Beiträge von JGoblin

    Zitat von Kampi

    es wäre für mich noch die frage, wie gut das verwaltungssystem bei debian wirklich ist? wird halt schwer sein von den debian usern ein objektives urteil zu bekommen, aber funktionierts wirklich perfekt, oder kommt es doch mal vor, dass irgendwelche abhängigkeiten nicht aufgelöst werden? oder sonstige fehler und eigenheiten?


    Hui wir intoleranten engstirnigen debian user wir - schande über unser haupt :devil:
    Sagen wir so - was willst du über die Paketverwaltung wissen?
    wichtig dafür sind:
    (auf niedrigstem level)
    apt-get = pakete holen, (manchmal auch konfigurieren) installieren
    apt-cache = liste der mit apt-get verfügbaren pakete abfragen
    apt-spy = sources list automatisch generieren (schnellster erreichbarer server)
    dpkg = auf nachdem apt-get die pakete geholt hat werden sie mit dpkg installiert

    (darauf aufbauend, menü basierte)
    synaptic = grafisch
    aptitude = menübasiert

    Probleme die auftreten können:
    - ein paket basiert auf einem anderen (für welches kein server in der sources.list eingetragen ist)
    Man erhält eine Fehlermeldung und muss sich nun einen server suchen, auf welchem das Paket installiert ist. (Manchmal sind auch die mirror hinten nach)
    - es gibt bei KDE- Updates manchmal Probleme wenn man alles auf einmal updated
    - ich würde mir eine rollback funktion wünschen (hoppala das wollt ich nicht, altes paket mit alter config wiedar da)

    hmmn ... kritik an debian ist schwer
    vielleicht fällt mir noch was ein
    mfg ich

    Zitat von Kampi

    orje, eigentor, denn anscheinend hast du bei "from source" keine dependency auflösung. ja da wünsch ich dir dann viel spaß ;)
    okay, mir wirds zu langweilig, wünsch dir noch nen schönen abend...


    deswegen meinte ich, sollte ich einmal ausprobieren
    ja ... schöner abend :) ja hab ich
    hab mir gerade bier von meiner freundin geholt (was gibts schöneres)
    mfg

    genau um das gehts
    ich bin nicht ernsthaft an einem streit oder so intressiert :verycool:
    achja ... ich kann in debian auch "from source" installieren (sollte ich mal probieren)
    nur mich würd das ewige kompiliern auf die nerven gehen - denk ich mal
    oh das mit dem "masken" wusste ich doch irgendwoher
    in diesem sinne
    apt-get drunk

    Zitat von wolfmann

    hmm stimmt schon ... aber MacOSX is im Desktop Bereich aber wesentlich verbreiteter als Linux. Und solange es nur wenige Games für Linux gibt wird es auch nciht oft eingesetzt werden ... ist halt ein Teufelskreis.


    Naja Mac OsX Unix-like -> Linux Unix-like
    Die developer denken dass da dann nicht mehr die Welt dazwischen liegt wenn man von Os-X auf Linux portiert, das war der Gedanke (nicht ja wenn sie schon auf Mac Os-X portieren dann können sie ja auf Linux auch)

    mfg

    Zitat von Kampi

    wie ich sehe hast anscheinend noch ned ganz denn sinn der useflags verstanden. und da liegt dann vielleicht die "schwäche" von gentoo, weil es eben erwartet, dass man "ahnung" hat ;) soll heißen: wer "lirc" als flag setzt hat sich eben was dabei gedacht und weiß auch, dass er lirc-support haben will.


    Naja btw nicht ganz verstanden, nie eingesetzt :devil:
    Ich sag ja, es hat sicher seine vorteile, nur stell ich mir das im moment etwas kritisch vor gentoo wirklich als betriebssever einzusetzen, wenn jemand unbedingt stundenlang strom verschwenden will - bitte gerne, wenn er sich dann besser fühlt und denkt, dass sein System schneller ist bitte gerne. Nur wenn ich an QA denke ... huiuiuiui. 1 Typ der denkt er stellt das mal als portage zur verfügung, keine unterscheidung in unstable testing und stable wie bei debian?
    Wie schon gesagt vielleicht kenn ich mich bei gentoo einfach zu wenig aus - aber mir erscheint das doch eher gehyped als fundiert.
    Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. (und jaja Debian hatte länger Zeit und vielleicht entwickelt Gentoo ja eine vernünftige QA)
    Und weils so schön ist:
    http://greenfly.org/mes.html

    mfg JGoblin

    Und deswegen mag ich ja debian auch, weil die Philosophie recht nett ist. Ich kann genau entscheiden ob ich freie oder auch unfreie SW haben will.
    -> und nebenbei kann ich noch meinen Virtuallen Richard M. Stallman befragen welche unfree pakete ich denn installiert habe
    Non-free packages installed on Urzeitkrebs

    Oh - noch zu mplayer und lirc, ich hab zwar keine infrarot Fernbedienung, aber wenn du lirc haben willst dann installiers dir doch einfach. Die Abhängigkeiten die Debian auflöst sind nur die, welche die Programme zum laufen brauchen. Ich werd mir doch nicht irgendwelchen schrott dazuinstalliern, nur weil ich keine Ahnung habe ob ich das denn wirklich brauche. Wenn mir dann etwas abgeht befrage ich apt-cache, debian.org , apt-get.org oder das debian forum.
    lirc hab ich in ... 1s installiert (per apt-get) wenn ich denn draufkomme, dass mir da was abgeht.
    Wenn ich plugins haben will frage ich auch einfach mal schnell apt-cache

