Beiträge von Kampi

    deine mails rufst auch über ein konsolen prog. ab? respekt

    ach das ist mit mutt keine hexerei. wenn es gut konfiguriert ist (und ja, das muss man), dann ist mutt ziemlich genial. gscheites threading, man kann sich wirklich die header anzeigen lassen die einen interessieren, in der reihenfolge wie man es will. farben kann man natuerlich auch selbst definieren. und man kann die mails mit dem editor seiner wahl (vim) verfassen. so sachen wie pop(s), imap(s), gpg gehoeren so und so zum standard. wenn man die eine oder andere mailingliste lesen will macht ein guter, schlanker client schon sinn finde ich.
    [edit]tagging sollte auch erwaehnt werden. und das schnelle druchsuchen der mailboxen mit regex. wenn man zb alle mails von "foo" anzeigen willst machst du einfach ein "l==limt" und dann "~f foo". damit kann man sich komplexe filterregeln sehr schnell zusammen bauen[/edit]

    kaeptn: ich glaube hier ist einfach eine neue benutzergruppe dazu gekommen. relativ wenige konsolenanwender sind ploetzlich GUI fans geworden, denke ich. mir kann beryl und das ganze zeug gestohlen bleiben. bis auf firefox, gimp und dia verwende ich ausschlieszlich konsolenprogramme und ich denke das wird sich auch nicht aendern. ein hoch auf screen, vim, mutt, rtorrent, giFTcurs, cmus und snownews ;)


    Das mag schon sein, aber wenn jemand seine "Kreationen" veröffentlichen will, und seien sie noch so schlecht, sollte man das auch einfacher tun können.

    ich will hier sicher niemanden ueberzeugen, wie schon richtig gesagt wurde: jedem das seine. aber ich glaube das kann ich doch irgendwie "richtigstellen":
    wenn jemand mit einem kleinen projekt beginnt, dann reicht die klassiche GNU-toolchain vollkommen aus. interessierte entwickler kommen damit definitiv zurecht. hat ein projekt einen gewissen schwellenwert erreicht findet sich mit ziemlicher sicherheit jemand der ein ebuild, dpgk, rpm, $what_ever dafuer bastelt. das ist zumindest meine erfahrung im FOSS-bereich.
    somit regelt sich die problematik in gewisser weise von selbst. der der wirklich zu dumm fuer ein "./configure && make" ist wird davon abgehalten unausgereifte software zu verwenden, hat sie eine gewisse groesze/stabilitaet erreicht, findet er sie in seinem geliebten paketmanager.

    Es geht jetzt nicht umbedingt ums kompilieren, aber wenn jetzt ein 08/15 Privatmensch auf seiner Homepage ein selbstgeschriebenes Linux-Programm anbietet werd ich das in keinem Paketmanager finden, oder?

    meiner erfahrung nach sind "alle" programme die wirklich etwas taugen in den paketmanagern verfuegbar. deshalb haette mich ein beispiel ja interessiert.

    das, was du als "standardsprache" und ich als "hochdeutsch" bezeichnest, umfaßt sämtliche im duden definierte wörter und grammatikregeln. diese regeln sind beispielsweise für kommunikationen von ämtern bindend. und ja, deutsch ist nicht nur, was im duden steht. aber standarddeutsch bzw. hochdeutsch ist, was im duden steht.

    ich habe es so gemeint:

    Zitat von wikipedia


    In German, Standard German is often called Hochdeutsch, a misleading term since it collides with the linguistic term High German. Hoch "high" in the term for the standard language refers to "high" in a cultural or educational sense, while in the linguistic term it simply refers to the Geography of Germany, High German of the Southern uplands and the Alps contrasting with Low German spoken in the lowlands stretching towards the North Sea. To avoid this confusion, Standard German is increasingly referred to as Standarddeutsch 'standard German', deutsche Standardsprache 'German standard language', or if the context of the German language is clear, simply Standardsprache 'standard language'.

    meine strenge deutsch professorin und 2 jahre beziehung mit einer germanistin haben wohl doch gewisse schaeden verursacht ;)

    bitte verwende in der schriftsprache, wenn möglich, hochdeutsch.

    hochdeutsch wird zwar meist als synonym fuer standardsprache verwendet, meines wissens nach sind es aber zwei paar schuhe. wirkliches "hochdeutsch" wird in der gesellschaft gar nicht verwendet.

