Gibt's da mittlerweile was brauchbares? Verlangt ist nur hohe Sicherheit vor sterbenden Platten und Verschlüsselung.
Momentan verwende ich Standard-SW-RAID 1 bzw. 5 mit LUKS und ext4.
SW-RAID prinzipiell geht eh halbwegs. Leider sind dann die Daten auf einer Platte korrupt und nicht mehr wirklich wiederherstellbar (ja, hab' eh Backups, aber will das nicht gleich ausreizen). Bei RAID6 könnte ich theoretisch die Daten wiederherstellen - geht das in der Praxis brauchbar? Also - mir ist schon klar, wenn eine Platte ausfällt, kann ich die aus dem RAID kicken und auf der "guten" sind die Daten ok. Ich hatte grad wieder so eine lustige Platte, die Wochen mitlief, ich hab' nicht ganz genau in dmesg geschaut und jetzt hat sich einiges an Müll angesammelt. Wenn da jetzt zwei Platten spinnen...
Ich suche eigentlich eher eine Lösung mit Prüfsummen im Dateisystem, ähnlich wie bei zfs bzw. btrfs. Am liebsten hätte ich es, wenn die Daten bei jeder Lese- oder Schreiboperation geprüft werden - also nicht zum Optimieren bei einem RAID1 etwa abwechselnd von den Platten gelesen wird sondern ich mag höchstmögliche Datenintegrität. Zusätzlich regelmäßige Überprüfungen des gesamten Datenbestandes - also Dateien gegen Prüfsummen.
zfs und btrfs haben den Nachteil, dass RAID/Filesystem auf einer Ebene sind und ich somit mit LUKS nicht mehr dazwischenkomme.
Wie macht ihr das so? Mein bester Ansatz ist händisch die Prüfsummen zu den Files zu verwalten und abzugleichen... bzw. Prüfsummen von aktuellen Files mit Backup vergleichen (betreffend der Dateien, die eher gelagert werden und nicht verändert).