Zitat von michi204
Habe das 2. gemeint.
Wozu aber die Personal Firewall? Vielleicht übersehe ich ja etwas.. Ich habe auf meinem Router (netgear) eine Firewall (outbound alles erlaubt, inbound 2 ports für emule + 1 für icq), ein ordentlich konfiguriertes System (keine kritischen Dienste)
Genau das ist ja der Punkt. Mein System ist im großen und ganzen auch ordentlich Konfiguriert. Nur probiere ich immer wieder verschiedenste Software aus. zB Sharaza, eMule, Kazaa, usw. usf.
Oft genug ist da ein schwarzes Schaf dabei, das irgendwo hin was schicken will, was ich aber nicht möchte. Die Personal Firewall gibt mir das gewisse Maß an direkter Kontrolle, die meine Linux-Firewall nicht zu leisten imstande ist. Quasi die Outboundkontrolle.
Ich mag es zB auch nicht, wenn Word auf einmal glaubt, zu Microsoft connecten zu müssen (via http), nur weil es da möglicherweise ein Hilfedokument gibt, was ich eh nicht sehen mag. Und ich sehe auch gerne, ob und wann Microsoft Update zu Microsoft Connectet, wann Acrobat zu Adobe connected, und so weiter.
Zitat von michi204
Zugegeben, das ganze sieht etwas anders aus, wenn man den Computer nicht alleine verwendet.
Weis nicht, gerade da denke ich mir ist eine Personal Firewall ziemlich hilflos. Was habe ich davon, wenn die PF rennt und der Gast eh nur immer auf ok klickt? *ggg* Da ist meine Linux-Firewall dann schon nützlicher...
Ich bin vor allem vorsichtig geworden, seit ich vor zwei Jahren auf einmal ein rootkit auf meinem Linux Rechner hatte. Das habe ich 2 Monate nicht bemerkt, ich habe mich nur über die schlechte Performance meines Rechners gewundert... // René