Beiträge von tobias

    Wenn andere Virenscanner, z.B. AVG (da gibt es auch eine Gratisversion) oder der von einer der neueren c't-Heft-CD mit aktualisierten Signaturen oder auch http://de.trendmicro-europe.com/enterprise/pro…call_launch.php, keinen Virus finden, würde ich von einer Falschmeldung ausgehen. Ich verwende auch den Antivir Personal und hatte das vor einer Woche bei meinem Antispamprogramm (SpamPal). AntiVir aktualisiert und plötzlich hat er in der spampal.exe irgendeinen Trojaner vermutet.
    Solche Fehlalarme gibt es auch bei anderen Virenscannern: Der McAfee hat bei einer Batchdatei von fli4l (eine Linux-Routerdistribution, die man auch unter Windows konfigurieren kann), die nachprüfbar völlig harmlos ist, einen Wurmkit gemeldet.

    Tobias

    PS: In der AntiVir-Konfiguration kann man einzelne Prozesse von der Echtzeitsuche ausnehmen, damit sollten VPN-Client und Antivir Guard parallel benutzbar sein.

    Funktioniert bei euch über den xDSL@student-Internetanschluss der Zugriff auf den Goodie Domain Service (http://gd.tuwien.ac.at)?

    Bei mir ist ein Traceroute erfolgreich, beim Zugriff über den Browser (Port 80) oder über das FTP-Programm (Port 21) erhalte ich ein Timeout. Am Browser und am Betriebssystem liegts nicht, Proxy verwende ich keinen, aber einen Router.

    Tobias

    PS: Das Problem hatte ich schon immer (d.h. seit März), bisher habe ich mich nur nicht darum gekümmert.

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    bin jetzt schon auf der tu angemeldet. Kostet das ummelden nicht wieder extra?

    Das wäre interessant zu wissen. Auf der Inode-Homepage und in den AGBs habe ich dazu nichts gefunden.

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    Übrigens, wenn man xDSL über die HU bestellt hat man 10Gb Transfer.

    Auf der xDLS@student-Produktseite bei Inode steht bei der Uni Wien was von 8 GByte, in den FAQs 4 GByte.

    Tobias

    Der c't-Artikel: http://www.pc.ibm.com/de/otherfiles/ct_2503_150_160.pdf

    Mein Notebook (Compaq Presario) hat sich vor ein paar Monaten auch nicht mehr einschalten lassen. Ich habe dann die Festplatte ausgebaut und die wichtigen Daten mit einem 2,5"/3,5"-Adapter kopiert. Garantieverlust gab es dadurch offenbar nicht (nachgefragt/nachgelesen habe ich das aber nicht!), HP hat mir auf jeden Fall anstandslos den Fehler behoben (Mainboard getauscht).

    Tobias

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    wie schauts aus mit Power over Ethernet, funktineirt das halbwegs gut? muss man dabei spezielle AP's nehmen?

    AFAIK ist PoE noch nicht sehr weit verbreitet, die meisten APs können das vermutlich nicht. Aber vielleicht kann man das irgendwie "nachrüsten".

    Tobias

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    IIRC brauchst Du kein WDS um einen Accesspoint in den Repeatermodus zu setzen.

    WDS ist eigentlich Bridging/Repeating. Vielleicht nennen es manche Hersteller nur anders, WDS ist AFAIK (noch) nicht richtig standardisiert. Bei WDS ist es AFAIK so, dass man "Links" zwischen den APs konfiguriert. Darüber tauschen die APs dann die Informationen (MAC-Adressen) über die bei ihnen eingebuchten Clients aus, damit sie wissen wie diese erreichbar sind.
    Aber ich kenne das aus nur aus der Theorie. Hat jemand hier schon einmal WDS verwendet/konfiguriert?

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    ich wür die AP's natürlich über einen switch untereinander und mit dem server Verbinden.

    Die User werden froh sein. Aber irgendwie schade, WDS wäre netzwerktechnisch interessanter ;)

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    ist unter dieser Voraussetzung die Vorgangsweise ratsam, dass jeder AP eine eigene SSID bekommt?

    Ja, weil dann Roaming eher funktioniert. Davon abgesehen ist es relativ egal, der Administrationsaufwand ist so vielleicht etwas geringer.

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    Oder verursacht das ausverhandeln unter den AP's welcher Client zu ihnen connecten darf eh kaum Overhead, sodass es eh wurscht ist?

    Die APs wissen im Normalfall nichts voneinander und handeln auch nichts untereinander aus. Oft wird beim Client nur ein WLAN-Netz angezeigt, wenn mehrere APs mit denselben SSIDs vorhanden sind. Es wird dann einfach eine Verbindung zum AP mit dem stärksten Signal hergestellt.

