Wien - Providerempfehlung?

  • Hallo!

    ich hab (hier) leider auch einiges schlechtes über chello gelesen. ich würde gerne wissen, wie es jetzt wirklich aussieht:

    1. was passiert, wenn das datenvolumen mal (ein wenig) überschritten wird. sofort sperre oder mal mahnung oder bei kleinen überschreitungen ohnehin egal?
    2. es steht, dass der internetzugang nur für einen pc gilt. machen die irgendwelche probleme, sollten sie rausfinden, dass man per router auch mal gleichzeitg mit laptop drinnen ist oder gehts da nur darum, dass sie eben nicht zwei getrennte zugänge anbieten und man sich selbst um die datenverteilung kümmern muss?
    3. wie siehts mit erfahrung mit dem proxy aus (TUProxy, aber auch HU wäre interessant, falls wer über den drinnen ist)? wie sind die geschwindigkeiten/pings im vergleich zu normalem chello? funktioniert irgendwas wichtiges nicht? (habe die angebotenen services/ports überflogen - scheint ja das wichtigste dabei zu sein)
    4. oder wäre doch was gänzlich anderes zu empfehlen (billig sollte es auf jeden fall sein)

    thx!

  • ad1)
    Wie das genau aussieht mit dem "Überschreiten" der Fair-Use-Rate weiß ich leider nicht genau (ich bin unter den ersten 100 Usern bei Chello gewesen & Saug im Monat ca 60GB :devil: ) Habe aber gehört das es eine Warnung gibt solltest du das Limit übersteigen & erst bei einem weiteren Verstoß gekickt werden (kann mir auch nicht vorstellen das es gesetzlich erlaubt wäre dir einfach so den Vertrag zu kündigen)

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    Kann sein das ich da falsch liege, ich bilde mir ein das man mit dem "standard" - bzw "StudentChello" bis zu 3 Rechner anhängen kann.
    Auch wenn das nicht der fall ist.. is es egal. Der Techniker kommt ins Haus, hängt dir den Rechner an & wenn er weg ist machst dir dein Netzwerk --> vollkommen egal. Und mir wäre nicht bekannt wie die dann wissen sollten das du mit 2 Rechnern dran hängst --> wurscht

    ad3)
    Hab ich leider keine Infos

    ad4)
    meiner Meinung ist StudentChello vom Preisleistungsverhältis her das beste. Liegt nat. immer im Auge des Betrachters. Aber es ist (solltest du einen Festnetzanschluß haben) sicherlch auch möglich sich um einen StudentAccount bei anderen Providern zu erkundigen (Post, UTA...etc.) Jedoch ist mir da nicht bekannt das es da was geben würde (SpecialPrice für Studs.)

    MFG
    SpitziPezi


    Brustvergrößerung durch Handauflegen!
    Mache auch Hausbesuche- rund um die Uhr!
    Näheres bitte bei PM!
    :shinner:

  • Zitat von spitzi_pezi

    Habe aber gehört das es eine Warnung gibt solltest du das Limit übersteigen & erst bei einem weiteren Verstoß gekickt werden (kann mir auch nicht vorstellen das es gesetzlich erlaubt wäre dir einfach so den Vertrag zu kündigen)

    Sie dürfen jeden Benutzer ohne Angabe von Gründen kündigen, sie müssen nur die Kündigungsfrist einhalten. Ich vermute (!), dass es sich um kein fixes Limit handelt, sondern dass sie bei Kapazitätsengpässen oder sonstigen Auffälligkeiten nachschauen, wer das verursacht.

    Zitat von spitzi_pezi


    Und mir wäre nicht bekannt wie die dann wissen sollten das du mit 2 Rechnern dran hängst --> wurscht

    Sofern man nicht bei der Hotline anruft und sich verplappert. :shinner:

    Zitat von Michael


    wie siehts mit erfahrung mit dem proxy aus

    Ist eher langsam, aber zuverlässig. Für große Downloads, die außerhalb des Limits laufen sollen, zu empfehlen. Oder wenn man die Rückverfolgbarkeit der IP-Adresse erschweren will.

    Das Fair-Use-Limit relativiert sich durch Proxy und TU-Netz sowieso: Freie Software hol ich mir von gd.tuwien.ac.at, sonstige große Downloads (z.B. Oracle) gehen über den Proxy, und der Rest fällt (bei mir) nicht mehr ins Gewicht. Mit dem Proxy ist man auch gleich für ACM, IEEE etc. freigeschalten.

    Zitat von Michael


    oder wäre doch was gänzlich anderes zu empfehlen (billig sollte es auf jeden fall sein)


    Ich bin mit dem Chello StudentConnect zufrieden. Die Zuverlässigkeit hängt allerdings auch vom konkreten Standort ab und lässt sich schwer voraussagen.

    Als Alternative gibt es TU-ADSL, das kenne ich jedoch nicht. Und natürlich den Analog-Modem-Zugang über die TU, der Vollständigkeit halber.

