FAT32 archive bit auf gemounteten Volumes

  • Hi all,

    ich würde gerne von meiner Digikam die Photos von der Speicherkarte runterkopieren, um sie dann mit exiftool in eine Verzeichnisstruktur einzusortieren. Aus Kompatibilitätsgründen mit der Originalsoftware vom Hersteller für Windows möchte ich das Fat Archive Bit in einem Script auswerten und setzen.

    Ach ja, unter Linux natürlich :)

    Setzen geht mit mattrib zwar etwas mühsam (muß über Mountpoints auf einen gemappten DOS Laufwerksbuchstaben zugreifen) aber es geht.


    Was ich jetzt suche sind Tools um das Archvi Bit auf einem unter Linux gemounteten FAT32 Filesystem auszuwerten und zu setzen/löschen.

    Am besten wär eine Option für find :)

    tia

    I used to be an owl...

    881 :rock:

  • "Auswerten" as in "auslesen" - keine Ahnung. Sicher, dass du das brauchst? Vielleicht willst du nochmal im Detail beschreiben, was genau du da skripten willst. Ich bin sicher, wir finden gemeinsam eine akzeptable Loesung.

    Setzen kannst du dosfs-Attribute jedenfalls mit fatattr. Hth.

  • was genau du da skripten willst. Ich bin sicher, wir finden gemeinsam eine akzeptable Loesung.

    OK :)


    • Photos machen
    • Datenkarte (FAT32 formatiert) mit Photos in Kartenleser einlegen, anschließen und mounten
    • Alle Bilder auf der Karte, bei denen das Archive Bit nicht gesetzt ist auf die Festplatte kopieren und das Archive Bit setzen.
    • Photos bleiben auf der Karte, aber ich lade sie beim nächsten Durchgang nicht doppelt runter


    Setzen kannst du dosfs-Attribute jedenfalls mit fatattr.

    Werd ich mir anschauen.


    thx4help

    Bernhard

    I used to be an owl...

    881 :rock:

  • vielleicht hast du ja schon eine schoene loesung gebastelt, aber es waere wohl auch so moeglich:
    mit rsync in ein master-dir syncen und mit --log-file (eventuell --log-file-format) schaun was passiert ist. diese dateien untersuchst du dann weiter und erzeugst nur links auf die wirkliche datei.

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • vielleicht hast du ja schon eine schoene loesung gebastelt, aber es waere wohl auch so moeglich:
    mit rsync in ein master-dir syncen und mit --log-file (eventuell --log-file-format) schaun was passiert ist. diese dateien untersuchst du dann weiter und erzeugst nur links auf die wirkliche datei.

    Ich stell mir das etwas zu kompliziert vor. Da müßte ich das Logfile parsen, usw. Eigentlich ist das Archive Bit ja genau für solche Anwendungszwecke geeignet. Der andere Grund warum ich das Archive Bit verwenden will ist, daß die Kamerasoftware das Archive Bit verwendet und ich eigentlich Kompatibilität wahren möchte.

    Das fatattr schaut schon super aus, mit ein ein bisserl grep kann da eine brauchbare Lösung rausschauen :)

    lg Bernhard

    I used to be an owl...

    881 :rock:

  • @ Colo danke f.d. Tip mit fatattr... die Lösung für mein Problem ist:

    Code
    find $MountPoint -exec ./fatattr {} \; | grep -e '^[[:space:]]\+a[[:space:]]\+.\+JPG$'

    I used to be an owl...

    881 :rock:

  • Da war die E-Mail Notification leider zu langsam, als dass ich noch haette eingreifen koennen... :D Dennoch, der Vollstaendigkeit halber, was mir als erstes einfaellt: Wenn du die Dateien mit rsync von der Karte runterkopierst in ein temp. Zieldirectory, und von dort aus dann in deine eigene Verzeichnisstruktur einsortierst, dann koenntest du doch statt die Dateien zu moven sie einfach hardlinken. Dann bleibt die relevante Information (welche Files sind schon auf dem Ziel-FS?) erhalten, und deine eigene Sortierung ist auch kein Problem mehr.

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    Mein Blog - Thema Technik

    Einmal editiert, zuletzt von colo (15. November 2010 um 11:03)

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