Beiträge von fabs

    Hallo iammorten. Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber deine Anforderungen sind glaub ich etwas illusorisch. Ich mein, 3-4 GB RAM sind ok, ein optisches Laufwerk ist aber nicht einmal vernünftig, weil du dadurch das Ding nur unnötig groß und schwer machst. Viele convertible Tablets verzichten daher darauf - externe Laufwerke mit Stromversorgung über USB kriegst du um 50-80€. WLAN sollte ohnehin eine Selbstverständlichkeit sein, aber 2 Ghz und mehr in einem 12,1 Zoll-Gerät sind mit leisem Lüfter und guter Akkulaufzeit einfach schwer zu vereinbaren. Was ist für dich ein gutes Display? Matt oder glänzend? Hohe Auflösung? Meinst du bei der brauchbaren Touchfunktion, dass du auch den Finger verwenden können willst? Das ist eine große Falle bei billigen convertibles - in dem Fall wird nämlich auch der Stift nicht gesondert behandelt, sondern ist eben ein sehr spitzer Finger. Mit dem Effekt, dass du dich beim Schreiben nicht mit der Hand auf irgendwas abstützen kannst, weil du sonst mehrere Berührungspunkte am Display gleichzeitig hast.
    Über stilvolles Aussehen kann man streiten. Ich finde z.b. die Vaios und MacBooks dieser Welt überhaupt nicht ansprechend und bin dafür ein großer Fan von ThinkPads und Latitudes der E6xxx-Serie.
    Womit ich zum Schluss komme, dass du unter 1000€ wohl kaum etwas finden wirst, dass du suchst.
    Die Seite, auf die du gestoßen hast, wirkt imho etwas suspekt. Mir kommt es vor, als würden die Desktop-Komponenten in Notebook-Gehäuse einbauen. Ansonsten kann ich mir kaum erklären, wie ein 3,06 Ghz-Prozessor in einen convertible Tablet kommt. Sie bieten das ganze außerdem standardmäßig mit einem 4-Zellen-Akku an, so kann die Akkulaufzeit nie was werden. Über die Wattstunden und die genaue Art des Touch-Displays gibt es keine Angaben, und die Beschreibung: "Schreiben Sie Ihre Notizen unterwegs einfach per Stift auf das 12,1“ große Display – das ebenso elegante wie leistungsstarke mySN® MT2 erkennt Ihre Handschrift und übersetzt sie in Windows-lesbare Textbausteine." ist entweder eine gefährliche Drohung (in dem Sinne, dass das Ding nicht kompatibel mit der Windows-eigenen Handschrifterkennung und den Tablet-Funktionen im Allgemeinen ist, sondern wer weiß was für einen Hack benutzt, um zu funktionieren) oder die falscheste vereinfachung von Funktionen, die ich je gelesen habe. Es scheint also kein Shop zu sein, der sich an Leute richtet, die eine gewisse Ahnung von den Produkten haben.
    Wenn du dich genauer mit dem Thema Tablet-PCs auseinandersetzen willst, empfehle ich dir, dir mal http://www.tabletpcreview.com/ anzusehen.

    Ehrlich gesagt verstehe ich nicht was du mit "stacken" meinst... auf was? wieso? warum?


    Damit meinte ich, dass eine "bessere" Version von Windows 7 immer alle Features aller nicht so umfangreichen Versionen enthält, es gibt keine "Weiche" mehr wie in Vista, wo die Business-Variante Features enthielt, die Home/Home-Premium nicht hatten und Home-Premium eben Features enthielt, die Business nicht hatte.

    also, die enterprise ohne mediacenter hättens uns schon gönnen können... ^^


    1.) Sollte das Media-Center diesmal auch bei der Enterprise-Version dabei sein, weil die Features diesmal sozusagen "stacken".
    2.) Sind die MSDNAA-Lizenzen eben eigentlich dazu gedacht, dass jeder Informatik-Student damit Sachen entwickeln und testen kann, eben auch fürs Media Center.
    Außerdem kann man das Media Center ohnehin deaktivieren ("Systemsteuerung" => "Programme und Funktionen" => "Windows-Features aktivieren oder deaktivieren"). Bei der Installation selber wird das wohl deshalb nicht gehen, weil da soweit ich weiß praktisch nur noch ein Image entpackt wird, weswegen sie auch vergleichsweise schnell vonstatten geht.

