Beiträge von polymorph10

    Grundsätzlich wird das Kalenderjahr und nicht das Studienjahr herangezogen. Wenn sich der Bezug nicht über das gesamte Jahr erstreckt gehe ich davon aus (bitte bei Behörde nachfragen...) das analog zur Familienbeihilfe nur das Einkommen während des Bezugzeitraums zählt.

    Zitat von Sonderfälle der Einkommensbewertung im §12 Abs. 3 StudFG


    Das Einkommen des Studierenden ist nur insoweit für die Beurteilung der sozialen Bedürftigkeit heranzuziehen, als es in Zeiträumen bezogen wird, für die auch Studienbeihilfe zuerkannt wird. Der Studierende hat anlässlich der Antragstellung eine Erklärung über sein Einkommen in den Zeiträumen abzugeben, für die er Studienbeihilfe beantragt.

    Du solltest aber so oder so Rücksprache mit denen halten, weil mir nicht ganz klar ist, wie die das automatisiert prüfen. Die Arbeitnehmerveranlagung ist jahresbezogen, vllt. verwendens dann Monatslohnzettel und rechnen selber...

    ... Bei den Farbkartuschen ist der Preis nicht soooo tragisch, da man die im Normalfall viel weniger als den SW-Toner nutzt (allerdigns ist der Preis auch hier bei dem Gerät eher witzlos) ...

    Gerade das kann auch trügerisch sein. Es gibt auch Farbkartuschen, die nicht erst den Dienst versagen wenn sie wirklich leer sind, sondern wenn die am Chip gespeicherte Anzahl an (mit der entsprechenden Farbe) gedruckten Seiten ein festgelegtes Limit überschreitet. Wie verbreitet das bei Druckern ist weiß ich aber nicht.

    Hallo liebes Forum:=)
    Bräuchte mal Eure Hilfe. In Sachen Computer bin ich echt ein kleiner Neandertaler :D Weiß zwar die das Dingen an und aus geht, dann hört es aber auch schon auf!:P Nun gut dennoch brauche ich einen Drucker, am liebsten einen W-Lan Drucker! Habe dies bei einem Bekannten gesehen, finde ich astrein. Habe mich im Netz ein wenig umgeschaut und bin auf folgendes gestoßen:
    http://www.drucker.de/drucker/laserd…r-m451dw?c=2151 . Was sagt Ihr dazu? Ist ein W-Lan Drucker, aber könnt Ihr mir den auch empfehlen? Ist natürlich ein ordentlicher Betrag und möchte mein Geld ungern aus dem Fenster schmeißen! Hilfe eurerseits wäre klasse Schönes Wochenende

    Überleg dir, ob du wirklich einen Farb-Laserdrucker (mit sonstigem Schnick-Schnack) brauchst. Das ist einfach nur irrsinnig teuer (sowohl das Modell von der Anschaffung her, aber vor allem der Toner), und die wenigsten Sachen im Uni-Betrieb sind es wirklich wert in Farbe gedruckt zu werden.

    Ich hab hier ein ~80 Euro S/W-Lasermodell von Samsung mit günstigem Originaltoner stehen. Das reicht meistens auch, wenn man ausnahmsweise was in Farbe (oder A3, whatever) braucht kann man immer noch in den Copy-Shop. Ob dein Modell Duplex kann oder nicht bzw. du es überhaupt brauchst solltest du auch noch beachten.

    Hallo zusammen,

    nicht gerade ein informatikbezogenes Thema, aber vielleicht kennt sich jemand damit aus ;)
    Meine Frage: Muss man in Wien einen bestimmten praktischen Arzt aufsuchen? Mir ist zu Ohren gekommen, dass man den nächstgelegenen Arzt aufsuchen muss - aber was wenn dieser ein Pfuscher ist? Kann es sein, dass die Versicherung von mir verlangt, dass ich zu einem bestimmten Arzt gehe? Bzw. wie siehts bei einem Wechsel aus, gibt es da irgendwas zu beachten oder kann man das ohne weiteres mit dem neuen Arzt ausmachen?

    Hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann :)

    Liebe Grüße

    Ist egal solange er einen entsprechenden Kassenvertrag hat.

