Beiträge von Kampi


    und es stimmt schon irgendwo: bevor nicht der hunger endlich mal besiegt ist, und nicht endlich alle zugang zu frischem wasser usw haben...ja, da sind die projekte im schönen westen eher zweitrangig.

    versteh mich nicht falsch, es muss und soll schnell geholfen werden, das ist wichtig, aber wie bekaempft man hunger langfristig? nicht indem ich futter spende sondern indem man den menschen zeigt wie sie ihre ernte optimieren koennen. fruchtwechsel und so weiter. oder wie verbessere ich ihre medizinische versorgung? langfristig kann es nicht das ziel sein einen mediziner aus dem westen zu schicken, sondern dem medizinmann vor ort muss man neue tricks beibringen. wie verbessert man die wasserversorgung? zum beispiel durch kanaele. und wenn du jetzt ueberlegst was fuer all diese projekte notwendig ist, dann wird deine antwort hoffentlich "wissen" sein. wikipedia liefert _einen_ beitrag, nicht den groeszten, nicht den einzigen, nicht den wichtigsten, aber eben einen beitrag. wissen und vor allem freies wissen sind die schluessel zu einer besseren welt. genau darauf wollte ich dich hinweisen, es geht nicht um ein "aertze ohne grenzen vs. wikipeda", aber du solltest vorsichtig(er) sein projekte wie wikipedia die sinnhaftigkeit abzusprechen.

    Hier kann ich dir nur zustimmen. Ich wär auch nie auf die Idee gekommen wikipedia zu spenden. Das Geld für essen & co in entwicklungsländern zu spenden hat hier mehr sinn meiner meinung nach. (nicht das wikipedia schlecht wäre aber ist doch wichtiger das es allen mal gut geht bevor man wiki unterstützt - davon haben hungernde menschen rein gar nix)

    das ist deine meinung und ja, ich gebe dir recht. aber es kommt eben darauf an ob man sagt: "ich finde das geld bei entwicklungslaendern besser aufgehoben" (so wie du es gemacht hast), oder ob man wikipedia als wertlose spielerei darstellt. diesen eindruck hatte ich eben nach folgendem posting:


    und wenns wiki nicht mehr geben sollte, dann ists keine meldung in der uexpress wert.

    und nach dieser aussage hatte ich eben das gefuehl dass der gute Rageboom den gedanken des helfens nicht wirklich zu ende gedacht hat.

    oh doch, man kann so gutmenschlich sein.

    um das gutmenschlich sein ansich ging es ja nicht, ich finde es toll wenn du dich beispielsweise fuer aerzte ohne grenzen begeistern kannst. es ging mir darum wie man dann, wenn man sich um andere gedanken macht, den wert von wikipedia in abrede stellen kann.


    besonders wenn man mal erkennt, dass menschen zuerst essen brauchen und ein augenlicht usw usw bevor sie sich da hinsetzen und wikipedia durchackern.

    geh hoer auf, was du alles weiszt, erzaehl mir mehr davon!

    Ähm was haben z.b. afrikanische Kinder von Wikipedia, die nicht mal schreiben und lesen können geschweige einen PC oder Inet haben?
    Denkfehler?


    Ähm was hat z.b. Wikipedia von afrikanische Kindern, die nicht mal schreiben und lesen können geschweige einen PC oder Inet haben?
    Denkfehler?
    :P

    herrschaftseiten, nehmts das ned alles so bitter ernst. ich fand es nur eigenartig wie man so aerzte-ohne-grenzen-gutmenschlich sein kann und den nutzen von wikipedia, eben auch fuer arme menschen, nicht erkennen kann. man muss ja nicht gleich von armen menschen ausgehen die zwar nicht lesen koennen aber im hintersten eck der erde eine standleitung haben. in dem fall ging meine meldung in folgende richtung:

    Zitat von http://wikimediafoundation.org/wiki/Donate/en


    Today Patricio and his friends from Wikimedia Argentina are researching ways to help underprivileged students and schools in Argentina with textbooks created with Wikipedia's free content.