    Du darfst auch nach dem Studium forschen und entwickeln.

    Zitat von MSDNAA-Lizenzbedingungen


    MSDN AA Use Rights

    1.) Your rights. You may:

    • have your staff make and install copies of the software on any number of servers, personal computers, and media on your premises for use pursuant to these terms; and
    • let your staff, faculty, and students use such copies, and make one additional copy on their own computer or other device, but only (a) to develop, support, conduct, or take the STEM courses, labs, or programs you offer; (b) in non-commercial STEM research on your behalf; or (c) to design, develop, test, and demonstrate software programs for the above purposes.

    2.) Restrictions. You may not use the software:

      • for commercial purposes; or
      • to develop and maintain your own administrative or IT systems.

    [...]

    b. Changes in status. You will stop providing the software to anyone who ceases being one of your staff, faculty, or students. However, students may continue to use software they received, in accordance with these terms.


    MSDNAA-Lizenzbedinungen

    Abgesehen davon ist die Lizenz bei der MSDNAA anders. Dürfte man die MSDN-Version überhaupt als "produktiv"-Version einsetzen? Die Lizenzen sind immerhin für forschungs- und entwicklungszwecke. Ich mein, ja, hier gibts eine gewisse grauzone, weil man darauf ja dann auch entwickelt, aber irgendwie... naja. Die ZID-Version ist dagegen ja wirklich dafür da, dass du sie als Student nutzen kannst, dafür läuft die Lizenz auch ab, wenn du das Studium beendest, während die MSDNAA-Lizenzen ewig gültig bleiben.

    Ich habe die Grundlage deiner Entscheidung in Frage gestellt. Und wenn du meinen Beitrag nochmal liest, fällt dir sicher auf, dass ich nicht sage, dass sie deswegen falsch oder schlecht ist, sondern nur finde, dass sie eben anders zu bewerten wäre.


    Ich habe die Grundlage meiner Entscheidung verteidigt. Selbst wenn man es aus der In-Die-Richtige-Richtung-Lenken-Sicht sieht, ist die Entscheidung korrekt, weil so eher Politiker gewählt werden, die auch nach meinen Vorstellungen wählbar währen.

    Austauschbar, IMHO. Ist vielleicht, weil ich mir eher ein projekt- als ein parteienbasiertes System wünsche, bzw. ein System das im Gegensatz zum Derzeitigen eine Größere Flexibilität zulässt und auch fordert.


    Die Familienpolitik in deinem Beispiel? Ja. Aber bis zu welchem Punkt? Braucht die Piratenpartei überhaupt ihre 4 Punkte, die sie jetzt hat? Bräuchte sie überhaupt ein Programm, oder würde der coole Name nicht auch reichen? Und was ist das für "projektbasiertes System"???

    Ich meine, optimal wär das sicher, wenn in unserem Parlament NUR solche Wunderwuzzis sitzen würden. Ist aber nicht. Und bei allem Idealismus und bei allen schönen Vorstellungen sollte man solche Entscheidungen eher dahingehend bemessen und treffen, wie sie das derzeitige System beeinflussen, und nicht, wie sie in einem Idealzustand zu treffen wären.


    Das stimmt schon so. Ich treff die Entscheidung aber ganz bewusst so, denn erstens ist sie völlig legal, zweitens ist sie ohnehin meine beste Wahl und drittens glaube ich eben, dass sie das derzeitige System um meine Stimme in die richtige Richtung beeinflusst. Jetzt müssten das nur genug andere machen, wie das bei anderen Beeinflussungen auch so ist.

    Ich glaube nicht, dass eine Stimme an die Piraten verschenkt ist, nur weil sie keine Position zu z.B. Familienpolitik haben. Wäre ich ein ~30 Jahre alter, lediger Informatiker, wäre mir Familienpolitik am ehesten egal.


