ppp auf der tu

  • Hi Leute,

    ich wollte Linux (redhat 9) so konfigurieren, daß ich auf der tu ins netz komm (was unter XP genau 5 Minuten gedauert hat). Bis jetzt bin ich drauf gekommen, daß ich die Module ip-gre und ppp-generic brauch. Ich hab herausgefunden, wie man die module mit z.B. "make xconfig" einstellt (und nirgendwo hab ich gefunden, wo genau die sein sollen, also hieß es mal suchen...). Danach hab ich (zur Sicherheit) den Kernel neu compiliert (make dep, make clean und make bzImage und dann kopiert) und auch die module (make modules und make mudules_install). Beim make modules habe ich aber folgende Fehlermeldung:

    make[2]: *** [ppp_generic.o] Fehler 1
    make[2]: Verlassen des Verzeichnisses Verzeichnis
    »/usr/src/linux-2.4.20-8/drivers/net«
    make[1]: *** [_modsubdir_net] Fehler 2
    make[1]: Verlassen des Verzeichnisses Verzeichnis
    »/usr/src/linux-2.4.20-8/drivers«
    make: *** [_mod_drivers] Fehler 2

    [edit] die beiden oben genannten Module findet er natürlich noch immer nicht

    Kann mir da wer helfen - ich möchte endlich ARBEITEN und nicht blöd heruminstallieren (von einer vollständigen Unterstützung von meinem Acer TM800 mit WLAN kann ich unter Linux nur träumen, die Konfiguration alleine wird wahrscheinlich Tage in Anspruch nehmen)
    :mad: *ich hab bald einen red head*

    HaRdCoRe HaS JuSt BeGuN!

  • Red Hat Linux ist offiziell ge-EOL-t (reine Security Updates noch bis irgendwann 2004...), da du es offensichtlich noch nicht wirklich konfiguriert hast würd ich dir raten gleich auf eine andere Distribution umzusteigen.

    Zur WLAN Karte: es gibt keine (öffentlich zugänglichen) Linux Driver weil die Frequenzeinstellungen nur vom Driver beschränkt sind, i.e. die Karte könnte auf viel mehr Frequenzen senden als die 11 in den USA, 13 bei uns, etc... Damit würden sie die Regulierungsbehörden der meisten Länder/Regierungen ziemlich verärgern.

    In der Zwischenzeit ist der Windows NDIS Driverloader von Linuxant <http://www.linuxant.com> eine gute Alternative, zumindest für die nächsten 30 Tage (kommerzielles Produkt).

    I invented ctrl-alt-del but Bill [Gates] made it famous
    Dave Bradly, IBM PC designer

  • Ja - bis jetzt hatte ich keine Zeit, Redhat 9 wirklich zu konfigurieren, es läuft halt das minimale, was man so braucht ("lieber studieren statt konfigurieren").

    Jaja - schade das mit Redhat (war das eigentlich geplant so als Geschäftsidee :shinner: ). Wie ist eigentlich das Fedora Project, es gib sehr viele Threads welches Linux wohl gut sei, für mich wirds wohl das mit der aktuellsten Hardwareunterstützung sein, jedoch ist die Konfiguration bei Suse so aaaaaaah. Na dann vergess ich mal das Netz auf der TU (unter Linux) und installier mir über Weihnachten ne neue Distro.

    HaRdCoRe HaS JuSt BeGuN!

  • habs mit Mandrake 9.1 auch nicht hinbekommen
    irgendwie stimmt bei diesen Dists meiner Meinung der src nie mit dem effektiv installierten kernel zusammen, aber das ist nur meine Theorie.

    Hab dann Slackware von einer ISO installiert (35 min)
    und mich dann in weiteren 5 ins TU Netz gehängt
    anschließend hat er dann sogar die neuesten ATI driver installiert, was er unter Mandrake nicht einmal versucht hat.

    Dafür hab ich dann 2 Tage gebraucht, bis ich mp3s auch als user hören durfte ;)

    1) alsaconf
    2) alsamixer
    3) modprobe snd-xxxxx soundkartenname, den alsaconf vorher gefunden hat.

    falls dus probierst

    Aja, Informatiker heißen die jetzt... - Lehmann, Frank
    link & link & link

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