    _nicht_ ernst gemeint, mir war nur danach Ragebooms geschwafel einfach umzudrehen:


    ich spende/würde spenden für notleidende menschen, die es nicht so gut haben wie ich. deswegen begeistert mich die organisation "ärzte ohne grenzen" auch so. mit ein paar euro jemanden wieder zu gesundheit/nahrung verhelfen oder selbst hand anlegen und jemanden helfen - das hat was.


    ich spende/würde spenden für bildungsnotleidende menschen, die es nicht so gut haben wie ich. deswegen begeistert mich die organisation "wikipedia" auch so. mit ein paar zeilen jemanden wieder zu wissen/billigem wissen verhelfen oder selbst hand anlegen (und einen eintrag schreiben) und jemanden helfen - das hat was.

    wiki hats lange gegeben bevor ich noch den link gewusst hab, und wiki wirds auch ohne mich geben. und wenns wiki nicht mehr geben sollte, dann ists keine meldung in der uexpress wert.

    arme/hilflose hats lange gegeben bevor ich noch mein hirn eingeschaltet hab, und arme/hilflose wirds auch ohne mich geben. und wenns hilflose auch weiterhin geben sollte, dann ists keine meldung in der uexpress wert.

    okay, dann haben wir wohl vergeblich aneinander vorbei geschrieben...

    Zitat von http://bcm43xx.berlios.de/?go=devices

    4318 PCI/Cardbus Unstable (transmission power issues, work in progress)


    bleibt vielleicht noch der grausliche weg ueber den NdisWrapper.


    Das Minimum ist hier besser als der Mittelwert. Die gemessene Laufzeit ist die Summe aus der idealen Laufzeit und einem Störungsterm; die Störung ist aber immer positiv. Die beste Annäherung an die ideale Laufzeit ist also die kleinste gemessene Zeit, da sicher diese Messung am wenigsten gestört ist.

    fuer den hausgebrauch schon, aber wenn ich so messe, dann habe ich irgendwie das gefuehl ich beschwindle mich selbst. liegt wohl daran dass ich caching generell als cheating empfinde ;). mit caching verliert der begriff "ideale laufzeit" fuer mich so und so jegliche relevanz. aber was soll man groszartig tun um die laufzeit vernuenftig zu bestimmen? den einfluss vom scheduling mit einem RT-OS moeglichst ausschalten? gleich gar keine OS-schicht verwenden? bleiben immer noch caches. bei meinem ganzen halbwissen kommt mir vor man kann moderne architekturen ohnehin nicht wirklich vernuenftig messen und man sollte, wenn es wirklich drauf ankommt, einfachere/ältere/speziellere CPUs verbauen. imho baut zum beispiel das vmars architekturen mit konstanten verarbeitungszeiten.

    eine antwort darauf waere auch hilfreich:

    schau mal ob du unter "/lib/firmware/" eintraege findest die mit "bcm43xx" starten. sonst installiere "bcm43xx-fwcutter" falls es nicht installiert sein sollte.

    tja, sonst kann ich dich nur mehr auf die webseite verweisen, dort wird das vorgehen auch beschrieben. aber auch dort muss man auf icons klicken:engel:
    http://kubuntu.org/doc/7.10/network/C/connect-wifi.html

    wurden vielleicht unterschiedliche chips in den ibooks verbaut? zur sicherheit noch folgendes:

    Code
    sudo lspci | egrep -i wireless
    
    
    0001:10:12.0 Network controller: Broadcom Corporation BCM4306 802.11b/g Wireless LAN Contr
    oller (rev 03)

    Wo finde ich denn den Network Manager?

    Edit: Habs schon, das KDE-Frontend war nicht drauf.

    ich beginne mich zu fragen ob du auch wirklich kubuntu installiert hast... was heiszt nicht drauf? der ist schlicht dabei. punkt


    Edit2: Und wo soll ich da rechts draufklicken? Ich kann so viel auf den Network Manager klicken wie ich will, es tut sich nix. Egal ob auf das System-Tray-Icon oder auf das im K-Menü.


    hm, recht viel kann ich dir nicht sagen auszer dass du das icon im system-tray rechts anklicken sollst. hast vielleicht noch keinen rechtsklick aktiviert? steck einfach a usb-maus an. so solls ausschauen (siehe bild im anhang).

