Also ich hab es nun installiert und ein wenig angetestet:
grundlegend ist die HW-erkennung und auch die idee, dass alles "out of the box" läuft, wirklich gut und funktioniert auch soweit.
leider gibt es da noch einige probleme:
1) entropy ändert auch einige routinen in emerge
auswirkung: world und system packages sind ohne vorwarnung plötzlich "empty" sets
2) Localisierung: viele abfragen (die auch teilweise in emerge auftreten) sind nicht immer übersetzt. (sprich trotz englischem betriebssystem bekommt man italienische fragen / antwortmöglichkeiten)
3) ganz so kompatibel ist entropy und portage wohl irgendwie doch nicht ..... nach einem update (zuerst via equo und dann mit emerge(inkl layman) waren so gut wie alle packages älter als das best mögliche (portage), und irgendwie hat das binutils update auch nicht funktioniert ... bin dann plötzlich ohne binutils dagestanden ... equo hat sich aufgehängt bei dem problem und emerge hat das compilen abgebrochen da gcc keinen ausführbaren code erzeugen konnte.
4) recht schlechte doku (mMn) - liest sich anfangs ganz gut, aber wenns zb um zusammenarbeit entropy/portage geht findet man sehr wenig ... von der einmischung seitens entropy während emerge habe ich zb gar nichts gefunden
Da meiner einer ja daran denkt dass vlt was schief gegangen ist bei der installation hat dann noch mal linstalliert ... diesmal mit der "Update Installer and Updater" option vor dem installieren der distro ..... gleiches ergebnis im endeffekt
weiters sollte noch erwähnt werden dass keine verschlüsselung der hdd möglich ist unter sabayon .... einzige möglichkeit ist nur dann doch gentoo mit der minimal-install disk zu erstellen, die partitionen von sabayon sichern, verschlüsselungskompatiblen kernel compilen, partitionen verschlüsseln, daten zurückschreiben und einfach noch den kernel ersetzen .....
einfach erwies sich doch nicht als so einfach (4 mal neu compiled wegen fehlenden options für sabayon wegen fehlender documentation)
schlussendlich würde ich sagen dass sabayon eine gute idee ist, leider hapert es noch sehr an der umsetzung.
ich hoffe dass vielleicht mal noch andere distris auftauchen die binary + source code based kombiniert und man sich sozusagen aussuchen darf obs n schnelles binary update sein soll oder man zeit hat alles selbst zu compilen
Kampi: habe auch erfahren dass es unter arch nicht mehr alle 32 bit libraries gibt (-> wine macht daher spacken)
so wies aussieht werde ich mich jetzt wohl doch für die easy-mode lösung ubuntu entscheiden, da ich nicht ewigkeiten updaten will (warja der grund für sabayon statt gentoo)