde ich die Aussagen von LyrixDeRaven (alias Loki) ungeheuerlich, und zweitens ist Loki ja nicht irgendwer, sondern steht sogar auf der Liste für die ÖH Wahlen (auf der StudienvertreterInnenebene), und hier überlege ich mir zwei mal, ob ich so einem Heißläufer bzw. seiner Fraktion bei den Wahlen mein Vertrauen aussprechen soll.
    Naja, mal abwarten, wie die Stellungname der FSInf dazu sein wird.

    Bitte aus meinem Post nicht ableiten, dass ich die Aussagen von Hellsmurf in irgendwelcher weise gut heißen möchte.

    Da gebe ich dir recht, wenn man die weiterführende vegane Ethik auf die Spitze treibt. Das heißt aber nicht, dass man den Ansatz der Denkweise von vorn herein vergessen oder verwerfen muss. Sagen wir du beschränkst dich nur auf die Ernährung, dann kannst du ein ganz normales Leben in unserer Gesellschaft führen.

    Naja, ist das nicht ein bisschen scheinheilig, erinnert mich irgendwie an den Ausspruch "ein bisschen schwanger".
    Wie gesagt, die vegane Philosophie funktioniert nicht, weil es eben viele Probleme und Wechselwirkungen mit der Tierwelt einfach ausklammert. Aber das sollte absolut keinen daran hindern, sich fleischlos zu ernähren und auch sonst auf Tierprodukte zu verzichten. Derjenige sollte sich aber bewusst sein, dass er trotz seines Verzichtes noch immer auf die Tierwelt einwirkt.

    Noch meine persönliche Meinung zum Thema Ethisches Problem von Schlachtungen:
    Ich habe absolut kein Problem damit, dass Tiere geschlachtet werden. Als Hobbyfischer bin ich auch regelmäßig mit der persönlichen Tötung von Fischen konfrontiert, und bis jetzt kann ich noch ruhig schlafen.
    Wie ich schon vorher des öfteren versucht habe zu erklären, ist dem Tier der abstrakte Begriff "Tod" nicht von Bedeutung, und es kann auch keine Angst vor dem Tod haben, im Gegensatz zum Menschen, der sich seiner Endlichkeit sehr wohl bewusst ist, und auch oft Angst davor empfindet.
    Wenn ein Tier sorgsam behandelt wird, (was leider in den Massentierhaltungen nicht der Fall ist) hab ich damit auch kein moralisches Problem. Wirklich artgerechte Haltung ist nicht möglich, weil dann müssten die Tiere sich selbst überlassen werden, aber es ist eine tiergerechte Haltung möglich.
    Was meiner Meinung absolut inakzeptabel ist, ist die Tötung von Tieren einfach so. Eine Tötung von Tieren um ihren Schmerz zu beenden (also einschläfern) finde ich nicht problematisch, das sehen Veganer aber auch anders. Weiters ist bewußte Tierquälerei absolut inakzeptabel, aber da sind wir uns glaub ich alle einer Meinung.


    Ich bin auch positiv überrascht, dass die Diskussion zu diesem heißen Thema hier schon über 16 Seiten zwar kontroversiell aber auch recht friedlich, und ohne persönliche Beleidigungen, Flamewars und Diffamierungen (Leichenfresser, Chlorophylmarxist) stattfindet. :thumb:

    Ich glaube man sollte so wenig wie möglich in die natürliche Welt der Tiere eingreifen, und in Grenzfällen diese wie Kinder behandeln.

    Eben, und da liegt das Problem, dass ich mit dieser Philosophie habe.
    Wie schon Prof. Steinhardt wußte, besteht das ganze aus komplexen Zusammenhängen und Prozessen, also als ein komplexes Wechselwirkungsgeflecht.
    Wir greifen permanent in die natürliche Welt der Tiere ein, weil wir in permanenter Wechselwirkung mit dieser stehen. Ich würde sogar sagen, wir sind auch ein Teil der Natur.
    Beispiele: Du kaufst einen Tisch bei Ikea -> das Holz wurde irgendwo gefällt -> Eingriff in die Welt der Tiere.
    Du benützt eine Straße, die mitten durch ein natürliches Wandergebiet von Rehen führt -> Eingriff in die Welt der Tiere.
    Du spielst auf einer Gitarre -> der Sattel besteht oft aus einem Knochen, und die Saiten sind manchmal aus Därmen gedreht -> Eingriff in die Welt der Tiere.
    Wie schon vorher erwähnt, eine streng nach der veganen Philosophie lebende Person, muss fast zwangsläufig ein eremitisches Leben führen.