    Zur Info, hier kannst du dich noch über den Unterschied Kassen- und Wahlarzt informieren: http://www.netdoktor.at/thema/sozialge…larztsystem.htm

    Und hier hast du noch die Regelung bzgl. der Häufigkeit:

    Zitat von https://www.sozialversicherung.at/portal27/portal/wgkkportal/channel_content/cmsWindow?p_pubid=83047&action=2&p_menuid=62578&p_tabid=4#pd860493


    Mit der e-card können Sie

    • eine/n Ärztin/Arzt für Allgemeinmedizin
    • bis zu drei Fachärztinnen/-ärzte verschiedener Sparten und
    • beliebig viele Zahnärztinnen/-ärzte


    pro Quartal konsultieren.

    Ausnahmen davon gibts für div. Begründungen, Umzug ist einer davon.

    Das gilt zwar auf jeden Fall in den Vereinigten Staaten (double jeopardy), aber ich bezweifle, dass ein solches Gesetz in Europa Gang und Gäbe ist.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ne_bis_in_idem

    Steht zumindest in der Grundrechtecharta und wird spätestens vom EGMR berücksichtigt (uralt z.B.: http://www.lexandtax.at/index.php?opti…96,64&Itemid=64)

    vgl. auch S. 123: Baumgartner et al., Europäisches und öffentliches Wirtschaftsrecht 1, 7. Auflage 2010

    (wobei das Foul-Geben natürlich kein Ahnden im entsprechenden Sinne wäre...)

    Zitat von gelbasack


    ...
    Für die ESt gelten erstmal 83 als Berechnungsgrundlage. Davon sind allerdings noch Betriebsausgaben abzuziehen, pauschaliert sind das 12%, die kannst ohne Zettel sammeln usw. abziehen, bleiben 71. Dann 13% Gewinnfreibetrag macht 61,8. Von denen wird die Steuer mit ~38% berechnet, macht 23€. 83-23=60.
    ...

    Keine Ahnung, ob es nicht eh schon so gemeint war; nur sicherheitshalber:

    im Einkommensteuergesetz (ohne Fugen-s) sind Grenzsteuersätze definiert: d.h. wenn bspw. 11005 Euro die Berechnungsgrundlage sind, zahlt man für die ersten 11000 Euro keine Steuer und für 5 Euro 36,5% (also nicht 36,5% auf alles). Das setzt sich für die anderen Stufen so fort (über 25000 bis 60000: 43,21%, über 60000: 50%). [1]

    [1] http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassun…nummer=10004570

    Aus folgendem Bescheid (da wars nicht mal explizit erwähnt, die Wortwahl alleine hat gereicht! Restliche Judikatur kannst selbst suchen dort):

    Zitat


    ...öffentlich einen Arbeitsplatz nur für Männer ausschreiben hat lassen, obwohl Stellenausschreibungen geschlechtsneutral zu formulieren sind, außer das männliche Geschlecht ist unverzichtbare Voraussetzung für die Ausübung der vorgesehenen Tätigkeit...

    Die "pos. Diskriminierung" nach Art. 7 B-VG ist eine andere Geschichte und hat hiermit nichts zu tun.

    edit: Wobei es bei geförderten Forschungspraktika wieder anders sein kann, das oben bezog sich auf die Privatwirtschaft (und intern kann mans ohnehin wieder drehen wie man will)...

    Ich versteh dein Problem nicht ganz, beim ersten Programm musst du ja eine Zahl eingeben (+ Enter) und abhängig davon, gibt dir das Programm etwas aus. Was erwartest du dir für ein Verhalten vom Programm?

    edit, Nachtrag: Beim zweiten Programm gibst du eine Zahl ein (+ Enter) und als Ausgabe erhältst du die Ziffernsumme dieser Zahl.

    Ja, bei Teilzeit musst höllisch aufpassen, dass du nicht über die 10k kommst, da gibt es keine Einschleifregelung, sondern es fällt gleich alles weg.

    Zu berücksichtigen ist dabei das zu versteuernde Einkommen (wie bei Arbeitnehmerveranlagung) ohne 13. und 14. Gehalt.

    also Jahresbrutto - Sozialversicherungsbeiträge - Werbungskosten - Sonderausgaben - außergewöhnliche Belastungen.

    Basierend auf IT ST1 mit einem Grundgehalt von 2039 brutto / Monat und 18 h / Woche ergibt sich:

    ((18 / 38,5) * 2039) = 953,30 brutto = 809,64 netto

    809,64 * 12 = 9715,68 - 132 Werbungskostenpauschale - 60 Sonderausgaben = 9523,68

    Wenn du warum auch immer über den 10k drüber wärst, kannst du auch div. Sachen abschreiben, um es wieder zu senken, vor allem Fachliteratur.

