• Zitat von rck

    Deshalb baue ich ja auch so Schmankerln wie Hotkeys ein

    Die sind auf jeder Plattform anders. zB ist "get info" Alt-Enter unter Windows und Cmd-I am Mac. Programm beenden ist Alt-F4 unter Windows und Cmd-Q am Mac. uswusf

    Zitat

    Der Kunde [...] hat durch eine webbasierte Lösung noch ein paar andere Vorteile:

    - keine Clientinstallationen

    Am Mac würde ein Programm auf einem shared drive (afp, nfs, smb, webdav...) reichen.

    Zitat

    - beliebiger Zugriff von allen freigeschaltenen IPs

    Das sollte bei jeder IP-basierten client/server-Anwendung so sein.

    Zitat

    Deshalb mag ich SuSE: CD einlegen, installieren, fertig

    Und sobald du was nachinstallieren willst, hast den eindrahten dank rpm. Deswegen verwend ich wenn Linux dann Debian, apt-get funktioniert ziemlich gut, und Debian greift net so extrem ins Systemgeschehen ein wie yast.

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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  • Zitat von rck

    200 CDs 1x installieren ist auch viel Arbeit ;)

    Die 200 Spiele zeigst mir :)

    Zitat

    Wie siehts da kostenmäßig aus? Unter 1024x768 möchte ich aber nicht gehen, mein iMac hatte native 800x600 und das alleine war schon mühsam... (besser als das Flimmern bei 1024x768).

    Alle weißen iBooks haben 1024x768. secondmac.at hat grade ein iBook G3/800 um EUR750 drinnen (gibt aber sicher auch günstigere wo anders).

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  • Zitat von hal

    Die sind auf jeder Plattform anders. zB ist "get info" Alt-Enter unter Windows und Cmd-I am Mac. Programm beenden ist Alt-F4 unter Windows und Cmd-Q am Mac. uswusf

    Jein. Die unterstrichenen Dinger mit Alt erreichen (bzw. am Mac in Dialogen die Großbuchstaben, glaube ich) meine ich. Alles außerhalb des Browserfensters ist mir ja eh wurscht!


    Zitat von hal

    Am Mac würde ein Programm auf einem shared drive (afp, nfs, smb, webdav...) reichen.

    Na das suckt aber schon. Ich mein, eine EXE auf ein Shared-Laufwerk stellen ist zwar auch keine Kunst, aber...


    Zitat von hal

    Und sobald du was nachinstallieren willst, hast den eindrahten dank rpm. Deswegen verwend ich wenn Linux dann Debian, apt-get funktioniert ziemlich gut, und Debian greift net so extrem ins Systemgeschehen ein wie yast.

    kennst Du fou4s? Der rennt bei mir jeden Abend automatisch...

    Debian ist mir zu mühsam, bis ich da was durchschaue ist's schon wieder veraltet. Yast nimmt mir da einiges an Arbeit ab.

    Und der Systembetreuer von meinem Kunden verwendet am Produktivsystem eben Debian. Jeder wie er glaubt...

  • Zitat von rck

    Jein. Die unterstrichenen Dinger mit Alt erreichen (bzw. am Mac in Dialogen die Großbuchstaben, glaube ich) meine ich. Alles außerhalb des Browserfensters ist mir ja eh wurscht!

    Am Mac gibts diese Art von Tastatursteuerung nicht. Wenn es einen Button mit der Beschriftung "Don't save" gibt, funktioniert Cmd-D auch, aber das wars schon.

    Zitat

    Na das suckt aber schon. Ich mein, eine EXE auf ein Shared-Laufwerk stellen ist zwar auch keine Kunst, aber...

    aber?

    Zitat

    Debian ist mir zu mühsam, bis ich da was durchschaue ist's schon wieder veraltet. Yast nimmt mir da einiges an Arbeit ab.

    Der Vorteil bei apt-get ist, dass es automatisch alle dependencies auflöst und aus dem Internet die aktuelle Version runterlädt.

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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  • Zitat von hal

    Am Mac gibts diese Art von Tastatursteuerung nicht. Wenn es einen Button mit der Beschriftung "Don't save" gibt, funktioniert Cmd-D auch, aber das wars schon.

    Das meine ich nicht. Drück einfach mal einen der Großbuchstaben in einem Dialog ohne Focus auf eine Eingabezeile. Oder wurde das mit Mac OS X schon abgeschafft?


    Zitat von hal

    aber?

    aber das ist pervers. DLL-Dateien werden zB on Demand geladen; bei jedem Nachladen wartet man dann wieder eine Zeit. Und eine monolithische, statisch gelinkte mehrere MB große Datei übers Netz laden ist auch suboptimal.

    Außerdem verliert man dadurch den Vorteil "Thin Client". Auf einem klassischen X-Terminal zB läufts dann nicht mehr, nur mit Citrix (siehe TU Internet Explorer, Office, ...). Und das ist eine einerseits recht teure, andererseits durchaus mit Wartungsaufwand verbundene Lösung.

    Alternative wäre eine vollautomatische Deploymentroutine, die wieder mühsam in der Programmierung ist (ich schreibe als ehemaliger Installshield-Script-Schreiber...).


    Zitat von hal

    Der Vorteil bei apt-get ist, dass es automatisch alle dependencies auflöst und aus dem Internet die aktuelle Version runterlädt.

    Der Vorteil bei SuSE ist, dass ich bei drei PCs nicht dreimal die ganze Distribution runterladen brauch. Genaugenommen muß ich die Distribution gar nicht runterladen, und das ist immer noch einmal weniger, als bei einer Debian installation ohne vorherigem Mirroring.

