Ich habe zwar keine Erfahrungen mit WLAN für so viele Clients aber vielleicht helfen meine Anmerkungen trotzdem etwas weiter.
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* das gebäude ist ca. 15x15x15m, sehr dünne wände (ca. 20.cm) den accesspoint kann man mitten im haus anbringen.
Da wird ein AP kaum reichen. Wie stonemaster geschrieben hat ist das vermutlich vertikal ein Problem (oder horizontal wenn du den AP kippst bzw. je nach Antennen-Charakteristik). Außerdem hängt das sehr stark von den Clients ab. Eine WLAN-Karte mit externer Antenne ist meist viel empfindlicher als ein Laptop mit integriertem WLAN oder eine PCMCIA-Karte. Ich komme zu Hause mit dem WLAN nicht vom ersten Stock in den Keller (da sind aber auch zwei dicke Stahlbetondecken dazwischen) und hier in Wien (Studentenheim mit dünnen Wänden) wird das Signal horizontal recht schnell schwächer.
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* accesspoint hab ich beim ditech einen Lancom mit 108Mbit gesehen.
802.11 g hat 54 MBit (und ist kompatibel mit 802.11 b), die Verdoppelung wird nur durch properitäre Erweiterungen erreicht. Das funktioniert nur mit Komponenten vom selben Hersteller. Außerdem sind das Brutto-Bandbreiten, netto bleibt viel weniger übrig (z.B. 5 - 6 MBit bei 802.11 b mit brutto 11 MBit). Ob das schnell genug ist hängt wohl vom Zweck des WLANs ab. Für Internet dürfte es reichen, für schnellen Datentransfer innerhalb des Studentenheims ist es eher langsam.
Wie hast du geplant das WLAN abzusichern, mit WEP (IMHO sehr unpraktisch), VPN (Server notwendig, spezielle Konfiguration beim Client) oder gar nicht (bitte Adresse des Studentenheims posten ;-)?
Tobias