Dualboot OSX SL und Ubuntu Hardy. Dateisystem für SandwichPartition

  • Hallo. Ich habe über die ubook Aktion ein MacBook erstanden, und möchte darauf nur als weiteres Betriebssystem Ubuntu installieren.

    Ich gehe nach dieser Anleitung vor.

    Allerdings trenne ich gerne die Partitionen der Betriebssysteme mit der auf der meine Studiendaten und meine Musik liegt.

    Ergo muss ich diese Partition mit einem Dateisystem formatieren, dass sowohl von OSX SL und auch von Ubuntu Hardy gelesen, sowie geschrieben werden kann.

    Journaling und berücksichtigung von groß/kein- geschriebenen Dateinamen wäre natürlich auch schön.

    Welches Dateisystem sollte ich da wählen?

  • hm, nach einer kurzen Recherche im Internet bin ich zu dem Schluss gekommen, dass HFS die beste Lösung ist. da musst du halt auf Journaling verzichten.
    ich glaube HFS+ bekommt man mit ein genügend Arbeit auf der Linux-Seite auch zum Laufen, aber dafür kenne ich mich jetzt zu wenig mit Linux aus.
    bezüglich ext2 besteht Mangel auf der Mac-Seite. (ext2fsx unterstützt Snow Leopard nicht zuverlässig.)
    dann wäre da noch FAT32 ... naja, egal ... ^^

  • ext2 hat aber auch kein Journalling.

    HFS+ ist wirklich die beste Wahl, und braucht auch keine Bastelei auf Ubuntu-Seite (ist vorinstalliert).

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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  • HFS+ ist wirklich die beste Wahl, und braucht auch keine Bastelei auf Ubuntu-Seite (ist vorinstalliert).

    da gab es doch mal probleme. man musste journaling abdrehen um RW zu haben bzw RW auf hfs+ partitionen explizit einschalten.

    wurde das in linux gefixt, oder mounted ubuntu einfach hfs+ partitionen RW, weil es - soweit ich weisz - nie eine ernsthafte bedrohung war auch hfs+ RW zu betreiben?

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  • Hmm warum hast du das Plus rot gemacht?

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  • mein fehler (ich bin bei mac dateisystemen nicht ganz firm). dachte hfs+ ist einfach die version von hfs mit journaling. so in die richtung ext3 ist ext2 mit journaling. dank wikipedia weisz ich jetzt aber dass es da mehr unterschiede gibt.

    bleibt trotzdem die frage wie ubuntu/linux mit hfs+ und journaling umgeht.

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  • ich habe unter osx einfach eine virtuelle Ubuntu-Maschine laufen.

    Erspart den Ärger bei der installation, und abhängig davon, was du machst, merkt man den Unterschied wahrscheinlich kaum.

    i don't like signatures

  • Naja, außer wie ich ein Linux-Kernelmodul entwickelt hab, hab ich bisher noch überhaupt keinen Grund gefunden, warum ich Linux brauchen sollte, wenn ich Mac OS X verwenden kann. Die ganze Software rennt ja eh auch drauf.

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  • warum ich Linux brauchen sollte, wenn ich Mac OS X verwenden kann.

    moralische werte. darueber zu diskutieren ist mueszig, aber immerhin waere es ein grund.


    Die ganze Software rennt ja eh auch drauf.

    jein. sinnvolles[1] windowmanagement wuerde ich nie bekommen, selbst wenn ich die moralischen bedenken ueber board werfe.

    [1]sinnvoll: so wie ich es will. einfach anders, anders als es sich der herr apple ausgedacht hat. keine diskussion noetig ob tiling jetzt toll ist, es geht um die anpassbarkeit.

    ps: oh, aufs paketmanagement haette ich fast vergessen ;). haendisch zusammensuchen geht ja wohl gar nicht.

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  • Ja, nur wenn mir diese ganzen Punkte wichtig wären, würde ich nur Linux verwenden und nicht Dual Boot.

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