    Der Fehler in der Argumentation liegt darin, dass es nicht nur um die Familienpolitik geht, sondern um ALLES außer den vier im "Programm" genannten Punkten.

    Da bin ich anderer Meinung: Wenn ich eine Partei wähle, so bedeutet das, dass ich der Meinung bin, dass diese Partei am ehesten meine Interessen vertritt. Ob die Partei Chancen hat, die Mehrheit zu bekommen, ist weniger wichtig. Ich will jedoch im Parlament vertreten werden. Deshalb wähle ich die "Volksvertreter", die meinen Vorstellungen noch am ehesten entsprechen. [...] Die Politiker sollten theoretisch die Interessen ihrer Wähler vertreten. Freilich, in der Praxis tun sie nicht einmal das - sie vertreten vielmehr ihre eigenen Interessen bzw. die Interessen der Partei und der Lobbyisten, von denen die Partei finanziert wird.


    Ok, damit hast du eine völlig andere Auffassung als ich. Ich will nicht, dass es im Parlament darum geht, wessen Vertretung sich gerade am besten durchsetzen kann a lá "Oh, du bist ein Bauer? Tut mir leid, ich werd eigentlich nur von Beamten gewählt, du bist mir herzlich wurscht - oder eigentlich nein: hast du dich schon jemals gefragt, wie es wäre, 10% weniger Förderungen zu bekommen?" (Nicht, dass ich jetzt ein großer Freund von Bauern und ein Feind von Beamten wäre, das ist nur ein an den Haaren herbeigezogenes Beispiel). Ich will nicht jemanden wählen, weil er mir verspricht, auf Kosten aller anderen Bevölkerungsgruppen für mein bestmögliches Wohlergehen zu sorgen. Um nicht missverstanden und in ein bestimmtes Eck gestellt zu werden: Genausowenig wie ich will, dass sich jemand im Parlament ganz und gar für Beamte/Bauern/Arbeiter... einsetzt will ich, dass sich jemand - wie es glaub ich vor kurzem eine neue grüne Abgeordnete von sich gegeben hat - ganz für Behinderte einsetzt. Da es nie sein kann, dass alle Bevölkerungsgruppen (und schon gar nicht proportional) im Parlament vertreten sind, wird es hier immer ein Ungleichgewicht geben. In meiner kleinen idealen Welt sollte jeder Abgeordnete eine Vorstellung haben, wie die Welt im allgemeinen und in diesem Fall Österreich im speziellen aussehen sollte und darauf hinarbeiten. Uneinigkeit kanns dabei ja geben, aber sie sollte dabei nicht in der Belegung der Variable "Zielgruppe" in "Zielgruppe an die Macht!" liegen.

    Leider entspricht die derzeitige Situation wohl eher deinem Idealbild als meinem.

    (Nicht immer? Vielleicht sollte ich besser sagen: Nie!) Bestes Beispiel: ÖVP. Ich habe bei der Nationalratswahl 2008 der ÖVP meine Stimme gegeben, weil Wilhelm Molterer im ORF vor laufender Kamera gesagt hat, er werde einen strikten Sparkurs einhalten. Was daraus geworden ist, ist euch wahrscheinlich bestens bekannt.


    Ein Gegenbeispiel kann höchstens die Behauptung "immer" widerlegen, aber die Behauptung "nie" auf keinen Fall beweisen :D

    Aus dem Grund FPÖ/BZÖ zu wählen, ist aber nicht so deppert, weil man dadurch die restlichen Ansichten der Partei ignoriert, sondern weil man gerade eben diese Ansicht der Partei gutheißt.


    Selbst wenn das oft nicht nur implizit wäre, ist es dann so, dass man umgekehrt die Inhaltslosig-/Unberechenbarkeit der Piratenpartei gutheißen würde.

    Im Allgemeinem korreliert das, was Politiker und Parteien sagen, eh nur sehr schwach mit dem, was sie später tun, insofern kann man sich auf das Parteiprogramm eh nicht verlassen.


