Dateienfreigabe im Netzwerk & Samba

  • Nach einem fatalen Absturz hab ich meinen Sambaserver komplett neu aufsetzen müssen, und jetzt hab ich das Problem, dass ich zwar die anderen Rechner in meinem Subnetz sehen und auf ihre Daten zugreifen kann, aber ich selber kann keine Daten freigeben (andere Rechner sehen nur den Namen meines workgroups und sonst nichts).
    Ich hab keine Ahnung voran das liegt :confused:
    im smb.conf hab ich unter public folgendes stehen:

    Code
    [public]
       comment = mp3
       path = /home/majestyshare
       public = yes
       writable = no
       printable = no


    für diesen Ordner, den ich freigeben will, sind sogar alle permissions vorhanden, was nicht unbedingt notwendig ist; ich will den Ordner read-only machen.
    drwxrwxrwt 28 root 4096 Feb 25 00:23 majestyshare/
    Habt ihr eine Ahnung was da fehlt?

    The idea behind this technique is surprisingly simple: just go ahead and do whatever you want to without paying attention to what anybody else is doing. If there is a problem, worry about it later. (Many politicians use this algorithm, too) -- A. S. Tanenbaum, M. v. Steen, Distributed Systems

  • Das Verzeichniss gehört noch dem Root, is ja klar, das dann keiner rein kann ... (hab aber nur seeeeehr wenig ahnung von Linux, also bidde nicht haun, falls es falsch is) :verycool:

    Greetz, Freeek

    [edit] mit chown ändern, weiß allerdings nicht, welcher User man nimmt, ums zugänglich für alle zu machen [/edit]

    Here I sit and hesitate,
    should I shit or masturbate ... :D

    "There's no place like 127.0.0.1"
    http://lan.ipax.at

  • Zitat von Freeek

    Das Verzeichniss gehört noch dem Root, is ja klar, das dann keiner rein kann ... (hab aber nur seeeeehr wenig ahnung von Linux, also bidde nicht haun, falls es falsch is) :verycool:

    Greetz, Freeek

    [edit] mit chown ändern, weiß allerdings nicht, welcher User man nimmt, ums zugänglich für alle zu machen [/edit]

    Nein, das kann nicht das Problem sein. Dass das Verzeichnis root gehört, ist vollkommen egal, da er die Rechte so gesetzt hat, dass jeder (also auch group und others) darauf zugreifen können.

    Flowyes:

    Poste doch mal Deine [global] Section, vielleicht liegt dort der Fehler begraben.

    Eins Zwei Gras Bär Hund Vier Muh Macht Die Kuh

  • Dass der Fehler beim root liegen könnte hab ich mir auch schon überlegt aber eine Veränderung hat auch nichts gebracht.
    Die [global] Section schaut im smb.conf so aus:


    übrigens ergibt ../bin/testparm die ausgabe im attachment, die echt lang ist und wo ich mich dann weniger auskenne.
    Ich hab mir überlegt, dass das Problem vielleicht bei der security-option liegt, aber 'user' als security level bringt auch nichts :(

    The idea behind this technique is surprisingly simple: just go ahead and do whatever you want to without paying attention to what anybody else is doing. If there is a problem, worry about it later. (Many politicians use this algorithm, too) -- A. S. Tanenbaum, M. v. Steen, Distributed Systems

  • Also IMHO fehlt da z.B. der Netbios Name, wie das Teil ohne den startet, frag ich mich mal sowieso...aber was auch fehlt, is ein "interfaces =", ich kann mich noch erinnern, daß ich mich damals damit geärgert hab, weil sich samba geweigert hat, ohne das zu starten.
    Meine smb.conf sieht so aus, vielleicht hilft das:

    yast, SuSEconfig, apt-get and rpm - the 4 horsemen of the apocalypse

    Platform of insanity :: http://www.dose-xp.org

  • Bei mir war 'interfaces' kommentiert, aber diese zu setzen hat auch nicht geholfen.
    dose: Früher hat's bei mir ohne den netbios name funktioniert, und jetzt hab ich auch bei dem herumgespielt.... er will nicht funktionieren :mad:
    Das schlimme ist, dass ich vor langer Zeit alle Einstellungen gespeichert hatte und jetzt kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern was da alles war. Die ganzen Konfigurationsmöglichkeiten erfolgen nur über die Datei smb.conf, und da gibt's echt tausende davon...
    übrigens erkenne ich grade folgendes:
    ./smbstatus ergibt das da:

    Code
    root@majesty:/usr/local/samba/bin#./smbstatus 
    
    
    Samba version 2.2.7a
    Service      uid      gid      pid     machine
    ----------------------------------------------
    
    
    No locked files


    Obwohl ich mich da nicht mehr gut auskenne, kann ich sagen, dass diese Ausgabe keine schöne ist :)
    Aber der Server läuft trotzdem...
    komisch...

    The idea behind this technique is surprisingly simple: just go ahead and do whatever you want to without paying attention to what anybody else is doing. If there is a problem, worry about it later. (Many politicians use this algorithm, too) -- A. S. Tanenbaum, M. v. Steen, Distributed Systems

  • Daß es ohne NetBIOS Name funktioniert, kann ich mir trotzdem irgendwie nicht vorstellen, zumal das letztendlich der Name des Rechners in der Netzwerkumgebung is...probier vielleicht mal meine Config aus, die läuft so bei mir, halt als unsicherer Public Share ohne Paßwörter usw.