    @apokalyptika: also ich wollt dir schon länger auf deine seite antworten, du hast sie schon länger her mal gepostet.
    also wenn du mir vorwirfst fadenscheinige quellen anzugeben, dann würd ich an deiner stelle den antivegan link nimma posten.

    Ich weiss, antivegan ist ein rotes Tuch für die Veganer, und ich würde es auch nie als quelle für wissenschaftliche Studien hernehmen, aber dieser Artikel ist ja nicht unbedingt wissenschaftlich, sondern versucht mehr auf den ethischen Widerspruch hinzuweisen. So Sätze wie "Die Studie zeigte, dass Schlachttiere in einem vorbildlich geführten Schlachthof keinerlei Symptome von Stress oder Angst zeigten." würde ich auch nicht unbedingt unterschreiben, trotzdem würde ich auch gerne deine Meinung dazu hören.

    Zitat


    weiters: du schimpfst sehr kräftig auf meinen link, nur in gegensatz zu deiner "satirischen versteckte kamera" quelle enthält es genug hinweise auf zu ernstzunehmenden studien, die du lesen musst, wenn du schon behauptest dich da wirklcih rein zu knien.

    OK, dann zitier ich mal von wo anders:

    Zitat


    Der menschliche Dickdarm enthält eine große Anzahl an Cobalamin produzierenden Bakterien, wobei diese Quelle vom Körper kaum genutzt werden kann. Nur etwa 1% des im Darm befindlichen Cobalamins gelangt frei durch die Darmwand in den Körper. Beim gesunden Menschen kommt das Cobalamin hauptsächlich über eine aktive Aufnahme in den Körper: Das Vitamin gelangt über die Nahrung in den Verdauungstrakt


    Also kurz gesagt, der Mensch kann mit Hilfe von Bakterien Vitamin B12 herstellen, aber nicht unbedingt nutzen, weil es erst im Dickdarm produziert wird, die Aufnahme aber nur vorne weiter im Darm erfolgen kann.
    Quelle:
    Arbeitskreis vegane ErnährungswissenschafterInnen:
    http://www.univie.ac.at/ave/artikel/vitaminb12.htm


    Ich hab mir das ganze durchgelesen. So wie viele andere Sachen der Veganer auch. Das ganze ist einfach nur Bla-Bla, ein Gemisch aus Wahrheiten, Halbwahrheiten und schlichten falschen Behauptungen, und das ganze sehr tendenziös präsentiert. Mit Wissenschaft hat das nichts, aber überhaupt gar nichts zu tun. Das gleiche Spiel findet sich auch in anderen Bereichen, wie Esotherik und Weltverschwörungen wieder, wo auch Halbwahrheiten und Behauptungen bunt gemischt als Tatsachen präsentiert werden. Es ist halt sehr schwer dagegen zu agumentieren, weil man ja als "Leichenfresser" sowieso von jahrzehntelanger Propaganda der Fleischindustrie beeinflusst ist.

    Ursprünglich wollte ich einige Sachen kommentieren, aber ich hab einfach nicht genügend Zeit dafür. In dem Artikel ist z.B. noch immer die Märchen drin, dass der Mensch sein Vitamin B12 selbst erzeugen kann. Hiezu ein Kommentar aus einem Veganer-Forum:
    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT]

    Zitat

    B12 wird im Ileum, also im "hinteren" Teil des Dünndarms, resorbiert.
    Die Resorbtionsmechanismen sind Komplex und sehr spezifisch an Transporter gebunden.
    Nennenswerte Bakterienzahlen kommen im menschlichen Darm erst "weiter hinten", nämlich im Dickdarm vor. Hier produziertes B12 kann nicht in ausreichendem Umfang aufgenommen werden.
    http://www.attilahildmann.com/veganforum/vie…d1fd091dbd4f2e8

