Neue Programmiersprache D

  • Es wird hier konsequent zwischen Adressen und Zahlen unterschieden (der 68k hat auch eigene Adress- und Datenregister), ohne diese Unterschiedung wäre die JVM aber genauso effizient oder effizienter. Interessanter wäre etwas, was nicht bloß durch Einschränkung der Möglichkeiten entsteht.

    Naja, im Endeffekt ist alles am Computer eine Zahl, insofern kannst du kaum was anderes als (logische) Speicheradressen verwenden.

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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  • Naja, im Endeffekt ist alles am Computer eine Zahl, insofern kannst du kaum was anderes als (logische) Speicheradressen verwenden.

    Neben Stack- und Registermaschine könnte ein kreativer Geist vielleicht noch was anderes erfinden ;)

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  • Naja, Quantencomputer sind im Endeffekt so etwas anderes. Die ham aber auch keinen Speicher im herkömmlichen Sinn.

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  • Ruby wäre echt meine Traumprogrammiersprache, wenn es einen guten Compiler dafür gäbe :wein:

    Jup find ruby auch absolut cool, und selbst YARV ist wieder nur eine VM, warum schafft es keine "coole" dynamische sprache wie ruby, python,... nativen code zu erzeugen?

    Moecht endlich mal eine sprache haben, wo ich mit wenig code viel erreichen kann, aber trotzdem nicht immer auf eine (JIT-) VM angwiesen bin.

  • Moecht endlich mal eine sprache haben, wo ich mit wenig code viel erreichen kann, aber trotzdem nicht immer auf eine (JIT-) VM angwiesen bin.

    Na da sind wir schon zwei :)

    für C# gibts übrigens einen native compiler (allerdings nicht von microsoft)

    vielleicht werden die prozessoren ja bald für die VMs optimiert, glaube nämlich dass wir uns im anwender-bereich langsam immer mehr von der hardwarenahen programmierung wegbewegen.

    • handys mit java
    • smartphones mit .NET framework
    • neue microsoft produkte zum großteil in C# .NET programmiert
    • Microsofts XBox mit XNA Framework (C#)

    und das sind jetzt nur die consumer-anwendungen ... serverseitig gibts ja aber genauso schon die java server pages, und microsoft is ja sowieso überall auf dem .NET trip mit SQL .NET usw :)

  • Na da sind wir schon zwei :)

    für C# gibts übrigens einen native compiler (allerdings nicht von microsoft)

    C# find ich als sprache selber jetzt eigentlich eh sehr fein, zumindest als C/C++/Java ersatz, aber da wuerd ich dann gleihc D nehmen, kann ja eh so ziemlich das gleiche wie C#, und ist gleich nativ compiled.

    Aber selbst C#/D ist eigentlich noch zu lowlevel im gegensatz zu ruby/python.
    Sowas wie IO.readlines{ |line| print line} waer halt nett, und das native compiled

  • Zitat

    aber da wuerd ich dann gleihc D nehmen, kann ja eh so ziemlich das gleiche wie C#, und ist gleich nativ compiled.


    hast recht, sieht nach ner guten neuen sprache aus.

    aber leider zählt ja eigenltich nicht nur die sprache selbst, sondern auch die ressourcen und tools die es dazu gibt. Für C++ gibt es zahlreiche Ressourcen und IDE's, das gleiche gilt für C# und Java.

    ich glaub man kann erst frühestens in ein paar monaten sagen ob sich D etablieren kann... im moment gibts glaub ich noch keine ordentliche IDE, und nur standard libraries soweit ich weiß.

  • hast recht, sieht nach ner guten neuen sprache aus.

    aber leider zählt ja eigenltich nicht nur die sprache selbst, sondern auch die ressourcen und tools die es dazu gibt. Für C++ gibt es zahlreiche Ressourcen und IDE's, das gleiche gilt für C# und Java.

    ich glaub man kann erst frühestens in ein paar monaten sagen ob sich D etablieren kann... im moment gibts glaub ich noch keine ordentliche IDE, und nur standard libraries soweit ich weiß.

    Naja, fuer mich selber reicht ja eh der Vim aus, aber hast recht, fuer marktakzeptanz ist eine gute IDE schon wichtig.

  • hab mir das ganze mal genauer angesehen. bin mir doch recht sicher dass sich die sprache noch weiterhin gut entwickeln wird.

    bin mittlerweile auf eine akzeptable IDE namens Poseidon gestoßen

    irgendwie gefällt mir D's umsetzung der generischen klassen und funktionen nicht. das ganze wird nur mit diesen templates umgesetzt. C# macht das schon schöner ...

  • Zitat

    Aha die Pointer haben also überlebt, da kommt mir Gift und Galle hoch. Scheint mir nur ein weiterer C-Klon zu sein, ich sehe da keine großen Reformen. Ich würde mir eine hardwarenahe Sprache mit java-ähnlicher Syntax wünschen (was aber anscheinend ein Widerspruch in sich sein dürfte).

    Junge, C-Klon ist ja wohl meilenweit daneben. D hat mehr Sprachfeatures als C++, was imho schon kein C-Klon mehr ist, auch wenn C++ darauf ausgelegt ist, C vollständig zu enthalten. Darüber hinaus ist C++ aber eine Erweiterung vom rein prozeduralen Konzept auf eine multiparadigmatische Programmiersprache, die unter anderem Typisierung, OOP und Templates unterstützt.
    Bei D gesellen sich nun weitere Features dazu, die dem Programmierer noch mehr Arbeit abnehmen sollen, wie etwa Design by Contract und Module.
    Im Übrigen hat D genauso wie Java einen GARBAGE COLLECTOR, der dir, wie du vielleicht weißt, nicht verwendete Variblen freigibt, damit keine Memoryleaks entstehen, so dass du, wenn du dich nicht selber um die Freigabe die Instanzen kümmern möchtest, die keine Gedanken zu machen brauchst. D steht Java also in nichts nach, insbesondere, was Geschwindigkeit angeht, dürfte es die SUN-Leute sicher übertreffen.
    http://www.digitalmars.com/d/comparison.html
    Bevor du über eine Programmiersprache meckerst, informier dich lieber erstmal.

    Die Probleme von D werden wohl ganz woanders liegen.
    Es ist nicht rückwärtskompatibel zu C++.
    Es ist (noch?) nicht frei.
    Da es noch mehr Sprachelemente als die meisten anderen Hochsprachen enthält, dürfte die Einarbeitungszeit noch länger sein.
    Es müssen erstmal einige Frameworks und Libraries impletementiert werden.

    So far

  • Nicht nötig. Ein Blick, Pointer gesehen, danke und auf Wiedersehen.

    Aha, echt tolle informatikeraussage.

    Musst sie ja nicht verwenden, aber wenn du hardware programmierung machen willst, kommst nun mal nicht wirklich darum, und warum sollte die sprache daher nicht ein konzept unterstuetzen, dass man im alltag eh nicht verwenden muss?

  • In der Februar-Ausgabe der c't (oder auch 03/2007) gibts übrigens nen Artikel zu D. Hab sie nicht vor mir liegen, aber vlt lohnt sichs ja...


    Ja, ist eine ganz nette Übersicht, vor allem für Leute, die bisher C++, Java oder C# verwendet haben. Der Artikel geht also vor allem auf die Unterschiede ein.

    Dipper dipper dii dipper dii dipper dii duuu

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