gebogene Bildschirme

  • Tjo, anscheinend greift da die Nervösität etwas um sich. Aber das bringt jetzt nichts mehr, wenn ich frage, ob ich vielleicht bei irgendwas weiterhelfen kann. Jetzt ist es schon zu spät dafür.

    Aber wie komme ich auch diese Frage.

    Natürlich mal wegen dem Fernsehen. Ich frage mich, ob das nicht nur ein Marketinggag ist. Und ich frage mich auch, ob das fürs Auge überhaupt gut ist. Wenn man Sachen sieht, die ungewöhnlich sind, die man nicht gewohnt ist, könnte ich mir vorstellen, dass extrem sensible Menschen vielleicht sogar ein Unwohlsein verspüren. Bei einem 3D-Film in einem Kino ist mir das mal so ergangen. Und zwar am Anfang von Avatar, als man in dieses Raumschiff hineinblickte, wo die Leute aus ihren Schlafkammern rauskamen. Da wollte ich in die Tiefe des Raums schauen, aber hatte dabei ein mulmiges Gefühl. Vielleicht bekommen mache Leute auch bei gewissen Filmszenen ein mulmiges Gefühl, wenn das mit diesen Ebenen nicht mehr so genau stimmt. Wenn also auf flache Ebene aufgenommen, jedoch auf einer gewöbten Oberfläche wiedergegeben wird.

    Und was das mit EVC zu tun hat? Beim Rendern projiziert man auf eine ebene view-plane. Ich glaube, man müsste die view-plane wölben, wenn man eine Szene korrekt auf einem gewölbten Bildschirm wiedergeben möchte. Ist meine Vermutung korrekt?

  • Erstmal: Sei mir nicht böse, aber ich denke nicht, dass das ins EVC-Unterforum gehört. Mit der Begründung könntest du alles was irgendwie mit Java zu tun hat ins PP, OOP, SEPM und Whatnot-Forum spammen. Gebogene Bildschirme bzw. Eigenschaften von Bildschirmen generell haben absolut nichts mit dem Inhalt der LVA EVC zu tun - und um genau diesen geht es in einem LVA-spezifischen Forum (siehe http://www.informatik-forum.at/faq.php?faq=ne…faq_new_faq_nt1 3) ).

    Zu deiner Frage: Bei "normalen" Bildschirmen hast du oftmals das Problem, dass diese sehr blickwinkelabhängig sind - oftmals hat man schon bei frontaler Betrachtungsweise. Das könnte jetzt durch gewölbte Schirme ein wenig ausgeglichen werden, indem man versucht, dass die Oberflächennormalen des Bildschirms an jedem Punkt einen Schnittpunkt mit der Oberflächennormalen in der Mitte des Schirmes in ungefährer Entfernung des Betrachters haben (Sprich: Alle Pixel sind auf den Betrachter ausgerichtet). Da man aber nicht wissen kann, wie weit der Betrachter jetzt vom Schirm entfernt ist, ist das wohl eher nur pi-mal-daumen. Weiters kann man den Abstand der Pixel zum Betrachter (ist bei normalen Schirmen ja auch unterschiedlich) ausgleichen. Ob das etwas bringt.. k.A...
    Besonders bei Fernsehern, wo man normalerweise relativ weit weg sitzt, dürfte das kaum noch eine Rolle spielen. Ich würde das ganze ehrlich gesagt eher für einen Marketinggag halten.
    Unwohlsein.. denke nicht.

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