    Ich lese mich in das Thema viel ein, weil es mich interessiert, aber was da in einigen Veganer-Foren und Vereinigungen abgeht, ist nicht mehr normal. Es heisst ja oft, richtige Veganer sind Menschenhasser. Und das Gefühl bekam ich des öfteren im schmökern von Veganer-Foren. Teilweise fällt das ganze schon unter Gehirnwäsche. Wenn die Fleischkonsumenten konsequent und permanent als "Tierleichenfresser", "Mörder" und "Fleischnazis", Milch als "Weißblut" und Honig als "Bienenerbrochenes" bezeichnet wird, dann hat das System und bewirkt eine Konditionierung und Radikalisierung in Richtung "wir sind die besseren, und die anderen sind Abschaum". Sprachvereinfachung und -manipulation war schon immer das Mittel totalitärer und radikaler Gruppierungen, um Einfluß auf die Menschen zu nehmen. So soll auch permanent ein künstlicher Ekel herforgerufen werden, der oft noch durch diverse Schlachtfotos verstärkt wird.

    Wer noch einen interessanten Artikel von der anderen Seite lesen möchte, dem empfehle ich folgenden Link (geschrieben übrigens von einem Vegetarier):
    http://www.antivegan.de/wiki/index.php…hern%C3%A4hrung

    Und ich würde auch mal gerne von einem Veganer (oder angehenden Veganer) hören, was er zu folgendem (kurzen) Artikel meint, der vor allem auf den ethischen Widerspruch der veganen Lebensweise hinweist:
    http://www.antivegan.de/gastbeitrag_01.html


    PS: Ich komme gerade von einer Grillage auf der Donauinsel, und ich muss sagen: Fleisch ist immer noch das beste Gemüse (vor allem in gegrillter Form) :devil:

    morgenstern: sorry, aber ich finde es als mutter einfach furchtbar und verantwortungslos ein kleines kind vegan zu ernähren!!!! als baby geht das vielleicht noch. da kann man das kind problemlos ohne fleisch erklären.


    Ich hab mich in das Thema mal ein wenig eingelesen. Mit sehr sorgfältiger Planung der Ernährung ist es möglich ein Kind auch vegan aufzuziehen. Aber man muss da sehr aufpassen, um dem Mangel an Eisen, Vitamin D und vor allem Vitamin B12 vorzubeugen.
    Da Vitamin B12 nicht ausreichend in pflanzlicher Form zugeführt werden kann, wird auch in wenigstens halbwegs seriösen Veganer-Foren empfohlen, Säuglingen Vitamin B12 zur Nahrung hinzuzugeben.
    Für mich wäre das Risiko einer rein veganen Ernährung aber viel zu hoch, und würde es meinem Kind, wenn ich mal eines haben sollte, nicht zumuten. Vor allem wenn es wirklich zu einem Vitamin B12 Mangel kommt, kann das sehr ernste und auch dauerhafte Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems haben. Und ich könnte es mir nie verzeihen, wenn wegen der Ernährung mein Kind da Schäden davonträgt.
    Wie gesagt, es ist möglich ein Kind vegan zu ernähren, aber das Risiko von Folgeschäden ist einfach viel zu groß, um es wirklich verantworten zu können.
    In Neuseeland ist zum Beispiel ein Baby an Mangel an Vitamin B12 gestorben. Die Eltern haben auch keinen Mediziner konsultiert, als das Kind schon schwer krank war, weil sie die Schulmedizin strikt ablehnten.
    Artikel gibts hier: http://www.second-opinions.co.uk/child_abuse.html

    Und es gibt Studien, dass Veganer-Kinder ein geringeres Wachstum haben. [Ironie]Aber diese Studien sind natürlich nur von der Fleischmafia finanziert, und stimmen überhaupt nicht.[/ironie] Und wie extreme Veganer auf solche Studien reagieren, kann man hier nachlesen: http://vegan-central.de/foren/board_entry.php?id=11492
    Ein Auszug davon:

    Zitat


    Auch wenn diverse Studien sowie Myriaden vegan lebender Kinder das genaue Gegenteil von dem beweisen, was hier behauptet wird, finden die Schergen der Mörder und Sadisten natürlich immer wieder willige Handlanger, die ihre Nazipropaganda vertreiben.