  • Zitat von hal

    Der Vorteil bei apt-get ist, dass es automatisch alle dependencies auflöst und aus dem Internet die aktuelle Version runterlädt.

    das ist schon lange kein privileg von debian mehr, fast jede distribution kann das heute.

    Zitat von rck

    Der Vorteil bei SuSE ist, dass ich bei drei PCs nicht dreimal die ganze Distribution runterladen brauch. Genaugenommen muß ich die Distribution gar nicht runterladen, und das ist immer noch einmal weniger, als bei einer Debian installation ohne vorherigem Mirroring.

    geh ins LMZ, kauf dir um 10€ die debian dvd , brenn sie dir von wem, oder lade sie dir an der TU gratis runter. dann hast auch eine DVD (von mir aus auch CDs) von der du installieren kannst, und mit der du über apt-get andere pakete installieren kannst kannst.

  • Zitat von Alex_K

    brenn sie dir von wem, oder lade sie dir an der TU gratis runter. dann hast auch eine DVD (von mir aus auch CDs) von der du installieren kannst, und mit der du über apt-get andere pakete installieren kannst kannst.

    Danke, hab Debian schon auf einem PC drauf. Mags trotzdem nicht, irgendwie zu... puristisch. Mit hohem Lernaufwand verbunden, ohne dass ich einen Gegenwert erkennen kann.

    Ich kenne genug Leute, die Systeme Administrieren und "voll darauf abfahren". Ich bin eher "Solution Provider" und sehe Dinge ganzheitlich. Für die Entwicklung von LAMP-Systemen ist SuSE optimal, den Yast kenne ich sonst in ähnlicher Form nur vom AIX. Produktion betreut dann sicher wer anderer, das tue ich mir nicht an. Ich zuck schon aus, wenn der Druckertreiber nicht will. Oder, wie neulich, das Icecast einfach nicht läuft. Wozu soll ich die Zeit damit verbringen, wenn ich 10000e andere Dinge zu tun hab, ins Fitnesscenter gehen, zB? Oder auf der TU, studieren...

    p/s: das Debian hat mir eben genau so ein "voll darauf abfahrender" Systemadministrator draufinstalliert, weil er es umbedingt bei mir verwenden wollte. Angegriffen hat er es seit dem nie wieder, ist schon wieder einige Monate her. Und ich greife es auch nicht an, der PC steht einfach so blöd in der Gegend herum. Wer weis, vielleicht wird's ja eines Tages doch noch was aus dem geplanten Linux-Clusterprojekt...

  • Zitat von rck

    Mags trotzdem nicht, irgendwie zu... puristisch.

    ich hab ja auch nie behauptet dass man es verwenden muss, dass es besser als suse ist, das suse besser ist als debian ist oder sonst was.
    einziges was ich sagen wollte ist dass man debian auch mehrmals installieren kann, ohne es jemals herrunter laden zu müssen.

    Zitat von rck

    Mit hohem Lernaufwand verbunden, ohne dass ich einen Gegenwert erkennen kann.

    einen gegenwert gibt es schon, ob man diesen haben will ist die frage.
    kennt man sich mal mit debian gut aus ist ein z.b. LAMP sicher genau so schnell installiert wie z.b. mit suse. der gegenwert ist, dass man durch diese "puristische" bedienungsweise nicht so distributionsabhängig ist wie mit z.b. einem yast von suse.
    oder anders gesagt: kennt man sich mit einer distribution wie debian aus, dann findet man sich in anderen auch schnell zu recht. mit suse kann man z.b. einen LAMP auch schnell (und einfach) einrichten. wenn man das aber, aus welchen gründen auch immer, auf einer anderen distribution machen will, wird man bestimmt mehr schwierigkeiten haben.

  • Zitat von rck

    Ich kenne genug Leute, die Systeme Administrieren und "voll darauf abfahren". Ich bin eher "Solution Provider" und sehe Dinge ganzheitlich. Für die Entwicklung von LAMP-Systemen ist SuSE optimal, den Yast kenne ich sonst in ähnlicher Form nur vom AIX.

    Ich hab eher die gegenteilige Erfahrung gemacht. In Debian konfigurierst du einfach alles so, wies in der Anleitung zu dem Programm/wasauchimmer steht (also eine Datei in /etc, /etc/hotplug, woauchimmer). Wenn du das unter SuSE machst, kommst du nach einem Aufruf von SuSEconfig drauf, dass der dir alle deine Umstellungen überschrieben hat, und du kannst von vorne anfangen (auch mitm rausfinden, wo das gespeichert wird und wie das überhaupt geht). Im Idealfall kommst du da aber erst ein paar Monate später drauf, weil du da wiedermal yast aufgerufen hast (besonders bei suid-bits kann das sehr unangenehm werden!).

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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  • Zitat von hal

    IcWenn du das unter SuSE machst, kommst du nach einem Aufruf von SuSEconfig drauf, dass der dir alle deine Umstellungen überschrieben hat, und du kannst von vorne anfangen (auch mitm rausfinden, wo das gespeichert wird und wie das überhaupt geht).

    Wie lange sind Deine letzten SuSE Erfahrungen her? Davon abgesehen, dass der automatische SuSEConfig-Aufruf eh abschaltbar ist und immer mehr Eigenintelligenz bekommt, versuche ich, dem yast nicht "auszuhebeln".

  • Zitat von rck

    Wie lange sind Deine letzten SuSE Erfahrungen her?

    3 Jahre ca, SuSE 6. War damals co-sysadmin beim Klassenserver :)

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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