    Code
    apt-cache search mplayer
    mga-vid-source - Kernel driver for the back-end scaler on Matrox cards (source)
    mozilla-mplayer - MPlayer-Plugin for Mozilla, Konqueror and OpenOffice.org
    xmms-xmmplayer - XMMS plugin that uses MPlayer to play video files
    mplayer-386 - The Ultimate Movie Player For Linux
    libpostproc0 - Mplayer postproc shared libraries
    Code
    apt-get install mplayer
    Reading Package Lists... Done
    Building Dependency Tree... Done
    Note, selecting mplayer-386 instead of mplayer
    mplayer-386 is already the newest version.
    0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 1 not upgraded.

    Hmm irgendwoher hab ich gehört, dass das was gentoo verwendet eigentlich gar nicht Paketverwaltungstool genannt werden darf. (Hinter all den Flüchen und Beschimpfungen hab ich das aber nicht so ganz verstanden :devil: )
    Aus einer Quelle (Gentoo nutzer) hab ich nur gehört, dass gentoo z.B.: die abghängigkeiten bei der deinstallation von paketen nicht auflöst. D.h. du hast bald einmal ein paar Megs unnötige Pakete rumliegen. Debian fragt nett ob du die "unnötigen" Pakete noch brauchst.
    Wenn du ein Paket in Debian selber kompilierst kannst du es dennoch in das Verwaltungssystem aufnehmen (also nicht nur die mit apt-get installierten landen da). Alles eine zentrale Administration.
    Btw ist Gentoo aus einem kommerziellen Ziel enstanden (nun ja nicht mehr) uuund gentoo hat nicht das erklärte Ziel geschweige denn die Community wie Debian. Es gibt keinerlei Qualitätskontrolle und ich finde es riskant gentoo auf einem server laufen zu lassen. Da lass ich lieber ein debian stable laufen und hab ziemlich sicher nie probleme.
    Sicher hat Gentoo auch seine Vorzüge (Ich bin der einzige debian verfechter in meinem bekanntenkreis) und die würde ich gerne einmal hören. (bis auf useflags und die nicht wirklich ernst zunehmenden performance sachen).

    und um ein wenig flamen anzufagen: http://www.funroll-loops.org/
    btw ich will echt keinen heiligen Krieg oder sowas anzetteln, eher eine diskussion - ich brauche stoff für die streitgespräche mit meinem gentoo-kollegen

    mfg ich

    ich hab cedega (wineX).
    Warum es geht ist, dass Blizzard WoW auf Mac Os X portiert. Was wiederum ein Unix (ähnliches) System ist. Auf den Ansatz wollen Sie aufbauen.
    Und ja mir ist klar- dass Sie nicht auf einmal ein ganzes Spiel portieren werden. Nur wäre es nett wenn den Herstellern klar wird das Linux eine ernstzunehmende alternative zu Windows ist.

    mfg ich

    Tja,
    Da ich nur mehr Linux auf meinem Rechner habe, und aber trotzdem ZIEMLICH gern WoW spielen will gibt es nun mal nicht viele alternativen.
    Entweder ich installiere auf eine alte dreckige HD eine Windows Version und ärgere mich tot, oder es unterzeichnen viele Leute die Petition (was aber auch nicht viel bringen muss, ich bin solchen Petitionen gegebüber immer recht skeptisch)
    Wär aber trotzdem nett.

    http://www.blizzpub.net/petition/

    mfg JGoblin

    hmm debian runterladen/kaufen
    und http://debiananwenderhandbuch.de/index.html lesen
    sollte reichen und deckt wirklich sehr sehr sehr viel ab

    Hmm ja zu den Distros selber, ich denke die Entscheidung ist oft Geschmacksfrage, nur tun sich Einsteiger schwer wenn sie auf Linux umsteigen wollen und mit einer breiten Auswahl von Distros erschlagen werden. Von Windows98/XP/NT/2000 auf Fedora/Debian/Gentoo/Slackware/SuSE/Ubuntu und wie sie auch immer heißen wollen.

    Ich persönlich verwende seit ca einem Jahr nur mehr Debian/unstable mit einem upgrade pro tag und bin absolut zufrieden.
    Irgendwo hab ich noch eine SuSE 6.3 Version herumliegen, RedHat war auch mal bei mir auf besuch genau wie Gentoo. Windows hat sich leise verabschiedet :devil:

    mfg JGoblin

    Die Diplomarbeit war ja nicht nur der P2P Chat sondern auch eine Analyse von den ganzen Protokollen die JXTA verwendet....
    Zudem haben wir noch Ein Maturaprojekt ghabt:
    Ein 2D Animationssystem
    Ein Toolkit für 2D Spiele quasi. Hat HL Modells in 2D Sprites Rippen können, automatisch 8 Richtungen und auf einer Tile Landschaft herumlaufen... Chat, Objekte aufheben und wieder fallen lassen.
    Softwaremixer für Sound, Stereo lala
    Ja so war das ...

    Noch intressanter wird das dann über echtes P2P Netzwerk, hab als Diplomarbeit an der HTL einen P2P chat programmiert. Über JXTA (P2P initiative von Sun), sollte mitllereweile auch schon auf anderen Programmiersprachen geben.
    War alles recht intressant :D