    Zitat von Apeiron


    Wo finde ich Angebote für Praktika (bspw jetzt für den Sommer), auch wenn diese nur minimal bis meinetwegen gar nicht bezahlt werden?

    Momentan nirgends, außer eventuell vorhandener Restplätze. Wenn überhaupt werden Sommerpraktika höchstens auf der jeweiligen Firmen-HP ausgeschrieben; an deiner Stelle würde ich mich umschauen, welche Firmen es gibt bzw. bei welchen du gerne arbeiten würdest und Ende des Jahres entsprechende Initiativbewerbungen für den nächsten Sommer verfassen. Im Regelfall werden die Stellen mit ~1k brutto entlohnt.

    Was die Aussichten angeht: Ein Studienkollege mit AHS-Matura (aktuell auch 2. Sem, ohne Vorkenntnisse - also nur EProg im Wesentlichen) hat drei verschiedene Zusagen erhalten (wobei er zugegebenermaßen auch dutzende Bewerbungen verfasst hat, was aber auch an der Qualität jeniger gelegen haben kann)

    Mit einer vernünftigen Bewerbung solltest du durchaus eine Chance erhalten irgendwo.

    Zitat von Apeiron


    Gibt es für mich eine Chance, in absehbarer Zeit an eine Stelle als Programmierer zu kommen? Mir reicht auch etwas Kleines (geringfügig), aber ich würde gerne mit dieser Tätigkeit etwas Geld dazu verdienen.

    Ideal ist natürlich immer eine Folgetätigkeit, die aus einem Praktikum folgt, sofern man sich brauchbar dabei angestellt hat. Ich weiß jetzt selbst nicht wirklich wies am Wiener Arbeitsmarkt aussieht, weil ich momentan nichts suche; aber grundsätzlich wirds wahrscheinlich eher wenig bis gar keine geringfügigen Jobs geben, sondern eher welche Richtung 20h / Woche Teilzeit. Die Frage ist dann natürlich, ob du das auch mit deinem Studium vereinbaren kannst.

    Zitat von Apeiron


    Bisher habe ich mein Glück immer auf unijobs.at versucht, aber es werden in 90% der Fälle Progger mit Berufserfahrung erwartet.

    Aus verständlichen Gründen offerieren die wenigsten irgendwelche "Junior"-Entwicklerstellen, das heißt aber nicht, dass Berufsanfänger nirgends unterkommen, ansonsten gäbe es nur mehr arbeitslose Ausbildungsabgänger.

    Auch aus obigem Grund kannst du dir denke ich vorstellen, dass du das Anforderungsprofil eines Stellenangebots nicht unbedingt zu 100% abdecken musst, sondern auch mit weniger Übereinstimmung gute Chancen haben kannst. Hinter vielen hochgepriesenen Stellen versteckt sich ein normaler 08/15-Entwicklerjob.

    Damit wollte ich eigentlich nur ausdrücken, dass so manche Stellenausschreibung übertrieben gestaltet ist für die Stelle, die sich wirklich dahinter verbirgt, und man sich auch mit weniger durchaus trauen darf. Das bezog sich allerdings mehr auf BHS-Abgänger, die bereits (sinnvolle) Praktika absolviert haben; AHS + keine Erfahrung + 2. Sem geht denke ich eher weniger, aber das ist nur meine Einschätzung, vllt. verhält es sich auch anders. Evtl. kann ein anderer Forenbenutzer gegenteiliges berichten.

    Zitat von Apeiron


    Kennt ihr Seiten, auf denen freiwillige Helfer für Projekte (Software, Webseiten, etc.) gesucht werden?

    [INDENT]"geh auf sourceforge, github, savannah oder eine hostingplattform deiner wahl. zumindest bei sf und github kann man nach der projekt-sprache suchen. waehle das projekt das dir am meisten zusagt und arbeite an einem real-world projekt. das bringt dir nicht nur erfahrung in der sprache sondern auch erfahrungen wie man im team arbeitet oder wie man mit SCMs umgeht." (Kampi, http://www.informatik-forum.at/showthread.php…n&daysprune=365, #5)[/INDENT]

    Selbst nur mit Kollektiventlohnung in "regulären" Angestelltenverhältnissen (IT Einstieg ST1) bist du schon bei 27 k brutto p.a.