    Was sehr stark damit zusammenhängt, dass es eben nicht so einfach große Mehrheiten für eine Seite gibt. Und wenns dann sogar Leute wie dich gibt, die an solchen Pattsituationen gefallen finden, dann ist klar, warum Protestparteien Wähler finden, weil sich die nicht groß scheren, ob ihre Forderung auch nur im geringsten positive Effekte hätte, selbst wenn ihre Umsetzung realistisch wäre.

    Wenn man das so sieht dürfte man aber nur SPÖ und ÖVP wählen, weil alle anderen Parteien ohnehin nicht die Chance haben die Mehrheit zu stellen.


    Es geht nicht um die Chance, sondern um das reine sollen. Ich will auf keinen Fall, dass die Piratenpartei mit ihrer Programmleere eine Mehrheit im Parlament stellt. Umgekehrt denke ich für mich, dass es ganz gut für Österreich wäre, wenn LIF, Liberaldemokraten oder (wenn auch in geringerem Maße) Grüne die Mehrheit hätten, und daher wähle ich die jeweilige Liste. Wenn das genug andere Leute auch wollten, wäre es so. Da das anscheinend nicht so ist, ist es halt nicht so.

    Nein, weil wenn ich eine Partei wähle, dann bringe ich damit zum Ausdruck, dass sie die Mehrheit im Parlament (und im Fall Österreichs damit auch die Regierung) stellen sollte. Und da bietet die Piratenpartei keinen Anhaltspunkt dafür, weil ihr sogenanntes "Programm" (http://files.piratenpartei.at/parteiprogramm.pdf) zwar durchaus wichtige Themen anspricht, aber eben nur genau ihre 4 und damit hat sichs. Ohne Statements zu allen anderen politisch wichtigen Themen würde ich niemals in Erwägung ziehen, ihnen meine Stimme zu geben, das wäre auf dem selben Niveau wie die FPÖ/BZÖ-Wähler, die halt die jeweilige Partei wählen weil ihnen das Thema "Ausländer sind so kriminell" gerade am wichtigsten ist.
    Ich will von den Abgeordneten im Parlament nicht, dass sie sich speziell für ihre Sache einsetzen, sondern ich will von ihnen, dass sie sich immer jeweils für die beste Lösung für alle einsetzen (und da mögen jetzt die Ansichten unterschiedlich sein und danach sollte imho man bei seiner Wahl gehen).

    spengergasse könntest mal checken...


    Die erfüllt nur das Internet-Kriterium nicht. Es sind nämlich 6 MBit für ca. 300 Leute. Allerdings hängen die nicht alle dauernd dran und saugen. Downloadlimit ist außerdem 8GB am Tag und 20 GB in der Nacht (1:00-8:00). Die Geschwindigkeit ist eigentlich meistens ganz gut, Sykpe geht immer, surfen auch, bei youtube musst am Abend damit rechnen, dass es etwas langsamer geht, also ich hatte noch nie wirklich Probleme hier. Größere Sachen solltest ohnehin auf der Uni runterladen.
    Der Rest der Punkte wird eigentlich ziemlich gut erfüllt.

