Zum Thema gibt's einen Eintrag in den News der TU Wien
was ich jedoch NICHT in ordnung finde, und womit ich persöhnlich ein problem habe, ist wenn jemand nicht arbeiten WILL und lieber nur von den sozialleistungen lebt. und glaub mir, das sind SEHR viele!
Ich behaupte: diese Menschen gibt es nicht.
Diese Leute, die zur Barbara Karlich kommen um zu erzählen, dass sie zu faul sind zum arbeiten, sind doch einfach nur Menschen, die Angst haben. Die haben Angst, dass ihre Leistung nicht ausreichen könnte für mehr als einen Sozialhilfeempfänger. Dass ihr Wert für die Gesellschaft am Ende irgendwo knapp unter dem einer gebrauchten Pizzaschachtel liegt.
Ich behaupte, dass Leute, die offen sagen sie arbeiten nicht weil sie einfach nicht arbeiten _wollen_, ganz massiv ihre eigentlichen Wünsche verdrängen und sich selbst belügen.
Ich glaube, dass es in jedem Menschen ein Grundbedürfnis danach gibt, nützlich zu sein für andere um entsprechende Anerkennung zu erlangen und damit Wert zu erlangen. Jeder sehnt sich nach Wert. Und jene, die offiziell nicht arbeiten wollen, sind Menschen, deren Unterbewusstsein es aufgegeben hat, diesen Wert in Form von Geld oder Ansehen durch Erwerbsarbeit und ein "normales" Leben zu erarbeiten.
Edit: p.s. weiß eigentlich jemand, was diese Zugangsbeschränkungen zu Masterstudien (also mit absolviertem Bachelor) für einen Sinn haben sollen?