    Du solltest nach einem Startversuch vielleicht mal schaun, was log.smbd und log.nmbd zu melden haben...vielleicht hilft Dir das weiter, wo die bei Dir liegen, kann ich aber nicht sagen...irgendwas mit /var/ maybe, bei mir sinds unter /server/samba/var ;)

    yast, SuSEconfig, apt-get and rpm - the 4 horsemen of the apocalypse

    Platform of insanity :: http://www.dose-xp.org

  • log.smbd speichert folgendes:

    Code
    [2003/04/21 10:51:27, 0] smbd/server.c:main(707)
    smbd version 2.2.7a started.
    Copyright Andrew Tridgell and the Samba Team 1992-2002


    Alles in Ordnung so weit. Aber log.nmbd enthält schon Error-Meldungen:

    Code
    [2003/04/20 14:14:44, 0] nmbd/nmbd_packets.c:reply_netbios_packet(986)
    reply_netbios_packet: send_packet to IP 192.168.1.124 port 32768 failed


    Da war ich bei der 'interfaces'-option unsicher, und die hab ich modifiziert und das da erhalten:

    Code
    [2003/04/21 10:49:33, 0] nmbd/nmbd.c:main(794)
    Netbios nameserver version 2.2.7a started.
    Copyright Andrew Tridgell and the Samba Team 1994-2002
    [2003/04/21 10:49:33, 0] nmbd/nmbd.c:main(826)
    standard input is not a socket, assuming -D option


    Da weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr was genau passiert :) Oder was ich verändern muss.
    Es funktioniert trotzdem nicht. Aber interessant ist das folgende:

    Code
    [2003/04/21 10:55:12, 0] nmbd/nmbd_become_lmb.c:become_local_master_stage2(404)
      *****
    
    
      Samba name server MAJESTY is now a local master browser for workgroup LINUXHOME on subnet 192.168.1.124
    
    
      *****


    Wenn man den Server selber stoppt, wird das oben in die log.nmbd geschrieben, oder spätestens nach einiger Zeit, ohne dass man irgendwas startet oder stoppt, passiert das wieder.
    Aber funktionieren tut trotzdem das mit der Freigabe nicht....
    :confused: Keine Ahnung, was da los ist...

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  • Zitat von dose

    Daß es ohne NetBIOS Name funktioniert, kann ich mir trotzdem irgendwie nicht vorstellen, zumal das letztendlich der Name des Rechners in der Netzwerkumgebung is...



    Hier läuft es einwandfrei, ohne dass ich einen netbios Name spezifiziere ... In der Netzwerkumgebung von Windows wird mir der "server string" angezeigt, der wird also scheinbar implizit als netbios Name herangezogen.

    Die Interfaces muss ich übrigens auch nicht angeben.

    Eins Zwei Gras Bär Hund Vier Muh Macht Die Kuh

  • Zitat

    (...)Die Interfaces muss ich übrigens auch nicht angeben.

    glaub auch so. die interfaces muss man aber glaub ich nur dann angeben wenn es mehrere netzwerkschnittstellen gibt...

    The idea behind this technique is surprisingly simple: just go ahead and do whatever you want to without paying attention to what anybody else is doing. If there is a problem, worry about it later. (Many politicians use this algorithm, too) -- A. S. Tanenbaum, M. v. Steen, Distributed Systems

  • aber eine lösung für mein problem gibt's noch immer nicht...
    [Blockierte Grafik: http://stud4.tuwien.ac.at/~e0226145/cry_smile.gif]

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  • Zitat von dose

    Daß es ohne NetBIOS Name funktioniert, kann ich mir trotzdem irgendwie nicht vorstellen, zumal das letztendlich der Name des Rechners in der Netzwerkumgebung is...probier vielleicht mal meine Config aus, die läuft so bei mir, halt als unsicherer Public Share ohne Paßwörter usw.

    Du solltest nach einem Startversuch vielleicht mal schaun, was log.smbd und log.nmbd zu melden haben...vielleicht hilft Dir das weiter, wo die bei Dir liegen, kann ich aber nicht sagen...irgendwas mit /var/ maybe, bei mir sinds unter /server/samba/var ;)



    Ohne NetBios Name funktioniert es wohle, da samba einfach den unix hostname verwendet.
    Wenn der Rechner in der Workgroup zwar aufscheint, man aber auf keine shares zugreifen kann,
    klingt das eher als würde der smbd nicht starten.

    Ansonsten sollte man mal versuchen [public] auf:
    browsable = yes
    zu setzen. Ihne diese Option könnte man vermutlich auf den share zugreifen
    (aus dem explorer mit \\hostname\\sharename) würde ihn aber nicht in der Netzwerkumgebung sehen.

  • Zitat von Flowyes

    glaub auch so. die interfaces muss man aber glaub ich nur dann angeben wenn es mehrere netzwerkschnittstellen gibt...



    Interfaces braucht man grundsätzlich nur, wenn man bind interfaces onliy angibt.
    Ansonsten wird auf allen Inrterfaces gelauscht.
    Das ist nur dann nützlich, ewnn man z.B. zwei samba's
    (oder z.B. samba-tng und samba-head) auf einem Rechner laufen hat, weil ja beide auf denselben ports lauschen.

    Oder man will unterbinden, dass samba auf einem bestimmten Interfaces lauscht (z.B. das externe).

    Georg

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