Da ich auch an dem Thema genau in derselben Berufszweig bereits Erfahrung habe, hat mich diese Diskussion nun auch sehr interessiert und fasziniert. Ich kann beim Argument der Unproduktivität nur teilweise folgen. Auch wenngleich es stimmt, dass man als freier Dienstnehmer nur die produktiven Momente verbuchen kann. Jedoch stimme ich mit der Argumentation dieses Tools nicht ganz überein. Der Dienstgeber anteil ist je Anstellungsart sicherlich unterschiedlich, jedoch wird hier nicht berücksichtigt, dass steuerlich gesehen freien Dienstnehmer selbstständige sind und auch im Krankheitsfall so behandelt werden. Daher ist die Annahme der 15,26 Euro brutto nicht optimal. Zumal hier nicht nur der Krankheitsfall abgedeckt ist, sondern auch diverse Unkosten nicht gedeckt sind (Fahrpreis, etc.) Zudem fehlt auch die "Abdeckung" von Urlaub und das fehlende 13. und 14. Gehalt. Bei 15,26Euro/Hour liegt der Break-even-point relativ gering. Es gibt diesbezüglich auch über den GPA eine interessante Veröffentlichung.