    Ich verwend den Tablet sehr gerne, zwar meistens als normalen Laptop, aber es gibt oft Situationen, wo der Stift wirklich praktisch ist. Zum Aufsätze schreiben isses natürlich nicht ideal, aber Office OneNote installiert einen eigenen Drucker, mit dem man Dokumente in sein Notizbuch drucken kann - und schon kannst du deine Kommentare auf die Vorlesungsfolien schreiben. OneNote kann auch in deiner Handschrift suchen, ohne dass du sie konvertieren musst (und auch in den Bildern, die eben die ausgedruckten Folien darstellen), das ist ziemlich toll, wenn man nicht seine Zettel der Reihe nach durchsuchen muss. Mir kommt das System ohnehin sehr gelegen, weil ich Collegeblockmitschriften nie ordentlich organisieren konnte und mir trotzdem die ganze Zeit gedanken gemacht habe, wie ich das Platz/Zettel/Überschriftsmäßig einteile. Damit hab ich jetzt auch kein Problem mehr, weil ich jederzeit alles schön herumverschieben kann. Und leistungsfähig ist das Programm auch - mein OneNote-Notizbuch-Ordner ist dank einiger längerer Audioaufnahmen und wirklich vielen reingedruckten PDFs ca. 740 MB groß, es lädt aber schneller als Word und dann gibts keinen Datei-Öffnen-Dialog mehr, du navigierst einfach zwischen den Notizbüchern und ihren Abschnitten herum, wenn du eine große "Seite" aufmachst, dauert der Aufbau weniger lang als der von einer durchschnittlichen Internetseite im Browser.
    Abseits von OneNote gibts natürlich auch eine Menge netter spielereien, hier fehlt mir halt leider die echte "touch"-Funktion, das hats damals bei meinem U-Book Thinkpad X61 leider nicht gegeben, aber auch mit dem Stift lässt sich der Laptop ganz gut im stehen bedienen, z.b. zum Internet-Surfen oder Unterlagen nochmal durchgehen, während man vor dem Büro von irgendeinem Tutor/Professor oder so wartet. Die Handschrifterkennung funktioniert immer besser - im Windows 7 man kann sie nun auch in der deutschen Sprachversion auf seine eigene Handschrift trainieren. Zum Chatten im Tablet-Mode ganz angenehm hat der Windows Live Messenger überhaupt die Handschrift-Funktion, mit der dein gegenüber dein gekrakel präsentiert bekommt :D.
    Da ich kein großer Zeichner bin, kann ich da leider nichts darüber berichten, aber der Stift war beim manuellen ausschneiden von Gesichtern für die EFME-Übung sehr hilfreich - mit der Maus hätt ich das nie so geschafft. Es ist auch toll, immer schnell einfache Skizzen machen zu können und die dann sofort digital zu haben - einscannen byebye.

    Unterm Strich bin ich ganz zufrieden, aber ich bin auch ein sehr großer Fan von Tablets im allgemeinen. Wenn dich das nicht so begeistert, spricht wohl das Kosten/Nutzenverhältnis eher gegen sie. Wenns geht, würd ich unbedingt empfehlen, einen mit "echtem" Touch (also auch mit den Fingern bedienbar), aber auf jeden Fall mit aktivem Digitizer (also ein Stift, der nicht einfach nur ein dünnerer Finger ist, sondern dessen Position über irgendein elektrisches? elektromagnetisches? Feld ermittelt wird) zu nehmen. Windows 7 unterstützt Multitouch, der einzige mir bekannte Convertible Tablet, der das bisher unterstüzt, ist aber der Dell Latitude XT 2 - soweit ich gehört habe, ist der ganz ok, aber technisch dürfte der X200er-Tablet von Lenovo besser sein - den hats letztes Mal glaub ich auch bei der U-Book-Aktion gegeben.

    Ich selbst möchte als mobiles Gerät nichts anderes mehr als einen Convertible Tablet haben, aber es gibt auch Leute, die verwenden 17-Zoll-Laptops mobil und es gibt welche, die verwenden eePCs. Muss sich jeder selber überlegen, welches Konzept ihm am meisten zusagt und wofür er bereit ist, auch etwas mehr Geld auszugeben.

    Es stimmt wohl, dass sie nicht das lächerlichste überhaupt sind, wenn sie den Vergleich gegen Burschenschafter antreten müssen. Nur ist es bei den Burschenschaftern nicht schade drum, während es schade ist, dass man als gemäßigter Mensch plötzlich irgendwelche Aktionen von irgendwelchen Idioten verteidigen muss, weil diejenigen, die eigentlich eine sinnvolle Aufgabe zu erfüllen hätten, maßlos über die Strenge schlagen. Den Fehler, allen anderen das Gefühl zu geben, wenn man nicht 100%ig für sie sei, wäre man gegen sie, machen ja so einige NGOs, aber bei der Antifa wirkt es für mich irgendwie besonders eklatant.

    EDIT: Und ja, das hab ich vergessen - ich mag so Negativdefinitionen wie Anti- nur in den seltendsten Fällen, und mich stoßen auch Plakate mit irgendwelchen Fäusten, die irgendwas zerschlagen, ab.