    Also bei mir steht da viel mehr drin. Neben lo sind auch noch eth0 und eth1 drin, und wenn ich die rausnehme geht gar nichts mehr (was imho auch logisch ist): "Network unreachable". Zu jedem Interface steht address, netmask und gateway drinnen, zu eth0 auch noch essid, wep-key, usw.

    so logisch ist das wieder nicht, es ist wie folgt:
    *) "/etc/network/interfaces" ist der klassiche debian-weg um netzwerkeinstellungen vor zu nehmen.
    *) der "neue weg" ist ueber den network-manager. wenn der normal laueft, dann speichert er seine daten irgendwo ab (ich habe nicht die leiseste ahnung wohin). erst wenn du im network-manager auf "Manual configuration" umstellst, speichert er sein zeug in die "/etc/network/interfaces". dadurch "brichst" du aber den network-manager. leider kann man ihn nicht so einfach wieder in den automatischen/default modus bringen, auszer man stellt die "/etc/network/interfaces" wieder auf die grundeinstellung zurueck. (so wie ich es beschrieben, und selbst auf launchpad gelesen, habe)

    also noch mal zusammengefasst:
    *) stell die "/etc/network/interfaces" wieder so ein wie ich es gesagt habe, dann ist dein networkmanager wieder funktionstuechtig.
    *) dann rechtsklick drauf und "Connect to Other Wireless Network". dort stellst du dann deine daten ein. never ever (!) "Manual Configuration" verwenden.

    so bleiben dann auch alle deine funktionierenden netzwerke im network-manager gespeichert. sprich fuer jedes netz das ich einmal konfiguriert habe (im networkmanager) fragt mich KDE beim finden eines solchen mein KWallet passwort ab und schups bin ich online.

    und ja: mein ibook ist gerade wieder online und meine "/etc/network/interfaces" ist bis auf die "lo" leer.

    börserl ist voller NACH weihnachten? das halte ich für ein gerücht :) das geld das rein kommt ist nicht mal ansatzweise ausgleich für die ausgaben...

    Hast du keine Verwandten und vor allem verwandte Kinder?

    ausgaben: meine freundin, und wirklich eine kleinigkeit fuer meine eltern. einnahmen: kohle von meinen eltern, onkeln+tanten, ein ganzer berg von meinen omas+opa. fuer mich ist weihnachten reiner profit ;)

    Naja, wenn man die Verhältnismäßigkeit bedenkt...

    vollkommen richtig, deshalb habe ich auch den thread gestartet. so generell blicke ich duraus ueber den informatiker-tellerrand, nur heuer habe ich - warum auch immer - am ehesten lust gute softwareprojekte zu sponsern.


    ist ein offener Driver für einen bestimmten Chip wirklich sehr wichtig? Es scheint ja Alternativen zu geben. Und sinnvollere Softwareprojekte.

    welche alternativen meinst du? imho gibt es fuer die von bcm43xx abgedeckten chips keine gangbaren alternativen. ich lasse mich gerne von dir eines besseren belehren. und ja, sinnvollere projekte durchaus, keine frage, in dem fall habe ich aber sehr wohl ueberlegt wovon ich _persoenlich_ profitiere und da ist nun mal bcm43xx dabei, da ich 2 macs habe auf denen der chip zum einsatz kommt. vor allem am ibook verwende ich den treiber sehr haeufig. so nebenbei wird der chip ja doch haeufig verwendet, beispielsweise am linksys WRT54. auch da finde ich es gut etwas in die "richtige", spriche offene, richtung zu tun.

    noch etwas generelles: wenn du mittlere und rechte maustaste willst, dann trag folgendes in die "/etc/sysctl.conf" ein:

    Code
    # Emulate the middle mouse button with fn-ctrl and the right with fn-alt.
    dev/mac_hid/mouse_button_emulation = 1
    dev/mac_hid/mouse_button2_keycode = 97
    dev/mac_hid/mouse_button3_keycode = 100

    dann hast du die mittlere auf "fn+ctrl" und die rechte auf "fn-alt". schaut komisch aus, macht aber sinn wenn du dir das layout genauer anschaust

    nach weihnachten ist das geldboersl ja wieder ein bisschen besser gefuellt und ich wollte mal fragen ob ihr spendet und wenn ja, wofuer?