    Wenn du das hauptberuflich machen würdest, wären die 10k für ein halbes Jahr kaum attraktiv, weil du es genauso noch zu versteuern und sonstige Abgaben zu leisten hättest, von netto ist da keine Rede. Zumal man auch von einem weitaus höheren Vergleichsgehalt bei gewünschtem Qualifikationsgrad ausgehen sollte. Bei einer kürzeren Zeitspanne siehts natürlich anders aus, von daher sind das ohnehin nur theoretische Überlegungen.

    Nach außen verrechnen Firmen übrigens gerne mal 100 Euro für eine Entwicklerstunde. Was der Entwickler selbst kriegt, ist wieder eine andere Sache.

    Belästigen werden sie dich weiterhin, das machen sie aber auch wenn du das Radio anmeldest, weil sie dann noch unbedingt nachschauen möchten, ob du nicht doch noch einen Fernseher hast. Wenn dir keine Gedanken machen möchtest zahlst halt die 80 € / Jahr (http://www.orf-gis.at/?kategorie=geb…a=tabelle_radio) und gibst wahrheitsgemäße Auskünfte.

    edit: Davon abgesehen, kannst du dich nicht von der Gebührenpflicht befreien lassen? Prüf mal die Möglichkeiten nach.

    Ich würds unterlassen falsche Angaben zu machen. Sag nur du hast kein Interesse mit ihm zu reden und schließ die Türe. Die Briefe die du nach einmaligem Lesen wegwirfst sind natürlich niemals angekommen. Ich bin zwar ohnehin befreit, aber ich finds auch nicht unbedingt moralisch verwerflich, wenn man deren Angebot sowieso nicht konsumiert.

    Zwei Fragen wären da wirklich interessant:

    Wie hoch ist überhaupt die Wahlbeteiligung der aktiven (>= 1 Prüfung abgelegt letztes Semester) Studierenden?

    Wieviele Studierende, die einer Fraktion angehören, haben sich an allen in der Nähe greifbaren Universitäten inskribiert um die eigene Fraktion mehrfach selbst zu wählen?

    Zumindest auf zweiteres wird es wohl keine Antwort geben.

    Ich habe mit einigen Menschen darüber gesprochen und bin zum Schluß gekommen, dass ich kein Problem mit Studiengebühren habe. In erster Linie profitiere einmal ich, und nur ich, als Student von einer guten Ausbildung. Der Staat, die Gemeinschaft, hat erstmal gar nichts davon.

    Du hast es später ohnehin relativiert, aber es ist denke ich offensichtlich, dass die Gemeinschaft als gesamtes von mehr Bildung profitiert...

    ad Ausbildung: Da ein wesentlicher Beitrag zum Steuervolumen von der Mittelschicht (die ihre Ausbildungskosten somit selbst mehrfach refundiert) kommt, profitiert die Gemeinschaft damit auch von einer guten Ausbildung jedes einzelnen. Sicherlich könnte man argumentieren, dass die Jobs früher auch von BHS-Absolventen erledigt werden konnten und ständig nach höheren Abschlüssen für dieselbe Arbeit gestrebt wird, nichtsdestotrotz werden gut ausgebildete Kräfte benötigt, um die Arbeitsstellen auch ausfüllen zu können.

    Bei der Diskussion sollten wir auch nicht vergessen, dass in den "klassischen" Studiengebührenländern oftmals die Abgabenlast nicht so hoch ist wie hier; die Eigenverantwortung ist höher, dafür zahlt man später auch weniger Steuern, die Allgemeinheit kommt für weniger auf. Hier hat man jedoch hohe Steuersätze und soll dennoch alles selber zahlen? Sicherlich sind hier nicht so extreme Summen wie dort angedacht, also kein Extrem beider Systeme, aber ein möglicher Ausweg könnte auch sein die Studiengebühren nachträglich lohnsteuermindernd einbringen zu können, sprich abschreibbar zu machen.

    Im Endeffekt wollens nur jemanden der im .net- oder Java-Bereich halbwegs fit ist und XML sowie UML kennt; also irgendein 08/15-Programmiererjob.

    Zum kennenlernen der Person ist das vllt. garnicht mal so schlecht, wie das Einarbeiten bei nem so geringen Stundenpensum erfolgt, um dann überhaupt erst produktiv zu werden, ist halt fraglich.

    Stundenmäßig hängts natürlich davon ab was du kriegst, bei 15 Euro/h (was 2500 brutto bei 38,5h / Woche entsprächen) gehen sich ~24,5 / Monat aus, bei 12 wärens ~31h. Sind halt nur kleinere Arbeitspakete die sich ausgehen.