    Gabriel

  • Zitat von gkittel


    Sofern man nicht bei der Hotline anruft und sich verplappert. :shinner:

    :verycool: Da fällt mir ja glatt wieder ein wie ich das einmal getan habe. Sie haben daraufhin sofort den Anschluss gesperrt und gemeint sie schalten ihn erst wieder ein wenn ich den Router abstecke. Daraufhin hab ich gesagt dass es mir furchtbar leid tut und dass ich nicht wusste dass man das nicht darf und das er jetzt wirklich wirklich wirklich wieder abgesteckt ist. 5 min später war der Anschluss wieder hergestellt :verycool:
    (Natürlich war der Router nicht eine Sekunde lang abgesteckt :p )

    Valerio!

  • Zitat von Michael

    3. wie siehts mit erfahrung mit dem proxy aus (TUProxy, aber auch HU wäre interessant, falls wer über den drinnen ist)? wie sind die geschwindigkeiten/pings im vergleich zu normalem chello? funktioniert irgendwas wichtiges nicht? (habe die angebotenen services/ports überflogen - scheint ja das wichtigste dabei zu sein)


    Ich hab ein bissi mit HTTP über den TU-Proxy gespielt, aber das war nur langsamer als ohne, sonst nicht viel. (Obwohl der Zugang zu den Online-Bibliotheken ein cooles Feature ist, kriegt man aber auch anders.)
    Jetzt fahr ich schon sehr lange ohne jeglichen Proxy und habe jedes Monat mehrere GB Traffic (sowohl up als auch down). Mahnungen oder sonstige Probleme habe ich nie gehabt, aber das ist wohl echt bei jedem unterschiedlich :)
    Also ich bin mit chello voll und ganz zufrieden.

    *plantsch*

  • ich weiss net was die uni tarife kosten.... aber ich hab inode XDSL @ home next generation in einem package das es offiziell gar nicht gibt....

    einziger nachteil: man muss sich halt länger binden....

    hab 1280/384 mit 30GB traffic + night flat von 21:00 bis 7:00 und zahl glaub ich 38 eulen.... exklusive mwst. :)

    ich find das ganz ok eigentlich.

    lg, Phil.

    Saying that Java is nice because it works on all OS's is like saying that anal sex is nice because it works on all genders!
    http://www.chuckbronson.net/

  • Zitat von spitzi_pezi


    Der Techniker kommt ins Haus, hängt dir den Rechner an & wenn er weg ist machst dir dein Netzwerk --> vollkommen egal. Und mir wäre nicht bekannt wie die dann wissen sollten das du mit 2 Rechnern dran hängst

    na ja, ganz verstecken kannst du das nicht.
    wenn zum beispiel ein linux-rechner (jedes os ist an eigenheiten seiner netzanbindung erkennbar) http-anfragen absetzt, die vom internet-explorer kommen, ist das komisch ...

    die analyse der pakete ist allerdings aufwaendig (oder gibt's da schon ein tool?), sodass kaum jemand ohne trifitgen anlass seine zeit damit vertut.

    nu

  • Zitat von Neutrino

    na ja, ganz verstecken kannst du das nicht.

    interessiert vermutlich keinen, konnte es aber nicht lassen und habe nachgeschlagen: ein weg der identifikation von rechnern hinter einem router ist die ip-id. die von einem rechner versandten pakete bekommen ueblicherweise fortlaufende nummern, die auch von einem nat-router nicht veraendert werden. beobachtet man also nach einem router aufsteigende sequenzen aus verschiedenen bereichen, sind da mehrere rechner versteckt, etwa:
    50, 3000, 10000, 3001, 3002, 51, 52, 10001, 3002, 10002
    da sind offenbar 3 rechner im spiel.

    siehe c't 2003/23, 212ff.

    nu

  • Zitat von Neutrino

    ein weg der identifikation von rechnern hinter einem router ist die ip-id.

    Prinzipiell richtig. Außerdem kann man mit ähnlichen Methoden das Betriebssystem (und somit auch ein allfälliges Router-OS) feststellen. Ich glaube aber nicht, dass Chello das macht. Würde vermutlich auch das Kommunikationsgeheimnis verletzen.

    Gabriel

  • Hatte bis vor einem Monat auch noch chello. Bin aber aus Wien weggezogen und hier gibts nun keine chello mehr.

    Ich hatte das Triple-Pack von UPC (Telefon, Fernsehen, Internet) für ca. 70€. Hatte meine Linuxkiste als Webserver 2 Monate am Stück laufen ohne Beschwerden von chello.

    Der Techniker schreibt sich die MAC Adresse der Netzwerkkarte ders Rechners auf mit dem man ins Netz will auf und schickt sie an die Zentrale. Hatte aber einen Hardwarerouter
    bei dem ich die MAC Adresse angeben konnte. Hintendran hatte ich dann zwei Rechner laufen.
    Gab nie Probleme.
    xxfunkxx

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