    bei mir stehen momentan "wikipedia" und "bcm43xx" auf der liste. ich finde auch "openssh" haette einen finanziellen beitrag verdient...

    oder ist das alles schwachsinn und ich sollte mein geld doch lieber amnesty oder greenpeace zukommen lassen? oder sollte man nicht nur finanziell bluten und stammzellen spenden gehen?

    bin auf eure meinungen gespannt.

    ps: es wuerde mich auch interessieren, wer von euch generell schon mal fuer freie software geld gespendet hat. mein finanzielles engagement besteht bis dato aus einer mitgliedschaft bei der FSF.

    ja a9bejo, da gebe ich dir recht, ich finde auch das basiswissen wichtiger. und wie du schon sagtest, das bekommt man doch im studium geliefert. verteilte systeme und betriebssysteme haben wir techniker ja auch. und wenn man dort die grundlagen und "gefahren" verstanden hat, sind beispielsweise pthreads nicht gerade neuland oder besonders schwer zu verstehen. man koennte sie vielleicht in "systemnahes progrogrammieren" mit aufnehmen, dort wuerden sie ganz gut passen finde ich. sonst sind wir uns glaube ich alle einig, dass das lehrangebot etwas aufgebessert gehoert, mir wuerden so viele interessante dinge einfallen die man auf der uni machen koennte, wo es nahezu null bis genau null angebot gibt. ich wuerde mir mehr veranstaltungen richtung "kernel programming" wuenschen, da ist ja nichts vorhanden. bekannt ist mir nur die "operating systems kernel programming" veranstaltung, die glaube ich gar nicht mehr existiert und auch nicht wirklich detailiert war. eine LVA in der man einfach mal ein simples kernel-modul schreibt, das waer ja schon mal was. in richtung gnu/linux faellt mir nur "technische praxis der computersysteme" ein und die ist ja wohl nur als schnelles/billiges freifach zu bezeichnen. aber das ist eigentlich ein anderes thema und schon viel zu weit offtopic.


    Das ist eines von vielen Themen, die Vertiefungs-LVAs wert wären, aber unsere Uni ist leider nun mal so...

    schaut es bei den SElern auf diesem gebiet auch so traurig aus? ich glaube du studierst ja software engineering, oder? als technischer informatiker bin ich erst 2 mal mit threading in kontakt gekommen. das war allerdings auch freiwillig. einmal bei "echtzeitprogrammiersprachen" und davor einmal bei "SE Linux". bleibt die frage ob man als technischer informatiker pthreads gelernt haben sollte? ich meine "ja".


    p.s. pthreads-win32 scheint ja ein wrapper zu sein. ich würde einfach die Win32 Native's nehmen,

    oehm ja, und warum genau? um kuenstlich an einem standard vorbei zu entwickeln oder um das programm moeglichst nicht portabel zu machen?

    und hier noch ein beispiel was man mit pthreads nicht macht ;)
    http://code.google.com/p/koolkit/wiki/papercut

    huch, mein fehler, du hast recht, man braucht die key-laenge gar nicht auswaehlen. trotzdem eigenartig dass es bei dir noch immer nicht funktionieren mag. geh mal einen schritt zurueck und versuche es mit ganz offenen einstellungen. SSID broadcasten, keine verschluesselung, keinen MAC filter. und sag uns dann wie weit du erfolgreich gekommen bist, sprich hast du eine IP deines subnets erhalten, geht ein ping zum router,...
    hast du vielleicht im knetworkmanager auf "manuell" umgestellt? (du siehst, ich beginne schon recht wild zu raten, mir gehen die ideen aus). "/etc/network/interfaces" sollte nur folgende zeilen enthalten:

    Code
    auto lo
    iface lo inet loopback
    address 127.0.0.1
    netmask 255.0.0.0

    Die Firmware war deaktiviert. eth0 und eth1 hat er mir trotzdem beide angezeigt, deswegen hätte ich geglaubt dass es gehen müsste.

    naja, das macht schon sinn. der device ist nun mal da, aber er hat wohl die FW nie hoch geladen. schau mal ob du unter "/lib/firmware/" eintraege findest die mit "bcm43xx" starten. sonst installiere "bcm43xx-fwcutter" falls es nicht installiert sein sollte.