    Gerade eben eine recht interessante Seite gefunden:
    http://www.antivegan.de

    Die Seite ist natürlich tendenziös (nona) und ist zum Teil satirisch aufgebaut, beinhaltet aber auch einige ernste und interessante Beiträge, wie z.B. "Vegane Lebensweise und ethische Grundlage":
    http://www.antivegan.de/gastbeitrag_01.html
    Dieser Artikel fasst recht gut die Punkte zusammen, die teilweise auch in diesem Thread schon öfters angeführt wurden. (Vermenschlichung der Tiere, Tiere haben keine Vorstellung vom Tod...).
    Oder Veganerkrankheiten:
    http://www.antivegan.de/krankheiten.html

    und recht lustig:
    http://www.antivegan.de/Best Of Feedback:
    http://www.antivegan.de/best_of_feedback.html


    Ja mei, dann haben sie halt kurz Stress. Ich war gestern auch schon spät dran, und hatte einen Stress, dass ich rechtzeitig zur Übung komme. Und ich würde nicht sagen, dass dieser Stress unmenschlich ist und auf alle Fälle vermieden gehört. Genauso halten Tiere auch ein wenig Stress aus. In der Natur sind sie ja auch oft Stresssituationen ausgeliefert.

    Zitat von [fl]Quel`Tos;418899

    Blöde Frage:
    Darf ich dann einen Säugling essen? Der is strohdumm und wäre sich seines Gegessen-werdens wohl auch nicht bewusst. Und was ist mit Menschen, mit deren Hirn was nicht passt und sie deshalb nicht denken/reden/sonstwas können, wie andere Menschen? Darf ich wenigstens die essen?

    Aus der Sicht des Säuglings (oder in meinem vorherigen Beispiel, aus der Sicht des Tieres) wäre es kein Problem, der checkt das eh (noch) nicht, was wirklich um ihm herum passiert, solange seine Grundbedürfnisse (Futter, Nestwärme...) befriedigt werden, ist er zufrieden. Zu diesem Zeitpunkt weiß er gar nicht, was ihn in Zukunft erwartet. Das er vielleicht erwachsen wird, oder geschlachtet und aufgegessen (rein hypothetisch bitte!) ist ihm zu dem Zeitpunkt schlicht und einfach egal. bzw. kann er das gar nicht erfassen.

    Betrachte ich das ganze aus meiner Sicht, sieht das ganze naturgemäß anders aus. Ich muss das mit meinem Gewissen und den gesellschaftlichen Moralvorstellungen (danke Steinhardt) vereinbaren können, ob ich Säuglinge oder Tiere essen will, wobei bei ersterem hätte ich ein massiv größeres Problem mit.


    Das Kanibalismus und Essen von Säuglingen andere moralische Probleme aufwirft, hatten wir ja schon vorher diskutiert. (wobei manche Tiere ja ihre eigenen Kinder auffressen, wenn diese nicht schnell genug flüchten können ;) )

    Bei der Diskussion ist jetzt oft "Massentierhaltung", "Hormonfleisch" und "Antibiotikafleisch" angeführt worden. Wenn man mal davon absieht, das Hormon- bzw. Antibiotikazugabe in Österreich nicht erlaubt sind (aber Fleisch auch importiert wird), muss man sich überlegen, woher das ganze überhaupt kommt. Und hier geht es immer um kostengünstiges "Produzieren" und der Gewinnmaximierung.
    Jetzt kann man sagen, man macht eine Konsumverweigerung, und isst kein Fleisch mehr. Aber bringt es das wirklich?
    Denn eine ähnliche Entwicklung findet auch im Pflanzenbereich statt. Die Saatgutkonzerne wie Pioneer sind alles andere als die guten Samariter, und auch hier geht es in erster Linie um Gewinnmaximierung (Stichwort: Genmais, Gensoja, Monokulturen...). Und was sollte ich essen, wenn ich auch Pflanzen boykotiere, von Luft und Liebe allein kann man nicht leben.
    Aber es gibt in beiden Fällen die Möglichkeit, dass man schaut woher das ganze kommt, ich hab (noch) die Möglichkeit, beim Fleisch zu schauen, dass es von einem einheimischen Bauern kommt, evtl. auch von einem Biobauern, für Pflanzen gilt das gleiche.
    Das Problem ist halt, das viele einfach das billigste Fleisch nehmen, und das solche Preise oft nur möglich sind, wenn man die Fleischproduktion optimiert (Massentierhaltung auf engstem Raum, Antibiotika...). Fleisch und Tierprodukte müssen uns einfach mehr wert sein, auch wenn man dann in Kauf nehmen muss, dass man sich halt nicht so oft Fleisch leisten kann (was aus gesundheitlichen Gründen kein Nachteil ist).

