ssh - datei upload

  • hi leute!

    hab ein kleines problem mit ssh

    also ne verbindung zum server herzustellen und so ist kein problem

    wenn ich aber jetzt ein file auf den server in ein bestimmtes verzeichnis spielen möchte dann haut das einfach nicht hin!!

    hier ein beispiel wie ich das versucht habe:

    Zitat

    scp Desktop/test.rtf ssh username@server: home/vz1/vz2/test.rtf

    als antwort bekomme ich dann immer "no such file or directory"
    :confused:

    bitte um rasche hilfe!

    DANKE!!

    lg Clownfish

    Software is like sex; it`s better when it`s free.

    Linus Torvalds

  • geht noch immer nicht!! :mad:

    hier meine eingabe:

    scp Desktop/Aufgabe1.hs f0325391@g0.complang.tuwien.ac.at:home/fp08/fp130/Aufgabe1.hs


    dann kommt die passwortabfrage

    eingegeben

    und dann der fehler:

    Zitat

    scp: home/fp08/fp130/Aufgabe1.hs: No such file or directory

    Software is like sex; it`s better when it`s free.

    Linus Torvalds

  • es war die erste variante!

    könntest mir schnell diese varianten erklären? das wär nett danke!

    lg

    Software is like sex; it`s better when it`s free.

    Linus Torvalds

  • '/' ist einfach der ausgangspunkt deiner dateisystemhierarchie und unterverzeichnisse werden mit '/' getrennt. somit faengt ein absoluter pfad eben mit '/' an. der erste '/' ist die wurzel. der vergleich ist nicht sonderlich gut weil unix zum glueck auf schwachsinnigkeiten wie laufwerksbuchstaben verzichtet hat, aber nennen wir den ersten '/' mal "c:\".

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • ah ok!

    d.h. es wäre immer am besten einfach mit "/" zu beginnen, dann kann eigenlich nix schief gehen?

    Software is like sex; it`s better when it`s free.

    Linus Torvalds

  • kann man so sagen. aber relative pfade sind halt auch ganz nett ;)
    bei scp sind es zwangslaeufig absolute pfade. du musst schlicht und einfach sagen, wo du die datei hinkopiern willst. tja.
    alles andere sind dann spezialgschichtln wie zb '~', die fuer das home-directory des entsprechenden users steht.

    Code
    scp ./index.html myuser@myserver:~/public_html/

    wenn ich in ganz tief im verzeichnisbaum drin bin und weisz, auf der serverseite ist die struktur gleich, dann kann auch folgendes nett sein:

    Code
    scp ./foo.bar myuser@myserver:$PWD/

    "$PWD" wird dann durch den aktuellen pfad ersetzt. nachdem du ja schon den torvalds zitierst, folgendes beispiel: du willst deine kernel-config auf einen anderen host kopieren, machst also ein:

    Code
    cd /usr/src/linux
    scp ./.config myuser@myhost:$PWD/

    "$PWD" wird dann durch "/usr/src/linux" ersetzt.

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • danke für die Empfehlung, solche tools kenn ich eh

    möchte nur etwas fitter im Umgang mit dem Terminal werden und von dem her versuch ich dessen Funktionen jetzt des Öfteren zu nutzen!

    lg

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    Linus Torvalds

  • alles andere sind dann spezialgschichtln wie zb '~', die fuer das home-directory des entsprechenden users steht.

    wobei das eh unnötig ist, denn

    Code
    scp 1.txt user@host:1.txt

    ist dasselbe wie

    Code
    scp 1.txt user@host:~/1.txt

    bzw

    Code
    scp 1.txt user@host:myfolder/1.txt

    ist dasselbe wie

    Code
    scp 1.txt user@host:~/myfolder/1.txt

    denn: auch ohne expliziter pfadangabe "~" kopiert er eh ins homedir am zielrechner...


    @ Clownfish:

    einfach so merken:
    "/" am anfang (zB "/usr/bin" ) -> absoluter pfad.
    kein "/" am anfang (zB "foo.txt" oder "ordner/foo.txt") -> relativer pfad, ausgehend vom homedirectory des users am server

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