    Jetzt ist das Interface jedenfalls up, bei ping an den Router über eth0 (wlan) sagt er mir aber trotzdem "Destination Host Unreachable", über eth1 (Kabel) geht es. Der WEP-Key stimmt, ich hab ihn direkt reinkopiert, Tippfehler sind also ausgeschlossen, die Mac-Adresse steht auch in der ACL (von MacOS aus geht es auch).

    und mit der key-laenge hast du dich auch nicht vertan? oder statt hex ascii ausgewaehlt? wie gesagt, bei mir steht momentan eine wep-128 verbindung seit "up 1 day, 10:40". bei mir ist im uebrigen eth0 die interne und eth1 das wlan.


    Edit: Jetzt ist mir aufgefallen dass in den Settings nach einem ESSID gefragt wird, während mein Router einen SSID hat. Kann es daran liegen?

    nein, das ist wurscht.


    - Die wlan-Karte hat er zwar erkannt, aber immer wenn ich sie aktivieren will zeigt er mir kurz an dass sie up ist und dann geht sie automatisch wieder auf down. Die Einstellungen sollten passen und wenn man den Lämpchen auf meinem Router glauben darf versucht er nicht einmal sich zu verbinden. Wo bekomm ich denn einen besseren Treiber?

    nirgends. der der im kernel ist funktioniert. bei mir ueber tage hindurch getestet mit wep-128 und wpa2. du bist dir auch sicher dass die karte wirklich erkannt wurde? "sudo ifconfig" zeigt dir eth0 und eth1? bei "K-menu" -> "System Settings" -> "Advanced" -> "Restricted Drivers" siehst du die firmware als "in use"?

    schoen langsam kommt mir vor latex ist rocket-science. ich verwende es genau aus gegenteiligem grund. latex ist fuer mich das einfachste. mein gesamtes tex wissen laeszt sich glaub ich mit wie folgt zusammenfassen:
    "(sub...)section, ref, cite, label, b, emph, verb, itemize, item, $$, sum, frac, int, die wichtigsten mathematischen sonderzeichen". so, das wars. um ueberhaupt eine arbeit zu starten verwende ich ein template, fuer bilder und tabellen habe ich ebenfalls ein template. gut, dort weisz ich natuerlich was "c" von "p" in tabellen unterscheidet, was "|" und "\hline" machen, aber solche sachen lernt man wenn man einmal eine tabelle gemacht hat.

    fuer mich ist latex ein tool das mich in meiner unfaehigkeit unterstuetzt. ich moechte gar nicht daran denken wie meine diplomarbeit aussehen wuerde wenn ich sie in OO/Word schreiben wuerde. sicher alles kreuz und quer, einmal unterstrichen, einmal fett, usw.

    in welcher reihenfolge zitiert man richtig? ich habe keine ahnung. dafuer habe ich bibtex und wenn man tools wie amatex verwendet hat man gleich die fix fertigen eintraege. bibtex ansich koennte ja einfacher nicht sein.

    wie auch immer, ich wollte nur einmal sagen, dass ich latex nicht verwende weil ich ach gott so 1337 bin, sondern weil ich fuer alles andere zu dumm waere bzw. weil alles andere viel mehr aufwand bedeuten wuerde.

    mein resuemee: 99.9% der leute (auch viele informatiker) sind zu faul sich in ein tool einzuarbeiten. sie erledigen lieber 10% einfach und brauchen in summe 300 mal so lange, als dass sie sich einen nachmittag hinchocken wuerden um ein tool zu lernen, das ihnen dann massig zeit spart. das faellt mir unglaublich oft auf: vim, emacs, windowmanager, andere betriebssysteme, latex, email-clients, browser,... erst wenn man sie dazu treibt alternativen auszuprobieren sind sie auf einmal ganz begeistert. selbst erlebt habe ich das bei meinem vater, der jetzt FF & thunderbird verwendet und vorher natuerlich IE & outlook ueber alles gelobt hat. so kommt es mir auch bei latex vor. die die am lautesten schreien "oh hilfe, wie kompliziert", haben sich damit in summe wohl 10 minuten beschaeftigt. traurig aber wahr, faulheit siegt. bei "normalos" verstehe ich es ja, aber dass informatiker meistens auch so desinteressiert sind wundert mich bis heute.