    Zum Thema Ausnutzung der Tiere. Ich sehe das ganze nicht so streng. Ein Tier ist kein Mensch, es ist nicht zu so komplexen Gedankengängen wie die meisten der Menschen fähig, es kann nicht zukünftige Entwicklungen usw. voraussehen, deshalb darf man ein Tier auch nicht vermenschlichen (wie es all zu oft in Disney-Filmen passiert).
    Es wird oft argumentiert, wie würdest du dich fühlen, wenn du in der Situation von Nutztieren wärest. Der wesentliche Unterschied wäre, dass ich dann meiner Situation, meinem Zweck und meinem Ende auf der Schlachtbank bewusst wäre. Ich würde das ganze mit einer Todeszelle vergleichen, wo am Ende auch ein nicht natürlicher Tod steht. Aber ein Tier ist zu solchen Gedanken nicht fähig. Es weiß nichts von seinem Schicksal auf der Schlachtbank. Und bis zu diesem Zeitpunkt kann es entweder ein sehr glückliches, "stressfreies", oder ein sehr schreckliches Leben verbringen (wie z.B. in der Massentierhaltung auf engstem Raum).
    Und gehen wir mal davon aus, ein Tier hat genügend Platz und Auslauf, dann geht es ihm sicher besser als in der freien Wildbahn. Die Futtersuche ist wesentlich einfacher, es gibt keine wilden Tiere, die das Tier reissen, wenn ein Tier krank ist, dann wird es medizinisch versorgt, alles in allem hat es eigentlich ein gutes Leben, und ich würde das auch nicht als Ausnutzen bezeichnen. Man hegt und pflegt das Tier und bekommt dafür Milch und Fleisch. Das Problem ist, dass das in vielen Fällen nur eine idealisierte oder romantisierte Vorstellung von Tierhaltung ist, die Massentierhaltung ist halt noch immer die häufigere Praxis.

    Also lange Rede kurzer Sinn, wenn man schaut woher das Fleisch kommt, dann kann man es meiner Meinung nach auch ohne Gewissensbisse konsumieren.


    Das ist ja nur pseudowissenschaftliches Gequatsche. Mir fällt bei dem ganzen Veganer-Zeugs sowieso auf, dass die Argumentation teilweise schon Richtung Esotherik abdriftet. Es werden oft Behauptungen aufgestellt, die wissenschaftlich nicht haltbar sind, oder auf allgemeiner Ernährungsirrtümer beruhen, wie z.B. in der Homepage steht, dass man so lange kauen muss, bis das ganze zu einem flüssigen Brei wird. Das ist einfach Humbug. Die Verdauung findet im Magen statt, und dem ist es mehr oder weniger egal, ob er da größere Stückchen oder irgendeinen Brei verdauen muss.

    Und dass die ganze Argumentation immer am Gebiss aufgehängt wird. Mir ist es komplett egal, ob wir ein Allesfresser-Gebiss oder ein Pflanzengebiss haben. Fakt ist, wir können Fleisch essen, wir vertragen Fleisch ganz gut von der Verdauung her, wir nehmen wichtige Inhaltsstoffe mit Fleisch auf (wie z.B. Eisen, Eiweiss...) und mäßiger Fleischgenuss ist auch wichtig für eine ausgewogene Ernährung.
    Vor allem bei Veganer ist das Problem der Mangelernährung vorhanden.
    Ich kenne Veganer, die sind 30 Jahre alt, und schauen jetzt schon aus wie 50, komplett ausgemergelt.

    mhh okay danke.. also jetzt is soweit, dass ich gar nimmer ins windows reinkomm.. eine meldung nach der anderen ach ich hab echt keine ahnung was ich machen soll - fuc*windows :sudern: :sudern:


    Da wahrscheinlich die Festplatte oder der Speicher kaputt sind, würde ich diese mal testen, aber zuvor die wichtigsten Sachen von der Platte wegsichern.
    Da Windows anscheinend nicht mehr startet, kann ich Knoppix Linux zum wegsichern der Daten empfehlen. Das kann man von CD booten, und es beinhaltet auch ein Brennprogramm, sowie Unterstützung von USB Sticks/Festplatten zum sichern der Daten.
    Nach dem Sichern der Daten führe einen Speichertest durch, bei Knoppix (und auch bei anderen Linux Distributionen) ist im Bootmenü ein Speichertest dabei, Memtest86+. Einfach mal ein paar Stunden laufen lassen. Wenn da kein Fehler auftritt, dann teste die Festplatte noch auf Fehler (z.B. mit Drive Fitness Test von Hitachi).