    Tobias

    Ich glaube du stellst dir das immer noch zu einfach vor.

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    die leute im 1. stock connecten zu AP 1 im zweiten zu AP 2, usw. damit die bandbreite halbwegs ausgenützt wird. machen sich die AP's das dann untereinander aus, oder kann/muss man für jeden AP einen eigenen SSID vergeben?

    Variante 1: Mehrere APs auf verschiedenen Kanälen (Achtung, die überschneiden sich recht stark), d.h. mehrere WLANs. Irgendwie müssen dann die APs aber mit dem Server/Router verbunden werden (LAN wenn möglich, wegen der Performance)

    Variante 2: Du verwendest WDS (Wireless Distribution System). Dazu benötigsts du APs die WDS unterstützen (am besten solche die parallel mit WDS-Links und WLAN-Clients zurecht kommen). Mit WDS kannst du mehrere APs so zusammenschalten dass sie untereinander keine Kabelverbindung benötigen (wobei das bezüglich der Geschwindigkeit eher ein Nachteil ist) und wie ein WLAN erscheinen (und auch so zu verwenden sind).

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    Zum WLAN, zur Zeit haben noch lange nicht alle 54Mbit Karten. Und wenn einer eine 11Mbit karte hat, sendet der Accesspoint nur noch mit 11Mbit.

    Aktuelle/Gute APs sollten 802.11b und 802.11g parallel können. Der Overhead der dadurch (nachschauen, was der Client will/versteht) am AP entsteht senkt zwar die Datentransferrate, aber sie sollte trotzdem deutlich über 11 MBit liegen.

    Tobias

    Ich habe zwar keine Erfahrungen mit WLAN für so viele Clients aber vielleicht helfen meine Anmerkungen trotzdem etwas weiter.

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    * das gebäude ist ca. 15x15x15m, sehr dünne wände (ca. 20.cm) den accesspoint kann man mitten im haus anbringen.

    Da wird ein AP kaum reichen. Wie stonemaster geschrieben hat ist das vermutlich vertikal ein Problem (oder horizontal wenn du den AP kippst bzw. je nach Antennen-Charakteristik). Außerdem hängt das sehr stark von den Clients ab. Eine WLAN-Karte mit externer Antenne ist meist viel empfindlicher als ein Laptop mit integriertem WLAN oder eine PCMCIA-Karte. Ich komme zu Hause mit dem WLAN nicht vom ersten Stock in den Keller (da sind aber auch zwei dicke Stahlbetondecken dazwischen) und hier in Wien (Studentenheim mit dünnen Wänden) wird das Signal horizontal recht schnell schwächer.

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    * accesspoint hab ich beim ditech einen Lancom mit 108Mbit gesehen.

    802.11 g hat 54 MBit (und ist kompatibel mit 802.11 b), die Verdoppelung wird nur durch properitäre Erweiterungen erreicht. Das funktioniert nur mit Komponenten vom selben Hersteller. Außerdem sind das Brutto-Bandbreiten, netto bleibt viel weniger übrig (z.B. 5 - 6 MBit bei 802.11 b mit brutto 11 MBit). Ob das schnell genug ist hängt wohl vom Zweck des WLANs ab. Für Internet dürfte es reichen, für schnellen Datentransfer innerhalb des Studentenheims ist es eher langsam.

    Wie hast du geplant das WLAN abzusichern, mit WEP (IMHO sehr unpraktisch), VPN (Server notwendig, spezielle Konfiguration beim Client) oder gar nicht (bitte Adresse des Studentenheims posten ;-)?

    Tobias

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    Auf derStandard.at habe ich vor kurzem eine Diskussion zu inode, chello usw. gelesen, dort sagen die Leute u.a. dass man bei inode eine 12-monatige Bindung eingeht und jeweils eine 3-monatige Kündigungsfrist hat. Außerdem wacht inode soviel auch scharf die DL-Limits.

    Das war vielleicht früher so, laut den aktuellen AGB für xDSL@student (http://www6.inode.at/download/inode_agb_xdsl_student.pdf) kann man nach der Mindestvertragsdauer (12 Monate) jederzeit mit sofortiger Wirkung kündigen.
    Aber beim Downloadlimit (4 GByte/Monat) sind sie genau. Wenigstens ist deren IP-Accounting immer aktuell, stimmt (laut meiner Vergleichsmessung) und ist online abfragbar. Warnmails werden einem auch früh genug geschickt.

    Tobias