    Da wären beispielsweise Binärpakete nicht schlecht, die man auf jeder beliebigen Distribution installieren kann... also nicht nur .debs, die nur auf Debian gehen, .rpms, die wieder nur auf RedHat/Fedora bzw. SuSE gehen, sondern ein Paket, das ich runterladen kann und das sich in meine Paketverwaltung integriert, egal, welchen Paketmanager ich verwende.

    zum konvertieren kannst "alien" verwenden. ich kenn es nicht und glaube auch nicht daran dass es gut funktioniert. um deine erste idee zu ermoeglichen muessten sich alle an FHS bzw. LSB halten, aber da hat eben jede distribution so ihre vorstellungen wo "sachen" so hin gehoeren.


    da muss ich dir aber wirklich recht geben. die in linux nur teilweise umgesetzte setup.exe-philosophie ist glaub ich eines der größten dinge die leute vom umstieg auf linux abhält.

    mir gehts da genau umgekehrt. mir gehts immer tierisch auf die nerven wenn ich unter macosx oder win immer alle programme haendisch updaten muss bzw dazu zuerst unzaehlige webseiten abgrasen muss. bei gentoo machst du ein "emerge -u system" und hast alle systemkomponenten am aktuellen stand oder ein "emerge -u world" um das gesamte system aktuell zu haben. dieses konzept vermisse ich sehr bei anderen betriebssystemen. und dass die paketmanager so viel miszt bauen waere mir noch nicht aufgefallen. rpm war zu meinen anfangszeiten dreck, aber mit portage/emerge, apt und portinstall hab ich sehr gute erfahrungen gesammelt.


    "Mitten im 8ten" hab ich mir noch nicht "gegönnt", hat sich das schon weg angesehen?


    wie du schon geschrieben hast, ich hab mich "weg" gesehen. katastrophe, die duemmste sendung die der orf hervorgebracht hat. "szene :)" und "die liebe familie ng" finde ich schlecht. art.* und doku.film find ich ganz brauchbar. "die 4 da" mag ich auch, am besten ist und bleibt aber "die sendung ohne namen"

    Gibt's Informatiker die verstehen würden, dass man nen Computer hat um sich die Arbeit zu erleichtern, nicht um seine Zeit mit der Technologie zu verschwenden?

    einer meiner hauptgruende auf gnu/linux zu setzen.


    Das Fedora im Inflab mit seiner bunten (nutzlosen) 3D-Oberfläche is das letzte, Fenster und Menüs werden teilweise nur schwarz angezeigt weil er's nicht immer rendert

    von einem schlechten windowmanager (ich weisz nicht was im inflab gerade ablaeuft) darauf zu schlieszen dass linux bzw. gnu/linux dreck ist, halte ich fuer etwas gewagt.


    Herrgott, darum is Linux gratis: Weil niemand dafür zahlen würde.

    redhat und novell leben glaub ich ganz gut davon.

    ich wuerde mir das mit dem shuffle gut ueberlegen, der platz ist doch sehr gering und auf dauer wird dir wohl das hin-und-her spielen auf die nerven gehen.
    ob man apple bei ihren konzepten unterstuetzen soll ist auch eine frage worueber sich (vor allem mit "hal" ;) ) vortrefflich streiten laeszt.

    3 moeglichkeiten:
    a) webmail.tuwien.ac.at
    b) from-header auf die stud-adresse setzen, aber das envelope-from auf die richtige und ueber den normalen smtp senden. (so machs ich und hatte bisher noch keine probleme).
    c) ssh-tunnel

    outlook kenne ich leider zu wenig, aber das prinzip sollte so sein:
    *) emails werden gepopt, bleiben aber am server
    *) wenn man lokal loescht, werden sie vom pop-server geloescht

    [edit]wirklich synchron bist du damit natuerlich nicht. wenn alle 3 runterladen und einer loescht, dann ist die mail zwar vom server weg, bleibt aber in den restlichen 2 postfaechern. tja, dafuer wurde wohl imap erfunden ;) [/edit]

    mit thunderbrid gehts, muss doch bei outlook auch moeglich sein denke ich.
    sonst halt ein imap server auf den du die mails per fetchmail/getmail holst, auf den greifen dann alle per outlook zu.

    Ein Grund, warum wir "so wenig" verdienen, ist, dass es so viel Open Source Software gibt und eigentlich geistiges Eigentum nicht mehr viel Wert ist.

    geistiges eigentum, ha, wenn ich das schon hoere, soll aber jetzt nicht das thema sein. ich sehe das genau umgekehrt: freie software hat mich zu dem gemacht was ich bin und kann. die freesoftware-community hat mir traumhafte tools zur verfuegung gestellt anhand von denen ich lernen durfte. tools die mir das arbeiten leichter machen (gcc, vim, screen, ssh und wie sie alle heiszen moegen). und jede zeile opensource code die du lieszt, bringt dir eventuell neue faehigkeiten die du dann gewinnbringend einsetzen kannst. auch das mitarbeiten an opensource-projekten kann dir viel fuer die zukunft bringen.

    also ich fuer meinen teil kann felsenfest behaupten, dass ich sowohl an faehigkeiten, aber definitiv auch finanziell von freier software profitiert habe. eigentlich haengen 90% meines verdienstes mit feier software zusammen.

    Zitat

    das bedeutet wenn man immer gut überlegt wie man seinen ängsten ausweichen kann hat man keine

    aber wie hilft mir das bei einer phobophobie? ;)
    naja, wenigst den musikgeschmack muss man ihm zu gute halten...