    Knoppix:
    http://www.knoppix.org/

    Memtest86+:
    http://www.computerbase.de/downloads/soft…hung/memtest86/

    Drive Fitness Test:
    http://www.hitachigst.com/hdd/support/download.htm#DFT

    Von der Microsoft Homepage:

    Zitat


    Stop 0x0000007A or KERNEL_DATA_INPAGE_ERROR

    This Stop message, also known as Stop 0x7A, indicates that the requested page of kernel data from the paging file could not be read into memory.
    One of the following conditions usually causes a Stop 0x7A: a bad sector in a paging file, a virus, a disk controller error, defective hardware, or failing RAM. In rare cases, a Stop 0x7A occurs when nonpaged pool resources run out.


    Wegen dem WRT54G, hmm die alternativen Firmwares laufen stabil? Hört sich ein bissl danach an als müsste man öfter mal in einschlägigen Foren unterwegs sein und ev. Bugs beseitigen.

    lg


    Stabil: Ja
    Bugs selbst beseitigen: Nein

    Also mein Linksys Router WRT54GL läuft über Monate stabil, musste ihn bis jetzt noch nie wegen eines Absturzes neu starten. Und er kann mit der DD-WRT Firmware auch WDS, wobei ich WDS nicht verwende, aber ein Kollege hat das im Einsatz, und bei ihm funktioniert es einwandfrei, wobei er da einen Asus und einen Linksys Router verbindet.

    Hallo,

    heute wollt ich mir ein Kabel kaufen von S-Video auf Scart, dann sagt mir der Verkäufer beim Niedermeyer dass das kein Supervideo Anschluss ist sondern was anderes was er noch nie gesehen hatte, genauso seine Kollegen im Geschäft.
    Liegt womöglich dran dass das Ding 4 Jahre alt ist.

    Hatte bisher noch nie die Notwendigkeit da was anzuschließen, aber jetzt würds mich interessieren - wo bekomme ich ein Kabel für den Anschluss, der im Manual als "S-Video Out-Buchse" definiert ist??

    Siehe das Bild (eingekringelter Anschluss):

    Das sieht aber sehr nach S-Video aus, auch wenn die Niedermayer "Fachleute" etwas anderes meinen. Meine NVIDIA - Grafikkarte hat auch so einen 7-pin Anschluss. Der 4-Pin S-Video Stecker passt aber trotzdem sicher drauf, ohne Adapter. Sind halt die drei inneren Pins dann unbelegt, es funktioniert aber bei mir einwandfrei. Und für das normalen S-Video Kabel gibts dann eh alle möglichen Anschlüsse auf der anderen Seite (z.B. Scart).


    Wär für jeden KONKRETEN Verbesserungsvorschlag dankbar (da bin ich hier im Informatik-Forum ja wohl richtig). Bitte deppensichere Erklärungen! :rolleyes:

    Wahrscheinlich werde ich für diese Antwort hier gesteinigt, aber wenn es eine einfache Homepage ist, so wie diese hier, reicht auch Microsoft Word aus (Datei - Neu - Webseite). Ist jedenfalls besser als das FrontPage Glumpert.

    Äh, wo ist der Link? Ich bekomm original nur das zu Gesicht, was man im Attachment sieht.


    Ja, das sehe ich auch, wenn ich die Seite mit Firefox ansehe. Mit IE7 gehts aber wunderbar. Firefox sollte sich gefälligst an die HTML Standards für Homepages vom Weltmarktführer halten, damit FrontPage 5 Seiten auch im Firefox richtig angezeigt werden :shinner:

    Nein im Ernst, ihr solltet die Seite überarbeiten, damit man sie in einem anderen Browser auch ansehen kann. Da auf der Seite auch kein dynamischer oder interaktiver Inhalt ist, sollte das auch kein Problem sein. Vielleicht solltet ihr einen anderen Editor als FrontPage verwenden.